Robert Forster

Robert Forster Robert Forster stand mit The Go-Betweens mehrfach kurz vor dem Durchbruch (Foto: Bleddyn Butcher)

Robert Forster (Robert Derwent Garth Forster *29. Juni 1957 in Brisbane, Australien) ist ein Musiker und Sänger, der in den 1980ern mit der Band The Go-Betweens bekannt wurde. Der Gitarrenpop der Go-Betweens stand immer wieder kurz vor dem Mainstreamerfolg, blieb aber aufgrund widriger Umstände ein Indie-Thema. Mit seinen Singer/Songwriter-Alben hat Forster sich eine überschaubare, aber treue Fangemeinde erspielt. Sowohl Forster als auch die Go-Betweens werden von vielen Musiker*innen als Einflüsse genannt.

Bevor Forster 1976 Grant McLennan, seinen späteren Co-Songwriter bei den Go-Betweens traf, spielte er in den lokalen Bands The Godots und The Mosquitoes. 1982 veröffentlichten die Go-Betweens ihr erstes Album „Send Me A Lullaby”. Nachdem sie mit dem sechsten Album „16 Lovers Lane” und der Single „Streets Of Your Town” 1989 wieder knapp den Durchbruch verpassten, lösten Forster und McLennan die Band auf und widmeten sich ihren Solokarrieren.

Forster schuf sich seine eigene Nische als Elder Statesman des Indiepop mit meist sparsam instrumentierten, weitgehend akustischen Platten wie „Danger In The Past” (1990) und „Calling From A Country Phone” (1993). 1995 erschien das Album „I Had A New York Girlfriend”, das Coverversionen von Stücken von Bob Dylan, Guy Clark, Hüsker Dü, Martha & The Muffins, Keith Richards von den Rolling Stones, Mickey Newbury und anderen versammelte. Sein 1996er Album „Warm Nights” wurde von Edwyn Collins (Ex-Orange-Juice) produziert. Im Jahr 2000 kam es zu einer künstlerisch wie kommerziell erfolgreichen Wiedervereinigung der Go-Betweens, die bis zum Tod von Grant McLennan 2006 anhielt. Seitdem macht Robert Forster wieder als Solokünstler weiter. 2016 erschien seine Autobiographie „Grant & I – Inside And Outside The Go-Betweens”.



Robert Forster im Programm von ByteFM:

Was ist Musik

Robert Forster Special

(13.04.2008 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - Robert Forster Special
Weil am vergangenen Sonntag unser Server muckte und wegen großer Nachfrage wiederholen wir die Sendung mit Robert Forster am 13. April. Robert Forster zu Gast bei “Was ist Musik?” Gar nicht erst so tun als hätte man kritische Distanz! Robert Forster kommt und bringt Lieblingsplatten mit. Monkees, Ann Peebles, Television, Patti Smith, Bowie… // The Go-Betweens: History/Lyric/Songbook – The Songs of Robert Forster and Grant McLennan mit einer Bandgeschichte von Klaus Walter, Schott Verlag // Freundschaft, Anmut, Würde, Tod. Schweres Gepäck, leicht gemacht von Robert Forster auf seinem ersten Album nach dem Ende der Go-Betweens // „Warum kann Robert Forster sich Dinge erlauben, die man anderen niemals durchgehen ließe?“ Mit dieser Frage hat Kollege Jan Möller neulich „Let your light in, Babe“ abmoderiert. Der Hit aus dem neuen Album des australischen Sängers hat einen gemütlichen Mandolinen-Groove, einen eingängigen Refrain und einen Frauenchor. Die Mandoline bekommt ihr Solo, der Chor summt ein beschwingtes „Uuuhhh-Uuuhhh“, Forster ein paar „lalalas“, der King der Onomatopoesie. Klingt cheesy wie Hölle, oder? Cheesy steht für „käsig, kitschig, geschmacklos, von billiger Machart“. Trifft alles zu auf „Let your light in, Babe“, auf dem Papier. Aber dann ist es doch wieder ein Traum von einem Song. Warum? Warum finde ich bei Dir Dinge bezaubernd, die bei anderen cheesy sind? Habe ich Robert Forster während einer Sendung beim Internetradio www.byte.fm gefragt. Zwei Stunden lang hat er sein neues Album vorgestellt, dazu Lieblingslieder: Bowie, Ann Peebles, Television, Monkees. Hat er daran gedacht, aufzuhören nach dem Tod von Grant McLennan? Die große Frage. Sein Freund und Songschreiberpartner war am 6.Mai 2006 völlig überraschend gestorben, mit 48 in Brisbane. Gemeinsam waren Robert & Grant The Go-Betweens, seit 1978, mit zehn Jahren Trennung in den Neunzigern. Zu Sendungen und Interviews haben wir uns häufiger getroffen. Über keine andere Band würde ich mit Gewißheit sagen: A dream of what a pop group should be. So stands im New Musical Express. „Ein Traum von einer Popgruppe.“ Wir reden vom ideosynkratischen Fan-Schwärmen, vom unauflöslichen Restgeheimnis der Liebe zu einem fernen Objekt. Und dann sind da noch objektive Gründe, in den Go-Betweens A dream of what a pop group should be zu sehen: // „If it rains“ tastet sich rein ins neue Album, drittschönster Regensong des begnadeten Regensongschreibers Forster. Hat auch so einen cheesy Moment. Gerade als die Augen feucht werden vom Regen und den unvermeidlichen Gedanken an den Abwesenden, bricht das Geräusch eines Gewitters die Andacht. Eigentlich ein Unding, hier ein Moment der Erleichterung, das erste Lachen beim Leichenschmaus. Warum ist bei Robert Forster bezaubernd, was bei anderen cheesy ist? // Humor bringen? Ja, so sagt er´s, auf deutsch. Das sechste, siebte Treffen unter den Bedingungen des Popbetriebs, diesmal unter den denkbar größzügigsten, viel Zeit, und plötzlich spricht Robert Forster ein bayerisch getöntes australodeutsch („freilick“), very charming. Das kam so: Eines Tages spielt bei einer Deutschland-Tour der Go-Betweens die Regensburger Band Baby You Know im Vorprogramm. Bald darauf produziert Robert Forster eine Baby You Know-Platte. Und zwei Babies mit Karin Bäumler von Baby You Know. Die sind inzwischen sechs und neun. Zunächst lebt die neue Familie in Alteglofsheim bei Regensburg. Dann überredet Robert seine Frau zum Umzug in seine Heimat. Australien. // Robert Forster: The Evangelist (Tuition) The Go-Betweens – History, Lyrics, Songbook – The Songs of Robert Forster. Mit einer Bandgeschichte von Klaus Walter (Schott Verlag) Die Sendung „Was ist Musik“ mit Robert Forster und Klaus Walter läuft am Sonntag, den 13.4. um 20 Uhr bei www.byte.fm

