Ramones

Ramones Ramones auf dem Cover des Albums „Live At The Hollywood Palladium“

Ramones waren eine US-amerikanische Punkband, die 1974 in New York City gegründet wurde. Sie zählt neben Sex Pistols und The Clash zu den einflussreichsten und berühmtesten Vertretern des Genres und wird häufig als dessen Erfinder gehandelt. Die Gründungsmitglieder der Gruppe waren Joey Ramone (Gesang, Percussion), Johnny Ramone (Gitarre), Dee Dee Ramone (Bass) und Tommy Ramone (Schlagzeug). Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1976 und enthält mit Songs wie „Blitzkrieg Bop“ und „Judy Is A Punk“ einige der bekanntesten Punk-Hymnen.

Ramones gehören zu den zahlreichen Bands, die in den frühen 70ern im New Yorker Club CBGB bekannt wurden. Zu ihren kurzen, schnellen und lediglich aus drei bis vier Akkorden bestehenden Songs ließen sie sich von Bands wie The Who, The Beach Boys, The Kinks, The Stooges und MC5 inspirieren. Sie bildeten damit den Gegenpol zu von den von ihnen als Rockstars und Hippies abgelehnten Bands ihrer Zeit, die opulentere Musik spielten, wie Pink Floyd und Led Zeppelin und waren maßgeblich beteiligt an der

Entstehung der Bewegung, die kurz später „Punk“ getauft wurde. Nach vierzehn Studioalben, zahlreichen ausverkauften Konzerten auf der ganzen Welt und einigen Besetzungswechseln lösten sich Ramones im Jahr 1996 auf. Namhafte Musiker*innen aus den Bereichen des Punk, New Wave, Heavy Metal und anderen Genres geben sie als wichtige Inspiration an. Im Jahr 2014 starb mit Tommy Ramone das letzte Gründungsmitglied von Ramones.

 



Ramones im Programm von ByteFM:

Ramones – Eine Lebensgeschichte“ (Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2018)
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„Ramones – Eine Lebensgeschichte“ (Verlosung)
Flo Hayler, der Autor der frisch erschienen detailverliebten Ramones-Chronik, bei seinem Besuch im Berliner ByteFM Studio Spricht man über Bands, die den Pop, wie wir ihn heute kennen, formten, dann führt kein Weg an Ramones vorbei. Mitte der 70er-Jahre brachen Johnny, Dee Dee, Joey und Tommy Ramone klassische Rock-Musik auf ihre essentiellen vier Akkorde herunter – und verdoppelten die Geschwindigkeit. Songs wie „Sheena Is A Punk Rocker“, „Rockaway Beach“ oder „Blitzkrieg Bop“ vereinten die Melodien von Beat-Bands und Girl-Groups mit dem dreckigen Rock-Sound, den Bands wie The Stooges oder MC5 in Detroit fabrizierten. Punkrock war geboren. 1990 sah Flo Hayler die vier New-Yorker zum ersten Mal live – ein Konzert, dass nach eigener Aussage das Leben des in Helmstedt geborenen Journalisten veränderte. Nach langer Zeit als Fan und Sammler sowie 101 besuchten Konzerten eröffnete er 2005 in Kreuzberg das weltweit erste Ramones-Museum, in dem über 1.000 Artefakten und Raritäten aus der 22 Jahre umspannenden Karriere der Band versammelt wurden. Doch damit nicht genug: Mit „Ramones – Eine Lebensgeschichte“ hat er im Verlag Heyne Hardcore nun ein 634 Seiten schweres Buch veröffentlicht, bis zum Rand gefüllt mit Geschichten und Anekdoten von und über Ramones. Die detailverliebte Ramones-Chronik gibt es bei uns zu gewinnen Das Buch beginnt mit einer detailverliebten Chronik des 6. August 1996 – dem Abend, an dem Ramones im Palace, Los Angeles, ihr letztes Konzert spielten. Hayler war vor Ort, erzählt aus erster Hand, wie er das Ticket einem Teenager abkaufte, beschreibt aus nächster Nähe die seltsame Mischung aus Chaos und Routine, die diesen Abend auszeichnete. Seine Hardcore-Fan-Perspektive macht „Ramones – Eine Lebensgeschichte“ zu einer gleichzeitig sehr informativen als auch ungewöhnlich emotionalen Band-Biografie, die genauso viel über die wahrscheinlich wichtigste Punk-Band ihrer Zeit verrät als auch über das Glück, Fan solch einer Band zu sein. ByteFM ist ein unabhängiges Webradio, das keine Werbung sendet und keinen Teil der Rundfunkgebühren bekommt – dank unseres Fördervereins „Freunde von ByteFM“. Unter allen Mitgliedern verlosen wir ein Hardcover-Exemplar von Flo Haylers „Ramones – Eine Lebensgeschichte“. Alles was Ihr tun müsst, ist bis zum 21. November einen Kommentar auf dieser Seite hinterlassen, gerne auch mit einer persönlichen Ramones-Anekdote. Wer noch keine Freundin oder kein Freund von ByteFM ist, kann einfach heute, am 8. November, Mitglied werden – damit landet Ihr automatisch in dem Lostopf!

