Syd

Syd Im Video zu „Fast Car“ knutscht die R&B-Sängerin und Produzentin Syd im Auto (Bild: Screenschot aus dem Video „Fast Car“)

Syd (geboren am 23. April 1992 als Sydney Loren Bennett) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Produzentin aus Los Angeles, Kalifornien. Im Jahr 2011 gründete sie gemeinsam mit Steve Lacey und anderen die R&B-Band The Internet, bei der sie als Sängerin fungiert. Bis 2016 war sie zudem als Produzentin unter dem Alias Syd Tha Kyd Teil des Odd-Future-Kollektiv um Tyler, The Creator. „Fin“, ihre Debüt-LP als Solomusikerin, ist 2017 über Columbia Records erschienen.

Während sich The Internet auf experimentierfreudigen, teils psychedelischen R&B in Lo-Fi-Ästhetik spezialisiert haben, schlägt Syd solo etwas andere Pfade ein. Auch hier dominieren R&B- und Funk-Grooves, insgesamt geht es jedoch Pop-affiner und soundtechnisch kühler zu. Ihre Songs kommen sehr zeitgenössisch daher, enthalten beispielsweise auch Einflüsse aus Trap. Die Musikerin holt sich jedoch auch gerne Inspiration in der Vergangenheit, etwa im Bereich des 80s-Funk à la Prince oder von 90s-R&B-Künstler*innen wie Brandy und Usher. Geboren und aufgewachsen ist Sydney Loren Bennett in Los Angeles als Kind einer musikalischen Familie. Ihr Onkel Mikey Bennett ist ein angesehener Reggae-Producer aus Jamaika. Syd interessierte sich bereits sehr früh für Tontechnik und Musikproduktion: Ihr erstes kleines Homerecording-Studio baute sie sich im Alter von 14 Jahren zusammen. 2011 trat sie dem Odd-Future-Kollektiv bei. Deren erste Tracks wurden zum Großteil bei Syd zuhause aufgenommen. Im Jahr 2016 stieg sie frustriert aus, da sie mit den Crew-Mitgliedern wenig gemeinsam hatte. Im Folgejahr veröffentlichte die Musikerin ihre erste Solo-LP, die kritisch äußerst erfolgreich ausfiel.

2021 veröffentlichte Syd die Single „Fast Car“. Im dazugehörigen Musikvideo knutscht sie in einem Auto mit ihrer Freundin. Die Musikerin wollte mit dem Lied nach eigener Aussage etwas für „gay Black girls“ tun.



Syd im Programm von ByteFM:

Knutschen im Auto und langsamer 80s-Funk: „Fast Car“ von Syd

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2021)
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Knutschen im Auto und langsamer 80s-Funk: „Fast Car“ von Syd
Syd macht mit unserem Track des Tages „Fast Car“ Hoffnung auf ein zweites Album „Fast Car“ ist die zweite Single, die Sydney Loren Bennett alias Syd in diesem Jahr veröffentlicht. Was ein Hoffnung weckendes Zeichen ist. Denn angeblich ist die US-amerikanische R&B-Sängerin und -Produzentin dabei, ein neues Album fertigzustellen. Was für Fans eine Erlösung nach langem Warten darstellen würde. Dass die Kalifornierin ihren bislang einzigen Solo-Longplayer „Fin“ veröffentlicht hat, ist nämlich auch schon wieder vier Jahre her. Bis 2016 hat die Musikerin als Syd Tha Kid Beats für das Odd-Future-Kollektiv um Tyler, The Creator gebaut. Doch irgendwann stieg sie frustriert aus, da sie mit den Crew-Mitgliedern wenig gemeinsam hatte. Mit Steve Lacy und anderen betreibt sie seit zehn Jahren zudem die funky Band The Internet. Funky geht es auch auf der neuen Single von Syd zu. Wenn sie solo Songs aufnimmt, klingt das allerdings deutlich kühler als im Band-Kontext. Und so erinnert unser Track des Tages weniger an James Brown oder George Clinton als an Prince in den 80ern. Und wie letzterer 1982 in „Little Red Corvette“ singt Syd heute von Sex und Autos und knutscht im Musikvideo mit ihrer Freundin im Sportwagen. Und das nicht, obwohl ihnen alle dabei zusehen können – sondern genau deswegen. Denn das Stück handelt eben gerade von der Sichtbarkeit der Liebenden. Syd wollte mit dem Lied nach eigener Aussage etwas für „gay Black girls“ tun. Gegen Ende krönt Syd den langsam, aber funky groovenden Song dann mit einem Schweinerock-Gitarrensolo. Das hätte selbst Prince persönlich nicht schöner gespielt. Die Single „Fast Car“ von Syd ist auf dem Label Syd Solo erschienen und heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

