Robert Palmer

Robert Palmer Robert Palmer (Compilation-Cover „Collected“)

Robert Palmer (19. Januar 1949 – 26. September 2003) war ein britischer Popsänger und Songschreiber. Im Laufe seiner Karriere bediente er sich diverser Genres wie Soul, Reggae, Rock und Blues, die er alle mühelos in seinen eigenen relaxten Stil integrierte. Zu seinen größten Hits zählen „Best Of Both Worlds” (1978), „Johnny And Mary”, „Looking For Clues” (beide 1980), „Addicted To Love” (1986) und „Simply Irresistible” (1988). Außerdem war er 1985 mit der Supergroup The Power Station erfolgreich, die er mit John und Andy Taylor von Duran Duran sowie Bernard Edwards von Chic gründete.

Palmer wurde 1949 in Batley in der englischen Grafschaft Yorkshire geboren. Sein Vater war im diplomatischen Dienst tätig und zog mit der Familie Anfang der 1950er nach Malta, wo Robert seine Kindheit verbrachte. Sein Musikgeschmack wurde durch den Jazz, Blues und Soul US-amerikanischer Soldatensender geprägt. 1969 stieg er bei The Alan Bown Set als Sänger ein. Mit der Band veröffentlichte Palmer die erfolgreiche Single „Gypsy Girl” und das Album „The Alan Bown Set!” (1969). Danach gründete er mit der Sängerin Elkie Brooks die Band Vinegar Joe, die drei Alben herausbrachte. Nach dem Ende von Vinegar Joe unterschrieb Palmer 1974 einen Solovertrag bei Virgin Records. Noch im gleichen Jahr erschien die von Soul und Blues beeinflusste LP „Sneakin' Sally Through The Alley”, die Palmer mit The Meters und Lowell George von der Band Little Feat sowie Allen Toussaint aufnahm. Das Album erreichte in den USA die Top 100, war aber in Europa kein nennenswerter Erfolg.

Mit den nächsten beiden Alben „Pressure Drop” (1975) und „Some People Can Do What They Like” (1976) bewegte Palmer sich stärker in Richtung Reggae. Beide Platten waren exzellent, aber der große kommerzielle Erfolg blieb ihnen versagt. Das änderte sich 1978 mit „Double Fun”, auf dem Palmer die karibischen Einflüsse mit konventionelleren Rockelementen zu mischen begann. Die Singles „Best Of Both Worlds” und „Every Kinda People” sowie „You Really Got Me” (eine Coverversion des Songs von The Kinks) verkauften sich ebenfalls sehr gut. 1979 hatte Robert Palmer mit Monn Martins „Bad Case Of Lovin You (Doctor, Doctor)” und dem Album „Secrets” weitere Hits. Der Trend setzte sich 1980 mit dem Langspieler „Clues“ und den Singles „Johnny And Mary” und „Looking For Clues” fort. „Clues” verarbeitete aktuelle elektronische Musik und featurete Gastmusiker wie Chris Frantz von Talking Heads und Gary Numan.

1982 erschien die EP „Some Guys Have All The Luck”. Der Titelsong ist ein Kuriosum: Palmer schrieb den Song und spielte ihn Moon Martin vor, der erwiederte, dass er das Stück gerade gehört habe. Tatsächlich gab es ein Stück mit dem gleichen Refrain aber anderen Strophen, den die Band The Persuaders 1973 aufgenommen hatte. Palmer hatte den Refrain unbewusst erinnert und verarbeitet. Den Writing-Credit für den ganzen Song bekam Original-Songschreiber Jeff Fortgang. In den Folgejahren war Palmer – solo wie mit The Power Station – vor allem mit dem härteren Rock der Singles „Some Like It Hot” (1985, The Power Station), „Addicted To Love” (1986) und „Simply Irresistible” (1988) erfolgreich. Mit dem Ende der 1980er kam Palmers Stil aus der Mode und er widmete seine weiteren Alben vor allem seiner Liebe zum Blues. 2003 starb er überraschend mit 54 Jahren in Paris an einem Herzinfarkt.