taz.mixtape

Ebony Bones, Ramones, Yektan Türkyilmaz, Pariah, Botswana, Bacharach, Jung an Tagen

(27.07.2018 / 17:00 Uhr)
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Hey Ho, Let’s Go. Ein Fotoband und ein Graphic Novel erzählen in eindrucksvoller Weise die Geschichte der Punkband The Ramones, meint Sylvia Prahl. Unter anderem geht es um Morphin aus Nazi-Beständen in Pirmasens. Die Stooges, MC5, die Ramones – Danny Fields brachte sie zum New Yorker Label Elektra. Dabei hatte er Pop zunächst mit Pop-Art verwechselt. Dirk Schneider interviewt den legendären Musikmanager und Ermöglicher.

taz.mixtape

Connie Constance, Cherry Glazerr, Ramones u.a.

(29.03.2019 / 17:00 Uhr)
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Nach allen Regeln der Vernunft, eine Band wie die Ramones hätte es nie geben dürfen. Sagt Robert Mießner und erklärt in seiner Rezension der voluminösen Bild-Biografie von Flo Hayler, warum es sie doch geben musste. Gabba Hey.

taz.mixtape

Haaksman, Twin Peaks, Balthazar, Dilla, Childish, Ramones, Prince

(22.04.2016 / 17:00 Uhr)
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Onetwothreefawww! Gabba Gabba Hey! Gabba1234.@aol.com. I´m a Nazi Schatzee. Keine Liebe für Deutschland. Sei lieb zu Mama. Iss koschere Salami! Klebstoffschnüffeln. Klaus Walter nennt 40 Gründe, die Ramones zu lieben.

BPM

Don Ramones

(10.03.2023 / 00:00 Uhr)
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BPM - Don Ramones
Heute in BPM erwartet uns ein exklusiver Mix von Sebastian alias Don Ramones.

Flashback

April 1976 / Ramones

(29.04.2020 / 13:00 Uhr)
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Flashback - April 1976 / Ramones
Am 23. April 1976 veröffentlichen vier New Yorker Schlakse in Lederjacke, Jeans und Chucks ihr Debütalbum. Sie nennen sich Ramones und mit Songs wie "Blitzkrieg Bop", "Havana Affair" oder "Now I Wanna Sniff Some Glue" erfinden sie den Drei-Akkorde-Garagenrock im Handstreich, liefern zudem eine ikonische Blaupause für das gerade aufblühende Punk-Genre.