„Broken Hearts Club“: Syd kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(18.03.2022)
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„Broken Hearts Club“: Syd kündigt neues Album an
Empfand das Zerbrechen der ganz großen Liebe als Übergangsritual: Syd (Foto: Justin Brown) Mit „Broken Hearts Club“ hat die US-amerikanische Sängerin Syd ihren zweiten Longplayer angekündigt. Zuletzt waren von ihr im vergangenen Jahr die Singles „Fast Car“, „Missing Out“ und „Right Track“ (feat. Smino) herausgekommen. Das Album enthält neben den drei Stücken aus dem Jahr 2021 auch den nun als erste Single erschienenen Track „CYBAH“ mit Lucky Daye. Im Zentrum der Platte steht die Themen Liebeskummer und Initation, wie die Musikerin verrät. „Das Album handelt von einer Beziehung, die ich hatte und die mit meinem ersten wirklich gebrochenen Herzen endete“, so Syd. „Es fühlte sich fast so an, als wäre ich einem Club beigetreten, weil alle meine Freund*innen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es war wie ein Initiationsritus. Ich habe angefangen, das Album über die Beziehung zu schreiben, als ich verliebt war. Man bekommt wirklich die ganze Reise von Anfang bis Ende mit.“ // Syd – „Broken Hearts Club“ (Columbia Records)

„What‘s The Use?“, fragen Mac Miller, Syd, Thundercat, Snoop Dogg und Dâm-Funk

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2018)
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„What‘s The Use?“, fragen Mac Miller, Syd, Thundercat, Snoop Dogg und Dâm-Funk
Für die maximale Funkyness hat Miller eine ganze Baggage an Talent versammelt: Sängerin und Produzentin Syd und Westcoast-Rap-Urgestein Snoop Dogg teilen sich den Background-Gesang, während Bass-Zauberer Thundercat und Produzent Dâm-Funk das Instrumental anfeuern. Das Ergebnis ist ein unfassbar weiches Stück Sommermusik, irgendwo zwischen frühen The Neptunes und dem R&B-Funk, den Syd aktuell sonst mit ihrer Band The Internet exerziert. Millers Rap-Passagen geraten da etwas in den Hintergrund, was angesichts dieser geballten Tightness aber auch gar nicht so schlimm ist.

ByteFM Magazin

Syd Barrett, Grant Green, My Ugly Clementine

(05.06.2020 / 15:00 Uhr)
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Syd Barrett war nicht nur Mitbegründer von Pink Floyd, sondern gilt als Pionier des Psychedelic- und Space-Rock schlechthin. Vor genau 50 Jahren spielte er 1970, zwei Jahre nach seinem Ausstieg bei Pink Floyd, seinen ersten Solo-Gig in London. Bei diesem Konzert, wie auch Anfang der 90er-Jahre, verschwand Syd Barrett ohne Erklärung oder Ankündigung von der Bildfläche. Im Magazin hört ihr heute Musik von und über Pink Floyd.