Robert Forster – „Songs To Play“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(23.09.2015)
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Robert Forster – „Songs To Play“ (Rezension)
Robert Forster - „Songs To Play“ (Tapete) // Robert Forster überlässt nichts dem Zufall, könnte man meinen. Der Mann versteht sein Handwerk. Ob es um den Ausbruch großer Gefühle in sonst zurückhaltenden Instrumentierungen geht oder um eine geschickte Referenz, ein Wortspiel, das sitzt. Der Titel seines sechsten Soloalbums zum Beispiel ist sicher nicht zufällig ein kleines Nicken in Richtung Leonard Cohen und seine „Songs-Of…“-Alben. Der Vorstellung bedarf es eigentlich nicht mehr, aber in Kürze: Zusammen mit Grant McLennan spielte Robert Forster über Jahrzehnte in der sehr einflussreichen australischen Band The Go-Betweens. Als den beiden in den 90er-Jahren die Lust auf die gemeinsame Musik verging, begannen beide, Soloalben zu veröffentlichen. Dann im Jahr 2000 endlich wieder eine The-Go-Betweens-Platte. Zwei weitere folgten und es hätten viele mehr folgen können, doch Grant McLennan starb überraschend im Alter von 48 Jahren im Mai 2006. Zwei Jahre später brachte Robert Forster „The Evangelist“ heraus – sein fünftes Soloalbum, das von vielen Fans und Kritikern/-innen als bestes seiner eigenen Alben angesehen wird. Darauf auch drei Lieder, die aus der Feder McLennans stammen. Ein stilvoller Abschied eines sehr wichtigen Freundes. Seitdem sind sieben Jahre vergangen, Forster schrieb in der Zeit eine Musikkolumne, produzierte Alben, arbeitete an einer Autobiografie, stellte ein Boxset der Go-Betweens zusammen. Und dann fügte er zehn „Songs To Play“ zusammen. Die zehn Stücke haben die Brillanz, die man von Robert Forsters Kompositionen kennt. Der Gesang, oder eher das gesprochene Wort, die simple, raffinierte Poesie in Forsters gelassenem Bariton stehen im Vordergrund. Seine Gitarre kennt den Rock’n’Roll, aber bedient sich lieber Melodien, die einen Gang zurückschalten. Melodien, die ohne Kitsch nach viel Gefühl klingen. Manchmal melancholisch, manchmal bestimmt, immer ausgeglichen. Das Motiv des Regens, das Robert Forster so mag, hat sich wieder eingeschlichen. „Turn On The Rain“ ist eines der berührendsten Stücke auf „Songs To Play“. Forster singt „Don’t stare at the heavens“ und klingt, als würde er dabei den Mond fixieren. Dramatik gewinnt das Stück mit dem altbekannten Kick,-Kick-Kick,-Snare-Rhythmus (siehe „Be My Baby“) und der Violine von Forsters Frau Karin Bäumler, die viele Songs auf „Songs To Play“ bereichert. // Nach „The Evangelist“ scheint Robert Forster mit „Songs To Play“ einen Gang zurückzuschalten, der Qualität seiner Stücke nimmt das aber keinen Schaden. Er selbst meint, er wäre mittlerweile einfach kein Singer-Songwriter mehr. Doch ganz im Gegenteil: Er ist genau das. Robert Forster schreibt immer noch wunderbar simple und dabei bewegende Stücke. // Robert Forster live, präsentiert von ByteFM:

ByteFM Session #234: Robert Forster

Von ByteFM Redaktion
(15.11.2017)
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ByteFM Session #234: Robert Forster
Robert Forster hat im Rahmen seiner Lesetour zum Buch „Grant & Ich“ auch Halt im ByteFM Studio gemacht (Foto: Stephen Booth) Als The Go-Betweens veröffentlichten Robert Forster und Grant McLennan seit 1978 unzählige Alben und Singles. Der internationale Durchbruch gelang ihnen zwar nie, aber dennoch gelten sie bis heute als eine der einflussreichsten Bands Australiens. Zwischen den beiden Bandgründern entstand in den langen Jahren der Zusammenarbeit eine besondere Freundschaft mit Erfolgen und Rückschlägen, mit schönen und mit schwierigen Momenten. 1990, nach der Auflösung von The Go-Betweens, startete Forster eine Solokarriere, ebenso McLennan. Es sollte zehn Jahre dauern, bis sich beide Musiker wieder zusammenrauften und ihre Band reanimierten. Die Reunion währte jedoch nur kurz, denn Grant McLennan starb im Jahr 2006 unerwartet. Über diese bewegende Zeit und die Freundschaft zu Grant McLennan hat Robert Forster das Buch "Grant & Ich" geschrieben. Am 6. November 2017 war er damit im ByteFM Magazin mit Vanessa Wohlrath zu Gast. Da er während der ersten Auszeit von The Go-Betweens in der Nähe von Regensburg gelebt hat, haben die beiden das Interview spontan auf Deutsch geführt. Auch einen Song hat Robert Forster live gespielt: „Let Me Imagine You“ aus seinem aktuellen Album „Songs To Play“, was Ihr unten anhören könnt.