Zum 60. Geburtstag von Joey Ramone

Von Matthes Köppinghoff
(19.05.2011)
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Für viele war er der personifizierte Rock'n'Roll: Jeffrey Hyman. Auffällig genug war er; dürr, 1,98 Meter groß, lange schwarze Haare. Doch zu Weltruhm kam Jeffrey Hyman mit seinem Künstlernamen Joey Ramone und der Band Ramones. Mit 13 Jahren lernte Jeffrey Hyman Schlagzeug – weswegen er auch zunächst bei den Ramones am Schlagzeug saß. Allerdings wechselte er schnell den Platz zum Mikrophon, als die Band merkte, dass Dee Dee Ramone nicht gleichzeitig Bass spielen und singen konnte. Die vier Typen in Jeans und Lederjacken stellten den Prototyp der Punkbands dar, auch wenn der Begriff "Punk" erst Jahre später mit anderen Bands aus England populär wurde. Als die Ramones 1974 anfingen Musik zu machen, taten sie dies aus Perspektivlosigkeit. Die Rock-Bands dieser Ära, die die vier einst verehrt hatten, verkünstelten sich in minutenlangen Gitarrensoli und opulenten Shows. Artrock, Prog-Rock, Fusion – das war den Jungs aus New York viel zu viel. So kam es zur absoluten Antithese: Die Ramones waren lauter und schneller als alle anderen. Einfache Melodien, keine Gitarren-Soli und nicht vorhandene Übergänge zwischen den Songs wurden ihre Markenzeichen. Konzerte dauerten (wenn die Besucher Glück hatten) zwischen 20 und 30 Minuten. Der legendäre New Yorker Club CBGB wurde mit ihnen berühmt; die Ramones wurden Teil der neuen New Yorker Kunstszene. So entstand auch der Kontakt mit Seymour Stein, der ihnen einen Plattenvertrag bei Sire Records verschaffte. Auch wenn den Ramones der große finanzielle Erfolg verwehrt blieb – sie prägten wie kaum eine andere Band ein Genre und beeinflussten ganze Generationen von Musikern. Als sich die Ramones 1996 trennten, nach 22 Jahren und 2262 Shows, hatte sich die Band eine enorme Fangemeinde erspielt. Für viele war Joey Ramone das Herz und die Seele der Ramones. Zeit seines Lebens litt er unter Zwangsstörungen – doch auf der Bühne war davon nichts zu merken, dort war er ein anderer Mensch und verkörperte den Punkrock. Am 15. April 2001 starb Joey Ramone im Alter von 49 Jahren an Krebs.

Johnny Ramone starb vor 10 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(15.09.2014)
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Johnny Ramone (links) live mit The Ramones (Bild: Warner Music Group) Johnny Ramone, geboren als John William Cummings am 8. Oktober 1948, gründete gemeinsam mit Joey, Dee Dee und Tommy Ramone die Band, die dem Punk das Leben einhauchte - The Ramones. Neben Joey, der eigentlich Jeffrey Hyman hieß, war Johnny der Einzige, der bis zur Auflösung 1996 bei der Band blieb. Johnny Ramone wuchs in einem Arbeiterviertel auf Long Island auf. In der Kneipe seines Vaters kam er als Kind mit Rock'n'Roll in Berührung. Doch bis zur Musikkarriere sollte es eine Weile dauern: Mit 25 freundete sich Cummings mit Douglas Colvin, besser bekannt als Dee Dee Ramone, an. Gemeinsam holten sie sich ihre ersten Instrumente - Joey eine Gitarre, Dee Dee einen Bass. Kurze Zeit später waren The Ramones geboren. Mit ihren Auftritten im legendären New Yorker Club CBGBs trat die Band eine Welle der Begeisterung los. Schnelle, kurze Stücke waren das Markenzeichen der Ramones. Ihr Sound beeinflusst bis heute Generationen von Musikern. Essentieller Bestandteil war Johnnys minimalistisches und aggressives Gitarrenspiel. Von Soli hielt er nichts - er sah die Gitarre vielmehr als Rhythmusinstrument, dass er stets von oben nach unten anschlug. Die sogenannte Downpicking-Technik machte Johnny Ramone populär. Entgegen dem Image der Ramones als aufrührerische Punkband vertrat Johnny Ramone sehr konservative Ansichten. Er war überzeugter Republikaner. Bei der Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame dankte er 2002 dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush. Johnny Ramone starb am 15. September 2004 im Alter von 55 Jahren an Krebs.

