Sleater-Kinney

Sleater-Kinney Sleater-Kinny (Foto: Brigitte Sire)

Sleater-Kinney sind eine US-amerikanische Rockband, die 1994 in Olympia, Washington gegründet wurde und ihre Wurzeln in der Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er-Jahre hat. Ihre Mitglieder sind Corin Tucker (Gesang, Gitarre) und Carrie Brownstein (Gesang, Gitarre). Das selbstbetitelte Debüt der Band erschien 1995 über Chainsaw Records – ein US-amerikanisches Indie-Label, das Musik von queeren und feministischen KünstlerInnen veröffentlicht.

Auch Sleater-Kinney zeichnen sich seit ihren Anfängen durch eine radikale feministische und linke Attitüde aus. In ihren persönlichen bis extrospektiven Lyrics zeigen sie sich kritisch gegenüber traditionellen Geschlechterrollen, Konsumzwang und konservativem Gedankengut. Waren ihre Songs in ihren Ursprüngen noch punkig-roh und schrammelig, so wandten sie sich ab ihrem dritten Album „Dig Me Out“ (1997) einem klassischeren Rock-Sound zu, lehnten Angebote von großen Labels jedoch aufgrund ihrer Verwurzelung in der DIY-Szene weiterhin ab. 2006 gab die Band bekannt, eine Pause auf unbestimmte Zeit einzulegen. Ihr Comeback feierten sie im Jahr 2015 mit dem Album „No Cities To Love“.

The Center Won't Hold“, das neunte Studioalbum von Sleater-Kinney, erschien 2019 über Mom + Pop Music. Es war das letzte Album mit Drummerin Janet Weiss, die im selben Jahr ihren Ausstieg bekannt gab.



Sleater-Kinney im Programm von ByteFM:

Sleater-Kinney – „Little Rope“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(19.01.2024)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney – „Little Rope“ (Rezension)
Sleater-Kinney – „Little Rope“ (Loma Vista) // Es gibt eine ganz spezifische Euphorie, die in der Welt der Rock-Musik nur Sleater-Kinney auslösen können. Sie entsteht im Hin und Her zwischen den Bandmitgliedern Corin Tucker und Carrie Brownstein. Ein kontrolliert-chaotischer Dialog, bei dem sich sowohl ihre Stimmen als auch ihre Gitarren verstricken. Tuckers Gesang hat schon ohne Brownsteins Gegenstück die Kraft, Gebäude zum Einstürzen zu bringen. Wenn sich dieses mächtige Jaulen mit Brownsteins aggressiver Lead-Gitarre überlagert – und andersherum, schließlich wechseln beide Musikerinnen oft die Rollen, oftmals innerhalb desselben Songs – sind sie unaufhaltsam. Die gegenläufigen Gesangsmelodien und Instrumente überschlagen sich in einem unglaublich lebendigem Chaos. In diesen Momenten, bspw. im kanonartigen Finale von „One Beat“ oder auf ihrem Album „Dig Me Out“, strahlt die Band aus Olympia, Washington, eine wütende, trotzige Lebensfreude aus, der man sich nicht entziehen kann. In diesen Momenten sind Sleater-Kinney die wahrscheinlich beste Rockband der Welt. Diese Chemie war es, die so charakteristisch war für die Albumveröffentlichungen zwischen 1995 und 2005. Vom selbstbetitelten, roh-explosiven Debüt bis zum experimentell ausufernden „The Woods“, allesamt bis zum Rand gefüllt mit diesen magischen Momenten. In den vergangenen Jahren sind diese aber etwas seltener geworden. Ihr 2015 nach einer achtjährigen Pause veröffentlichtes Comeback „No Cities To Love“ war grandios. Doch die beiden Nachfolger „The Center Won't Hold“ (2019) und „Path Of Wellness“ (2021) gestalteten sich als etwas kompliziertere Angelegenheiten. Beide LPs waren auf ihre eigene Art und Weise schwere Geburten: Erstere markierte das Ende von Sleater-Kinney als eingeschworenes Trio, mit dem Ausstieg ihrer langjährigen Schlagzeugerin Janet Weiss (deren furioses Drumming als kräftiges Fundament für Tuckers und Brownsteins komplexe Dialoge genauso essenziell war). „Path Of Wellness“ wiederum war ein musikalisch etwas konservativeres Rock-Album, inmitten der Pandemie-Unsicherheit aufgenommen. // Es sei klargestellt: Ein vergleichsweise mittelmäßiges Sleater-Kinney-Album ist immer noch ein hörenswertes Ereignis (beide Platten waren schließlich unsere Alben der Woche). Doch beiden mangelte es an dieser spezifischen Euphorie. Viele eingeschworene Fans prophezeiten schon das Ende der Band. Oder befürchteten, dass sie ihren kreativen Zenit überschritten hätten. Doch wie es so oft mit Prophezeiungen ist, sollte man auch dieser nicht all zu viel Vertrauen schenken. Denn nun ist „Little Rope“ da. Und es ist mindestens ihr bestes Album seit „The Woods“: Zehn vor Lebendigkeit nur so übersprudelnde Songs, auf denen Tucker und Brownstein wieder zu alter Höchstform auflaufen. Die Antriebsmotoren hinter ihrem elften Album waren ihre jahrzehntelange Freundschaft – und eine Tragödie: Während eines Italien-Urlaubs verunglückten Brownsteins Mutter und Stiefvater bei einem Autounfall. Die US-amerikanische Botschaft in Italien konnte Brownstein telefonisch nicht erreichen und musste ihren offiziellen Notfallkontakt anrufen: Tucker. Inmitten dieser Trauer trieb es Brownstein zurück zur Musik – zur Gitarre, um genau zu sein. Waren die Lead-Vocals auf den bisherigen Sleater-Kinney-Alben immer aufgeteilt, fokussierte sie sich für „Little Rope“ ganz auf ihr Instrument. Ihre vom Verlust gezeichneten Texte lässt sie von ihrer besten Freundin singen – eine von vielen Gesten des tiefen Vertrauens dieser beiden Künstlerinnen. „Musik gab mir Struktur, einen Angelpunkt“, sagte Brownstein in einem Interview. „Jeder Aspekt des Albums sollte die Kostbarkeit des Lebens ausdrücken, verarbeiten und vermitteln. Die Tiefen und die Höhen.“ // „Little Rope“ beginnt am Rock Bottom: „Hell don’t have no worries / Hell don’t have no past / Hell is just a signpost when you take a certain path”, singt Tucker über gediegene Akkorde und einen bedrohlichen Synth-Drone. Und dann bricht die beschriebene Hölle los – mit brutal lautem Gitarrenlärm und donnernden, überkomprimierten Drums. Solche Explosionen sind für Sleater-Kinney nicht neu (man erinnere sich an ihre feministische Groteske „Modern Girl“, die am Ende vom weißen Rauschen zerfressen wird). Doch so oft wie auf „Little Rope“ kollabierten ihre Songs noch nie. Brownstein mag nicht mehr so viel schreien wie früher, gleicht das aber mit ihrem Fuzz-Sound aus. Im Ende von „Six Mistakes“ scheint sie aktiv mit ihrem Instrument zu kämpfen, so sehr kreischt die Gitarre. Doch sie kreischt nicht nur. „Little Rope“ zeigt die Band in ihrer ganzen Vielseitigkeit: vom stressigen Swagger von „Small Finds“ über das energische „Don't Feel Right“ bis zu „Crusader“, in dem beide Gitarristinnen ihre Instrumente so schön verzahnen, wie sie es schon lange nicht mehr taten. Die großen magischen Sleater-Kinney-Momente passieren aber im Dialog zwischen Tuckers Gesang und Brownsteins Lead-Gitarre. „Say it like you mean it / I need to hear it before you go“, schreit-singt Tucker in der fast schon stadiontauglichen Hymne „Say It Like You Mean It“, während Brownstein immer wieder auf den gleichen Ton einhämmert, die Dringlichkeit des Texts immer weiter unterstreichend. Da sind sie wieder, die Momente, in denen Sleater-Kinney die beste Rockband der Welt sind.

