Peaches

Peaches Peaches (Foto: A. Cenno, Kostüm: Charlie LeMindu)

Peaches ist die 1966 als Merrill Beth Nisker in Toronto, Kanada geborene und mittlerweile in Berlin ansässige Electroclash-Musikerin, Musikproduzentin, Theater-Regisseurin und Performance-Künstlerin. Sie begann ihre musikalische Karriere als Mitglied der Punkband The Shit und veröffentlichte mit „The Teaches Of Peaches“ 2000 ihr erstes Soloalbum.

Peaches gilt als Wegbereiterin des Electroclash, einem Genre, das Elemente des Punk und New Wave mit elektronischer Tanzmusik verbindet. Zu ihren bekanntesten Songs zählen „Fuck The Pain Away" (2000) sowie „Boys Wanna Be Her“ aus dem Jahr 2006. Beide wurden in den Soundtracks diverser Filme benutzt. Peaches befasst sich häufig mit Gender-Themen und stellt dabei traditionelle Geschlechterrollen und binäre Klassifikationen infrage. Ihre Live-Performances gelten als exzessiv und theatralisch.
Eine wichtige Rolle spielen dabei Visuals, für die sie unter anderem John Waters und Cindy Sherman als Inspiration angibt.
Peaches trat auch als Produzentin, Songwriterin und Gastsängerin für diverse MusikerInnen, darunter Iggy Pop, The Flaming Lips, The B-52s und Le Tigre, in Erscheinung.

2015 erschien ihr sechstes Studioalbum „Rub“. 2019 spielte Peaches am Staatstheater Stuttgart eine der Hauptrollen im satirischen Kurt-Weill-Ballett „Die sieben Todsünden“.
Im Kunstverein Hamburg läuft zum 20. Bühnenjubiläum von Peaches vom 10.08.2019 bis 20.10.2019 die Ausstellung "Whose Jizz Is This?" - die erste institutionelle Einzelausstellung von Peaches.



Peaches im Programm von ByteFM:

Peaches: „I Feel Cream“ wird zehn Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(01.05.2019)
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Peaches: „I Feel Cream“ wird zehn Jahre alt
Peaches – „I Feel Cream“ (XL Recordings) „The Teaches Of Peaches“, das 2002 veröffentlichte Debütalbum von Merrill Beth Nisker aka Peaches, war unaufhaltsam wie eine Dampfwalze. Die kanadische Künstlerin fand auf dieser LP ein mächtiges Erfolgsrezept: Electroclash-Beats, Punk-Esprit und HipHop-Swagger als Grundgerüst für ihre zwischen konfrontativem Sprechgesang und kraftvollem Riot-Grrrl-Gesang oszillierende Stimme. Gespickt mit Textzeilen, die sich sofort ins Hirn einbrannten: „Suckin' on my titties like you wanted me / Callin me, all the time like blondie / Check out my chrissy behind / It's fine all of the time“ waren nur ein paar davon. Eine Grundformel, von der Nisker auf den nachfolgenden Alben nicht wirklich abwich. Nach dem explosiven Start von „The Teaches Of Peaches“ wirkten „Fatherfucker“ und „Impeach My Bush“ ein bisschen zu berechenbar, zu sehr wie Malen nach Zahlen. Eine Neuentwicklung musste her. Doch in welche Richtung? Nach oben, in Richtung Pop. Wie sie das schaffen konnte, ohne dabei ihre aggressive Integrität zu verlieren, zeigt ihr fünftes Album „I Feel Cream“, das am 1. Mai 2019 zehn Jahre alt wird. // „I turned the task done electroclash / I bat my lash and outlast the backlash“ – die erste Zeile von „Serpentine“, dem Song, der „I Feel Cream“ eröffnet, wirkt wie ein Statement. Niskers Stimme ist ein Flüstern, aber der Text ist so direkt, wie er nur sein könnte: „Vergesst die alte Peaches, hier kommt die neue“, scheint er zu schreien. Und die begleitende Musik unterstützt das Statement: die Bass-Drum ist nicht verzerrt und krisselig wie auf ihren frühen Lo-Fi-Platten, sondern glasklar wie Kirchenglocken – und genauso wuchtig. Die Bass-Frequenzen schaben an der Magenwand. Waren die Beats von „Teaches Of Peaches“ noch elektronischer Punk, zeigt „I Feel Cream“ Peaches' subversiven Entwurf von Club-Musik. Aufwendig, poppig produziert, aber auf eine andere Art und Weise bedrohlich. // Und dann gibt es noch den Titeltrack, der die Bipolarität dieses Albums sehr gut zusammenfasst: Er beginnt mit zarter Kopfstimme, entfaltet einen großen Refrain – nur um einem in der Bridge mit einem unnachahmlichen Peaches-Rap den Dancefloor unter den Füßen wegzureißen. Chartstaugliche Hooklines, Seite an Seite mit gefährlichem Sprechgesang. Anschmiegsam und überrollend. Und beides funktioniert wunderbar.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Peaches zu Gast bei Michael Gehrig