ByteFM Magazin

am Morgen: Florian Hayler zu Gast bei Bettina Brecke

(08.11.2018 / 10:00 Uhr)
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Gabba Gabba Hey! Das weltweit einzige Ramones-Museum an der Berliner Oberbaumbrücke dokumentiert seit 2005 die gesamte Karriere der einflussreichen New Yorker Punkrocker von 1974 bis zur Auflösung 1996. Die Anfangstage im CBGB ebenso wie das letzte Konzert in Los Angeles, chronologisch aufbereitet durch rare Fotos und Zeitungsartikel. Daneben finden sich auch private Exponate der Musiker im Museum: Instrumente, Bühnenoutfits, handgeschriebene Briefe und vieles mehr. Verantwortlich für das Museum ist Florian Hayler, seit seinem ersten Konzert 1990 ein Hardcore-Fan, der auch durch seine persönlichen Kontakte zu allen Bandmitgliedern die Geschichte der Ramones so gut zu erzählen weiß wie kaum ein anderer. In seinem Anfang Oktober veröffentlichten Buch "Ramones - Eine Lebensgeschichte" zeichnet Hayler den Weg der Band mit vielen Fotos, eigenen Interviews mit den Musikern und unveröffentlichtem Material aus dem Ramones-Museum nach. Bei Bettina Brecke im ByteFM Magazin spricht Florian Hayler über seine Begeisterung für die Ramones und über sein neues Buch.

Vor zehn Jahren starb Dee Dee Ramone

Von ByteFM Redaktion
(05.06.2012)
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Der Gründer, Hauptsongwriter und Bassist der legendären Punkband The Ramones wurde am 05. Juni 2002 im Alter von 49 Jahren tot in seiner Wohnung in Hollywood aufgefunden. Dee Dee Ramone wurde als Douglas Colvin 1951 in Virginia geboren und verbrachte einen Großteil seiner Jugend in Deutschland, wo sein Vater als Soldat stationiert war. Im Alter von 16 Jahren zog er gemeinsam mit seiner Mutter nach Queens und lernte John Cummings kennen, der wie Colvin großer Fan der Garagenrockband The Stooges war. Nach dem Vorbild von Iggy Pops Band gründeten die beiden 1974 zusammen mit Jeff Hyman und Tom Erdelyi die Ramones, die mit ihrem Vier-Akkord-Hochgeschwindigkeits-Rock und ihren simplen Melodien zu Ikonen der New Yorker Punkbewegung wurden. Als Hauptsongwriter der Band war Dee Dee der talentierteste der Ramones, er war von den Vieren allerdings auch am anfälligsten für den Rock'n'Roll-Lifestyle. Schon als Teenager nahm er das erste Mal Heroin und kam nur für eine kurze Zeit in den 90ern von der Droge los. Nach insgesamt fünfzehn Jahren verließ Dee Dee Ramone die Band 1989. Über die Jahre war er das Punkimage leid geworden und versuchte sich an einer Karriere als Rapper, die jedoch nur von kurzer Dauer war. Er spielte in den 1990er-Jahren noch in mehreren anderen Punkbands (u.a. in einer Ramones-Coverband), entdeckte die Kunst für sich und schrieb Bücher. 2002 wurde er mit den verbliebenen Ramones in die Rock'n'Roll Hall Of Fame aufgenommen, was gleichzeitig sein letzter öffentlicher Auftritt sein sollte. Am 05. Juni desselben Jahres starb er an einer Überdosis Heroin.

Zum 20. Todestag von Joey Ramone: „Don't Worry About Me“

Von ByteFM Redaktion
(15.04.2021)
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Zum 20. Todestag von Joey Ramone: „Don't Worry About Me“
Zum 20. Todestag von Joey Ramone ist heute der Titelsong seines Soloalbums „Don't Worry About Me“ unser Track des Tages. Das Album erschien im Jahr 2002 – ein Jahr, nachdem der als Jeffrey Hyman geborene Sänger einer Krebserkrankung erlegen war. „Ramone“ nannte er sich ab 1974, als er mit seinem Kumpel Douglas Colvin alias Dee Dee Ramone die vielleicht erste Punk-Band gründete: Ramones. Vielleicht waren auch Iggy & The Stooges, MC 5 oder Death die erste Punk-Band, das ist wohl Ansichtssache. Fakt ist: Die Ramones spielten Konzerte in Großbritannien, bevor die Sex Pistols überhaupt ihre erste Single veröffentlicht hatten. Und auch was das Image und den Lederjacken-Style anging, war Sex-Pistols-Manager Malcolm McLaren inspiriert durch die New Yorker Band. Man konnte die Uhr danach stellen: Die Ramones brachten ihr Publikum verlässlich zum Ausrasten. Mit einem Rock-Sound, der zu Anfang der Bandkarriere das wilde neue Ding war und der sich eigentlich nie änderte. Die Band unterschied sich aber auch von vielen Punk-Acts. So verfolgten die Ramones als Band keine große politische Agenda. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Gruppe war Joey Ramones Gesang. Der hatte nämlich so gar nichts von der aufgeregten Schreihalsigkeit, die man mit Punk verbindet. Joey sang mit gleichgültiger Beiläufigkeit, die nicht gelangweilt klang, sondern arschcool. Und wichtiger noch als die Attitüde: Joey Ramone fand dabei stets eingängige Pop-Melodien.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(15.09.2014 / 10:00 Uhr)
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2.; The Ramones; 53rd & 3rd; Ramones; Rhino; 07:09 3.; The Ramones; Gimme Gimme Shock Treatment; The Chrysalis Years Anthology; Parlophone UK; 10:28

