R.E.M.

R.E.M. R.E.M. (Foto: Flickr user Stark (Stefano Andreoli) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)

R.E.M. wurde 1980 vom Sänger Michael Stipe, Gitarristen Peter Buck, Bassisten Mike Mills und Drummer Bill Berry gegründet. 1983 erschien das Debüt „Murmur“, auf dem die Band aus Athens, Georgia, kryptische Texte, melodische Bassläufe und an The Byrds erinnernde Gitarren-Arpeggios kombinierte. Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2011 veröffentlichten R.E.M. 15 Studioalben, darunter das immens erfolgreiche „Automatic For The People“ mit dem Hit „Everybody Hurts“.



R.E.M. im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

R.E.M., Frankie Cosmos und Automatic

(27.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von unter anderem: Mick Jenkins, Robyn Hitchcock und The Go-Go's.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Laura Nyro, Automatic und R.E.M.

(29.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hört Ihr Musik aus unserem Album der Woche. Das kommt von Automatic, einem Post-Punk-Trio aus Kalifornien und heißt „Signal“. Darauf singt die Band unter anderem über Langeweile und die Falschheit auf Social-Media-Kanälen.

The Heinrich Manoehver

Algiers, Al Di Meola, R.E.M.

(26.04.2020 / 13:00 Uhr)
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Neue Songs von The Strokes, Pearl Jam, Lucinda Williams, Tony Allen, Monophonics und anderen.

Presseschau 25.02.: Es hackt!

Von ByteFM Redaktion
(25.02.2011)
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R.E.M. Bassist Mike Mills verriet der NZZ im Interview, was ihn nach 30 Jahren als Mitglied von R.E.M. immer noch reizt, weiter musikalisch aktiv zu bleiben: Er liebt den Entstehungsprozess eines Songs, mag das Leben auf Tour und kommt dabei immer wieder gerne nach Europa. Seinen Wohnsitz belässt er aber doch lieber in den USA. Dieser Tage erscheint R.E.M. s neues Album "Collapse Into Now" // Thomas Winkler rezensiert in der Frankfurter Rundschau das neue Album "Música + Alma + Sexo" von Ricky Martin. Sechs Jahre mussten Fans auf die Veröffentlichung warten. Es ist auch das erste Album seit Martins Coming Out und sollte manch Hörer ein "schwules Statement" erwartet haben, so wird er enttäuscht. Martin versucht mit "Música + Alma + Sexo" ein breites Publikum anzusprechen und so liefert der Puertoricaner Songs zwischen Karibik und Dancefloor und ein Liebes Duett. Allerdings mit Frau - "Der nächste Schritt im selbstverständlichen Umgang mit Homosexualität wäre wohl, wenn ein schwuler Mainstreamstar tatsächlich endlich mal ein Liebes-Duett mit einem Mann wagen darf," so der Autor. Sonja Eismann porträtiert in der taz JD Samson und ihr aktuelles Projekt MEN. Das ehemalige Le Tigre Mitglied gilt derzeit als echte Undergroundclubgröße und Stylequeen und gibt sich mit MEN voll dem 80er Dancesound hin, wobei ein paar Einflüsse aus ihrer musikalischen Vergangenheit hörbar bleiben.

10 bis 11

New Adventures in Hi-Fi

(09.09.2021 / 10:00 Uhr)
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Anfang September 1996 – vor 25 Jahren – ist das 10. von R.E.M. Erschienen. Ihre kommerziell erfolgreichsten Alben Out Of Time und Automatic For The People hatte die Band um Sänger Michael Stipe zu dem Zeitpunkt schon veröffentlicht. „New Adventures In Hi-Fi“ ist mit ca. 65 Minuten Spielzeit nicht nur das längste Studioalbum von R.E.M. Und wurde im Laufe der Zeit zu einem Kritiker*innenliebling in der Diskografie der Band.