(25.11.2016 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Nachmittag: Peaches zu Gast bei Michael Gehrig
Sich mit Gender in der Popkultur zu befassen und über Peaches zu stolpern sind zwei Dinge die mit hoher Wahrscheinlichkeit gemeinsam passieren. Man kann sie gar nicht übersehen. Es wäre auch definitiv ein großer Fehler, denn die Kanadierin und mittlerweile Wahlberlinerin Peaches gilt als Vorreiterin und zentrale Person, wenn es um Queerfeminismus und Gender in der Musik geht. Sie paart elektronische Klänge mit unmissverständlichen Texten, die sie lieber spricht als sie melodisch zu singen. So ist garantiert, dass die Aussage und nicht der "schöne weibliche Gesang" im Vordergrund steht und die Botschaft unmittelbar ankommt. Electroclash ist der Name des Genres, dass auch live überzeugt, was sicherlich auch Peaches Interesse und Talent in Sachen Performance geschuldet ist. Ihr aktuelles Studioalbum "Rub", veröffentlichte sie 2015 und bekommt darauf Unterstützung von keinen geringeren als Kim Gordon oder Feist. Zuvor war die 50-Jährige mit "Peaches Christ Superstar" und der autobiografischen Rock-Oper "Peaches Does Herself" auf Tour.

Peaches (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(27.11.2015)
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Peaches (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
Peaches (Foto: Daria Marchik) Die Kanadierin und Wahlberlinerin Peaches gilt als eine der musikalischen Vorreiterinnen im Gender-Diskurs. Schonungslose und explizite Texte werden dabei von elektronischen Beats auf den Punkt gebracht. Bei ihrem vor Kurzem veröffentlichten sechsten Studioalbum „Rub“ waren unter anderem Kim Gordon und Feist mit von der Partie. ByteFM präsentiert die Tour von Peaches und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 3. Dezember mit dem Betreff „Peaches“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Peaches spielt an folgenden Terminen in Deutschland:

„Flip This“ - Neue Single von Peaches

Von ByteFM Redaktion
(13.08.2020)
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„Flip This“ - Neue Single von Peaches
Peaches Peaches meldet sich mit einer neuen Single namens „Flip This“ und einem dazugehörigen Musikvideo zurück. Der Clip wurde in ihrem Berliner Studio mit einfachen Mitteln gedreht. Im Song gehe es darum, „dass ich mich aufwecke und aktiv werde“, so die Pop-Avantgardistin in einem Statement. Der flotte, fast hektische Track mit klarer Kante ist knapp vier Minuten lang. Erst kürzlich teilte Peaches ihre Coverversion des T.-Rex-Songs „Solid Gold, Easy Action“ aus der bevorstehenden Compilation „AngelHeaded Hipster: The Songs of Marc Bolan And T. Rex“, auf der auch Nick Cave, Father John Misty, Kesha und Lucinda Williams vertreten sind. Zuletzt hatte Peaches 2015 das Album „Rub“ veröffentlicht.