Robert Palmer im Programm von ByteFM:

Kramladen

Robert Palmer – zum 75. Geburtstag (*19.01.1949; †26.09.2003)

(18.01.2024 / 23:00 Uhr)
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„Bist du Dressman oder Künstler?“, soll ihn ein Journalist mal provozierend gefragt haben. Natürlich war er Künstler, ein großer sogar, aber er liebte es, elegant gekleidet zu sein - was in den späten 60er und frühen 70er Jahren, als seine Karriere begann, für einen Rocksänger von vielen als deplatziert angesehen wurde. Robert Palmer war ein Ästhet, er liebte das Schöne und konnte doch den dirty old Blues authentisch singen. // Seine Karriere als Rocksänger begann 1969 in der Londoner Band The Alan Bown Set, einer renommierten Rhythm’n’Blues-Band, aus deren Reihen prominente Rockmusiker hervorgegangen sind: Mel Collins (später bei King Crimson und Alan Parsons Project), John Helliwell und Dougie Thompson (beide später bei Supertramp) – und nicht zuletzt Robert Palmer, der anschließend, 1971, zusammen mit der Sängerin Elkie Brooks die vielversprechende Band Vinegar Joe gründete. Robert Palmer spielte Rhythmusgitarre und teilte sich den Lead-Gesang mit der Power-Sängerin Elkie Brooks. Das musikalische Konzept, Soul und Rhythm’n’Blues mit Elementen das Hard und Progressive Rock zu verbinden und mit einem starken Gesangsduo zu präsentieren, machte Vinegar Joe zu einer angesagten Liveband. Nach drei ausgezeichneten Alben, die allerdings nicht den erhofften kommerziellen Erfolg brachten, lösten sich Vinegar Joe auf und Robert Palmer begann 1974 seine Solokarriere. Robert Palmer solo // Mit dem Synthiepop-Song „Johnny and Mary“ aus dem Album „Clues“ (1980) wurde Robert Palmer auch in den deutschsprachigen Ländern populär. Die kommerzielle Eignung des eingängigen Songs wurde auch vom französischen Autokonzern Renault erkannt, der „Johnny and Mary“ über viele Jahre als Werbemusik nutzte, was dem Songschreiber Robert Palmer hohe Tantiemen-Einnahmen bescherte. Ende 1984 schloss sich Robert Palmer mit dem Bassisten John Taylor und dem Gitarristen Andy Taylor von Duran Duran zusammen und gründete gemeinsam mit Tony Thompson von Chic die Band Power Station, die kurzzeitig sehr erfolgreich war. Doch bereits nach dem Debütalbum „The Power Station“ (1985) zog es Robert Palmer vor, als Solist weiter zu machen und feierte 1986 mit „Addicted To Love“ seinen ersten Welthit. In der Folge stieg er zum MTV-Star auf, produzierte sehr erfolgreiche Videoclips, bei denen er meist von Models oder teils leicht bekleideten Beautys umgeben war. Er inszenierte sich als Ladies‘ Man, distinguiert, lässig und stets in feinem Zwirn. So auch in den Videos „I Didn’t Mean to Turn You On“ (1985) und „Simply Irresistible“ (1988). Musikalisch hielt er aber stets sein bekanntes Niveau, auch auf seinem kommerziellen Höhepunkt. Alleine in den USA erreichte sein Erfolgsalbum „Riptide“ (1985) die Verkaufszahl von über zwei Millionen Exemplaren. // Mit der Dylan-Adaption „I’ll Be Your Baby Tonight“, aufgenommen mit der Reggae-Band UB40, erzielte Robert Palmer 1990 seinen letzten großen internationalen Hit, wobei Kritiker anmerkten, dass der Erfolg wohl mehr der Qualität des Videos geschuldet sei als der Originalität der Musik. // Noch zwei Blues-Alben folgten: das nach Carl Carltons Meinung zu sehr elektro-lastige Album „Rhythm’n’Blues“ (1999) und das exzellente „Drive“ von 2003. Bevor es zu einer großen Blues-orientierten Tour kommen konnte, um das Album „Drive“ zu promoten, starb Robert Palmer völlig überraschend in Paris an einem Herzinfarkt. Die letzten beiden Alben entstanden in Zusammenarbeit mit dem deutschen Blues- und Rock-Gitarristen, Sänger und Songschreiber Carl Carlton, der die Alben auch mitproduzierte. In seinen letzten Lebensjahren hatte Robert Palmer bei Konzerten, Studioaufnahmen, sogar beim Schreiben von Songs, sehr eng mit Carl Carlton kooperiert. Im Interview vom 13.01.24, das Bestandteil dieses Kramladens ist, berichtet Carl Carlton über die Zusammenarbeit mit Robert Palmer, über dessen musikalische Qualitäten als Sänger, Songschreiber und Arrangeur, gibt Einblicke in das Privatleben und erzählt von den persönlichen Einstellungen und Eigenarten des großen Musikers Robert Palmer.