Zimmer 4 36

The One I Love

(22.02.2021 / 19:00 Uhr)
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“This one goes out to the one I love”, sang Michael Stipe vor einem Dreiviertel-Leben. Jetzt covert die New Yorker Band Widowspeak das Stück von R.E.M. auf ihrer neuen EP "Honeychurch" und lässt die alte Kamelle wieder (halbwegs) frisch klingen. Dazu in dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36: ein noch älteres Stück von R.E.M. aus einer Zeit, als die Band aus Athens in Georgia noch jung und mysteriös war.

Neue Platten: The Decemberists - "We All Raise Our Voices To The Air"

Von susanneschuett
(14.03.2012)
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Zu Beginn des Jahrtausends verbündeten sich Colin Meloy und Entourage und gründeten im US-amerikanischen Portland ihr aufsehenerregendes Folk-Rock-Projekt The Decemberists. Seit seinem Debütalbum "Castaways And Cutouts" wird das Quintett für seine sehr eigenen Album-Konzeptionen und die famosen musikalischen Windungen und Wendungen von der Kritik gefeiert. Die ersten kommerziellen Erfolge stellen sich aber erst 2005 mit dem dritten Werk der Band ein - "Picaresque" überzeugt mit melancholischer Seefahrer-Romantik sowie einem Songwriting, das intelligenter und einfühlsamer wohl selten zu finden ist. Es folgt der Wechsel von dem Independent-Label Kill Rock Stars zu dem Major-Label Capitol Records (Anm. der Redaktion: zumindest teilweise. In Europa erscheinen Decemberists-Releases nach wie vor auch beim Indie-Label Rough Trade). Mit "The Crane Wife" erscheint dann im darauffolgenden Jahr ein weiteres spannendes Konzeptalbum. Colin Meloy lehnt einige der Songs an ein japanisches Märchen an und heimst dafür wiederum eine Vielzahl guter Rezensionen ein. Produziert wurde der vierte Langspieler unter anderem von Chris Walla, seines Zeichens Gitarrist bei Death Cab For Cutie. Im Anschluss an den großen Erfolg von "The Crane Wife" beschließen die Herrschaften aus Oregon, sich ihren verschiedenen Solo-Projekten zu widmen. Erst im Jahre 2009 melden sich die fünf mit einer weiteren Konzeptplatte zurück: "The Hazards Of Love" strikt sich um eine reichlich abstruse Liebesgeschichte. Musikalisch entdeckt Meloy sein Faible für das britische Folk-Revival der 60er-Jahre, so dient Anne Briggs' 1966 erschienene EP "Hazards Of Love" nicht nur als Inspiration für den Albumtitel. Das Frühjahr 2010 wird ausschließlich im Studio verbracht, mit dabei ist diesmal R.E.M.-Gitarrist Peter Buck. Als Resultat dieser Zusammenarbeit erscheint im Januar 2011 "The King Is Dead", das bisher erfolgreichste Album des Quintetts (Platz 1 in den USA), welches ganz klar Richtung Stadion möchte. Nicht umsonst beschwört Colin Meloy die rockige Einfachheit des Langspielers und bekundet seine große Liebe zu ebenjenen R.E.M.

Big Star Alex Chilton

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2010)
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Alex Chilton war eine außergewöhnliche Erscheinung: Fast 40 Jahre als Musiker und Producer aktiv zeichnete sich Chilton durch ein besonderes Popgespür aus, das er aber selten kommerziell ausschlachtete. Viel eher hegte er eine Ablehnung jeglichen Starkults und Fremdbestimmung durch sein Management, so dass der junge Chilton schnell seine erste erfolgreiche Band, die Box Tops, verließ. Mit diesen feierte er nämlich schon 1967 im Alter von 16 Jahren seinen ersten Nummer 1 Hit „The Letter“, fürchtete aber um seine kreative Freiheit. Nach der Auflösung gründete er 1971 die Gruppe Big Star zusammen mit Chris Bell, die kommerziell nie an die Erfolge von den Box Tops anknüpfen konnte, aber heute von vielen Gruppen wie beispielsweise Teenage Fanclub, the Replacements, oder R.E.M durch ihren rauen, intensiven Gitarrenpopsound als wichtiger Einfluss genannt werden.