ByteFM Magazin

Johnny Ramone, "Easy" und Mary Travers

(16.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Wenn Ennio Morricones Titelmelodie zum Western "The Good, The Bad And The Ugly" von 1966 erklingt, können die Ramones nicht weit sein: Der Song war Opener von vielen Ramones-Konzerten. Gestern vor 15 Jahren, am 15.9.2004, ist der Bandleader und Leadgitarrist der Ramones, Johnny Ramone, an Prostatakrebs gestorben. Johnny Ramone, mit bürgerlichem Namen John Cummings, gilt als Erfinder des Punkrock-Gitarrenspiels und als einer der bedeutendsten Gitarristen aller Zeiten. Wusstet Ihr, dass Johnny Ramone die frühere Freundin des Sängers der Band Joey geheiratet hat, nämlich Linda Ramone? Ein jahrelanger Zwist, aus dem mindestens ein Song hervorging: "The KKK Took My Baby Away".

ByteFM Magazin

am Morgen: Alex Cameron zu Gast bei Christa Herdering

(19.05.2016 / 10:00 Uhr)
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Eine Band, die ganz klar The Stooges zu ihren großen Vorbildern zählte, waren The Ramones. Joey Ramones, "das Herz und die Seele" der Ramones, wäre heute 65 Jahre alt geworden.

„Will The Fetus Be Aborted“: zum 65. von Jello Biafra

Von ByteFM Redaktion
(17.06.2023)
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„Will The Fetus Be Aborted“: zum 65. von Jello Biafra
„Will The Fetus Be Aborted“ ist unser Track des Tages zum 65. Geburtstag von Jello Biafra. Der US-amerikanische Sänger (oder zumindest charismatische Vokalist) wurde 1958 in Colorado geboren. Im Grundschulalter verfiel er der Rockmusik, als seine Eltern versehentlich den falschen Radiosender einstellten. Das war Mitte der 60er und Rock noch eine rebellische Angelegenheit. Nach der Highschool verdingte sich Biafra (damals noch Eric Boucher) als Roadie einer Punk-Band. Als die Band die Ramones supportete, fiel für Boucher der Groschen. Denn Joey Ramones Präsenz und Humor inspirierten seine Frontmann-Persona. Nur die Band fehlte. Wenngleich sich die dilettantische Kapelle The Healers bald auflöste, komponierte sie einen wichtigen Song. In der The-Healers-Version noch unhörbar, wurde „California über alles“ eine der Hymnen Biafras nächster Band: Dead Kennedys.

Was ist Musik

Wurzellose Kosmopoliten

(01.02.2009 / 20:00 Uhr)
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Starring: Suicide, Ramones, The Long Decline, Velvet Underground, Jonathan Richman, Blondie, Sleater-Kinney, Patti Smith, Eastern Dark, Richard Hell, Coconami,... // Mehr zu den Ramones gibt es hier.

Rock The Casbah

Kick Out The Jams For Christmas

(12.12.2022 / 22:00 Uhr)
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Älteres von Wilko Johnson (wg. seines Todes am 21.11.), The Ruts (wg. des 69. Geburtstages von Sänger Malcolm Owen / + 1980), MC5 (wg. des 78. Geburtstages von Sänger Rob Tyner / + 1991), den Ramones und Weihnachtliches von Cold Years und den Ramones.