Sleater-Kinney - „Path Of Wellness“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(14.06.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney - „Path Of Wellness“ (Album der Woche)
Sleater-Kinney - „Path Of Wellness“ (Mom+Pop) Sleater-Kinney haben allen Grund der Welt, ausgebrannt zu sein. Die vergangenen sechs Jahre gestalteten sich für die US-Indie-Rock-Band überaus intensiv und anstrengend zugleich. Erst ein furioses Comeback, kulminierend in der allseits geliebten Reunion-LP „No Cities To Love“. Dann unzählige Konzerte. Dann eine kontroverse neue LP, „The Center Won’t Hold“, begleitet von einem kräftezehrenden Pressemarathon. So viele negative Rezensionen wie noch nie zuvor (obwohl die ByteFM Redaktion sehr angetan war). Kritik an der Arbeit ihrer Gastproduzentin St. Vincent. Und, möglicherweise am anstrengendsten, der Ausstieg ihrer langjährigen Drummerin Janet Weiss, nach eigener Aussage wegen „künstlerischer Differenzen“. Dann war da noch eine globale Pandemie, die ihrer Welttournee – die endgültig beweisen sollte, dass Sleater-Kinney auch im neuen Format mitreißen können – den Wind aus den Segeln nahm. Nicht die angenehmste Situation, in der die Gründungsmitglieder Corin Tucker und Carrie Brownstein sich also befanden. Dementsprechend verwundert es nicht besonders, dass ihre neueste LP mit ein bisschen weniger Tamtam angekündigt wurde. „Path Of Wellness“ ist, an sich betrachtet, auch eine etwas verhaltenere Angelegenheit. Passé sind die Synthesizer- und Glamrock-Experimente des Vorgängers, genau wie die glorreichen Fäuste-in-die-Luft-Hymnen von „No Cities To Love“. Am Mischpult saßen zum ersten Mal Tucker und Brownstein persönlich. Die emotionale Dringlichkeit und die eng verstrickten Gitarrenriffs, die ihre früheren Glanzstücke wie „Dig Me Out“ und „The Hot Rock“ zu Indie-Rock-Klassikern machten, treten auch in den Hintergrund. Stattdessen zeigen sich Sleater-Kinney auf „Path Of Wellness“ fokussiert. Und so gut wie seit „No Cities To Love“ nicht mehr. // Sleater-Kinneys musikalisches Alleinstellungsmerkmal war stets die basslose Gitarrenwand, konstruiert aus Tuckers und Brownsteins dicht umschlungenen Gitarrenfiguren. Umso überraschender beginnt „Path Of Wellness“ ausschließlich mit Bass und Schlagzeug. Der Titeltrack eröffnet das Album mit einem leichtfüßigen Groove. „Do I seek approval? / Is it something that I need?“, singt Tucker über dieses minimalistische Arrangement. Dass „approval“, also Zustimmung, ihr nicht so wichtig zu sein scheint, zeigt der Song: Es ist ein feiner kleiner Pop-Song, meilenweit von den gewohnt herzzerreißenden Sleater-Kinney-Hymnen entfernt. Ein perfide konstruiertes Stück Rock-Musik, dessen unaufdringliche Hookline sich viel tiefer setzt, als man zuerst für möglich hält. Diese perfide Unaufdringlichkeit zieht sich durch die gesamte LP. Songs, die subtil wirken, sind tiefer, als sie scheinen. Die poppige Single „High In The Grass“ entpuppt sich als Sezierung von jugendlicher Unschuld: „We cannot hear the chimes when it rings midnight / We can’t imagine what we will lose”, singt Tucker im Refrain. Genauso steckt hinter der anschmiegsamen Engtanz-Rock-Fassade von „Complex Female Character“ eine bissige Medien-Satire, von Brownstein gesungen aus der Perspektive eines performativ progressiven, im Kern aber durch und durch misogynen Hollywood-Produzenten. Ein Punkt, der auch musikalisch im kurzen, aggressiven Gitarrensolo klar wird. Und auch wenn Sleater-Kinney kurz die Zähne blecken, wie im Stoner-Rock-Riff von „Tomorrow’s Grave“ oder im langsam ausblutenden „Shadow Town“, tun sie das auf eine smartere Weise als viele ihrer Kolleg*innen. Und das waren Sleater-Kinney schon immer. Diese Band wirkt ganz und gar nicht ausgebrannt. Eher so, als würde sie gerade erst anfangen.

Tickets für Sleater-Kinney

Von ByteFM Redaktion
(05.03.2015)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney (Foto: Brigitte Sire) Nachdem Sleater-Kinney mit einer mysteriösen Sieben-Zoll-Single ihre vielfach heraufbeschworene Reunion ankündigten, war in Anbetracht ihrer Verdienste für die (feministische) Subkultur die Euphorie für das darauffolgende Album und die damit einhergehende Tour schier riesig.

