Ravyn Lenae

Ravyn Lenae Ravyn Lenae auf dem Cover ihrer dritten EP „Crush“

Ravyn Lenae (geboren am 22. Januar 1999 in Chicago) ist eine US-amerikanische R&B-Sängerin und Songwriterin. Ihre kritisch gelobte Debüt-EP „Moon Shoes“ hist im Jahr 2015  erschienen.

Ravyn Lenae packt ihre samtweiche Gesangsstimme in ein verspielt-vielschichtiges R&B-/Neo-Soul-Soundgewand mit Einflüssen aus experimentellem HipHop, Indie-Pop und elektronischen Tanzmusikstilen. Geboren als Tochter einer religiösen Familie in Chicago, unterlief Ravyn Lenae Washington ihre musikalische Frühsozialisation in der Kirche. Als junger Teenager schrieb die Künstlerin, die Erykah Badu, Outkast und Timbaland zu ihren Einflüssen zählt, erste eigene Songs und gründete in der Folge zusammen mit dem Rapper Smino das Musikkollektiv Zero Fatigue. Als Ravyn im Jahr 2015 ihre erste EP „Moon Shoes“ in Eigenregie veröffentlichte, war sie erst 16 Jahre alt. 2016 wurde der von etablierten Medienformaten gepriesene Tonträger von Atlantic Records wiederveröffentlicht. Ebenfalls über Atlantic erschien im Jahr 2017 der Nachfolger, die EP „Midnight Moonlight“, die der Musikerin weitere Aufmerksamkeit einbrachte, etwa in Form eines Auftritts auf dem populären South-by-Southwest-Festival oder einer Erwähnung auf der Rolling-Stone-Magazine-Liste mit den besten Newcomern des Jahres. 2018 erschien ihre dritte EP „Crush“, für deren Produktion Steve Lacy verantwortlich zeichnete, der Gitarrist der kalifornischen Alt-R&B-Combo The Internet.

Im Jahr 2022 veröffentlichte Ravyn Lenae mit „Hypnos“ ihren ersten Langspieler über Atlantic Records. Das Album, an dessen Produktion namhafte Artists wie Steve Lacy, Kaytranada und Monte Booker beteiligt waren, sorgte erneut für positive Medienreaktionen.



Ravyn Lenae im Programm von ByteFM:

Hertzflimmern

Bitte lächeln

(01.06.2022 / 11:00 Uhr)
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Außerdem mit dabei: experimenteller Jazz von Nala Sinephro, schlaftrunkener R’n’B von Ravyn Lenae und ein Gitarrengott!

„Mercury“: neue Single von Steve Lacy

Von ByteFM Redaktion
(26.06.2022)
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„Mercury“: neue Single von Steve Lacy
Mit seiner aktuellen Single „Mercury“ hat der US-amerikanische Sänger und Musiker Steve Lacy zum ersten Mal seit seinem 2019er Album „Apollo XXI“ wieder neue Musik veröffentlicht. Im Jahr 2020 kam von Lacy zwar der Longplayer „The Lo-Fis“, aber dabei handelte es sich um eine Sammlung von Demos und zuvor im Internet veröffentlichten Stücken. Gelegentlich hat er sich in der Zeit seit dem Album als Feature-Artist blicken lassen. So gehörte er etwa neben Steve Arrington und Childish Gambino zu den Gästen auf „Black Qualls“, einem der herausragenden Songs vom 2020er Thundercat-Album „It Is What It Is“. Anfang 2022 sang Steve Lacy im wunderschönen Falsett das Duett „Skin Tight“ mit der R&B-Sängerin Ravyn Lenae. Nun ist der Künstler aus Los Angeles wieder im Studio gewesen – und das mit mehr neuem Material als nur der einen Single.

taz.mixtape

R&B in the USA, Death, Laibach, Richard Perry

(03.01.2025 / 17:00 Uhr)
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Bis in die Stratosphäre. Variationen, Brüche, Tradition und Humor. Sven Beckstette begutachtet den US-R&B-Jahrgang 2024: Gute Vorsätze, noch bessere Alben von Bilal, Ravyn Lenae, NX Worries und Sy Smith.Mit Death verhält es sich ähnlich wie mit den Beatles: Eine Band, die den Grundstein für alles Weitere legt, spielt das Genre schon mal bis zum Ende durch. Benjamin Moldenhauer würdigt die Werkschau der US-Death-Metaller.Das Werk des Herrn, vervierfacht und mit Gaudi. „Life“ ist immer noch „Life“: Höchste Zeit für die Neuauflage von „Opus Dei“, dem Erfolgsalbum des slowenischen Provokünstlerkollektivs Laibach, meint Uwe Schütte.Unterm Strich steht der Nachruf auf Richard Perry. Der US-amerikanische Musikproduzent arbeitete mit Barbra Streisand, Art Garfunkel, Rod Stewart und Carly Simon zusammen, auch auf ihrem No.1-Hit „You're So Vain“.