ByteFM Magazin

Syd Barrett, Amos Milburn, Mark Hollis

(03.01.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute vor 50 Jahren erschien „The Madcap Laughs“, das Debütalbum von Pink Floyd-Gründungsmitglied Syd Barrett, zwei Jahre nachdem Barrett die Band aufgrund psychischer Probleme verlassen musste.

Disorder

On A Trip With Syd And The Dawn Of Pink Floyd

(10.01.2015 / 18:00 Uhr)
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Die heutige Sendung widmen wir Syd Barrett, der am 06. Januar 69 Jahre alt geworden wäre. Wir lassen die Musik des Ausnahmekünstlers, der zu den Gründungsmitgliedern von Pink Floyd gehört, noch einmal Revue passieren.

ByteFM Magazin am Abend

Neil Young; Syd Barrett & Teenage Fanclub

(12.11.2020 / 21:00 Uhr)
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Außerdem wird in dieser Woche das Album "Barrett" von Syd Barrett 50 Jahre alt. Songs daraus und auch aus unserem aktuellen Album der Woche "All" von Urlaub in Polen hört Ihr in diesem ByteFM Magazin.

Beat Repeat

Loyle Carner, Syd, Thundercat

(10.02.2017 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Loyle Carner, Syd, Thundercat
Heute gibt's (fast) nur Neuveröffentlichungen, u.a. von Loyle Carner, Syd, Matt Martians, Thundercat und Olivier St. Louis.

School Of Rock

Zum 10. Todestag von Syd Barrett

(03.07.2016 / 11:00 Uhr)
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Am 07.07.2006 starb Syd Barrett, Gründungsmitglied und ursprünglich kreativer Kopf von Pink Floyd. Zum 10. Jahrestag seines Todes widmet die School Of Rock dem genialischen Engländer eine Sendung auf der Suche nach den Anfängen und dem frühen Ende einer Karriere, die statt im Olymp der Rock-Superstars im Garten seiner Mutter endete. Von psychedelischen Aufbrüchen, englischer Folklore, zu vielen Drogen, schwarzen Löchern im Himmel, verrückten Diamanten, Dominos und der Stille eines inneren Exils.

ByteFM Magazin

Split Enz, Everything Is Recorded, Syd

(26.03.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute erinnern wir u. a. an Ranking Roger, Sänger bzw. Toaster bei The English Beat und General Public. Er starb heute vor einem Jahr. Außerdem gibt es neue Musik von MGMT und Bright Eyes.