LiveBytes

(16.01.2008 / 23:00 Uhr)
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LiveBytes
Das bekannteste an Vic Chesnutt ist wohl seine Freundschaft mit Michael Stipe. Zumindest für diejenigen, die schlecht informiert sind. Bereits 1996 wurde ein Tributealbum an Chesnutt veröffentlicht, auf dem u. a. Größen wie Madonna, eben jene R.E.M. und die Smashing Pumpkins als Fans outeten und seine Stücke interpretierten. Jeder, der Vic Chesnutt einmal live gesehen hat, wird vermutlich bestätigen wie ergreifend, wie raumfüllend, wie aufregend, teils herzerwärmend, teils wutschürend dieser meist bewollmützte Mann mit seiner grandiosen Allstar-Band (u.a. Godsped You Black Emperor, Fugazi) aufspielt. Toll, toll.

„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich

Von Marius Magaard
(23.09.2021)
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„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich
Wer wissen möchte, wie ein gut kuratiertes Tribute-Album aussieht, muss ebenfalls nicht lange suchen! Denn es gibt zur Zeit noch eine andere Cover-LP, die in jeder Hinsicht den Gegenpol zu „The Metallica Blacklist“ darstellt. Sie heißt „I’ll Be Your Mirror“ und ist eine Variation auf „The Velvet Underground & Nico“, das legendäre Debütalbum der titelgebenden Proto-Indie-Band. Dieses Album kann zwar weniger Marktwert als das millionenschwere Metallica-Gegenstück vorweisen, in puncto Einfluss ist es aber eine ganz andere Hausnummer. Heutzutage gilt „The Velvet Underground & Nico“ als Blaupause für Alt-Rock, Punk, Anti-Folk, für quasi die komplette US-amerikanische Gegenkultur. Es wäre vermutlich ein Leichtes gewesen, 50 hochkarätige Cover-Interpret*innen dieses Indie-Mammutwerks zu versammeln. // In ihren stärksten Momenten ist die Zusammenstellung auf „I’ll Be Your Mirror“ genauso wunderbar anachronistisch. Michael Stipe, der mit seiner Band R.E.M. schon früh und oft Velvet-Underground-Songs coverte, eröffnet das Album mit einer mit Oboen und New-Age-Synthesizern ausstaffierten Meditationsmusik-Variation auf den Opener „Sunday Morning“. Violinist Andrew Bird und das Indie-Duo Lucius verwandeln das im Original hochgradig schmierige „Venus In Furs“ in Appalachen-Apokalypsen-Folk aus der Fire&Fire-Schule. Das Indie-Folk-Dreamteam Sharon Van Etten und Angel Olsen spielt „Femme Fatale“ in absoluter Zeitlupe – und genießt dabei jede Mikrosekunde.

Knarf Rellöm – „Autobiographie einer Heizung“

Von ByteFM Redaktion
(28.11.2018)
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Knarf Rellöm – „Autobiographie einer Heizung“
Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Randy Newman ist einer der produktivsten Singer-Songwriter des Pop. In seiner über 55 Jahre andauernden Karriere schrieb der Kalifornier Dutzende Hits, seinen ersten im Alter von 18 Jahren. Seine Songs wurden nicht nur von Größen wie Nina Simone, Dusty Springfield oder The Everly Brothers gecovert, einige von ihnen begannen auch, als Sample ihr Eigenleben zu führen. Ein sehr gutes Beispiel: Knarf Rellöms wunderbarer Spoken-Word-Trip „Autobiographie einer Heizung“, zu finden auf seinem 1997er Album „Bitte vor R.E.M. einordnen“, für das Rellöm die melancholischen Klavier-Akkorde von Newmans „Baltimore“ als Kontrapunkt zu seinen surreal abschweifenden Erinnerungen benutzte.

Yes, Indeed!