ByteFM Magazin

am Abend mit Christa Herdering

(19.05.2016 / 19:00 Uhr)
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Heute mit News von Rage Against The Machine, die eine ominöse Website mit Countdown gestartet haben. Außerdem Musik zu Ehren Joey Ramones, "das Herz und die Seele" der Ramones, der heute 65 Jahre alt geworden wäre.

Sunday Service

dEUS – Selected Songs 1994 - 2014

(04.12.2014 / 17:00 Uhr)
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CJ Ramone ist auch ein alter Bekannter, immerhin beerbte er Dee Dee Ramone am Bass der Ramones und spielte die den New Yorker Punk-Urgesteinen bis zu deren Auflösung 1996. Alle vier Gründungsmitglieder und auch spätere Mitglieder der Ramones sind inzwischen verstorben, CJ Ramone ist die einzige Ausnahme und beehrt uns mit seinem neuen Solo-Album „Last Chance To Dance“. Duct Tape packen alle möglichen Stile in ihre kunterbunten Tracks. Vollgesogen mit Psychedelic, Soul und auch Hip Hop heißt ihr Album mit einer kleinen Prise Understatement „Less We Can“.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(10.06.2013 / 10:00 Uhr)
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Er entwarf das Band-Logo der Ramones, und gestaltete 22 Jahre lang T-Shirts, Flyer und Poster für die Band: Arturo Vega. Wie gestern bekannt wurde starb der gebürtige Mexikaner am Samstag mit 65 Jahren.

Vergessene Perlen: Graham Gouldman – „The Graham Gouldman Thing“

Von Volker Kindt
(29.03.2016)
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Vergessene Perlen: Graham Gouldman – „The Graham Gouldman Thing“
Es gibt sie, diese tragischen Gestalten, die Immenses geleistet haben, denen dafür aber nie die verdiente Aufmerksamkeit zuteilwurde. Dazu gehört auch Graham Gouldman. Kaum jemand weiß diesen Namen einzuordnen. Vielleicht verbinden manche ihn mit den überwiegend belächelten 10cc und deren seichten 70er-Jahre-Pop oder kennen ihn als Produzent der Frühe-80er-Ramones. Graham Gouldmans Leistungen liegen allerdings weiter zurück: in den 60ern.

ByteFM Magazin

mit Marie Heidenreich

(14.07.2014 / 15:00 Uhr)
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Im Magazin erwartet Euch heute Musik von vielen Toten. Am Wochenende erreichte uns nicht nur die Nachricht, dass Tommy Ramone von den Ramones gestorben ist, auch der Jazz-Kontrabassist Charlie Haden verstarb am Freitag. Marie Heidenreich spielt Musik von den beiden, aber auch von Musikern wie Philippe Wynne. Der Leadsänger von The Detroit Spinners starb heute vor 30 Jahren während eines Auftritts.

Nick Cave wird 60

Von ByteFM Redaktion
(22.09.2017)
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Nick Cave wird 60
Nicholas Edward Cave wurde am 22. September 1957 im australischen 2.000-Seelen-Dorf Warracknabeal geboren. 1973 lernte er im Alter von 16 Jahren im Schulchor den Gitarristen Mick Harvey kennen, mit dem er bis zum Jahr 2010 zusammenarbeiten sollte. Zuerst war ihre Band The Boys Next Door nur eine Proto-Punk-Coverband, die Songs von The Ramones und Lou Reed interpretierte. 1980 nannten sie sich in The Birthday Party um und wurden mit ihrem gnadenlosen Feedback-Lärm eine der lautesten Bands ihrer Zeit. Nach ihrer Auflösung im Jahr 1983 gründete Cave eine neue Band: Nick Cave & The Bad Seeds.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(10.06.2013 / 15:00 Uhr)
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Er entwarf das Band-Logo der Ramones, und gestaltete 22 Jahre lang T-Shirts, Flyer und Poster für die Band: Arturo Vega. Wie gestern bekannt wurde starb der gebürtige Mexikaner am Samstag mit 65 Jahren.