The Internet – „Hive Mind“ (Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(20.07.2018)
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The Internet – „Hive Mind“ (Rezension)
Hört man die Songs der fünfköpfigen Funk-Hydra, vergisst man schnell, wie The Internet überhaupt begonnen haben: Als Syd (damals noch mit dem Zusatz Tha Kyd) und Matt Martians 2011 ihre Karriere als LoFi-R&B-Duo; starteten, waren sie noch Teil von Tyler, The Creators Kollektiv Odd Future. Im Verlauf der nächsten Jahre emanzipierten sie sich von der Alternative-HipHop-Krawallgruppe, bis The Internet mit dem 2015 erschienenen „Ego Death“ zu einer vollständigen Band inklusive Gitarre, Bass und Schlagzeug heranwuchsen. Aus Lo-Fi wurde Hi-Fi, ein Schritt, der mit einer Grammy-Award-Nominierung belohnt wurde. 2017 waren Syd, Martians, Gitarrist und Produzenten-Wunderkind Steve Lacy, Bassist Patrick Paige II und Drummer Christopher Smith noch mit eigenen Soloprojekten beschäftigt – einer der Gründe, warum The Internet nun mit „Hive Mind“ ihre neugewonnene kollektive Einheit zelebrieren. // Es ist schwer bis unmöglich, sich dem direkt auf die Hüfte zielenden Sog dieser Tracks zu entziehen: Songs wie der zwischen Half- und Double-Time oszillierende Opener „Come Together“ und das im schwindelerregenden Polyrhythmus groovende „La Di Da“ beeindrucken mit virtuosem Handwerk, über das Syd, hier vor allem als Sängerin, ihr nonchalantes Charisma ausbreitet. Im Vergleich zu „Ego Death“ ist „Hive Mind“ eine klassische „No-Bullshit“-Platte geworden: Während die Band auf dem Vorgänger ihre Soul-Tracks noch gerne mal in vernebelte Stratosphären abdriften ließen, ist in diesen Songs nahezu alles tanzbar, groovy, präzise – und leider auch, wie es sich für eine Schwarmintelligenz gehört, nicht besonders originell. // Ihre wahre Stärke offenbaren The Internet auf der ersten Hälfte der Platte und in den Midtempo-Balladen: In „Stay The Night“ fleht Syd ihre Liebhaberin über smoothen Future-R&B; an, doch bitte die Nacht zu bleiben – und offenbart dabei eine verletzliche Seite. Eine willkommene Abwechslung zu all dem Funk-Swagger. Ähnlich brillant geht es in dem Abschlusssong „Hold On“ zu, der als zarte Nachtmusik beginnt und zum Ende hin mit krachenden Drums und jazzigen Holzbläsern neue Klangdimensionen offenbart. Die Internetsche Schwarmintelligenz funktioniert am Besten, wenn sie ein bisschen neben der Spur arbeitet und sich aus ihrem zwar tighten, aber auch sehr engen Funk-Korsett befreit. Denn wenn sie sich ein bisschen von Pop-Konventionen entfernen, sind The Internet eine der spannendsten Bands dieser Zeit.

The Internet (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(22.05.2018)
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The Internet (Ticket-Verlosung)
Syd „Tha Kid“ und Matt Martians erschienen zuerst als Teil von Tyler, The Creators Kollektiv Odd Future Wolf Gang Kill Them All (OFWGKTA) auf der Bildfläche. Doch die beiden, die zu zweit als The Internet Musik machen, stachen von Anfang an aus dem Line-up heraus. Was die beiden mit ihren Odd-Future-Kollegen verband, war ihr Lo-Fi-Sound und ihre DIY-Ästhetik. Während die Mitmusiker des HipHop-Kollektivs zum Großteil provokativen Horrorcore praktizierten, hatten Syd und Martians Soul und R&B; im Blut. Sieben Jahre sind seit ihrem Debüt „Purple Naked Ladies“ ins Land gezogen. Damals basierten ihre Soul-Tracks noch auf ungeschliffenen Schlafzimmer-Produktionen. Seit 2013 sind The Internet vom Duo zur Band herangewachsen, die ein angemessen tightes Fundament für den lässigen Gesang von Syd bildet.

Tickets für The Internet (Odd Future Wolf Gang Kill Them All)

Von ByteFM Redaktion
(18.06.2014)
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Hinter der Neo-Soul-Band The Internet verbergen sich die Odd-Future-Mitglieder Sydney Loren Bennett alias Syd The Kyd und Matt Martians. Seit 2011 werkeln die beiden zusammen, ihr erstes Album "Purple Naked Ladies" erschien prompt im selben Jahr. Die aktuelle Platte wurde 2013 veröffentlicht, heißt "Feel Good" und nimmt seine Hörer mit durch eine Genre-Reise von Funk über Soul zu HipHop und schließlich Electronica. Laut Sängerin Syd handelt das Album auch inhaltlich von einer Reise und zwar von der "Suche nach dem rechten Weg, den jeder junge Erwachsene einmal sucht". Vorstellbar, dass sie damit sich selbst meint, schließlich ist die US-Amerikanerin gerade einmal 22 Jahre alt.

ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick

KW 01

(10.01.2021 / 15:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "Curtis" von Curtis Mayfield und von Syd Barret. Der Sänger und Gitarrist aus der Anfangsphase von Pink Floyd war an den ersten beiden Alben der Band beteiligt. Nach dieser Zeit veröffentlichte er zwei Soloalben und verschwand anschließend von der Bildfläche. Im Juli 2006 ist Syd Barrett gestorben - diese Woche wäre er 75 Jahre alt geworden.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Isaiah Rashad - Sillk Da Shocka Feat. Syd // Common – A Bigger Picture Called Free Feat. Bilal & Syd

Dirty Projectors - „Lamp Lit Prose“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(09.07.2018)
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Dirty Projectors - „Lamp Lit Prose“ (Album der Woche)
Im Intro des Eröffnungsstücks „Right Now“ lamentiert Longstreth noch „I don‘t know how to be a better man“ – und liefert nur wenige Sekunden später die Antwort: „But I‘m gonna try, and I know when“, singt er mit neuer Determination, während mächtige Bläser-Salven, klimpernde Mandolinen und die astralen Harmonien der The-Internet-Sängerin Syd den Song in höhere Sphären katapultieren. Von diesem Moment an ist high life im Hause Dirty Projectors angesagt: Das wieselflinke Gitarren-Lick von „Break-Thru“ zielt direkt auf die Mundwinkel, während Longstreth mit augenzwinkernder Lässigkeit über Filmemacher Frederico Fellini und Strokes-Sänger Julian Casablancas sinniert. Neben Syd hat Longstreth auch einige andere namhafte Gäste auf seine Wiederauferstehungsparty eingeladen: R&B-Newcomerin; Amber Mark leiht dem Bizarro-Afrobeat-Song „I Feel Energy“ ihre Stimme. Das zwischen hyperaktivem Riff-Monster und Barock-Pop-Miniatur oszillierende „Zombie Conqueror“ wird von einem Gastbeitrag der Sängerin Empress Of geerdet. Und der Harmoniegesang vom Fleet-Foxes-Frontmann Robin Pecknold und dem ehemaligen Vampire-Weekend-Mitglied Rostam Batmanglij verwandelt die Ballade „You‘re The One“ in ein himmlisches Stück Folk-Rock.

Odd Future: The Kids Are Alright (Feature)

Von Simon Strehlau
(13.06.2019)
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Odd Future: The Kids Are Alright (Feature)
Die obszönen Exzesse brachten Odd Future schnell das Image einer jugendgefährdenden Schmutzband ein. Neuseeland und Großbritannien reagierten mit Einreiseverboten auf Vorwürfe der Gewaltverherrlichung und Homophobie. Letzteres ist rückblickend ein faszinierender Twist, denn es gibt bis heute im HipHop kaum kein anderes Kollektiv, dessen Mitglieder sich so offen zur Homosexualität bekennen. Tyler öffnete 2017 die Gartenlaube seiner Sexualität: „Garden Shed / That is where I was hidin' / That was real love I was in / Ain't no reason to pretend“ („Garden Shed“). Steve Lacy, Gitarrist bei The Internet, ist bisexuell und Syd (früher: Syd Tha Kid, die sich später mit The Internet selbstständig machte, lesbisch.

ByteFM Magazin

Die andere Seite der Stadt

(06.01.2021 / 14:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin hört Ihr heute unter anderem Musik anlässlich des 75. Geburtstags von Syd Barrett. Der Sänger und Gitarrist aus der Anfangsphase von Pink Floyd war an den ersten beiden Alben der Band beteiligt. Nach dieser Zeit veröffentlichte er zwei Soloalben und verschwand anschließend von der Bildfläche. Im Juli 2006 ist Syd Barrett gestorben. Heute wäre er 75 Jahre alt geworden.

ByteFM Magazin am Abend

Shine On You Crazy Diamond

(06.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin hört Ihr heute unter anderem Musik von Syd Barrett. Der Sänger und Gitarrist von Pink Floyd war an den ersten beiden Alben der Band beteiligt. Nach dieser Zeit veröffentlichte er zwei Soloalben und verschwand anschließend von der Bildfläche. Im Juli 2006 ist Syd Barrett gestorben. Heute wäre er 75 Jahre alt geworden.