„Pussy Mask“: neue Single von Peaches

Von ByteFM Redaktion
(19.03.2021)
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„Pussy Mask“: neue Single von Peaches
Peaches Peaches hat sich mit einem neuen Track namens „Pussy Mask“ zurückgemeldet! Nachdem die kanadische Künstlerin im vergangenen Jahr unter anderem den quirligen Track „Flip This“ sowie eine Coverversion des T.-Rex-Songs „Solid Gold, Easy Action“ veröffentlicht hat, stößt sie nun einmal mehr den Finger in die (politische) Wunde. Denn der Song ist eine Reaktion auf den maskenfeindlichen Diskurs rund um die vergangene US-Präsidentschaftswahl. „Aufgrund der Pandemie vereinen uns unsere kollektiven Ängste mehr denn je“, so Peaches in einem Statement. „Auch wenn sie nicht jeden von uns gleich betreffen, haben wir alle ähnliche Grundbedenken.“ Der Song sei „ein ernsthafter Reminder, dass wir alle zusammen in dieser Sache sind. Ich wollte, dass das Lied absurd und lustig ist, aber auch ein Spiegelbild unserer Sorgen. Der Humor bringt etwas Licht in unsere dunkle, verwirrende und frustrierende Realität.“ Dabei strapaziert die Musikerin, die sich bekanntermaßen vor keiner Provokation scheut, in den Lyrics den Begriff „Pussy“ bis aufs Äußerste. Das Wort sei zwar alles andere als neu im Mainstream der vergangenen Jahre (siehe Pussyhats, „WAP“ etc.), aber es gebe immer noch viele, die es für vulgär halten und es zensieren, so Peaches. Das animierte Musikvideo zeigt unter anderem Zeichentrick-Versionen der im Jahr 2020 gestorbenen Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg, der demokratischen Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez und des US-Gesundheitsexperten Dr. Anthony Fauci.

Sinnieren über das Superstar-Dasein: „Peaches & Cream“ von Tex Crick

Von ByteFM Redaktion
(26.02.2021)
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Sinnieren über das Superstar-Dasein: „Peaches & Cream“ von Tex Crick
Filmstill aus dem Musikvideo von Tex Crick - „Peaches & Cream“ Der australische Singer-Songwriter Tex Crick verzauberte uns erst kürzlich mit seinem Song „Sometimes I Forget“. Nun hat er mit „Peaches & Cream“ eine neue Single samt Musikvideo vorgelegt. Am 26. März 2021 erscheint Cricks Debütalbum „Live In... New York City“ bei Mac DeMarcos Plattenfirma Mac's Record Label. Obwohl der Name anderes suggeriert, ist die Platte kein Live-Album. Sondern eine Sammlung von Liebesliedern, die auf einem Klavier aufgenommen wurden, das Crick in seiner Wohnung in New York City repariert hat. Und dazu angereichert mit Field-Recordings aus der Stadt, die niemals schläft. Das mit ruhiger Hand und Retro-Touch produzierte Musikvideo zu „Peaches & Cream“ wurde allerdings ganz woanders gedreht, nämlich in Japan. Darin sinniert Crick über das Dasein als Superstar. Schaut Euch den Clip hier an:

26.03.: Death sells Peaches

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2010)
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Merrill Nisker alias Peaches erfüllt sich gerade einen Mädchentraum. Nach rechtlichem Hin und Her darf sie jetzt das Musikal „Peaches Christ Superstar“ in Berlin aufführen. Einen näheren Einblick in ihre erste Aufführung gibt Christian Tjaben bei der Berliner Zeitung.

Love Songs

feat. (The Teaches of) Peaches

(12.09.2020 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - feat. (The Teaches of) Peaches
Das Album „The Teaches of Peaches“ ist 20 Jahre alt geworden und Love Songs blickt auf Peaches' musikalisches Werk zurück: Von Liebe, Sexualität, Individualismus, Zusammensein und Alleinsein. Vielleicht von den Lyrics her etwas vulgär, dennoch nicht ohne Hintergedanken und Hausaufgaben zum Nachdenken.

Keep It Real

What Else Is In The Teaches of Peaches?