Bands gegen Trump

(20.08.2016 / 11:00 Uhr)
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„Fickt euch, ihr traurigen, Aufmerksamkeit heischenden, machthungrigen kleinen Männer", twitterte R.E.M.-Frontmann; der Rapper G-Eazy nennt Trump in einem ihm eigens gewidmeten Song "FDT" ("Fuck Donald Trump") einen "Terroristen", "Rassisten" und vergleicht ihn mit Hitler, die kanadische Alternative Rock-Band Billy Talent spricht im Zusammenhang mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner von einem Hassprediger, der die Gesellschaft in in der Entwicklung um hundert Jahre zurückwerfe. Musiker verschiedener Genres erheben Stimme, um gegen Donald Trump zu mobilisieren.

Urban Landmusik

Alles, alles gute Euch und allen anderen auch

(06.01.2021 / 11:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Alles, alles gute Euch und allen anderen auch
Heute mit Taj Mahal, Rory Block, Jack McBannon, R.E.M., Doug Seegers usw.

ByteFM Magazin

Hunde der Liebe

(31.07.2023 / 14:00 Uhr)
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Kate Bush, Norman Cook und Bill Berry (R.E.M.) hatten gestern bzw. haben heute Geburtstag (65 / 60 / 65 Jahre alt jeweils). Außerdem im ByteFM Magazin: Musik von Brandy, Space Kelly, Kristin Hersh, Jürgen Paape und vielen mehr.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(17.12.2013 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit Musik zum 55. Geburtstag von Mike Mills, Gründungsmitglied und bis zur Bandauflösung 2011 Bassist bei R.E.M. Außerdem erinnern wir an den Countrymusiker Ray Price, der gestern im Alter von 87 Jahren an Krebs gestorben ist.

Lassie Singers - „Die Lassie Singers helfen Dir“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(20.12.2021)
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Lassie Singers - „Die Lassie Singers helfen Dir“ (Album der Woche)
Doch gehen wir ein paar Jahre zurück: Klotz und Rösinger gründeten die Lassie Singers im Jahr 1988 im damaligen West-Berlin. Anfangs war Funny von Dannen noch Bandmitglied, der sich kurze Zeit später als humoristischer Liedermacher selbstständig machte (wobei zwei Lieder aus seiner Feder trotzdem auf „Die Lassie Singers helfen Dir“ zu hören sind). Schnell gesellten sich weitere Mitstreiter*innen dazu, wie Witzleben, Gitarrist Herman Hermann und Schlagzeuger Heiner Weiß. Parallel dazu brachte sich im Norden die Hamburger Schule in Stellung. Doch während die hanseatischen Kolleg*innen in klassischen (und größtenteils männlichen) Bandformationen arbeiteten, gestalten die Lassie Singers ihre Lieder als dreistimmige Frauenchöre, getragen von rumpeligen Gitarren-Pop-Instrumentals. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Melancholie auf den Hamburger-Schule-Aufnahmen herrscht auf „Die Lassie Singers helfen Dir“ eine andere Grundstimmung: Trotz. Ob im lakonischen Abgesang an einen Exfreund im musikalisch an den Jangle-Pop der frühen R.E.M. erinnernden Opener „Mein Freund hat mit mir Schluss gemacht“ oder im Spießerfantasien einreißenden Mersey-Beat-Schunkler „Warum nette Mädchen niemals glücklich werden“. Und im Trotz finden die Lassie Singers – neben wunderschönen Pop-Momenten – auch viel Komik. Allein das macht „Die Lassie Singers helfen Dir“ besonders: Es ist ein wirklich witziges Pop-Album – und wie oft gibt es so etwas schon?

