Pink Floyd
Pink Floyd waren eine englische Rockband, die maßgeblichen Einfluss auf die psychedelische Musik der späten 1960er und spätere Ambient- und Chill-Out-Künstler wie The Orb hatte. Pink Floyd wurden 1965 von dem Songschreiber, Sänger und Gitarristen Syd Barrett, Keyboarder Rick Wright, Drummer Nick Mason und dem Bassisten Roger Waters gegründet. Zunächst spielte die Band relativ „normale” Coverversionen von R&B-Klassikern, experimentierte aber bald mit ausufernderen Songstrukturen, Lärm und Diaprojektionen. Die erste Single „Arnold Layne” – ein Song über einen Mann, der Damenunterwäsche von den Wäscheleinen stiehlt – erschien am 10. März 1967. Die Folgesingle „See Emily Play” coverte David Bowie für sein 1973er Album „Pin Ups”.
Nach dem bahnbrechenden Debütalbum „Piper At The Gates Of Dawn” (1967) musste Syd Barrett die Band aufgrund seines schlechter werdenden psychischen Zustands verlassen. Der bis dahin eher unauffällige Roger Waters übernahm die Führung der Band und der eher zartbesaitete Rick Wright, bis dahin zweiter Songwriter und Sänger der Band, zog sich immer weiter zurück. Als weiterer Gitarrist, Songschreiber und Sänger stieß David Gilmour hinzu. Unter Waters entwickelte sich die Band zunehmend in Richtung Space-Rock und zu längeren Songs. Der Höhe- und Endpunkt dieser zweiten Schaffenperiode war das Album „Dark Side Of The Moon” (1973), das sich rund 18 Jahre lang in den Billboard-Charts hielt und mit 45 Millionen verkauften Einhaiten eines der bis dato kommerziell erfolgreichsten Alben ist.
Nach 1973 zentrierte sich die Band noch stärker um Roger Waters, der nun auch fast alle Songs schrieb. Die Alben verkauften sich weiterhin exzellent, aber die Musik wurde zunehmend als unbeweglicher, selbstverliebter „Dinosaurier-Rock” bezeichnet. Pink Floyd galten als Paradebeispiel für die Musik, gegen die sich der Punk ab 1976 wandte. Dessen ungeachtet verkaufte sich auch „The Wall” (1978) hervorragend und wurde 1982 von Alan Parker verfilmt. Nach einem weiteren Album („The Final Cut”, 1983) löste Waters die Band auf. Mason und Gilmour sahen sich ihrer Einnahmequelle beraubt und erhielten nach längerem Gerichtsstreit das Recht, den Namen zu nutzen. Die folgenden Alben waren künstlerisch vernachlässigbar, erwiesen sich aber – ebenso wie Touren und Merchandise – als zuverlässige Gelddruckmaschine.
Pink Floyd im Programm von ByteFM:
Disorder
On A Trip With Syd And The Dawn Of Pink Floyd
Kalamaluh
The Sound Of The Floyd
Mixtape der Hörer*innen
Pink
ByteFM Mixtape
der Hörer
Pink
Rock The Casbah
Interstellar Overdrive
Philipp Köhler
ByteFM Magazin
Syd Barrett, Grant Green, My Ugly Clementine
Kramladen
50 Jahre „Dark Side Of The Moon“
Zum 70. Geburtstag von Roger Waters
ByteFM Magazin
"More" von Pink Floyd wird 50 und Why? und Giant Sand kündigen neue Alben an
ByteFM Magazin
Screen Awards, Pink Floyd und ein neues Album der Woche
Zimmer 4 36
Dean Blunt, Pink Floyd und die Sünde
Kramladen
Artrock und Artverwandtes
12.03.: Alte Herren und Nachrichten aus dem Jenseits
Disorder
Nick's Boogie
Kramladen
Wind Of Change - Der Soundtrack zum Mauerfall - Teil 2
Kramladen
Venedig und Popkultur
27.09.: Are Your Ready For Some Darkness?
Presseschau 27.09.: Bleibt sauber!
Neo-Psych – früher war mehr 60er?
Presseschau 16.06.: Ganz in Mode
Kramladen
David Gilmour – zum 75. Geburtstag
ByteFM Magazin
Hazel Englisch, TLC, Idles und Pink Floyd
Canteen
Elevator Music
Pinker Faden
ByteFM Magazin
am Nachmittag mit Michael Gehrig
ByteFM Magazin
am Nachmittag mit Michael Gehrig
Lenny Kravitz wird 50
ByteFM zur Nacht
Andreas Voß
ByteFM Jukebox
ByteFM Mixtape
artistxite