Sleater-Kinney – „The Center Won't Hold“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(12.08.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney – „The Center Won't Hold“ (Album der Woche)
Sleater-Kinney – „The Center Won't Hold“ (Caroline International) Der Albumtitel „The Center Won’t Hold“ suggeriert einen Rundumschlag gegen ein implodierendes System. Eine Platte voller agitatorischer Tritte genau zwischen die Beine des Patriarchats. Stimmt aber nicht ganz, denn so einfach ist das bei Sleater-Kinney nicht. Die Riot-Grrrl-Band mag es zwar seit den Neunzigern politisch, aber wenn, dann gerne subversiv. Dieser Tick und der stetig evolutionierende Sound von Carrie Brownstein, Corin Tucker und Janet Weiss machten aus dem Trio aus Olympia, Washington eine der einflussreichsten Bands der vergangenen Dekaden. Warum das so ist, bekommt man direkt zu spüren. Der Opener und zugleich Titeltrack brummt und knarzt dystopisch, Schläge auf Metall bilden ein rhythmisches Pattern. Dazu ein Klavier, das klingt, als würde es mit Hammer und Meißel bespielt werden. Es wäre nicht verwunderlich, plötzlich Blixa Bargelds Stimme in diesem Szenario zu hören. Wenn alte Typen wie er auf einer Sleater-Kinney-Platte nicht so unglaublich deplatziert wirken würden. Also bauen Brownstein und Tucker eine unheilvolle Spannung auf. Mit Zeilen über die Flucht in den Konsum, die die allgegenwärtige Ahnung des Kaputten übertünchen soll. Plötzlich mutiert der Song und wird zum Grunge-Brecher. // Sleater-Kinney haben sich auf ihrem aktuellen Album mit Annie Clark aka St. Vincent verbündet. Die Art-Rock-Hohepriesterin war für die Produktion der Platte zuständig und kanalisierte zusammen mit Brownstein, Tucker und Weiss neue Energien für deren neuntes Album in 25 Jahren Bandgeschichte. Umso überraschender war es da, dass Schlagzeugerin Janet Weiss nach Abschluss der Aufnahmen ihren Ausstieg aus der Band verkündete. Die Agenda für „The Center Won’t Hold“ war jedoch klar: Songs über weibliche Körper zu schreiben. Daher auch ein Sound, der physischer ist, als bisher. Für Songs wie „Ruins” wurde ein breites Arsenal an Bass-Synths angekarrt. Und wer mal eine Weile neben einem Subwoofer gestanden hat, weiß, dass das kein schlechter Lösungsansatz ist. Aber keine Angst: Es ist noch genug Raum für Brownstein und Tuckers wahnwitzige Gitarren-Eskapaden. „Hurry On Home“ etwa beginnt als bretthartes, pumpendes Groove-Monstrum und der Pre-Chorus mit seinem markanten Stakkato-Gesang kommt, um als Ohrwurm zu bleiben. Der Refrain öffnet sich mit verzahntem Off-Beat und aufheulenden Gitarren, während das lyrische Ich einen Neuanfang in einer obsessiv-kaputten Beziehung braucht: „Disconnect me from my bones / So I can float, so I can roam / Disconnect me from my skin / Erase the mark begin again“. „A Restless Life“ transportiert durch seine schrammelig-gepickte Gitarren den Vibe der frühen Sleater-Kinney und Tracks wie „Reach Out“ und „Can I Go On“ erinnern daran, in all dem Schlamassel das Tanzen nicht zu vergessen. Und dass dieser Tanz ein wenig makaber ist, wird im Verlauf der Platte klar. Denn „The Center Won’t Hold“ entpuppt sich als Bestandsaufnahme einer zerstückelten Gesellschaft, in der sich Individuen immer weiter isolieren und verbittert durch das Chaos irren. Liest sich unendlich deprimierend, klingt aber bei Weitem nicht so. Vielleicht weil immer ein wenig Trotz, ein bisschen Hoffnung durchschimmert: „Be the weapon, be the love!” schmettern Sleater-Kinney den Hörer*innen in „Bad Dance” entgegen. Wenn das Trio sich in den Neunzigern nicht schon nach einer Straße benannt hätte, es wäre so langsam an der Zeit eine Straße nach ihnen zu benennen.

„Path Of Wellness“: Sleater-Kinney kündigen neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(12.05.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Path Of Wellness“: Sleater-Kinney kündigen neues Album an
Sleater-Kinney haben mit „Path Of Wellness“ ein neues Album angekündigt (Foto: Karen Murphy) Sleater-Kinney haben mit „Path Of Wellness“ den Nachfolger zu ihrem Album „The Center Won’t Hold“ angekündigt. Als Vorgeschmack gibt es bereits jetzt die Single „Worry With You“ als Musikvideo zu sehen. // Es wird der zehnte Longplayer der inzwischen zum Duo geschrumpften Gruppe aus Olympia, Washington. Schlagzeugerin Janet Weiss hat Sleater-Kinney nämlich schon 2019 aufgrund künstlerischer Differenzen verlassen. Das hat Carrie Brownstein und Corin Tucker jedoch nicht davon abgehalten, produktiv zu werden. Tatsächlich hat die Gruppe das Album mit insgesamt elf Stücken sogar selbst produziert. Und das „mitten in den endlosen Turbulenzen des Jahres 2020“, wie die Band verriet. // Sleater-Kinney – „Path Of Wellness“ (Mom + Pop)

