Pharoah Sanders

Pharoah Sanders Pharoah Sanders gehörte zu den angesehensten Jazz-Saxofonisten (Foto: MM Music Agency)

Pharoah Sanders (*14. Oktober 1940 als Ferrell Sanders in Little Rock, Arkansas; gestorben am ) war ein US-amerikanischer Jazz-Saxofonist, der unter anderem für Sun Ra und John Coltrane gespielt hat. „Pharoah’s First”, sein Debüt als Bandleader, ist im Jahr 1964 erschienen.

Pharoah Sanders ist für sein avantgardistisches Saxofonspiel bekannt zu dem er sich häufig von spirituellen Konzepten, beispielsweise aus fernöstlichen Philosophien und Religionen, inspirieren ließ. Ornette Coleman, der als einer der Erfinder des Free Jazz gilt und selbst zu den angesehensten Jazz-Saxofonisten zählte, bezeichnete Sanders einst als den „wahrscheinlich besten Tenorsaxofonisten der Welt”. Seine Liebe für Jazz entdeckte der Musiker bereits im Jugendalter. Zu Schulzeiten schlich er sich häufig in die Clubs von Little Rock, um mit durchreisenden Bands zu musizieren. Da es ihn auf lange Sicht jedoch an einen Ort zog, wo die Musikszene etwas experimentierfreudiger war und wo keine so strenge Rassentrennung herrschte wie in den Südstaaten, siedelte Sanders in den späten 1950er-Jahren nach Kalifornien und schließlich nach New York um. Hier spielte Sanders für Sun Ra und den gerade zum Free Jazz gefunden habenden John Coltrane, wobei Sanders’ lange, dissonante Soli stets seinen eigenwilligen Stil widerspiegelten. Die Etablierung als Bandleader gelang ihm mit seinem zweiten Album „Tauhid” (1966), das für seine rohe Energie gefeiert wurde. In den 1970er-Jahren begann Sanders mit unterschiedlichen Stilen zu experimentieren, beispielsweise mit R&B und afrikanischen Rhythmen. Gleichzeitig wurde seine Spielart des Jazz immer unpopulärer und Sanders hatte bis in die frühen Nuller-Jahre Schwierigkeiten, Arbeit zu finden. Kurz danach führte ein wieder aufkeimendes Interesse an Jazz dazu, dass Sanders wieder Konzerte spielte und neue Alben veröffentlichte, beispielsweise das 2003 erschienene „The Creator Has A Master Plan”.

Frank Witzel setzte sich 2014 in seiner Sendung Me, Myself & Why mit Pharoah Sanders auseinander. Anlässlich seines 80. Geburtstags war Pharoah Sanders' Stück „You’ve Got To Have Freedom” im Oktober 2020 ByteFM Track des Tages. Sanders starb am 24. September 2022 in seinem Haus in Los Angeles im Alter von 81 Jahren.



Pharoah Sanders im Programm von ByteFM:

Zum Tod von Pharoah Sanders

Von ByteFM Redaktion
(26.09.2022)
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Zum Tod von Pharoah Sanders
US-Jazzmusiker Pharoah Sanders ist im Alter von 81 Jahren gestorben (Foto: Wojciech Soporek) Der US-amerikanische Jazz-Saxofonist Pharoah Sanders ist gestorben. Dies gab am Wochenende das Label Luaka Bop bekannt. „Er starb heute Morgen friedlich umgeben von liebevoller Familie und Freunden in Los Angeles“, heißt es dort. „Immer und ewig der schönste Mensch, möge er in Frieden ruhen.“ Sanders wurde unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit John Coltrane bekannt und gilt als wichtiger Mitbegründer des Spiritual Jazz. Er wurde 81 Jahre alt. // Pharoah Sanders bei ByteFM // Mehr über Pharoah Sanders hört Ihr im Laufe der Woche in unserem Programm. Unter anderem erinnert Oliver Korthals am 27. September 2022 um 17 Uhr in seiner Sendung Out Of Spectrum an den Jazz-Musiker, ebenso wie unser Moderator Dirk Böhme, der den Free-Jazz-Pionier am 28. September um 17 Uhr in seiner Sendung Verstärker würdigt. Auch Christian Tjabens Ausgabe seiner Sendung Canteen vom 26. September 2022 steht unter dem Eindruck des Todes von Pharoah Sanders. Mitglieder im Förderverein „Freunde von ByteFM“ können alle Sendungen nach der Ausstrahlung in unserem Sendungsarchiv nachhören.