Zum 10. Todestag von Robert Palmer

Von ByteFM Redaktion
(26.09.2013)
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Tiefroter Lippenstift und dunkler Lidschatten haben die Karriere von Robert Palmer beflügelt. Nicht etwa als Zierde auf seinem Gesicht, sondern auf denen von Models, die die Videos zu Palmers Songs "Addicted To Love" und "Simply Irresistible" bekannt gemacht haben. Sie treten in Funktion als Musikerinnen und Tänzerinnen gewissermaßen als starke Accessoires von Palmer auf und brachten ihm sein Image als "Ladies’ Man" ein. Mit "Addicted To Love" war Robert Palmer das erste Mal im großen Stil kommerziell erfolgreich. Die Single vom Album "Riptide" kletterte im Jahr 1986 auf Platz 1 der US-Charts. Palmer erhielt dafür einen Grammy. // Robert Palmer blieb sein Leben lang ein eklektischer Musiker, verschiedene Stile trieben ihn um. Ein wichtiger Einfluss war seine Zeit bei Dada, einer 12-köpfigen Jazz-Fusion-Band. Die existierte nur ein Jahr, wird jedoch von Fans des Genres immer wieder neu entdeckt. Im Alter von 25 Jahren unterschrieb Robert Palmer einen Vertrag bei Island und legte damit den Grundstein für seine Solokarriere. Sein Debüt "Sneakin’ Sally Through the Alley" war tief im Funk und R ’n’ B verwurzelt. Mit den Nachfolgern "Pressure Drop" und "Double Fun" entdeckte Palmer die Sleekness von Disco und die positiven Vibes von Reggae für sich. Letzteres mag daher rühren, dass der Musiker Mitte der 70er-Jahre nach Nassau auf die Bahamas umgesiedelt ist. Doch er war nicht all die Jahre solo unterwegs. 1983 wurde Robert Palmer Mitglied bei The Power Station, der neuen Band von John und Andy Taylor, die zuvor bei Duran Duran gespielt hatten. Die Supergroup wandte sich ganz dem breiten Rock zu. "Some Like It Hot" aus dem Jahr 1985 war ihr größter Hit. Palmer sehnte sich jedoch bald wieder danach, allein an Musik zu arbeiten. Er verließ die Band nach nur einem gemeinsamen Live-Auftritt und nahm 1985, unter Beteiligung einiger Mitglieder von The Power Station, sein achtes und erfolgreichstes Album "Riptide" auf. Ende der 80er zog Robert Palmer in die Schweiz, da ihm das Leben auf den Bahamas zu gefährlich wurde. "Riptide" folgten sechs weitere Soloalben. Auch mit The Power Station veröffentlichte er eine zweite Platte. 2003 erschien "Drive". Palmer erlitt auf der Promotour zu diesem Album einen Herzinfarkt. Am 26. September desselben Jahres starb er in einem Krankenhaus in Paris. Der britische Musiker wurde 54 Jahre alt.

Kramladen

Carl Carlton, Preisträger des Lahnsteiner Bluesfestivals 2023, Teil 1

(28.09.2023 / 23:00 Uhr)
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Um nur ein paar Namen zu nennen: Willy DeVille, Robert Palmer, Levon Helm und Garth Hudson von The Band, Eric Burdon, Joe Cocker, Manfred Mann’s Earth Band, Simple Minds, Paul Young etc.. In Deutschland: Udo Lindenberg, Peter Maffay, Marius Müller-Westernhagen, Wolfgang Niedecken, Nina Hagen usw.. // Angespornt von seinem Freund Robert Palmer, mit dem er knapp zehn Jahre lang bis zu dessen Tod 2003 eng zusammenarbeitete, gründete Carl Palmer 1999 seine eigene Band The Songdogs, mit denen er vier von der Kritik hoch gelobte Alben veröffentlichte. Auch auf seinen beiden Soloalben „Lights Out In Wonderland“ (2014) und „Woodstock & Wonderland Live“ (2017) bewies er, dass er nicht nur ein großartiger Performer ist, sondern auch ein ausgezeichneter Songkomponist und begabter Songlyriker.

Zimmer 4 36

Gecovert

(30.09.2020 / 09:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Gecovert
Unter dem Namen Black Marble macht Chris Stewart Musik, die nach alten Zeiten klingt. „I Must Be Living Twice“ heißt die aktuelle Songsammlung des Amerikaners, nur mit Cover-Versionen, zum Beispiel von Robert Palmers „Johnny And Mary“. Das Original ist übrigens die älteste Vinyl Single in der Sammlung von Moderator Ruben Jonas Schnell. Neben Robert Palmer covert Black Marble die Band Wire, Grouper oder die alte britische Gruppe The Field Mice.