„Caroline And I“: zum 65. Geburtstag von Robert Forster

Von ByteFM Redaktion
(29.06.2022)
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„Caroline And I“: zum 65. Geburtstag von Robert Forster
Der australische Singer-Songwriter Robert Forster (u. a. bei The Go-Betweens) wird heute 65 Jahre alt (Foto: Bleddyn Butcher) Unseren heutigen Track des Tages „Caroline And I“ veröffentlichte Robert Forster im Jahr 2003 mit seiner Band The Go-Betweens. Mit den Zeilen „Born in the very same year / Alive at a similar time“, eröffnete der australische Singer-Songwriter den Song, und mit ihm „Bright Yellow Bright Orange“, das vorletzte Album der Gruppe. Wenn die angesungene Caroline im selben Jahr wie Forster geboren wurde, dann ist sie Jahrgang 1957. Denn in dem Jahr kam der Sänger am 29. Juni – vor genau 65 Jahren also – in Brisbane zur Welt. Bekannt wurde er in den 80er-Jahren mit der Band The Go-Betweens, deren songschreiberischen Kern Forster mit seinem Freund Grant McLennan bildete. Die beiden lernten sich 1977 während ihres Theater-Studiums an der University of Queensland kennen. Forster spielte nicht besonders gut Gitarre und McLennan fing für die Band überhaupt erst an, Bass zu lernen, als sie mit einem eigens engagaierten Drummer 1978 ihre erste Show spielten. Ihr Zwei-Song-Set war ein großer Erfolg, denn The Go-Betweens waren so ganz anders als die Bands, die sonst im konservativen Brisbane spielten. In einer Stadt, der ein Macho-Image vorauseilte, war es ziemlich punk, wenn zwei belesene Theaterstudentenhänflinge – mehr schlecht als recht – schlaue Songs aufführten. Nach zwei Singles wurde das schottische Label Postcard Records (Orange Juice, Aztec Camera) auf sie aufmerksam. So entstand die Pendel-Achse Australien-UK, an der Forster und McLennan künftig pendeln sollten. Beim ersten Großbritannien-Besuch sahen beide wohl noch eher aus wie Surfertypen. Doch sowohl der Look als auch die Musik wurden immer smarter. The Go-Betweens wechselten schnell von Postcard zu größeren Labels. Trotz einiger der besten Gitarren-Alben pausierte die Band charterfolglos ab 1988 zwölf Jahre lang. Danach veröffentlichten sie bis McLennans Tod 2006 drei ungebrochen fabelhafte Alben. Robert Forster ist nach wie vor solo aktiv, kleidet sich noch immer hervorragend und spielt lange Konzerte, die nach 45 Minuten erst so richtig losgehen.

Robert Forster wird 60

Von Florian Gelling
(29.06.2017)
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Robert Forster wird 60
Robert Forster, der mit seiner Band The Go-Betweens stets Garant für kleine Indie-Pop-Perlen war, wird am 29. Juni 2017 60 Jahre alt. (Foto: Stephen Booth) Die meisten werden Robert Forster wahrscheinlich noch als Teil von The Go-Betweens kennen – jener australischen Indie-Pop-Band, die vor allem in den 80ern kontinuierlich kleine aber feine Gitarrenpopsongs aus dem Ärmel schüttelte, hierzulande jedoch trotz Evergreens wie "Streets Of Your Town" immer ein wenig als Geheimtipp gehandelt wurde. Aber auch ohne Band war Forster sehr aktiv und brachte seit 1990 insgesamt sieben Soloalben heraus. Am 29. Juni 2017 wird der Musiker 60 Jahre alt. // Robert Forster veröffentlichte seitdem zwei weitere Soloalben, zuletzt "Songs To Play" im Jahre 2015. Seit dem Ende der Go-Betweens ist er vermehrt als Autor tätig und schreibt eine regelmäßige Kolumne für das australische Magazin The Monthly, für die er kürzlich sogar den "Pascall Award for Critical Writing" erhielt. 2016 erschien außerdem das Buch "Grant & I", Forsters persönlicher Rückblick auf The Go-Betweens.

