PVA

PVA PVA sind ein Londoner Dance-Punk-Trio (Foto: Sebastian Kapfhammer)

PVA sind ein britisches Dance-Punk-Trio aus London, England. Es besteht aus Ella Harris (Gesang, Synthesizer, Gitarre u. a.), Josh Baxter (Gesang, Synthesizer, Gitarre u. a.) und Louis Satchell (Schlagzeug, Synthesizer, Gesang u. a.). Ihre Debüt-EP „Toner“ ist 2020 über Big Dada (Kae Tempest, Young Fathers, Leon Vynehall) erschienen.

Ein dynamischer Mix aus (Post-)Punk, Wave, Disco, House und Techno prägt die musikalischen Veröffentlichungen von PVA. Der Grundstein für das Projekt wurde im Jahr 2017 gelegt. Ella Harris und Josh Baxter begannen damals, Tracks zu produzieren, für die sie sich die Genrebezeichnung „Country-Friend Techno“ ausdachten. In der Folge akquirierten sie den Percussionisten Louis Satchell – PVA wuchsen zum Trio an. Durch ihre energischen Liveauftritte, sei es als Band oder als DJ-Team, machte sich die Formation zunächst einen Namen in der Londoner Indie-Musikszene und verschaffte sich durch Tourneen mit Dry Cleaning, Shame und Goat Girl bald auch landesweiten Hype.

2019 veröffentlichten sie ihre Debütsingle „Divine Intervention“ über Speedy Wunderground (The Lounge Society, Squid, Deep Tan) und wurden danach quasi vom Fleck weg von Ninja-Tune-Ableger Big Dada (Sampa The Great, Diplo, Farai) engagiert. Dort erschien 2020 ihre kritisch gelobte Debüt-EP „Toner“. Der darauf enthaltene Mura-Masa-Remix des Songs „Talks“ wurde sogar für einen Grammy in der Kategorie „Best Mixed Recording“ nominiert. „Blush“ aus dem Jahr 2022 ist der erste Langspieler von PVA.



PVA im Programm von ByteFM:

UK-Dance-Punk zwischen No Wave und Deep House: „Talks“ von PVA

(08.10.2020)
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UK-Dance-Punk zwischen No Wave und Deep House: „Talks“ von PVA
PVA (Bild: Lewis Khan) Das Dance-Punk-Trio PVA ist in Großbritannien gerade eine ziemlich heiße Nummer. Daher ist es kaum überraschend, dass ihr neuester Song „Talks“ bei Ninja Tune, respektive dessen Ableger Big Dada erscheint. // Denn viele der spannendsten elektronischen Musik erscheint ebendort. Das ist sozusagen eine Insel-Tradition. PVA bestehen aus den Musiker*innen Ella Harris, Josh Baxter und Louis Satchell. Drei Musiker*innen in je drei Funktionen, denn alle singen, alle bedienen Synthesizer oder Sampler und spielen ein klassisches Rock-Instrument. // Als ziemlich organische Mischung, musikalisch firm in allen Post-Punk- wie Club-Registern. PVA sind sogar derart heiß, dass Big Dada sie gewissermaßen vom Fleck weg engagiert hat, denn PVAs „Toner“ ist gerade einmal die Debüt-EP der Band. Was PVA so aufregend macht, ist nicht zuletzt die musikalische Spannung ihrer Dance-Punk-Formel. // Zusammen klingt das alles nicht nur ausgesprochen frisch, sondern auch wie niemand anders. Die EP „Toner“ von PVA erscheint am 20. November 2020 auf dem Ninja-Tune-Sublabel Big Dada. Der vorab als digitale Single ausgekoppelte Song „Talks“ davon ist heute unser Track des Tages. // Der vorab als digitale Single ausgekoppelte Song „Talks“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an: Toner by PVA

„Bad Dad“ aus dem Debütalbum von PVA

(28.08.2022)
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„Bad Dad“ aus dem Debütalbum von PVA
PVA veröffentlichen im Oktober 2022 ihr Album „Blush“ (Foto: Sebastian Kapfhammer) In dem Song „Bad Dad“ schlüpft Ella Harris in die Rolle eines Vaters, den Selbstzweifel plagen. Harris ist ein Drittel der britischen Elektropop-Band PVA, die noch ohne Albumveröffentlichung für einen Grammy-Award nominiert worden ist. // Harris ist ein Drittel der britischen Elektropop-Band PVA, die noch ohne Albumveröffentlichung für einen Grammy-Award nominiert worden ist. Mit Josh Baxter teilt sie sich die Positionen an Gesang, Gitarre, Elektronik und Mischpult. // Mit Josh Baxter teilt sie sich die Positionen an Gesang, Gitarre, Elektronik und Mischpult. Gemeinsam mit dem Percussionisten Louis Satchell haben sie als PVA eine Handvoll beeindruckender Singles veröffentlicht. Seit ihrer 2019er Debüt-Single „Divine Intervention“ fusionieren sie so cool wie druckvoll Synth-Disco, Acid und Post-Punk. // Seit ihrer 2019er Debüt-Single „Divine Intervention“ fusionieren sie so cool wie druckvoll Synth-Disco, Acid und Post-Punk. Auch wenn ihr Sound klar und kompakt daherkommt, schaffen PVA es immer wieder, mit ihrem spärlich bestückten Baukasten etwas Überraschendes zu konstruieren. So kann unser Track des Tages musikalisch sowohl als Rock- als auch als Club-Nummer durchgehen. // Auf textlicher Ebene verdeutlicht Harris die ohnehin immer gebotene Trennung von Künstler*in und Text, wenn sie eine männliche Perspektive einnimmt: „[Der Song] erforscht die innere Welt eines frischgebackenen Vaters, der nachts nach seinem Sohn sieht und Angst vor der Vererbung seiner Maskulinität hat und davor, wie sie sich auf jemanden auswirken könnte, der so unschuldig ist.“ Das Album „Blush“ von PVA erscheint am 14. Oktober 2022 auf dem Label Ninja Tune. Die Vorabsingle „Bad Dad“ daraus ist heute unser Track des Tages.