Time Tunnel

1980

(26.01.2015 / 21:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1980 und in England werden neue Charts eingeführt: Die UK Independent Charts. Das geht natürlich am Time Tunnel nicht einfach so vorbei: Die erste Nr. 1 der Indie-Charts steht gleich am Anfang der Sendung. Es folgen: Devo, The Cure, Madness, Police, Robert Palmer, OMD und Agent Orange. What a fest!

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(31.10.2012 / 10:00 Uhr)
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Wir erinnern an Bernard Edwards: als Musiker schrieb er mit Chic Disco-Musikgeschichte, als Produzent arbeitete er mit etlichen Musikerinnen und Musikern zusammen, darunter Diana Ross, Sister Sledge, Debby Harry, Robert Palmer und Duran Duran.

Sounds Outta Range

(04.08.2013 / 17:00 Uhr)
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Obwohl die Flut toller frischer Platten nicht abreißt, nimmt Sounds Outta Range heute eine Auszeit von der Neuzeit und schwelgt eine Stunde lang in sommerlichem 70s-Funk. Unter anderem mit Musik von Robert Palmer, Maze Featuring Frankie Beverly, Steely Dan, Batteaux und dem wohl funkiesten Song, den die Doors je aufgenommen haben.

Zum 25. Todestag von Bernard Edwards: „City Lights“ von Chic

Von ByteFM Redaktion
(18.04.2021)
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Zum 25. Todestag von Bernard Edwards: „City Lights“ von Chic
Unter anderem mit Sister Sledge, Diana Ross und Robert Palmer arbeitete Edwards als Produzent, Songwriter und Bassist. Auch ein zu vernachlässigendes Soloalbum veröffentlichte er im Jahr 1983. Am besten arbeitete er wohl im Gespann mit Nile Rodgers. Als ultratighte Rhythmussektion hört man sie besonders deutlich in unserem heutigen Track des Tages. Manche meinen sogar, darin Reminiszenzen an frühe House-Music zu hören. Und wenn man möchte, kann das Piano hier in der Tat nach House-Stücken klingen. Weit entfernt von Jayda Gs „Both Of Us“ von 2020 ist der Klavierpart nicht. Und Edwards und Rodgers grooven in dem Jam-Track wie zwei Rhythmus-Maschinen. Noch besser: wie zwei Rhythmus-Maschinen mit Gefühl.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Robert Palmer - Every Kinda People (Joey Negro Multicultural Multitrack Mix)

Verstärker

Freunde, Freunde, Popeunde

(24.09.2014 / 20:00 Uhr)
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Böhme vermisst offenbar seine zumeist in anderen Städten lebenden Freunde und widmet ihnen daher Songs von Bill Callahan, Helge Schneider, Lemonheads, Dennis Wilson, Sonic Youth, Pharrell Williams, Mutter, Sister Sledge, Robert Palmer, John Cale und The Divine Comedy.

Electric Nightflight Special: Jon Tye - Exploring The Galaxy

Von christiantjaben
(24.09.2010)
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Robert Palmer - Love Can Run Faster (Lee Perry version)

Zum Geburtstag von Bernard Edwards

Von matthiasroehrs
(31.10.2012)
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Zeit seines Lebens hat Edwards eine maßgebliche Karriere hingelegt. Noch heute feiern ihn Bassisten auf der ganzen Welt für seine Hookline in "Good Times", die später von Queen und der Sugarhill Gang übernommen und als wesentliche Grundlage der Songs "Another One Bites The Dust" oder auch "Rapper's Delight" verwendet wurde. Als Produzent wirkte er beispielsweise an Rod Stewarts "Out Of Order" und "Riptide" von Robert Palmer mit.

Electric Nightflight

Back To The 80ies Time Tunnel Mix mit Martin Böttcher

(17.07.2010 / 23:00 Uhr)
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Electric Nightflight - Back To The 80ies Time Tunnel Mix mit Martin Böttcher
Mit dabei sind u.a. Blacmange, Fehlfarben, Grace Jones und Robert Palmer.