Hoffnungsvolle Familienangelegenheit: „She's A Fighter“ von Robert Forster

Von ByteFM Redaktion
(21.10.2022)
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Hoffnungsvolle Familienangelegenheit: „She's A Fighter“ von Robert Forster
Die neue Single von Robert Forster ist eine sehr persönliche Angelegenheit (Foto: Stephen Booth) Ein*e gute Songwriter*in braucht nicht viele Worte. Die besten sogar nur sehr wenig. So wie Robert Forster. Die neueste Single des schon länger auf Solopfaden wandernden The-Go-Betweens-Gründers kommt mit nur zwei Sätzen aus. Verse, die in ihrer Schlichtheit einiges an Hoffnung und Gewicht mitbringen: „She’s a fighter“, singt der Australier im gleichnamigen Song. „Fighting for good.“ Dieses Gewicht ist ein sehr persönliches, schließlich redet Forster hier über seine Ehefrau und Mitmusikerin Karin Bäumler, die seit einem Jahr in Chemotherapie ist. // „The Candle And The Flame“, das achte Soloalbum von Robert Forster, wird am 3. Februar 2023 auf Tapete Records erscheinen. Die Single „She’s A Fighter“ ist unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

ByteFM Session #329: Robert Forster

Von ByteFM Redaktion
(31.03.2023)
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ByteFM Session #329: Robert Forster
Robert Forster war zu Gast bei Vanessa Wohlrath im ByteFM Magazin Der australische Musiker Robert Forster gehört zu der Sorte Musiker*innen, denen man großen musikalischen Einfluss aber überschaubaren kommerziellen Erfolg zuschreibt. Als Gründungsmitglied von The Go-Betweens prägte er die Lo-Fi-Indie-Musik der 70er- und 80er-Jahre mit, hat sich aber auch in den 90er-Jahren schon als Solomusiker betätigt. Als Singer-Songwriter hat er seither bereits acht eigene Alben herausgebracht. Sein neuester Wurf, „The Candle And The Flame“, erschien im Februar dieses Jahres.

Robert Forster (The Go-Betweens) kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(28.11.2018)
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Robert Forster (The Go-Betweens) kündigt neues Album an
Robert Forster (Foto: Bleddyn Butcher) Der kommerzielle Durchbruch war ihnen nie gegönnt, trotzdem gelten The Go-Betweens heute als eine der einflussreichsten Indie-Gruppen Australiens. Die 1977 von Robert Forster und Grant McLennan gegründete Band war bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1989 für einige der schönsten Pop-Perlen der Dekade verantwortlich, allen voran „The Streets Of Your Town“. 2000 wagten sie ein Comeback, das sechs Jahre später durch McLennans tragischen Tod sein jähes Ende fand. // „Inferno“ wird am 1. März 2019 auf Tapete Records erscheinen. Am 6. November 2017 war Robert Forster zu Gast im ByteFM Magazin mit Vanessa Wohlrath und hat den Song „Let Me Imagine You“ aus seinem Album „Songs To Play“ live im Studio gespielt. // Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Die Ernsthaftigkeit dieses Gesichtsausdrucks ist eine Finte: Ein tatsächlich sehr gut gelaunter Robert Forster hat uns heute morgen im ByteFM Magazin besucht. Der australische The-Go-Betweens-Gründer überraschte unsere Moderatorin Vanessa mit seinen astreinen Deutsch-Kenntnissen. Forster ist gerade mit seinem Buch „Grant & Ich – Die Go-Betweens & die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft“ auf Lesereise, in dem er sich an seine Zeit mit seinem verstorbenen Freund und Bandkollegen Grant McLennan erinnert. Heute Abend liest er im Berliner Pfefferberg. #bytefmmagazin #robertforster #webradio #interview #grantandme #thegobetweens #pfefferberg #berlin #medienbunker Ein Beitrag geteilt von ByteFM (@bytefm) am Nov 6, 2017 um 6:09 PST

Was ist Musik

zu Gast: Robert Forster

(06.04.2008 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - zu Gast: Robert Forster
Robert Forster zu Gast bei “Was ist Musik?” Gar nicht erst so tun als hätte man kritische Distanz! Robert Forster kommt und bringt Lieblingsplatten mit. Monkees, Ann Peebles, Television, Patti Smith, Bowie… // The Go-Betweens: History/Lyric/Songbook – The Songs of Robert Forster and Grant McLennan mit einer Bandgeschichte von Klaus Walter, Schott Verlag