„Home Maker“: neue Single von Sudan Archives

Von ByteFM Redaktion
(17.03.2022)
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„Home Maker“: neue Single von Sudan Archives
„Home Maker“ ist die erste „richtige“ neue Single von Sudan Archives seit 2019. Damals hat die US-amerikanische Violinistin, Sängerin und Produzentin ihr phänomenales zweites Album „Athena“ herausgebracht. Seit diesem großen Wurf mit Gastspielen von Wilma Archer und anderen kam nur noch wenig von Brittney Denise Parks alias Sudan Archives. Unter anderem wird das an der Corona-Pandemie gelegen haben. Zu deren Beginn coverte sie, sehr passend, „It's The End Of The World As We Know It“ von R.E.M. Auch das Jahr 2022 begann sie mit einem Cover, nämlich „Dogtown“, ihrem Beitrag zu einem Yoko-Ono-Tribut-Sampler. Nun stellt sie ihren ersten neuen Song seit fast drei Jahren vor.

Zum 70. Geburtstag von Michelle Phillips

Von ByteFM Redaktion
(04.06.2014)
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Mit The Mamas and the Papas wurde Michelle Phillips Mitte der 60er berühmt. Zu den Hits des Vokalquartetts zählen Stücke wie "Monday, Monday", das 1967 mit einem Grammy ausgezeichnet wurde, und "California Dreamin'", das Michelle Phillips gemeinsam mit ihrem Mann John Phillips geschrieben hat. Zusammen mit Cass Elliot, auch bekannt als Mama Cass, und Denny Doherty waren sie The Mamas and the Papas. "California Dreamin'" taucht bis heute immer wieder in der Popkultur auf. Viele Bands, Musikerinnen und Musiker haben das Lied gecovert, darunter die Beach Boys, R.E.M. und Bobby Womack. Als Holly Michelle Gilliam wurde Michelle Phillips am 4. Juni 1944 in Long Beach, Kalifornien geboren. Auf John traf sie Anfang der 60er als er mit seiner Band The Journeymen auf Tour war. Dieser liess sich von seiner ersten Frau scheiden und heiratete die 18-jährige Michelle am 31. Dezember 1962. Drei Jahre später fanden sie sich mit Doherty und Elliot zusammen und legten den Grundstein für The Mamas and the Papas, die perfekt in die Zeit des US-amerikanischen Folk Revivals passten. John Phillips war damals eine wichtige Figur in der US-amerikanischen Musikszene. Er war einer der Köpfe hinter dem Monterey Pop Festival 1967, bei dem neben Otis Redding, Janis Joplin und Jimi Hendrix auch The Mamas and the Papas einen legendären Auftritt hatten. Die Stimmung in der Band wurde durch Michelle Phillips Affären strapaziert. Zu ihren Liebhabern zählten Bandkollege Denny Doherty und Gene Clark von den Byrds. Deswegen wurde die Sängerin kurzzeitig beurlaubt. Da Jill Gibson, die an Phillips Stelle engagiert wurde, ihren Platz einfach nicht ausfüllen konnte, wurde sie wieder zurückgeholt. Der Erfolg von The Mamas and the Papas stagnierte nach ihrem dritten Album "The Mamas and the Papas Deliver" von 1967. Danach wurde nur "Dream a Little Dream of Me" zu einem Hit, ein Solostück von Mama Cass. Die Band gab Anfang des Jahres 1969 ihre Auflösung bekannt.

Rock-Ola

(19.12.2008 / 21:00 Uhr)
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The Action, The Foundations, Steely Dan, Doobie Brothers, Ted Nugent, R.E.M. u.a.

Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2018)
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Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte
Lou Reed war einer der großen Provokateure des Pop. Mit seiner Band The Velvet Underground verwandelte er S&M-Fantasien in repetitive Pop-Meisterwerke. Mit den Thrash-Metal-Machos Metallica zersägte er das Drama „Lulu“ des wegen Majestätsbeleidigung verurteilten deutschen Schriftstellers Frank Wedekind. Sein zweites Soloalbum „Transformer“ besang unter anderem die Transition bekannter New Yorker Drag Queens und gilt als zeitloser Klassiker des vergangenen Jahrhunderts. Mit der kompromisslosen Feedback-Collage „Metal Machine Music“ veröffentlichte er eines der großen polarisierenden Alben des 20. Jahrhunderts. // „Fistful Of Love“ wäre auch ohne Lou Reeds Beitrag ein bewegender Song. Ein genauso kraftvoller wie verzweifelter Neo-Gospel, der zur Mitte von Antony And The Johnsons‘ zweitem Album „I Am A Bird Now“ für emotionale Katharsis sorgt. Reed fand hier das eine Element, dass diesen Song noch mächtiger machen könnte: eine kreischende E-Gitarre. Sein sich überschlagendes Feedback weint im Duett mit Antony Hegartys Gesang, vereint in bittersüßer Harmonie. // 1988 wagten Tom Tom Club, die Talking-Heads-Geschwisterband von Bassistin Tina Weymouth und Schlagzeuger Chris Frantz, sich an ein The-Velvet-Underground-Cover. „Femme Fatale“, das im Original von Nico gesungene Herzstück des legendären Debüts „The Velvet Underground & Nico“, wurde sehr oft gecovert, von Big Star über R.E.M. bis Aloe Blacc. Was die Tom-Tom-Club-Version anderen Varianten voraushat: Dieses Cover ist von Reed persönlich gesegnet, der hier Background-Gesang und E-Gitarre beisteuerte. Mit hallenden Drums und sphärischen Synthesizern übersetzen Tom Tom Club den Song in die 80er-Jahre. Weymouths tiefe Stimme klingt schwebend und das Einzige, das sie am Boden hält, ist eine E-Gitarre, die so wunderbar an den Wänden des Klangraumes kratzt, wie nur Reed es kann. // „Für 21 Jahre haben wir unsere Köpfe und Herzen miteinander verknotet“, schrieb Laurie Anderson in ihrem bewegenden Nachruf auf ihren Ehemann Lou Reed. Der Art-Rock-Musiker und die Avantgarde-Künstlerin haben nicht nur miteinander gelebt, sondern auch oft zusammengearbeitet. Eines der schönsten Ergebnisse dieser Kopf-Verknotung ist „Gentle Breeze“, ihr Beitrag zur Charity-Compilation „Mary Had A Little Amp“. Die beiden ProvokateurInnen zeigen sich hier von ihrer sanften Seite. Ein anschmiegsames Folk-Duett, voll mit subtilen Streichern und Akustikgitarren, das so nur zwei Menschen singen können, die derart miteinander verbunden sind.

ByteFM Magazin

Kurt Vile, Michael Stipe & Britta

(03.01.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von Kurt Vile. Der US-amerikanische Sänger, Musiker und Produzent wird heute 50 Jahre alt. Außerdem zu hören: Musik von R.E.M. - deren Sänger Michael Stipe feiert morgen seinen 60. Geburtstag. Natürlich hört Ihr auch wieder einen Song aus unserem aktuellen Album der Woche "Irgendwas Ist Immer" von Britta.

LiveBytes

(01.02.2008 / 23:00 Uhr)
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LiveBytes
Versucht man ein wenig über The National zu recherchieren, um sich Hilfestellung bei der Definitionsfrage geben zu lassen, so ist ausgesprochen auffällig, dass alle Beschreibungsversuche in zahllosen Vergleichen mit anderen münden. Tindersticks, Wilco, Lambchop, Tom Waits, R.E.M, ja selbst die weltrettenden Stadiongiganten U2 finden Erwähnung. Assoziationen so zahlreich wie Hörer. Bereits seit zwei Alben fester Mann im Boot ist Peter Katis, seines Zeichens u.a. Interpol-Produzent. Dessen Einfluss mag verantwortlich sein für den anmutenden Wandel vom Americana hin zu einem etwas britischeren Gesamteindruck. Was auch immer das bedeuten mag.