(19.08.2019 / 22:00 Uhr)
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Laut, provokant und auf Krawall gebürstet: Seit 20 Jahren steht Merrill Nisker alias Peaches auf der Bühne und gilt als Vorreiterin des Queer-Feminismus. Ihr Bühnenjubiläum feiert die mittlerweile 52-Jährige derzeit in Hamburg in ganz unterschiedlichen Formaten. Eine Retrospektive im herkömmlichen Sinne sollte man nicht erwarten. Was hat Peaches heute zu sage? - Ein paar Antworten gibt sie im Interview und in ihren aktuellen Arbeiten.

taz.mixtape

Laura Jane Grace, Enter Shikari, Peaches, ESC-Politics, Dota, Kiev Stingl

(01.03.2024 / 17:00 Uhr)
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Magie der Maskerade. Die Dokumentation „The Teaches of Peaches“ zeichnet bei der Berlinale den Weg der kanadischen Musikerin Peaches nach. Fuck the pain away & willkommen beim Kostümspektakel, sagt Julia Hubernagel.

taz.mixtape

Kölsch, Pathos, Peaches, Poets, Punk, Pussy, Putsch

(25.09.2015 / 17:00 Uhr)
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„Er ist natürlich ein Körperteil, der viel mit Anti-Schwulen-Gesetzen zu tun hat.“ – Jens Uthoff spricht mit Peaches über einen Anus, aus dem die Lasersonne scheint. In einem der Videos zu ihrem Album „Rub“.

taz.mixtape

Frances Barber & Pet Shop Boys, Peaches, Gil, „Blue“ Gene Tyranny, Haring, Fuchsbau, Woodstock

(16.08.2019 / 17:00 Uhr)
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Kommunismus der Körperöffnungen. Plastik oder Fleisch, what's the difference? Alexander Diehl amüsiert sich bei der Ausstellung „Whose Jizz Is This?“ im Kunstverein Hamburg. Initiatorin ist die Berlin-Kanadierin Peaches.

60minutes

Best Peaches & Grant Amateur John!!!

(17.10.2015 / 19:00 Uhr)
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Peaches klopft nach 6 Jahren mit neuem Album und alten Themen an die Tür. Rub heißt ihr neues Prachtstück. Prall gefüllt mit expliziten Zeilen rund um den Genitalbereich und das Geschlechterduell. Prädikat: 6 von 6 möglichen Sextoys!

Hertzflimmern

There’s only one Peaches

(16.08.2019 / 21:00 Uhr)
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Peaches hat ihre erste Einzelausstellung: Im Kunstverein in Hamburg präsentiert sie "Fleshies" (Sextoys mit zwei Öffnungen), die sich vom Menschen und menschlichen Interaktionen lösen und sexuelle Gleichheit untereinander finden wollen. Wir spielen die Musik dazu.

ByteFM Magazin

Peaches, Nérija und Kat Frankie

(01.08.2019 / 19:00 Uhr)
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Unter anderem außerdem Musik von Masego, RHI und Locas In Love.

ByteFM Magazin

Buzzcocks, Caribou & Peaches

(05.12.2019 / 15:00 Uhr)
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10 bis 11

Peaches Style

(22.02.2023 / 10:00 Uhr)
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Mit Musik von Shitney Beers, Brockhoff und Moses Boyd.

Die 25 besten Freak-Folk-Alben aller Zeiten

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2021)
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Die 25 besten Freak-Folk-Alben aller Zeiten
The Fort und andere von Lach mitorganisierte Locations wie das Sidewalk Café boten seitdem eine Heimat für Folk-Freaks aller Art. Sein Veranstaltungsengagement war für dieses junge Genre genau so wichtig wie seine eigene Musik, allen voran sein Debütalbum „Contender“ – eine disperse Sammlung an Akustikgitarren-Punk-Songs, rotzigen Shantys und schlitzohrigen Showtunes, deren schroffe DIY-Ästhetik Acts wie The Moldy Peaches direkt beeinflusste. // The Moldy Peaches – „The Moldy Peaches“ (2001) // Im Vergleich zu dieser Reizüberflutung steht der Minimalismus von The Moldy Peaches. In bester DIY-Kassettenrekorder-Ästhetik spielen sich die beiden Co-Leader Kimya Dawson und Adam Green bewusst „normale“ Statements zu („I wrote a new song / It has a good beat!“), begleitet von schlichten Gitarrenakkorden und Drums. Gemeinsam zelebrieren die beiden New Yorker*innen auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum die Schönheit des Alltäglichen – und unterbrechen ihr gemütliches Geschrammel regelmäßig mit genauso kurzen wie wüsten Noise-Vignetten. Ein Klassiker des Anti-Folk!