Regler rauf, Regler runter

Robert Forster im Interview

(06.10.2017 / 21:00 Uhr)
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Ende der 70er-Jahre gründen Robert Forster und Grant McLennan in Australien die Go-Betweens: zwei gleichberechtigte Songwriter, die bald auch Frauen in die Band aufnehmen und in ihren Songs Platz für zarte Melodien lassen. Damit sind die Go-Betweens das Gegenmittel zum Gitarrenrock der damaligen Zeit. // Jetzt ist die Bandbiografie „Grant & ich“ auf Deutsch erschienen. Robert Forster erzählt darin die Geschichte der Go-Betweens. Vor allem will er aber der Freundschaft zu seinem 2006 mit 48 Jahren verstorbenen Mitstreiter Grant McLennan nachspüren. In dieser Ausgabe von Regler rauf, Regler runter spricht Robert Forster über die Höhen und Tiefen der Go-Betweens.

ByteFM Magazin

Robert Forster zu Gast

(27.03.2023 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Robert Forster zu Gast
Kommerziell meist erfolglos, aber ungeheuer einflussreich – das ist die Musik von Robert Forster. Vor allem mit seiner Band The Go-Betweens, die er 1977 mit Grant McLennan im australischen Brisbane gründete, prägte Forster die Indie-Lo-Fi-Gitarrenmusik der 70er- und 80er-Jahre und viele ihm nachfolgende Singer-Songwriter*innen. Nach dem definitiven Ende von The Go-Betweens (Mitbegründer, Co-Songwriter und Freund Grant McLennan starb 2006) konzentrierte sich Forster verstärkt auf seine Solokarriere, die er schon Anfang der 90er startete. // Robert Forster ist derzeit auf Tour, präsentiert von ByteFM:

Pharmacy

Robert Forster im Interview

(23.09.2015 / 17:00 Uhr)
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"I am an impatient person. That is probably my worst behavior" - schwer vorstellbar, dass ein Gentleman wie Robert Forster so von sich redet. Die Arbeit an seinem neuen Album "Songs To Play" entpuppte sich allerdings als wahre Geduldsprobe: Seit Ende 2010 ist ein Großteil der Songs schon fertig, erst in der letzten Woche aber wurde das Album veröffentlicht. In der Sendung heute spricht Robert Forster ein wenig über das neue Album und verrät, warum er kurz darüber nachgedacht hat, das neue Album nicht "Songs To Play", sondern "The Family Album" zu nennen.

ByteFM Magazin

am Morgen: Robert Forster zu Gast bei Vanessa Wohlrath

(06.11.2017 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Robert Forster zu Gast bei Vanessa Wohlrath
Seit der Gründung der Go-Betweens im Jahr 1977 warteten Kritiker und Fans vergeblich auf den großen Durchbruch der Band. Was Robert Forster und Grant McLennan schafften, waren großartige Singles und Alben, was jedoch fehlte, war dieser eine Hit. Als Go-Betweens brachten die beiden seit 1978 zahlreiche Alben und Singles heraus und es entstand eine besondere Freundschaft mit Erfolgen und Rückschlägen, mit schönen und mit schwierigen Momenten. 1990 begann Forster eine Solokarriere, genau wie Grant McLennan. Zehn Jahre später kam es zur Wiedervereinigung der Go-Betweens, bis zum Jahr 2006, in dem McLennan unerwartet starb. In seinem Buch „Grant & Ich – Die Go-Betweens & die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft“ erinnert sich Robert Forster an seine Zeit mit Grant McLennan. Im November ist er damit auf Lesereise durch Deutschland – präsentiert von ByteFM.

Was ist Musik

The 10 Rules Of Rock And Roll

(07.08.2011 / 20:00 Uhr)
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The 10 Rules Of Rock And Roll - ist der Titel der Collected Music Writings 2005-2009 von Robert Forster. Damit widerlegt der Mitgründer der Go-Betweens die Binsenweisheit, nach der Musikjournalisten gescheiterte Musiker sind. Und formuliert die 10 Regeln des Rock & Roll. Eine davon lautet: Die Band mit den meisten Tattoos hat die schlechtesten Songs. Die neun anderen Regeln heute bei "Was ist Musik". Dazu Musik von Bands, in denen Robert Forster gerne gewesen wäre. Eine davon ist Question Mark & The Mysterians. Dazu vier neue Songs von Robert Forster, die mit dem Buch herausgekommen sind. Einer davon ist ein Vampire Weekend-Cover...