Pharoah Sanders zum 80. Geburtstag: „You've Got To Have Freedom“

Von ByteFM Redaktion
(13.10.2020)
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Pharoah Sanders zum 80. Geburtstag: „You've Got To Have Freedom“
Pharoah Sanders (Foto: MM Music Agency) In seinem Stück „You've Got To Have Freedom“ bündelte der Jazz-Musiker Pharoah Sanders im Jahr 1980 all seine besten Seiten. Möchte man heute, an seinem 80. Geburtstag, in das Werk des US-amerikanischen Saxofonisten einsteigen, wäre der Track ein guter Anfang. Ende der 70er, als das Stück entstand, ging Jazz in alle möglichen Richtungen: Fusion-Gegniedel, seichter Pop, Smooth Jazz. Und 1980, als Sanders das Album „Africa“ aufnahm, auf dem unser heutiger Track des Tages erschienen ist, gilt nicht unbedingt als herausragendes Jazz-Jahr. Doch Sanders hatte mit den vorherrschenden Trends nichts zu tun – er war schon immer radikal seinen eigenen Weg gegangen. // Was Pharoah Sanders' Saxofon-Spiel so besonders macht, sind weniger die Noten oder die Komposition – das also, was man auf einem Notenblatt niederschreiben könnte. Seine Melodien würden manchmal fast schon folkloristisch klingen, wäre da nicht sein einzigartiger Ton. Gefühl und Ausdruck sind Sanders' Alleinstellungsmerkmale, die auch in „You've Got To Have Freedom“ zusammenkommen. Ein Jazz-Tune mit der ekstatischen Energie eines guten Jimi-Hendrix-Konzertes. Mit der rohen Kraft von Punk, als Punk gerade losging. Aber eben auch Groove und Swing. Am 13. Oktober 1940 wurde der US-amerikanische Jazz-Saxofonist Pharoah Sanders in Little Rock, Arkansas geboren. Zu seinem heutigen 80. Geburtstag ist sein Stück „You've Got To Have Freedom“ unser Track des Tages. Hört es Euch hier an:

„Promises“: Neues Album von Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra

Von ByteFM Redaktion
(16.02.2021)
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„Promises“: Neues Album von Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra
Pharoah Sanders und Floating Points in der Rückansicht (Foto: Eric Welles-Nyström) Der britische Klangtüftler Sam Shepherd alias Floating Points bringt zusammen mit dem US-amerikanischen Jazz-Saxofonisten Pharoah Sanders und dem London Symphony Orchestra ein gemeinsames Album namens „Promises“ heraus. Von Floating Points waren zuletzt das Album „Crush“ (2019) sowie die Singles „Anasickmodular“ und „Bias“ erschienen. Der inzwischen 80-jährige Sanders hatte zuletzt 2020 das Album „Live in Paris 1975“ veröffentlicht.

Out Of Spectrum

Astral Traveling – A Tribute To Pharoah Sanders

(27.09.2022 / 17:00 Uhr)
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Die heutige Folge zu Ehren von Pharoah Sanders, dessen einzigartiger Ton unvergessen bleibt. Astral traveling – Journey to the one!

Alben des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(17.12.2021)
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Alben des Jahres 2021
Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra – „Promises“ // Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra – „Promises“ // Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra – „Promises“ // Floating Points, Pharoah Sanders & London Symphony Orchestra – „Promises“

Verstärker

Spiritual Blessings with Pharoah Sanders (R.I.P.)

(28.09.2022 / 17:00 Uhr)
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Eine Ausnahme ist der magische Klang des Tenor-Saxofons von Pharoah Sanders. Sein spiritueller Jazz versetzt uns in höchste Höhen, legt uns in warmes Wasser, zeigt uns kurz die Ekstase des enthemmten Ausdrucks und beruhigt schließlich für immer die Seele. Das sind gute Wegweiser für die lange Reise, die man das Leben nennt. // Verstärker erinnert an einige der schönsten musikalischen Momente von und mit Pharoah Sanders, dessen Körper am 24. September 2022 im Alter von 81 Jahren die Erde verlassen hat.

taz.mixtape

Floating Points & Pharoah Sanders, Post Punk Dance, Bonking Berlin Bastards

(02.04.2021 / 17:00 Uhr)
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Mit „Promises“ veröffentlichen der englische Elektroniker Floating Points, US-Jazzsaxofonist Pharoah Sanders und das London Symphony Orchestra eine vibrierende Kollaboration. Robert Mießner empfiehlt exquisite Kopfhörer.

taz.mixtape

Trikont, Princess Nokia, Ian Svenonius, Bishop-Brüder, Pharoah Sanders, Fred Cole

(17.11.2017 / 17:00 Uhr)
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Jazz ist gut fürs Karma. Julian Weber erlebt beim einzigen Deutschlandkonzert von US-Saxofonlegende Pharoah Sanders sonore Standfestigkeit, unkaputtbaren Spirit, hymnische Intensität, dichte Tremoli und Staccati, Growls und Cries.

