Shane MacGowan
Shane MacGowan (*25. Dezember 1957, Pembury, England – 30. November 2023) war ein anglo-irischer Sänger und Songschreiber, der vor allem als Sänger der Folkpunk-Band The Pogues bekannt war. Nach seinem trunksuchtbedingten Rausschmiss aus der Band gründete MacGowan 1994 The Popes, mit denen er weitgehend das gleiche Konzept, angereichert um ein paar Americana-Einflüsse, verfolgte.
MacGowan wurde Weihnachten 1957 in der Nähe von Tunbridge Wells in der südenglischen Grafschaft Kent als Sohn irischer Eltern geboren. Seine frühen Jahre verbrachte er im irischen Tipperary. Bevor Shane in die Schule kam, zog die Familie allerdings wieder nach Südengland. 1971 wurde er an der renommierten Westminster School in London aufgenommen, die er jedoch nach etwas mehr als einem Jahr wegen Drogenbesitzes wieder verlassen musste. Ab 1982 war er Sänger und Songschreiber von The Pogues, mit denen er weltweit erfolgreich war. Insbesondere der Weihnachtssong „Fairy Tale Of New York” (1987) wurde zu einem Klassiker.
Nach der Pogues-Trennung waren beide Seiten weniger erfolgreich als zuvor, MacGowan brachte als „Shane MacGowan & The Popes” die Studioalben „The Snake” (1994) und „The Crock Of Gold” (1997) heraus. Danach war er mehr damit beschäftigt, seine Drogen- und Alkoholsucht im Zaum zu halten, als damit, Musik aufzunehmen. 2010 gründete er The Shane Gang, mit der er 2011 das Album „Rakes, Rats, Pricks & Kicks” aufnahm. Von seinen stets schlechten Zähnen verlor er 2008 den letzten und 2015 ließ er sich Implantate anfertigen, was in der Reality-Sendung „Shane MacGowan: A Wreck Reborn” dokumentiert wurde. 2023 starb MacGowan an einer Lungenentzündung.
Shane MacGowan im Programm von ByteFM:
Shane MacGowan (The Pogues) ist tot
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