„Little Rope“: Albumankündigung von Sleater-Kinney

Von ByteFM Redaktion
(04.10.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Little Rope“: Albumankündigung von Sleater-Kinney
Sleater-Kinney thematisieren auf ihrem neuen Album „Little Rope“, was das Leben in einer Welt der ständigen Krise aus uns gemacht hat (Foto: Chris Hornbecker) Carrie Brownstein und Corin Tucker aka Sleater-Kinney haben ein neues Album namens „Little Rope“ angekündigt. Es wird der Nachfolger des Longplayers „Path Of Wellness“, der im Juni 2021 Album der Woche bei ByteFM war. Aufgenommen hat das US-amerikanische Indie-Rock-Duo sein neues Werk bei Flora Recording And Playback in Portland, produziert wurde es von John Congleton. Mit der Ankündigung ist außerdem die erste Single „Hell“ erschienen, zu der es auch ein neues Musikvideo mit der Künstlerin und Musikerin Miranda July in der Hauptrolle gibt. // Sleater-Kinney – „Little Rope“ (Loma Vista)

Sleater-Kinney – „The Hot Rock“ (Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(23.02.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney – „The Hot Rock“ (Rezension)
Sleater-Kinney – „The Hot Rock“ (Kill Rock Stars) In einer Zeit, in der der große US-amerikanische Grunge- und Indie-Rock-Boom langsam abebbte, wirkte „Dig Me Out“ wie eine Handgranate. Das 1997 veröffentlichte dritte Album von Sleater-Kinney war eine Kampfansage in 36 Minuten. 13 Songs, in denen Corin Tucker und Carrie Brownstein mit ihren verzahnten Stimmen und Gitarren gegen die sexistische Musik-Industrie austeilten, angespornt von Janet Weiss‘ peitschenden Schlagzeugwirbeln. „Dig Me Out“ wurde quasi sofort ein Klassiker, der den eingeschlafenen Alternative-Rock wieder gefährlich wirken ließ. Was konnte die Band darauf folgen lassen? Die Antwort liefert das vergleichsweise langsam schwelende „The Hot Rock“ am 23. Februar 1999 – vor genau 20 Jahren. Ein Album, das mit der kathartischen Wut von „Dig Me Out“ nicht viel zu tun hatte. Am Mischpult saß Roger Moutenot, der zuvor Yo La Tengos Dream-Pop-Meisterwerk „I Can Hear The Heart Beating As One“ produzierte. Gemeinsam kehrten sie den Sleater-Kinney-Sound nach Innen. Tucker und Brownstein schrammelten nicht mehr Punk-Akkorde, sondern ließen sich gegenseitig umarmende Melodien aus ihren Sechssaitern fließen. // Auf späteren Alben wie „All Hands On The Bad One“ oder „No Cities To Love“ kehrten Sleater-Kinney wieder zur konfrontativen Rock-Musik zurück. „The Hot Rock“ bleibt eine Anomalie und ist trotzdem so sehr Riot-Grrrl wie alle krachigen Vorgänger und Nachfolger. 13 Songs, die zeigen was passiert, wenn die drei wütendsten Künstlerinnen ihrer Generation plötzlich ihre unverschleierte Verletzlichkeit demonstrieren. Während andere Sleater-Kinney-Platten aufwühlen und einen auf die Straße treiben, lädt „The Hot Rock“ dazu ein, sich lange in diese Platte zu versinken – auch 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung.

Sleater-Kinney veröffentlichen neue Single „Hurry On Home“

Von ByteFM Redaktion
(29.05.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney veröffentlichen neue Single „Hurry On Home“
Sleater-Kinney Das Jahr 2019 fing ziemlich gut an – und zwar mit der Ankündigung, dass Sleater-Kinney nicht nur in wenigen Monaten ihr erstes neues Album in vier Jahren veröffentlichen würden, sondern auch, dass die lang erwartete LP von niemand anderem als St. Vincent produziert wurde. Seit Januar konnte man sich ausmalen, wie ein musikalisches Zusammentreffen der Riot-Grrrl-Ikonen und der Cyborg-Pop-Künstlerin klingen könnte. Nun gibt es endlich handfestes Material: Die Band aus Olympia hat die erste Single ihres neuen Albums „The Center Won‘t Hold“ veröffentlicht. // Parallel enthüllten Sleater-Kinney ein im Smartphone-Bildschirm-Format daherkommendes Musikvideo, gedreht von der preisgekrönten Indie-Regisseurin Miranda July, mit der sie auch schon für ihre Comeback-Single „Bury Our Friends“ zusammengearbeitet haben. Der Clip zeigt eine neidische Konversation von July und Brownstein, mit wütenden Textnachrichten, die genau auf Tuckers Gesang abgestimmt sind. Das neunte Album von Sleater-Kinney „The Center Won‘t Hold“ wird im Verlauf des Jahres auf Mom+Pop Records erscheinen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt. Hört und seht Euch „Hurry On Home“ hier an:

Kopflos in den Frühling: Sleater-Kinney mit „High In The Grass“

Von ByteFM Redaktion
(01.06.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Kopflos in den Frühling: Sleater-Kinney mit „High In The Grass“
Filmstill aus dem Musikvideo „High In The Grass“ von Sleater-Kinney Sleater-Kinney schaffen es mit ihrem Song „High In The Grass“ mal wieder, eine ganz besondere Stimmung auf den Punkt zu bringen. Eine Art Frühlingsstimmung diesmal, wenn man die auch für verspätet halten mag. Der melodische Drive und der ausdrucksstarke Gesang sprühen vor Energie und sagen alles, was wir wissen müssen. // „Path Of Wellness“, das nächste Studioalbum von Sleater-Kinney, erscheint am 11. Juni 2021 via Mom + Pop. Hier könnt Ihr Euch den Clip zur neuen Single anschauen:

Sleater-Kinney – „No Cities To Love“ (Rezension)

Von Philipp Rhensius
(22.01.2015)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney – „No Cities To Love“ (Rezension)
Sleater-Kinney – „No Cities To Love“ (Sub Pop) // Dass sich nun die US-amerikanische Pop-Punk-Band Sleater-Kinney rund 20 Jahre nach ihrer Gründung mit dem neuen Album "No Cities To Love" zurückmeldet, könnte man auch als gutes Timing bezeichnen. Denn das Frauen-Trio gehört zu den wichtigsten Vertreterinnen der Riot Grrrls, also der Bewegung, die Anfang der 1990er-Jahre in den USA entstand, um dem von Männern dominierten Punkrock und Fanzines eine kritische und vor allem feminine Perspektive entgegenzusetzen. Zusammen mit anderen Bands wie etwa Bikini Kill kämpften Sleater-Kinney mit ihren songgewordenen Pamphleten für feminine Selbstbestimmung, Basisdemokratie und gegen die patriarchalischen gesellschaftlichen Strukturen.

Feierabendfilm: Sleater-Kinney mit "A New Wave"

Von ByteFM Redaktion
(06.04.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Feierabendfilm: Sleater-Kinney mit "A New Wave"
2015 erschien mit "No Cities To Love" das bisher letzte Studioalbum von Sleater-Kinney. Im Vorfeld der Veröffentlichung entstand dieses besonders schöne Video zum Song "A New Wave". Besonders schön speziell für Fans der Cartoon-Serie Bob's Burgers, da die Zeichner der Serie auch das Video gestalteten und in den Kontext der Serie verlegten. Im Februar 2017 releasten Sleater-Kinney das Live-Album "Sleater-Kinney - Live in Paris".

Sleater-Kinney kündigen neues Album an – produziert von St. Vincent

Von ByteFM Redaktion
(09.01.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sleater-Kinney kündigen neues Album an – produziert von St. Vincent
Sleater-Kinney und St. Vincent im Studio (Quelle: Twitter) „Wir hatten schon die ganze Zeit geplant, wieder ins Studio zu gehen“, sagte Carrie Brownstein, Sängerin und Gitarristin von Sleater-Kinney, dem US-amerikanischen Radiosender NPR in einem Interview. „Die Frage war nur: ‚Wann?‘.“ In dem Gespräch offenbarte Brownstein nicht nur das „wann“, sondern auch ein überraschendes „mit wem“: Die Riot-Grrrl-Institution wird bereits dieses Jahr ein neues Album veröffentlichen – produziert von Annie Clark, besser bekannt unter dem Namen St. Vincent. // Wie und ob sich ihre slicke Art-Rock-Ästhetik mit Sleater-Kinneys verwinkelten Riot-Hymnen ergänzen, wird sich im Verlauf des Jahres zeigen. „No Cities To Love“, das letzte Album von Sleater-Kinney, erschien 2015. Es war ihr erstes neues Album nach einer zehnjährigen Pause.