Me Myself & Why

Sonny and Pharoah

(09.12.2014 / 22:00 Uhr)
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herausgebracht haben: Sonny Simmons und Pharoah Sanders. Sonny Simmons spielt mit 82 Jahren eine extravagante Mischung aus Jazz, Doom und Kraut, während Pharoah Sanders sich mit den eine Generation jüngeren Musikern um den Kornettisten Rob Mazurek und dessen Elektro-Projekt Underground zusammengetan und mit seinen 74 Jahren eine genau so abwechslungsreiche und interessante Musik wie sein Kollege aus frühen Tagen hervorgezaubert hat.

Orbit

Planet Q

(22.02.2024 / 23:00 Uhr)
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Orbit - Planet Q
Heute mit zwei tollen Debütalben: Eddy Sonnenschein präsentiert auf „Time“ sanfte Klangkulissen voller Emotion und das japanisch-amerikanische Duo Planet Q aus Kyoko Takenada und Tomoki Sanders bezaubert mit einem breiten Genrespektrum im Geiste des Spiritual-Jazz-Vaters Pharoah Sanders, der auch für das Ancient Infinitiy Orchestra aus Leeds eine große Inspiration ist.

Neuland

Alles im Fluss

(15.09.2023 / 12:00 Uhr)
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Der US-amerikanische Jazzmusiker und Tenor-Saxofonist Pharoah Sanders hat von 1964 bis 2021 kontinuierlich Alben veröffentlicht, seine Vorbilder waren die üblichen Verdächtigen: Sonny Rollins, Charlie Parker und John Coltrane. Auf seinem bahnbrechenden Album „Pharoah“ von 1977 hat sich aber auch für dem afrikanischen und Highlife-Jazz begeistern können. Das Album erscheint neu gemastert und mit Live-Aufnahmen angereichert.

In Between Ears

Folge der Spur des Wolfes ...

(13.05.2023 / 13:00 Uhr)
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... in die Fabrik (Basie All Stars, Pharoah Sanders), ans Ende der Welt (Vincent Courtois), in die Wildnis (Yelena Eckemoff), nach Saint-Etienne-de-Lisse (Richie Beirach), ins Doggerland (Jérôme Castell), nach Italien (Francesca Gaza) und in die Slowakei (Alan Bartus).

Tiefenschärfe

Mit roher Gewalt

(09.04.2021 / 11:00 Uhr)
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Mit roher Gewalt hat der Moderator so viel neue Musik, wie es eben nur ging, in die Sendung gestopft. Aber keine Angst: Die Sendung platzt nicht! Mit dabei: Modeselektor, Thomas Fehlmann und das Album „Promises“ von Floating Points, Pharoah Sanders und dem London Symphony Orchestra, was man ohne Übertreibung als Symphonie bezeichnen kann.

Shabaka & The Ancestors - „We Are Sent Here By History“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(09.03.2020)
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Shabaka & The Ancestors - „We Are Sent Here By History“ (Album der Woche)
Musikalisch erinnert „We Are Sent Here By History“ bisweilen an radikale Jazzmusiker einer radikaleren Vergangenheit – John Coltrane, Albert Ayler, Pharoah Sanders. Dann aber auch an skelettierten politischen HipHop der frühen 1990er-Jahre, der selbst wiederum von den alten Jazzern inspiriert war. Auch der Sound gemahnt eher an die 1960er, also kein elektrisierter Future-Jazz wie bei The Comet Is Coming. Die Radikalität des Albums ist durchaus geschichtsbewusst. Es wurden also keinesfalls alle Bücher und Platten verbrannt. Ihre Mittel sind alt, das was mit diesen Mitteln gemacht wird ist neu und dringlich.

Let's get lost!

Kamasi Washington

(16.12.2015 / 13:00 Uhr)
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Let's get lost! - Kamasi Washington
Kürzlich hat der 34-jährige sein Debüt unter eigenem Namen vorgelegt. Obwohl Washington offensichtlich keine Berührungsängste mit aktueller Popmusik hat, biedert er sich darauf trotzdem nicht dem Zeitgeist an, indem er Elemente aus R’n’B oder elektronischer Musik verwendet. Vielmehr bezieht er sich direkt auf die Traditionen von Spiritual-, Soul- und Fusion-Jazz der 60er und 70er-Jahre, auf John Coltrane, Pharoah Sanders und Weather Report.

Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2024)
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Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“
So spielt beispielsweise Funk- und Jazz-Vibrafonist Roy Ayers den unwiderstehlichen Groove von „Take A Look (At Yourself)“ – nachdem erst 1989 A Tribe Called Quest aus dem Fundament seines 1977er Songs „Running Away“ ihren eigenen Track „Description Of A Fool“ gebastelt hatten. Saxofonist Branford Marsalis, der selbst schon direkte HipHop-Erfahrungen sammeln konnte (er spielte das Saxofon-Solo auf Public Enemys 1989er Klassiker „Fight The Power“), performt in „Transit Ride“ eine unsterblich catchy Hookline. Lonnie Liston Smith, der in seiner langen Karriere bereits mit Miles Davis und Pharoah Sanders zusammenarbeitete, groovt sich in „Down The Backstreets“ mit seinem Piano durch den Großstadtdschungel, während Guru die passenden Zeilen beisteuert. „I'm not the one to act flashy / 'Cause man where I be at, we don't have to be classy.“

In Between Ears

Vom Ein-Mann-Orchester bis zum großen Ensemble

(12.06.2021 / 13:00 Uhr)
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Markus Türk hat seine Stücke im Alleingang aufgenommen; Noa im Duo mit Gil Dor; Bassist Andre Nendza, Shabaka Hutchings und Saxofonist Matthias Kohler greifen auf die Unterstützung einer Band zurück; bei Quincy Jones, Pharoah Sanders und Fabia Mantwill wirkt ein ganzes Orchester mit – spannend.

Schraubenzieher

If You Can't Do It Good, Do It Hard

(28.02.2022 / 22:00 Uhr)
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Schraubenzieher - If You Can't Do It Good, Do It Hard
Wir hören alte Bekannte wie Swans oder Sonic Youth, aber auch Ausreißer wie Against All Logic (!), Pharoah Sanders (!!) und Dmitri Shostakovich (!!?). Diese Reise geht dementsprechend auch über die Schraubenzieher-Komfortzone hinaus – doch wie Lärmmusik-Meisterin Lydia Lunch in den ersten Minuten dieser Sendung hochgradig motivierend attestiert: „If you can't do it good, do it hard."

Cosmos

Love Equals Happiness

(18.03.2021 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - Love Equals Happiness
Der Vielfalt in der Musik ist natürlich nicht in Sekunden, Minuten, gar Stunden bei zu kommen. Es bleiben immer nur Augenblicke, die des eingeschaltet sein des Radio, des mobilen Telefon, des Laptop, whatever, bis anderes uns ruft, der Schlaf uns einfängt oder so. Cosmos heute stellt sich da nicht anders dar, es ist eine Stunde nur, für die Musik unter anderem von Al Green, Moodymann, Mop Mop, Nubiyan Twist, Stevie Wonder, Mildlife, Pharoah Sanders und mehr, wenn nicht damit schon das Limit von sechzig Minuten überschritten ist. Denn, auch dafür wird Zeit benötigt, es soll noch eine musikalische Würdigung für einen grossen des American Folk in das eng geschnürte Kleid eingepasst werden, der seinen 85. Geburtstag am 16. März hätte begehen können. Er selbst hat dem grossen Bohei des Marktes nichts abgewinnen können, seine Musik jedoch brachte anderen Ruhm und Ehre. Selbst wenn deren eigenes Wirken und Erschaffen das auch schon her gegeben hat, stehen jene mit den Liedern von besagtem in einem besonderen Lichtschein. Mein so sehr geliebter Harry Nilsson sogar hatte seinen grössten Hit mit einem von jenem komponierten Lied.

10 bis 11

Tuesday Feeling

(13.10.2020 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik hört ihr heute morgen von Loma und Wild Pink. Außerdem: Unser Track des Tages zum 80. Geburtstag von Jazz-Saxofonist Pharoah Sanders und Musik aus unserem Album der Woche von Machinedrum.