ByteFM Magazin

am Abend mit Oliver Stangl

(31.10.2012 / 19:00 Uhr)
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Wir erinnern an Bernard Edwards: als Musiker schrieb er mit Chic Disco-Musikgeschichte, als Produzent arbeitete er mit etlichen Musikerinnen und Musikern zusammen, darunter Diana Ross, Sister Sledge, Debby Harry, Robert Palmer und Duran Duran. Am 18. April 1996 starb Bernard Edwards mit nur 43 Jahren nach einem Konzert in Tokyo an den Folgen einer Lungenentzündung, heute hätte er seinen 60. Geburtstag.

10 bis 11

Lee "Scratch" Perry, The Bug

(30.08.2021 / 10:00 Uhr)
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Die Einflüsse seiner Person und seiner Musik reichen weit über den Reggae und Dub hinaus – neben zahlreichen Musiker*innen des Genres hat er auch Musik von Paul McCartney, The Clash und Robert Palmer produziert und unzählige nachfolgende Bands und Musiker*innen von Rock bis hin zu Elektro beeinflusst.

Verstärker

Yacht-Party

(02.08.2023 / 17:00 Uhr)
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Kommt gerne mit an Bord der atemberaubenden Verstärker-Yacht und genießt gemeinsam mit angetrunkenen Boomern die Atmosphäre und den AOP (Adult Orientated Pop) von Marvin Gaye, Steely Dan, Madonna, Chic, David Bowie, Hall & Oates, Robert Palmer, Queen, Carly Simon, Prince und den Bee Gees.

Time Tunnel

1980
mit Martin Böttcher

(09.01.2009 / 18:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1980 und in England werden neue Charts eingeführt: Die UK Independent Charts. Das geht natürlich am Time Tunnel nicht einfach so vorbei: Die erste Nr. 1 der Indie-Charts steht gleich am Anfang der Sendung. Es folgen: Devo, The Cure, Madness, Police, Robert Palmer, OMD und Agent Orange. What a fest!

Time Tunnel

1980 mit Martin Böttcher

(30.03.2010 / 14:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1980 und in England werden neue Charts eingeführt: Die UK Independent Charts. Das geht natürlich am Time Tunnel nicht einfach so vorbei: Die erste Nr. 1 der Indie-Charts steht gleich am Anfang der Sendung. Es folgen: Devo, The Cure, Madness, Police, Robert Palmer, OMD und Agent Orange. What a fest!

ByteFM Magazin

mit Juliane Reil

(20.01.2014 / 15:00 Uhr)
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Robert Palmer, ein Soulsänger im falschen Jahrzehnt

Was ist Musik

Everything I Do Gonna Be Funky - Allen Toussaint

(15.11.2015 / 19:00 Uhr)
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Als Studiomusiker, Songschreiber, Arrangeur und Produzent wurde er zu einem der wichtigsten Architekten des Funk und war auf die eine oder andere Art seit den Fünfzigerjahren an der Hälfte der prägenden Platten aus New Orleans beteiligt. Die Karrieren von Dr. John, Irma Thomas und Lee Dorsey sind ohne seinen Input kaum vorstellbar. Aber auch Weltgrößen der Popmusik wie Paul McCartney, Elvis Costello oder Robert Palmer griffen auf seine vielen Talente zurück.

„Meet Me In The City“: Junior Kimbrough starb vor 25 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(17.01.2023)
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„Meet Me In The City“: Junior Kimbrough starb vor 25 Jahren
Erst 1992 veröffentlichte Kimbrough sein erstes Album „All Night Long “ bei Fat Possum. Der Kontakt kam durch den Musikjournalisten Robert Palmer zustande, der für einen Blues-Dokumentarfilm Kimbroughs Juke Joint, ein ländliches afroamerikanisches Tanzlokal, besuchte. Sein Stil war anders als die Blues-Aufnahmen, die man kannte – ein rauer, hypnotischer ländlicher Sound. „Hill Country Blues“ nennt man den groove-orientierten Stil, den Kimbrough jahrzehntelang fernab der Aufnahmestudios perfektioniert hatte. Sein kompromissloses polyrhythmisches Spiel lockte in der Folge Künstler*innen wie Keith Richards und Iggy Pop in Kimbroughs Lokal. Sechs Jahre nach seinem Debütalbum starb der Musiker an einem Herzinfarkt infolge eines Schlaganfalls. Er wurde von 36 Kindern überlebt.

Electric Nightflight

Back To The 80ies Time Tunnel Mix mit Martin Böttcher

(18.07.2010 / 00:00 Uhr)
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Electric Nightflight - Back To The 80ies Time Tunnel Mix mit Martin Böttcher
Mit dabei sind u.a. Blacmange, Fehlfarben, Grace Jones und Robert Palmer.