Schraubenzieher

You‘re No Rock ‘n‘ Roll Fun: eine Stunde Sleater-Kinney

(25.04.2022 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Schraubenzieher - You‘re No Rock ‘n‘ Roll Fun: eine Stunde Sleater-Kinney
Namhafte Altherren-Musikmagazine schrieben und schreiben gerne über die besten Rockbands „aller Zeiten“™. Namhafte Altherren-Musikmagazine haben scheinbar ziemlich wenig Ahnung, worüber sie da reden – sonst würde dort öfter der Name Sleater-Kinney stehen. Von ihrer Gründung 1995 bis zu ihrer vorzeitigen Bandpause 2006 weigerten sich die Gitarristinnen und Sängerinnen Corin Tucker und Carrie Brownstein sowie ihre Drummerin Janet Weiss wehement und insbrünstig, auch nur einen einzelnen schlechten Song zu schreiben. Und auch ihre 2015er Rückkehr dürfte zu den stärksten Comebacks der Gitarrenmusik zählen. Was macht die Songs von Sleater-Kinney so unantastbar? Das konstante gesangliche und instrumentale Hin und Her zwischen Tucker und Brownstein? Die daraus resultierende dicht verzahnte Gitarren-Polyfonie? Tuckers Stimme, das vielleicht mächtigste Jaulen der Musikgeschichte? Weiss‘ schamlose Freude am Rock-‘n‘-Roll-Drumming? Ihre messerscharfen Texte, in denen sie wieder und wieder den Sexismus der Alternative-Rock-Ära sezierten? Oder vielleicht alles gleichzeitig? Finden wir es heraus! Ihr furioses Durchbruchsalbum „Dig Me Out“ wurde am 8. April 2022 25 Jahre alt – ein guter Anlass, uns hier im Schraubenzieher eine Stunde lang durch die Diskografie von Sleater-Kinney zu wühlen. Keine Nebenprojekte, keine Einflüsse, einfach nur 60 Minuten lang wunderschöne Gitarrenmusik direkt in den Gehörgang rein.

10 bis 11

Dig Me Out

(08.04.2022 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Sleater-Kinney, das waren 1997 die Musikerinnen Corin Tucker (Gesang, Gitarre) und Carrie Brownstein (Gesang, Gitarre) und die mittlerweile ausgestiegene Drummerin Janet Weiss. Das selbstbetitelte Debüt der Band erschien 1995 über Chainsaw Records, ein US-amerikanisches Indie-Label aus Portland, das sich Anfang der 1990er-Jahre darauf konzentrierte, queere und feministische Bands zu unterstützen und die Platten vieler Künstler*innen aus den damaligen Queercore- und Riot-Grrrl-Szenen veröffentlichte. Genau diesem musikalischem Umfeld an der Westküste der USA ist Sleater-Kinney entsprungen. Die eigene Stimme, Wut und Emotionen ohne Kompromisse in der eigenen Musik und im Kontext einer Rockband auf die Bühne zu bringen, das war Anfang der 1990er-Jahre – noch viel mehr als heute – eine Domäne von cis-männlichen Musikern. Diesem Zustand setzten Bands wie Bikini Kill und Sleater-Kinney damals lautstark ihre Musik entgegen. Vor 25 Jahren, 1997, ist "Dig Me Out", das dritte Album von Sleater-Kinney erschienen. Daraus hört Ihr heute Track 10 und 11.

ByteFM Magazin

Sleater-Kinney, DJ Arafat & Michael Kiwanuka

(14.08.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Am Freitag erscheint „The Center Won’t Hold“ von Sleater-Kinney. Pünktlich zur Veröffentlichung hat sich Schlagzeugerin Janet Weiss nun leider einen Arm und ein Schlüsselbein gebrochen, so dass die ersten Tourtermine erstmal verschoben werden müssen.

taz.mixtape

Sleater-Kinney, Klitclique, Bon Iver, Pop-Kultur

(23.08.2019 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
„Skeptikerin zu sein, ist kein Defizit.“ Sagt Carrie Brownstein von Sleater-Kinney, einer der coolsten Rockbands der Neunziger. Mit Dagmar Leischow spricht sie über Altern, Ignoranz, Lautstärke, Riot-Grrrl und das neue Album.

ByteFM Magazin

Galcher Lustwerk, The KutiMangoes & Sleater-Kinney

(21.11.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem gibt es Beef: Janet Weiß von Sleater-Kinney hat ja bereits den Ausstieg aus der Band angekündigt. Jetzt hat sie in einem Interview ein bisschen mehr von den Gründen berichtet.

taz.mixtape

Sleater-Kinney, Sargnagel & Rösinger, Phill Niblock, Deutschrap, Danny Brown, Pitchfork

(19.01.2024 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Existenzielle Trauerarbeit beim feministischen Weiterschrammeln – das hört Dagmar Leischow auf „Little Rope“, dem neuen Album der US-Riot-Grrrl-Veteraninnen Sleater-Kinney. Musik als Rettungsanker nach dem Schock.

ByteFM Magazin

Sleater-Kinney, The xx & Jessica Pratt

(14.08.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem spielen wir einen Track aus unserem ByteFM Album der Woche: "The Center Won't Hold" von Sleater-Kinney.

ByteFM Magazin

Cate Le Bon, Les Paul und Sleater-Kinney

(12.08.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Gitarren spielen auch eine Rolle auf unserem ByteFM Album der Woche: „The Center Won’t Hold“ von Sleater-Kinney.