Groove Crates

Le MiamMiam
Beginnings

(18.12.2014 / 00:00 Uhr)
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Anfänge an den Anfang - „Beginnings“ von Frau Gilberto’s Album „September 17, 1969“ mit Airto Moreira am Schlagwerk. Selbiges bedient Meister Francisco Aguabella bei der Edu Lobo Nummer "Casa Fuerte“. Schwedens Wiveca Margareta "Meta“ Roos verliebt sich wieder („Here We Are Falling In Love“) - an ihrem Porträt auf dem LP Cover hätte Weichzeichner David Hamilton sicher seine Freude gehabt. Rar & geschmackvoll geht es im Latin Tempo weiter ("Raro Y Sabroso Montuno“), bei dem dann Max Greger’s Sohnemann mit „Onkel Joe“ noch einen drauflegt. Zwei Klassiker in neuem Gewand (Pharoah Sanders’ "You've gotta Have Freedom“ und Fred Johnson’s „A Child Runs Free“) von Build an Ark und Primo & the Groupe. Und zum Schluß gibt Joao Gilberto’s Rhythmusmaschine Milton Banana noch den Reiseführer für einen Abstecher in den Nordosten Brasiliens („Aruanda“).

ByteFM Groovebox

Sehnsuchtsort Afrika

(17.02.2013 / 18:00 Uhr)
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In Afrika hat alles angefangen. "The Blues, it began in Africa", behauptet Romare, ein ebenso aufregender wie geheimnisumwitterter Act auf dem Label mit dem sprechenden Namen "Black Acre". Den schwarzen Acker Afrika besingt auch Pharoah Sanders mit seinem Klassiker "Our Roots began in Africa". Bei der ghanaisch-schweizerischen Musikerin Oy beginnt dagegen alles mit einem großen Schluck Milch.

Verstärker

Verwarnung

(15.11.2017 / 20:00 Uhr)
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Wem das zu viel Gelaber ist, für den bleibt immer noch James Holdens Free Jazz-Elektronik-Projekt mit den Animal Spirits, das den Gest von Don Cherry oder Pharoah Sanders ins 21. Jahrhundert trägt.

Canteen

Astralreisen

(26.09.2022 / 12:00 Uhr)
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Musik mit positivem Fußabdruck: Von Pharoah Sanders (RIP) zum Einstieg geht es rund um die Welt. Alles ohne CO2-Ausstoß (also außer der Streaming-Energie), aber mit viel Spirit.

Soulsearching

Just Begin

(23.03.2014 / 19:00 Uhr)
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Gamertag, Bill Summers, Lady Alma, Lenny White, Pharoah Sanders & Lonnie Liston-Smith, Marlow, A Race Of Angels.

Ein Topf aus Gold

Zeitlos II / Vergangenes I

(02.01.2016 / 17:00 Uhr)
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Starring u.a.: Lizzy Mercier Descloux, Cavern Of Anti-Matter, Marker Starling, Klaus Johann Grobe, Pharoah Sanders und Saroos.

Erdenrund

Real Insight

(06.04.2021 / 12:00 Uhr)
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Erdenrund - Real Insight
Die Neuvorstellungen kommen heute von Neumatic Parlo (Foto), Markus, Schneider TM, Pondskater, Pharoah Sanders und Dinosaur Jr.!

Verstärker

Different Strokes For Different Folks

(05.01.2022 / 17:00 Uhr)
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Der Rest? Spiritualität mit Pharoah Sanders, moderner Jazz mit Makaya McCraven und Jamire Williams, Dancehall mit Dave Kelly und Ward 21, Soul mit den Isley Brothers, Westcoast-Rap mit Ice Cube und Roddy Ricch sowie der beste aktuelle HipHop-Song von Tierra Whack.

Me Myself & Why

Something Old, Something New

(25.07.2023 / 22:00 Uhr)
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Neue Veröffentlichung aus dem Bereich Jazz, sowie Neuentdeckungen von Aufnahmen aus den 1970er und 1980er Jahren von Clifford Jordan und Pharoah Sanders.

ByteFM Mixtape

Jazz thing im Oktober

(01.10.2023 / 12:00 Uhr)
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Keine große Produktion, eher ein kleiner Garten, der dafür stetig und täglich gepflegt wird – so wie Jamila Woods im ersten Stück des heutigen Mixtapes ihren Ansatz zur Fürsorge einer noch ganz frischen Liebe in Worte fasst, könnte man auch die Arbeit der Redaktion des Magazins jazz thing beschreiben. Hier in der akustischen Version, dem aktuellen Jazz thing Mixtape für den Oktober 2023, mit Musik von eben dieser Jamila Woods, dazu von Max Andrzejewskis Hütte, von Daniel Erdmanns Velvet Revolution, Jalen Ngonda, Nujakasha, Jaimie Branch, Enemy mit Kid Downs, James Maddren und Petter Eldh, Fabian Dudek, Max Andrzejewski’s HÜTTE, Shake Stew, Alina Amuri und Pharoah Sanders.