10 bis 12

Tough Love

(30.10.2023 / 10:00 Uhr)
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Heute bei 10 bis 12 gibt es neben jeder Menge Veranstaltungstipps Musik von The Smiths, Ramones aber auch Neues von Jungle, Rahill oder Sofia Kourtesis.

ByteFM TourKalender

Zu Gast: 22-Pistepirkko

(25.03.2008 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - Zu Gast: 22-Pistepirkko
Mit unterschiedlichen Gewichtungen, oft auch gleichzeitig, nährten die 3 aus Utarjärvi sich vom Protopunk New Yorks (VU, New York Dolls, Ramones, Suicide), von Country (H.Williams Sr.,Jody Reynolds), von Rock (N.Young & Crazy Horse) vom R’n’B (Bo Diddley) und Surf (L.Wray) der 50er/60er, vom Blues (Billy Boy Arnold, Howlin Wolf, J.L.Hooker), vom Pop (Carpenters, Beach Boys) und selbst von HipHop – vornämlich dem mit weibliche Protagonisten (Salt’n’Pepa, Lauryn Hill, Missy Elliot). ....und dabei ob der Perspektive von einzelgängerischen Brüdern im weitentfernten Zipfel Nordosteuropas, zwischen Wäldern, Kartoffelfeldern und Käffern zu ganz speziellen Ergebnissen kamen.

Schraubenzieher

„Lightning struck itself“: Tom Verlaine, „Marquee Moon“, CBGB

(30.01.2023 / 22:00 Uhr)
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Schraubenzieher - „Lightning struck itself“: Tom Verlaine, „Marquee Moon“, CBGB
Stattdessen spielten sie eng verschlungene Melodiebögen, die – mindestens indirekt – so ziemlich jede nachfolgende (Indie-)Rock-Band beeinflussten. Am 28. Januar 2023 ist Tom Verlaine im Alter von 73 Jahren gestorben. Wir tauchen heute im Schraubenzieher tief in den Klangozean namens „Marqueen Moon“ ein – und hören auch einige andere Bands aus der Spät-70er-CBGB-New-York-Szene, die Television umgaben. Mit dabei: Talking Heads, Patti Smith, Blondie, Ramones und Richard Hell And The Voidoids.

ByteFM Magazin

mit Juliane Reil
zu Gast: Enno Bunger und Shonen Knife

(07.09.2011 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Juliane Reil  zu Gast: Enno Bunger und Shonen Knife
Aber heute gibt es gleich noch mehr Besuch. Und zwar die japanische Post-Punk Band Shonen Knife. Sie selbst sehen sich von Girlgroups der 1960er Jahre und den Ramones beeinflusst. Sie spielen heute Abend im Turmzimmer des Hamburger Uebel & Gefährlichs.

Was ist Musik

Homo Christmas? Lesbian Bar? Homocaust? Queer Spirit?

(18.02.2019 / 21:00 Uhr)
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Was haben diese Leute gemeinsam: Hüsker Dü, Nina Hagen, Ramones, Vaginal Creme Davis, Die Tödliche Doris, Schrottgrenze, Jayne County, DAF, Lou Reed, Sleater-Kinney, Klaus Wowereit, Against Me, Bruce La Bruce, Pussy Riot, Phranc, Lilo Wanders, Le Tigre…?

„Let England Shake“ von PJ Harvey wird zehn Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(14.02.2021)
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„Let England Shake“ von PJ Harvey wird zehn Jahre alt
Es fällt leicht, Kunst prophetische Wirkung zuzuschreiben. Das liegt in der Natur des Zurückschauens. Die Welt ist chaotisch – und im Blick zurück versucht der Mensch, das Vergangene zu ordnen. Eine unlogische Geschichte in eine logische Form zu pressen. So kann Radioheads digitaler Albtraum „Kid A“ als klare Warnung vor digitaler Entfremdung gelesen werden, obwohl es fast ein Jahrzehnt vor der Social-Media-Ära erschien. Oder ein seltsames obskures Nischen-Album wie „The Velvet Underground & Nico“ als „Geburtsstunde des Punk“ ausgelegt werden, obwohl es The Sex Pistols oder The Ramones wahrscheinlich nie gehört hatten.