The National kündigen ihr achtes Album mit neuer Single an

Von ByteFM Redaktion
(06.03.2019)
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The National kündigen ihr achtes Album mit neuer Single an
Die nun veröffentlichte Single „You Had Your Soul With You“ ist eine willkommene Mischung aus neuen und alten The-National-Sounds: Das E-Gitarre spielende Geschwisterpaar Aaron und Bryce Dessner beginnt den Song mit desorientierend zwischen rechts und links oszillierendem Glitch-Noise, der nach kurzer Zeit zu einer zarten Indie-Pop-Hookline mutiert. Die Rhythmusgruppen-Brüder Bryan und Scott Devendorff stützen sie mit einem treibenden Fundament, über das Sänger Matt Berninger seine Signature-Melancholie ausbreitet. Mit dieser ist er diesmal jedoch nicht alleine: David Bowies langjährige Bassistin und Backgroundsängerin Gail Ann Dorsey steht ihm bei. Nach einer ebenfalls angeglitchten Streicher-Kaskade übernimmt sie schließlich die Führung und beendet den Song mit ihrer tiefen Alt-Stimme. Dorsey ist nicht die einzige Gast-Musikerin, die auf „I Am Easy To Find“ zu hören sein wird. Sowohl Sharon Van Etten als auch Mina Tindle, Kate Stables (This Is The Kit) und Lisa Hannigan haben an den Aufnahmen mitgewirkt. Das Album wird außerdem von einem gleichnamigen Kurzfilm begleitet. Regie führte Mike Mills – nicht der R.E.M.-Bassist, sondern der Filmemacher hinter Indie-Komödien wie „Beginners“ und „Thumbsucker“.

Urban Landmusik

Let's Have A Natural Ball

(30.11.2016 / 14:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Let's Have A Natural Ball
Heute mit Albert King, R.E.M., T.G.Copperfield und einer Verlosung dreier LPs/CDs der Sigourney Weavers, je nach Geschmack, je nach Belieben.

Zum 65. Geburtstag von Nick Drake

Von alenakruse
(19.06.2013)
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Der Einfluss von Drakes Werk auf die Musikszene zeigte sich erst Mitte der 1980er Jahre. Musiker und Bands wie Elton John, R.E.M, The Cure und Norah Jones bezeichnen seine Musik als Inspiration. Mit der Verwendung des Titels "Pink Moon" für einen Werbespot im Jahr 2000 wurde Drakes Musik einem breiteren Publikum zugänglich.

Album der Woche: Owen Pallett - "In Conflict"

Von ByteFM Redaktion
(19.05.2014)
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Disziplin – diese besungene Eigenschaft hat ein musikalisches Talent wie Owen Pallett auch dringend nötig. Der 34-jährige Kanadier war schließlich während der letzten Jahre bei unzähligen Projekten involviert: Er komponiert die Streicherarrangements von 25 Alben diverser Künstler, darunter The National, Pet Shop Boys und R.E.M. Darüber hinaus schreibt er den Soundtrack zu Videospielen und Filmen: Für seine Kompositionen zum Film "Her" wurde er zusammen mit Will Butler von Arcade Fire für den diesjährigen Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert. Die Zusammenarbeit mit Will Butler ist keineswegs ein Zufall: Pallett gehört schon lange zur Live-Besetzung der kanadischen Kult-Band. // "In Conflict" entsteht mit Unterstützung des tschechischen FILMharmonic Orchestra und der Musiklegende Brian Eno, der unter anderem Synthies, Gitarren und seine Stimme zum Projekt beiträgt. "The Riverbed" ist einer dieser Songs, denen Eno eine ganz besondere Atmosphäre einhaucht: Dramatisch-hektisch streichende Geigen über einem opulenten Drum-Beat bilden das Gerüst für diesen kraftvollen Song. An Abwechslung mangelt es keineswegs: So bildet beispielsweise "The Passions" einen schwermütig-minimalistischen Sixties-Traum mit einem wunderschönen Streicher-Nachspiel.

Nick Drake starb vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2014)
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Bis heute ist unklar, ob sein Tod ein Unfall oder der Wunsch von Drake war. Seine Musik, im Besonderen das Album "Pink Moon", erfuhr ab den 80er-Jahren eine Renaissance. Viele Bands und Musiker, darunter The Cure und R.E.M., nannten ihn als Einfluss. Heute gilt Nick Drake als einer der talentiertesten Folkmusiker seiner Zeit.