Songs des Jahres 2022

(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
. – „How Cold Love Is“ Röyksopp & Alison Goldfrapp – „Impossible“ (&ME Remix) Liraz – „Bishtar Behand“ PVA – „Bad Dad“ Nilüfer Yanya – „The Dealer“ Die Nerven – „Europa“ Swedish House Mafia & Sting – „Redlight“ Die Sterne – „Gleich hinter Krefeld“ Heinrich Oehmsen (The Heinrich Manoehver) The Black Keys – „It Ain't Over“ Liraz – „Roya“ Calexico – „Rancho Azul“ Wet Leg – „Chaise Longue“ Heather Nova – „Stayin' Alive“ Delines – „Little Earl“ Bodega – „Territorial Call Of The Female“ Father John Misty – „Goodbye Mr. // Star Feminine Band) Klaus Fiehe (Karamba) Lewsberg – „Six Hills“ Joy Club – „Where's This Love“ The Cool Greenhouse – „Hard Rock Potato“ Neil Young – „Chevrolet“ PVA – „Bad Dad“ Acid Klaus – „Bad Club Bad Drugs Bad People“ Lyschko – „Hysterie + Abfall“ Methyl Ethel – „Neon Cheap“ DC Gore – „I Like You“ Geier Sturzflug – „Lockdown“ Leif Gütschow (Ausloten) Adia Victoria – „In The Pines“ Bad News From Cosmos – „Let's“ Chorusgirl – „Sleepless In South London“ Jenny Hval – „Year Of Love“ Kiwi Jr. – „Unspeakable Things“ Liraz – „Doone Doone“ Rosalía – „Saoko“ The Düsseldorf Düsterboys – „Das erste Mal“ Thee Sacred Souls – „Overflowing“ Tony Molina – „The Last Time“ Leonie Möhring (Das Ehrenwort, ByteFM Klassik) Die Nerven – „Der Erde gleich“ Loyle Carner – „Hate“ Alfa Mist, Ólafur Arnalds – „Zero – Piano Reworks“ Steintor Herrenchor – „Wohin“ Hania Rani, Colin Stetson – „In All This Heavy Blue“ Σtella – „Charmed“ Hurray For The Riff Raff – „Rhododendron“ Arny Margret – „Akureyi“ Ghost Woman – „Do You“ Nothhingspecial – „If I Could I Would“ Liz Remter (Städel Mixtape, Reeperbahn Festival Container, Teenage Kicks, 10 bis 11, ByteFM Magazin) SBTRKT – „Miss The Days“ Silk Sonic – „Love‘s Train“ Frankie Cosmos – „One Year Stand“ Yunè Pinku – „Bluff“ Q – „Today“ Deaton Chris Anthony – „iScream“ (feat. // Mark Kowarsch (Antikörper) Yo La Tengo – „Fallout“ The Folk Implosion – „Don't Give It Away“ The Radio Field – „Clover“ Panda Bear & Sonic Boom – „Go On“ Tvivler – „Jeg Bor Her Jo Bare“ Deus – „Must Have Been New“ Grade 2 – „Under The Streetlight“ Pleil – „Sohn Des Zeus“ Fucked Up – „One Day“ Bonnie „Prince“ Billy – „Outsider“ Markus Ortmanns (Knuspern) Black Midi – „Welcome To Hell“ Claude – „Twenty Something“ Dry Cleaning – „No Decent Shoes For Rain“ Hot Chip – „Down“ Jamie xx – „Kill Dem“ Major Lazer & Major League DJz – „Koo Koo Fun“ (feat. Tiwa Savage and DJ Maphorisa) Megan Thee Stallion – „Her“ PVA – „Untethered“ 070 Shake – „Cocoon“ THSA – „Giving Up“ (feat. Mafro) Matthias Westerweller (Hello Mellow Fellow) Confidence Man – „Woman“ Der Assistent – „W“ David Holmes – „It's Over, If We Run Out Of Love“ (feat.