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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Peaches – Rub // Peaches - Light In Places // 4. Peaches - Rub // Peaches – Rub

04.12.: Baby Peach

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2009)
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„I just wish the music was better”, vertraut Peaches dem Spinner Magazine an und bezieht sich damit auf Lady Gaga. Peaches, die insbesondere zum Anfang der Dekade mit ihren feministischen Lyrics und provokativen Bühnenshows für Aufregung sorgte, fühlt sich geschmeichelt, wenn andere Musikerinnen ihre Musik und ihre direkte Art zitieren. Jüngste „baby peach“ ist Lady Gaga. Die erreiche ein jüngeres Publikum mit ihrer Musik und greife Peaches Themen auf.

18.02.: All rights reserved!?

Von ByteFM Redaktion
(18.02.2010)
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Peaches ist für die Süddeutsche Zeitung die mit dem „outriert-sexuellen Selbstbewusstsein“. Was outriert heißt, mussten wir nachschlagen, aber um die Unzulänglichkeiten der ByteFM Redaktion soll es nicht gehen. Viel interessanter ist nämlich die Urheberrechtsproblematik, auf die Peaches jüngst stieß. Die kanadische Musikerin und Performance-Künstlerin wollte an einem Berliner Theater das Andrew-Lloyd-Webber-Musical „Jesus Christ Superstar“ in Szene setzen. Das war den Webber-Erben und jetzigen Rechte-Inhabern zu heiß. Kurzerhand verboten sie Peaches die Aufführung. „Vielleicht wäre es der Kunst zuträglich, die Urheberrechtsfrist von 70 Jahren zu verkürzen…“, fragt SZ-Autor Helmut Mauró zaghaft am Ende seines kurzen Artikels.

30.10.: Pop-Ikonen

Von ByteFM Redaktion
(30.10.2010)
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Ob ihr Bild jemals eine Gedenkmünze zieren wird? Peaches blickt gerade "mit einem grotesken Beinahe-Musical auf ihre zehnjährige Karriere zurück, choreografiert von Jeremy Wade, live begleitet von einem Rocktrio." Das Stück "Peaches Does Herself" ist laut der FR "eine Feier der eigenen Fiktion", die Peaches' "Königinnenstatus, nicht nur in Berlins Queer-Szene, kein bisschen gefährdet". Zu sehen gibt es das "spaßige[...] Lehrstück darüber, wie man [...] sowohl Selbstüberschätzung vermeidet wie auch der Festschreibung anderer ausweicht", im HAU in Berlin.

ByteFM Akademie: Pop + Gender

Von ByteFM Redaktion
(04.09.2019)
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ByteFM Akademie: Pop + Gender
Vorreiterin im popmusikalischen Gender-Diskurs: die kanadische Künstlerin Peaches (Foto: Magda Wosinska) // Popkultur besteht zum Glück nicht nur aus einem konservativen Mainstream. Sie ist mit ihren Subkulturen immer auch ein Feld des Hinterfragens und der Subversion – manchmal erscheint sie sogar als Agentin des Wandels. Ein Ort, an dem Identitäten gesucht, hinterfragt und manchmal auch gefunden werden. Wer genau genug hinsieht, findet eine reiche Geschichte von Pop und Gender mit Diskontinuitäten und Brüchen. Diese Geschichte hat Auswirkungen bis heute – sie ist noch nicht einmal abgeschlossen. Klaus Walter spricht in seinem Vortrag über die Geschichte des Queer Pop. Und zwar rückwärts. Planningtorock, Peaches, Boy George, David Bowie, Little Richard und Marlene Dietrich sind da nur die offensichtlichsten Namen.