taz.mixtape

Robert Forster, JazzFest, Saint Etienne, Pudel, Jamila Woods, Bill Drummond

(10.11.2017 / 17:00 Uhr)
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„Ich brauche Regeln, um dagegen arbeiten zu können.“ Sylvia Prahl spricht mit dem australischen Künstler Robert Forster über „Grant & Ich“, sein Buch über jene Band, die er 1977 mit Grant McLennan gegründet hatte: The Go-Betweens.

taz.mixtape

CTM, Robert Forster, Save Kabul Musicians, David Crosby, Lalalar, Can

(27.01.2023 / 17:00 Uhr)
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Am Leben hängen, denn es gibt nur eins. „The Candle And The Flame“, das neue Album des australischen Singer-Songwriters Robert Forster, ist die berührende Antwort auf eine niederschmetternde Nachricht, erzählt Dirk Schneider.

Hello Mellow Fellow

… anche di giorno

(18.02.2019 / 22:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - … anche di giorno
Diesmal mit neuer Musik von Panda Bear, Elaquent, James Yorkston, den Specials, Jörn Elling Wuttke und Robert Forster - und mit alter Musik von Jörn Elling Wuttke und Robert Forster!

Regler rauf, Regler runter

Mit und ohne Girls

(25.09.2015 / 20:00 Uhr)
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Robert Forster und Grant McLennan hingegen war es immer wichtig, auch Frauen in ihrer Band, den Go-Betweens, zu haben. Jetzt ist ein neues Solo-Album von Robert Forster erschienen. Der Regler stellt es vor.

Zehn Fragen an: Vanessa Wohlrath (Hertzflimmern)

Von ByteFM Redaktion
(08.10.2019)
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Zehn Fragen an: Vanessa Wohlrath (Hertzflimmern)
Das ist gar nicht so einfach. Sehr gefreut habe ich mich natürlich über den Besuch von Little Dragon vor zwei Jahren, auch St. Vincent habe ich mal interviewt. Das war ganz zu Anfang meiner Zeit bei ByteFM, als ich noch gar nicht das ByteFM Magazin moderiert habe, und ziemlich beeindruckend! Aber besonders berührt hat mich der Besuch von Robert Forster (ehemals The Go-Betweens). Er hatte gerade sein Buch „Grant & I“ veröffentlicht und war damit auf Lesereise. Mir war zum Zeitpunkt des Interviews gar nicht bewusst, dass er so gut Deutsch spricht, und hatte alles auf Englisch vorbereitet. Letztendlich unterhielten wir uns nur auf Deutsch und er spielte noch einen Song live. Das ist schon sehr besonders: Mit jemandem wie Robert Forster, der bereits mit Nick Cave auf der Bühne stand und mit Orange Juice in Schottland abhing, allein in einem Raum zu sitzen und ein Live-Stück vorgespielt zu bekommen!

Hidden Tracks

(22.04.2008 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks
Robert Forster (ex-GoBetweens) & Robert Pollard (ex-Guided by Voices) mit neuen Platten und Erinnerungen an ihre alten Bands.

Was ist Musik

Irgendwas ist immer II – Didn't I (Blow Your Mind This Time)

(09.01.2023 / 21:00 Uhr)
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„Didn't I (Blow Your Mind This Time)” spielt eine zentrale Rolle in “„Jackie Brown”, dem Film von Quentin Tarantino, der in der aktuellen Ausgabe der Jungle World gewürdigt wird, eine Ausgabe, die sich auf relativ vorhersehbare Weise dem Thema kulturelle Aneignung widmet, indem sie etwa – relativ vorhersehbar – behauptet, dass eine „genuin schwarze Musik“ nicht existiert. So weit, so simpel. Nicht zur Sprache kommt, dass „Didn't I (Blow Your Mind This Time)” in „Jackie Brown” eine tragende Rolle spielt, dass “Didn't I (Blow Your Mind This Time)” auf ziemlich tolle Art die Colour Line markiert zwischen dem Liebespaar Pam Grier (Schwarz) und Robert Forster (weiß, no relation zum Go-Betweens-Forster), dass der weiße Forster sich bei der Polizei verrät, weil er den Schwarzen Song „Didn't I (Blow Your Mind This Time)” hört, in Erinnerung an Pam Grier, die sein mind blew. Aber Petitessen dieser Art stören ja nur die lineare Argumentation.