Tracks des Tages

Funky göttlicher Auftrag

(03.09.2022 / 17 Uhr)
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Mit Musik u. a. von der schwedischen Band Goat, die im Rahmen einer göttlichen Versammlung den Auftrag bekommen hat, den Funk unter die Leute zu bringen, von Ultraflex, die zur Tanztherapie inklusive Rotweinverschüttung bitten oder PVA, deren Sängerin sich vorstellt, ein frischgebackener Vater zu sein. Außerdem dabei: Frankie Cosmos, Carla Dal Forno, Gaddafi Gals und Brooke Annibale.

„9 To 5“: Joyeria zwischen Krautrock und Post-Punk

(01.10.2022)
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„9 To 5“: Joyeria zwischen Krautrock und Post-Punk
Dahinter steckt die Absicht der Labelmacher Dan Carey, Alexis Smith und Pierre Hall, die Songs als Momentaufnahme eines einzelnen Tages festzuhalten. Nachdem Joyeria neben Acts wie Kae Tempest, Loyle Carner, PVA oder Jane Weaver zu diesem Single-Club gestoßen ist, kommt nun also ganze EP. Daraus hatte er schon im August mit dem Indie-Rock-Song „Colour Film“ eine erste Single ausgekoppelt.

Songs des Jahres 2020

(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Denzel Curry, Kamasi Washington, G Perico & Daylyt) Shabaka & The Ancestors – „We Will Work (On Redefining Manhood)“ Scotch & Water – „Gun“ Johnny Moonlight (Eingefleischt) The Lemon Twigs – „Fight“ Lord Fist – „Wilderness Of Hearts“ High Spirits – „Voice In The Wind“ Meurtrières – „Alienor“ Blood Star – „The Fear“ Atom Smasher – „The Age Of Ice“ Hällas – „Fading Hero“ White Dog – „Black Powder“ Witchtrap – „Midnight Rites“ Blue Öyster Cult – „Train True (Lennie’s Song)“ Danny Steinmeyer (Anstoß, ByteFM Team) Viagra Boys – „Ain’t Nice“ Dunkle Strassen – „Obwohl Da Ist Noch Joint“ PVA – „Talks“ Salvatore Ganacci – „Boycycle“ (feat. Sébastien Tellier) The Woolen Men – „Cool Breeze“ Idles – „War“ Akne Kid Joe – „Gestern Emerganze“ Puzzles – „Ecit Suj!

„Next Gen Music Heroes“: Doku über den ANCHOR Award

(14.02.2022)
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„Next Gen Music Heroes“: Doku über den ANCHOR Award
Moderiert von Tom Neuwirth alias Conchita Wurst gibt der Film mit ca. 90 Minuten Laufzeit einen hautnahen Einblick in die Arbeit der Jury um Tony Visconti, Tayla Parx, Emeli Sandé, Yvonne Catterfeld, Tom Odell und Jacob Banks. Mit May The Muse, Florence Arman, Lie Ning, Oska, PVA und Yard Act stellt die Dokumentation außerdem die Teilnehmer*innen des Wettbewerbs vor. Mehr über die Doku erfahrt Ihr auch am 16.

Karamba

Twirl

(23.09.2022 / 18 Uhr)
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Mit Musik von Whitney, Yael, Tamino, PVA uvm.

Schöner Wohnen

I’ll Be Good

(10.11.2020 / 22 Uhr)
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Musik u. a. von The Mighty Mocambos, Ultraista, PVA, Souleance und Kruder & Dorfmeister.

10 bis 11

Ottoline

(14.10.2022 / 10 Uhr)
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Eine träumerische Produktion mit einem kompletten Verzicht auf Up-Tempo-Songs. Außerdem hört Ihr unter anderem Musik von The 1975, PVA, Weyes Blood oder auch Dagobert.

10 bis 11

Painted Ruins

(18.08.2022 / 10 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Brandt Brauer Frick, Blu DeTiger und Tausend Augen. Neue Musik hört Ihr von PVA, Mura Masa oder auch M.I.A. Track 10 und 11 stammen heute aus dem fünften Studioalbum von Grizzly Bear – "Painted Ruins" feiert heute fünfjähriges Jubiläum.

Karamba

Von Róisín Murphy bis M. Byrd

(08.10.2020 / 19 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von Pottery, Machinedrum, PVA und Kurt Vile.

Waldspaziergang

Vielschichtigkeit

(07.03.2023 / 19 Uhr)
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Vielschichtige Klänge von PVA, Beacon, This Mortal Coil und Unkle.

Karamba

Peace Is Fine

(14.10.2022 / 18 Uhr)
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Mit Musik u.a. von L.A. Salami, Tim Burgess und PVA.

Electro Royale

Seltsame Schönheit!

(30.07.2022 / 20 Uhr)
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Vertrackte Rhythmen von Kode9 und Scuba in der neuen Ausgabe von Electro Royale. Aber auch anderes von Hannes Bieger, PVA und diversen anderen. It‘s a ride!

Karamba

Too Late Now

(22.07.2022 / 18 Uhr)
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Klaus Fiehe hat für euch heute u.a. Musik von Wet Leg, Lewsberg, PVA und DC Gore dabei.