„Ode To Boy“: Synth-Folk von Decisive Pink

Von ByteFM Redaktion
(22.04.2023)
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„Ode To Boy“: Synth-Folk von Decisive Pink
Von Beethoven bis Robert Palmer plündern Decisive Pink in ihrer Single „Ode To Boy“ den Fundus musikhistorischer Zeichen. Und streuen im Prozess wonnevoll alles Mögliche aus dem Bereich zwischen diesen weit voneinander entfernten Polen ein. Hinter Decisive Pink stecken die US-amerikanische Musikerin Angel Deradoorian und Kate NV aus Russland. Während Deradoorian einst bei Dirty Projectors spielte und unter ihrem Nachnamen Psych-Pop aufnimmt, werkelt Kate NV haupsächlich in den Tiefen der Synthie-Schaltkreise. Für ihr gemeinsames Album trafen sich die Künstlerinnen aus Moskau und Los Angeles in Deutschland, um gemeinsame musikalische Wege zu finden.

Tachchen Popmusik

Chris Stewart, Krakow Loves Adana

(23.09.2020 / 17:00 Uhr)
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Der Musiker Chris Stewart alias Black Marble ist zu Gast in dieser Ausgabe Tachchen Popmusik und spricht über seine neue Cover-EP "I Must Be Living Twice", die Weiterentwicklung seines Sounds, seine Faszination mit dem Rockstar Robert Palmer und warum es totaler Quatsch ist, Synthie-Pop automatisch das Label "80er" draufzuklatschen.

Meine 80er

Von martinbttcher
(15.07.2010)
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Meine Neue Deutsche Welle waren nicht Nena und Markus und Spider Murphy Gang, meine NDW waren DAF und Nichts und Xmal Deutschland. Depeche Mode war für mich eine Zeit lang die beste Band der Welt. Und ihr bester Song war für mich die B-Seite ihrer ersten Single. Devo schlummerten lange im Plattenschrank meines großen Bruders, bevor ich sie für mich entdeckte. Dass Robert Palmer einen der schönsten Songs der 80er gemacht hatte, entdeckte ich etwa 2005. Damals lief der Song bei einem Oldie-Sender, für den ich ab und zu arbeitete. Ein schottisches Frauenduo, das auf poppig-elektronische Weise die Country-Sängerin Dolly Parton coverte, begleitete mich ein gutes Jahr. Und überzeugte vor allem mit den ruhigeren Songs die Mädchen, denen ich Mixtapes aufnahm, von meiner sensiblen Seite. Soft Cell und Blancmange, Yazoo und Visage, Japan und Fun Boy Three, Grace Jones und der Tom Tom Club, Fehlfarben, Boytronic, die Tubeway Army, New Order, Sisterhood und Jona Lewis - sie alle und das Knistern der Platten, auf denen die Songs zu finden sind, ergeben eine 120 Minuten langen Mix, der mir heute nicht mehr viel, aber damals fast alles bedeutete. Gute Musik ist es bis heute geblieben, finde ich.

Time Tunnel

1980

(29.05.2016 / 14:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1980 und in England werden neue Charts eingeführt: Die UK Independent Charts. Das geht natürlich am Time Tunnel nicht einfach so vorbei: Die erste Nr. 1 der Indie-Charts steht gleich am Anfang der Sendung. Es folgen: Devo, The Cure, Madness, Police, Robert Palmer, OMD und Agent Orange. What a fest!

ByteFM Magazin

Art Neville, Kala Brisella, Hollie Cook

(22.07.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Robert Palmer, The Slits und unserem Album der Woche, „Prole Art Threat“ von East Man.

Rock-Ola

(23.01.2009 / 21:00 Uhr)
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Rock-Ola erinnert an Robert Palmer, der in dieser Woche 60 geworden wäre und gratuliert Steve Perry von Journey - ebenfalls zum 60igsten.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(20.01.2014 / 10:00 Uhr)
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Robert Palmer, ein Soulsänger im falschen Jahrzehnt

Time Tunnel

1980

(15.10.2017 / 08:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1980 und in England werden neue Charts eingeführt: Die UK Independent Charts. Das geht natürlich am Time Tunnel nicht einfach so vorbei: Die erste Nr. 1 der Indie-Charts steht gleich am Anfang der Sendung. Es folgen: Devo, The Cure, Madness, Police, Robert Palmer, OMD und Agent Orange. What a fest!