ByteFM Magazin

Forster & Osbourne

(29.06.2022 / 14:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Euren Musikwünschen zum 65. von Robert Forster, tierfreundlichen Neuigkeiten von Ozzy Osbourne und neuer Musik von Sampa The Great.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Helene Conrad

(12.02.2018 / 10:00 Uhr)
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Am 12. Februar hätte der musikalische Partner von Robert Forster seinen 60. Geburtstag gefeiert: Grant McLennan war über viele Jahre hinweg Musiker der Band The GoBetweens, die er mit Forster gegründet hat. Im ByteFM Magazin gibt's Musik aus den 80er Jahren, als The GoBetweens zwar von der Kritik gelobt wurden, aber nicht wirklich erfolgreich waren.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(18.02.2018 / 15:00 Uhr)
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Am 12. Februar hätte der musikalische Partner von Robert Forster seinen 60. Geburtstag gefeiert: Grant McLennan war über viele Jahre hinweg Musiker der Band The GoBetweens, die er mit Forster gegründet hat. Im ByteFM Magazin gibt's Musik aus den 80er Jahren, als The GoBetweens zwar von der Kritik gelobt wurden, aber nicht wirklich erfolgreich waren.

ByteFM Magazin

am Abend mit Helene Conrad

(12.02.2018 / 19:00 Uhr)
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Am 12. Februar hätte der musikalische Partner von Robert Forster seinen 60. Geburtstag gefeiert: Grant McLennan war über viele Jahre hinweg Musiker der Band The GoBetweens, die er mit Forster gegründet hat. Im ByteFM Magazin gibt's Musik aus den 80er Jahren, als The GoBetweens zwar von der Kritik gelobt wurden, aber nicht wirklich erfolgreich waren.

Was ist Musik

Ist Alt das neue Jung?

(08.12.2013 / 20:00 Uhr)
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33 1/3 Jahre später. Week-End Festival in Köln: The Fall, Young Marble Giants, Robert Forster with String Quartet conducted by Jherek Bischoff, mit Songs der Go-Betweens.

Was ist Musik

Im Herzen jung in diesen Tagen des Todes – Fragen des Alters

(22.05.2016 / 19:00 Uhr)
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Singt Robert Forster in “Dear Black Dream”.

Week-End Fest in Köln (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(16.11.2016)
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Week-End Fest in Köln (Ticket-Verlosung)
Das Booking-Team des Kölner Week-End Fests verfügt nicht nur über ein geschmackssicheres Händchen bei der Bandauswahl, sondern auch über großes Verhandlungsgeschick. Nur so lässt es sich erklären, dass hier regelmäßig Musikerinnen und Musiker auf der Bühne stehen, die lange in der Versenkung verschwunden waren und hier fulminant auftrumpfen. In den vergangenen Jahren etwa Stephen Malkmus, der zusammen mit Von Spar Cans „Ege Bamyasi“ aufführte oder zuletzt Ex-The-Go-Betweens-Mitglied Robert Forster, der in Begleitung eines Streicherensembles einen denkwürdigen Auftritt hinlegte.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(29.06.2012 / 10:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin am Morgen beschäftigen wir uns mit der aktuellen Debatte um das neue Traifsystem der GEMA, wir gratulieren Robert Forster zum 55ten, erinnern an die vor 10 Jahren verstorbene Rosemary Clooney und spielen wie immer Musik aus unserem aktuellen Album der Woche. Ein paar Konzerttipps für die nächsten Tage wird es auch geben.

Was ist Musik

Awww Baby Yea – 20 Jahre Planet Mu

(20.09.2015 / 19:00 Uhr)
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Fast alles andere auf meinem i-pod bei griechischem Wein, griechischem Wind und griechischer Sonne sieht alt aus dagegen. Nach der Lektüre – und eine solche ist das Hören hier – von Planet Mu 20 habe ich keine Lust, die Libertines zu hören, die mich von der mitgebrachten SPEX angucken, nicht mal Robert Forster.