„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground

Von ByteFM Redaktion
(15.07.2021)
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„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground
Wer diesen Umstand noch anzweifelt, sollte einen Blick auf die Gästeliste des gerade neu angekündigten Coveralbums „I‘ll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico“ werfen. Die LP ist nur elf Songs lang, trotzdem fühlt es sich so an, als sei so ziemlich jeder relevante Indie-Act der vergangenen vier Generationen hier vertreten. Die LP wird von zwei Elder-Statesmen der Popmusik umrahmt: Der allgemein sehr umtriebige The-Velvet-Underground-Zeitgenosse Iggy Pop übernimmt den Album-Abschluss „European Son“, während R.E.M.-Sänger Michael Stipe das zarte Eröffnungsstück „Sunday Morning“ singt. // Das weitere Line-up ist nicht weniger hochkarätig: Sharon Van Etten interpretiert „Femme Fatale“, gemeinsam mit ihrer eingespielten Duett-Partnerin Angel Olsen. St. Vincent covert das epische „All Tomorrow‘s Parties“. Thurston Moore nimmt sich den siebenminütigen Fiebertraum „Heroin“ vor – und bekommt dabei Unterstützung von Primal-Scream-Sänger Bobby Gillespie. King Princess wird „There She Goes Again“ höchstwahrscheinlich in eine ihrer Queer-Pop-Hymnen verwandeln. The-National-Sänger Matt Berninger singt „I‘m Waiting For The Man“. Slacker-Indie-Königin Courtney Barnett spielt das der Compilation den Titel gebende Herzstück „I‘ll Be Your Mirror“. Die irischen Indie-Punks Fontaines D.C. covern „The Black Angel Death Song“ – das schon im Original wie eine dissonante Variation eines irischen Folksongs klang.

Hello Mellow Fellow

When Autumn Comes Around …
mit Matthias Westerweller

(13.10.2010 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - When Autumn Comes Around …mit Matthias Westerweller
OK, wer hat es nun in die Show geschafft? Joanna Newsom, die über den Herbst singt, Bill Fay, der euch auffordert, nicht so ängstlich zu sein, Michael Stipe von R.E.M., der im Proberaum der Band den "King Of The Road" mimt, ein französisch gesungener Song vom neuen Chromeo Album, Chilly Gonzales der live auf dem Spinett "Hotel California" spielt und Harry Nilsson, der Whoopee macht. Ach ja, Ringo Starr ist auch mit dabei! Das besondere aber ist eine absolute Weltpremiere! Ich werde zum ersten Mal überhaupt ein Lied von Blumfeld spielen. Das ist doch nichts Besonderes meint ihr? Nun, mag sein, aber für mich schon. Ich habe nämlich ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu dieser Band. Es fiel mir immer schwer, mich mit den Hamburgern anzufreunden – obwohl ich ihr erstes Frankfurt Konzert noch verschwommen in Erinnerung habe: Das war schon auf eine Art sehr souverän – abgesehen davon, was ich von der Musik hielt und heute halte. Aber beim Lauschen von ByteFM neulich spielte ein Kollege ein Blumfeld Lied, das wie gemacht für Hello Mellow Fellow schien.

Michael Stipe: erster neuer Song seit sieben Jahren

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2018)
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Michael Stipe: erster neuer Song seit sieben Jahren
Seit der Auflösung seiner Band R.E.M. im Jahr 2011 hat Michael Stipe sich zunehmend aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Fernab von einem unveröffentlichten Soundtrack und einigen spärlichen Soloauftritten hat der US-amerikanische Künstler nicht viel von sich hören lassen. Nun hat er einen Vorgeschmack auf seinen ersten neuen Song in sieben Jahren geteilt: die elektronische Protesthymne „Future, If Future“.