Was ist Musik

All this useless beauty - Jack Smith, Normal Music und andere SmithianerInnen im Pop

(11.11.2012 / 20:00 Uhr)
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Antony: “The Cockettes happened before my time, but one of their authors was my professor at NYU. I studied queer theory, with him I went to Washington park and he drew me a family tree: it all began with Jack Smith, then there was the Ridiculous Theatre, then there was Hibiscus, who had studied with Jack Smith and later went on to San Francisco to found the Cockettes and, later, The Angels of Light. Jimmy Camicia saw The Angels of Light and founded The Hot Peaches; Betty Bourne saw The Hot Peaches, went back to London and founded The Bloolips; Johanna and I saw The Bloolips and founded the Blacklips...that´s our family tree.”

23.03.: Noch ein Biopic?

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2010)
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Nicht mehr lange warten müssen wir auf eine Adaption des Musicals "Jesus Christ Superstar" durch die beiden Multitalente Peaches und Gonzales. Die Show trägt den Titel "Peaches Christ Superstar feat. Chilly Gonzales" und startet am Donnerstag in Berlin. Mehr weiß die Spex.

ByteFM Magazin

Shari Vari, Little Simz & Badly Drawn Boy

(02.10.2019 / 15:00 Uhr)
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Badly Drawn Boy, mit bürgerlichem Namen Michael Gough, wird heute 50. Wir schauen auf seine Filmsoundtracks zu "About a Boy oder: Der Tag der toten Ente" und "Being Flynn" sowie auf die Anfänge seiner Karriere mit eigenem Label und später dann bei XL Recordings. Bei XL Recordings waren übrigens auch Peaches und M.I.A. unter Vertrag. Was Peaches und M.I.A. außer großartiger Musik verbindet: Die Alternative-Rock-Band Elastica und Rolands Drummachine RC-505. For real!

Reeperbahn Festival Container

Eine Woche vor der Festivaleröffnung

(11.09.2019 / 12:00 Uhr)
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Die heiße Phase vor dem Reeperbahn Festival hat begonnen. Wir berichten vom Feinschliff, der hinter den Kulissen betrieben wird, und blicken auf das große Festivalopening. Am Eröffnungsabend stellt sich unter anderem die Jury des ANCHOR vor. Dieses Jahr sind unter anderem die Musikerinnen Peaches und Kate Nash sowie Bowie-Produzent Tony Visconti Teil der Jury. Anschließend werden Feist sowie Dope Lemon alias Angus Stone auf der Bühne im Hamburger Operettenhaus stehen. Für Dope Lemon wird es sein Solodebüt in Europa.

art Mixtape

Performance & Musik

(06.07.2019 / 12:00 Uhr)
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art-Redakteur Ralf Schlüter geht den Verbindungen nach, mit Musik von Ragnar Kjartansson, Laurie Anderson, Nam June Paik, Peaches und vielen anderen.

Eure Alben des Jahres 2009

Von ByteFM Redaktion
(06.01.2010)
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29. Peaches: "I Feel Cream", Xl/Beggars

Reeperbahn Festival Podcast Special: Zan Rowe im Gespräch mit Martin Böttcher

Von ByteFM Redaktion
(28.09.2019)
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Reeperbahn Festival Podcast Special: Zan Rowe im Gespräch mit Martin Böttcher
Neben Kate Nash, Peaches und Tony Visconti war Rowe in diesem Jahr Jury-Mitglied der International Music Journalism Awards, die am 20. September 2019 in Hamburg im Rahmen des Reeperbahn Festivals verliehen wurden. Vor der Preis-Verleihung besuchte uns die Moderatorin und Journalistin in unserer ByteFM Podcast-Werkstatt im Festival Village und sprach mit ByteFM Moderator Martin Böttcher unter anderem über die australische Musikszene und darüber, wie man heutzutage neue und vor allem gute Musik entdecken kann.