ByteFM Magazin

Les Paul, Sleater-Kinney und Camilla Sparksss

(12.08.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Gitarren spielen auch eine Rolle auf unserem ByteFM Album der Woche: „The Center Won’t Hold“ von Sleater-Kinney.

ByteFM Magazin

Benny Goodman, Sleater-Kinney und Sufjan Stevens

(30.05.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem: Neues von Sleater-Kinney und Sufjan Stevens.

HörerInnen-Charts 2015

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2015)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
7. Sleater-Kinney - No Cities To Love // 10. Sleater-Kinney

ByteFM Magazin

The Roots, Eminem, Sleater-Kinney & Johnny Winter

(22.02.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem reden wir über den Gitarristen, Produzenten und Sänger Johnny Winter, Sleater-Kinneys Album "The Hot Rock" (auch von 1999), anstehenden Touren von Kettcar oder Odetta Hartman - und es gibt Musik von Jeffrey Lewis, The Internet und Britta.

ByteFM Magazin

Ride, Sleater-Kinney & Einstürzende Neubauten

(21.11.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Musik von Lower Dens, Galcher Lustwerk und Nightmare On Wax.

ByteFM Magazin

50 Jahre Woodstock, Sleater-Kinney & Vivian Girls

(15.08.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem unter anderem Musik von: Quasi, Frankie Rose und Joni Mitchell.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: The Supremes, Gitarren und Sleater-Kinney

(18.08.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
1964 trugen The Supremes einen unangenehmen Spitznamen: „No-Hit-Supremes“. Die Pechsträhne der Band um Diana Ross wurde beendet als sie „Baby Love“ aufnahmen - am Dienstag vor 55 Jahren.

Filthy Friends – „Last Chance County“

Von ByteFM Redaktion
(13.02.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Filthy Friends – „Last Chance County“
Als GitarristInnen haben Corin Tucker und Peter Buck auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Tucker konstruiert seit den 90er-Jahren mit ihrer Band Sleater-Kinney verwinkelte Riot-Grrrl-Hymnen, ohne E-Bass, dafür mit zwei verzahnten, verzerrten Sechssaitern. Buck spielte bei R.E.M. zarte Arpeggios, die erst in Kombination mit einem melodischen E-Bass ihre hymnische Wirkung entfalteten. Was beide jedoch vereint: Sowohl Tucker als auch Buck spielen oder spielten in ungemein einflussreichen Gitarren-Bands. Außerdem sind sie gemeinsam Filthy Friends. Tucker und Buck gründeten das Duo im Jahr 2016. Ein Jahr später folgte das Debütalbum „Invitation“. Nun haben Filthy Friends den Nachfolger angekündigt: „Emerald Valley“ wird am 3. Mai auf Kill Rock Stars erscheinen. Der Single-Vorbote „Last Chance County“ fällt im Sleater-Kinney-R.E.M.-Spektrum eher in die erste Kategorie: Stürmischer, mit verschlungen Gitarrenkaskaden gespickter Indie-Punk, in dem Tucker ihren zwischen Sprech- und Melodiegesang wechselnden Vocals freien Lauf lassen kann.

VoiceMail

Riot Grrrl

(20.04.2022 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
VoiceMail - Riot Grrrl
Vor 25 Jahren im April veröffentlichte die Band Sleater-Kinney ihr Album „Dig Me Out“, mit dem sie als Teil der „Riot-Grrrl“-Bewegung jungen Frauen eine laute Stimme gab. Eure eigene Stimme brauchen wir für die neue ByteFM Sendung VoiceMail: Hier spielen wir nämlich nicht nur Eure Musikwünsche, Ihr sagt sie auch selbst an! Sleater-Kinneys Albumjubiläum nehmen wir deshalb zum Anlass, Euch zu fragen: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Riot Grrl“ ein? Egal, ob Punk-Stücke, HipHop- und Techno-Tracks oder Folk-Balladen – welche Lieder von oder über Riot Grrrls jeglicher Art möchtet Ihr in VoiceMail hören?

Die Welt ist eine Scheibe

Even The Good Days Are Bad

(06.07.2021 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Welt ist eine Scheibe - Even The Good Days Are Bad
Mit dabei ist in dieser Ausgabe feministischer Indie-Rock von den Riot-Grrrl-Stil-Ikonen Sleater-Kinney, die sich auf dem „Path Of Wellness“ befinden und von der erstmals seit elf Jahren mit „Soberish“ wieder ein Album veröffentlichenden Liz Phair sowie den auf City Slang debütierenden Pom Pom Squad aus Brooklyn, NYC.


Sleater-Kinney live

Berlin: Astra 17.08.2024
Köln: Carlswerk Victoria 20.08.2024
München: Backstage Werk 22.08.2024

Artists A - Z

0
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z