Presseschau 16.06.: Ganz in Mode

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2011)
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Im Fake Fur oder nicht - Pink Floyd-Sänger Syd Barrett war ein verrückter Vogel, der sich schon früh mit seinem übermäßigen Drogenkonsum in die Psychose schoss. Jetzt veröffentlicht der italienische Autor Michele Mari einen Roman über Syd Barrett, in dem er Bandmitglieder, Roadies, Verwandte und andere sprechen lässt. Zeit Online setzt sich mit Maris' Buch "Mr. Pink Floyd" auseinander.

Australische Psych-Kids: The Lazy Eyes

Von ByteFM Redaktion
(21.06.2020)
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Australische Psych-Kids: The Lazy Eyes
Vielleicht ist der Vergleich mit diesen Gruppen auch ein wenig deren Provenienz geschuldet. Als Landsleute der australischen Psych-Kids, deren Songs eigentlich ein wenig näher dran sind an britischen musikalischen Bewusstseinserweiterungstraditionen. An der unschuldigen ästhetischen Neugier eines Syd Barrett. An der zweiten Psych-Welle in den 80ern, als XTC die Fake-Band The Dukes Of Stratosphear fingierten. Als Television Personalities nicht nur behaupteten, zu wissen, wo Syd Barrett lebte, sondern auch klangen, als sei das wahr.

Alben des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2022)
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Alben des Jahres 2022
Syd – „Broken Hearts Club“

Was ist Musik

Dreamworld – Dan Treacy und die Television Personalities

(28.03.2022 / 21:00 Uhr)
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„Salvador Dali´s Garden Parties“, „I know where Syd Barrett lives“, „Part Time Punks“. Die Songs der Television Personalities, einer englischen Band, die es selten ins Fernsehen geschafft hat, waren nie wirkliche Hits. Aber mit ihrer am Warholschen Popismus geschulten Gerade-mal-eben-jetzt-Haftigkeit, dem gleichermaßen desillusionierten wie desillusionierenden Blick auf Kitchen-Sink-Minidramen und notorisches Scheitern, und dem Talent für catchy Rumpelmelodien schaffte es die Band um Daniel Treacy, Dreiminüter aus dem Ärmel zu schütteln, die uns heute mehr erzählen über (Post-)Punk in London als zweistündige YouTube-Dokus. Vom fabelhaften Leben des Dan Treacy erzählt Benjamin Berton in seinem fabelhaften Buch „Dreamworld“, d. h. der französische Romancier fabuliert sich durch das keineswegs immer fabelhafte Treacy-Leben mit einer unentwirrbaren Mixtur aus Facts & Fiction. Wer bei und nach der Lektüre nicht sofort alle Platten der Television Personalities (wieder)hört, hat kein Herz. Für Pop.

Hertzflimmern

Ego Death

(22.01.2016 / 20:00 Uhr)
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Die beiden Odd-Future-Mitglieder Syd The Kyd und Matt Martians machen unter dem Namen The Internet HipHop-lastige, zuweilen soulige und funkige Musik. Wir hören rein in ihr aktuelles Album "Ego Death".

Frank Ocean – „Channel Orange“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(09.01.2023)
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Frank Ocean – „Channel Orange“ (Album der Woche)
Das besagte „Oldie“-Video (und das begleitende letzte Crew-Mixtape „The OF Tape Vol. 2“) markiert den letzten vereinten Moment kurz bevor die Mitglieder der Odd-Future-Crew ihre eigenen, bemerkenswerten Wege einschlugen. Earl Sweatshirt veröffenlichte ein Jahr später sein Debütalbum „Doris“, mit dem seine Karriere als König des introvertierten Avantgarde-HipHop endgültig begann. Von Tyler, The Creators sexistisch-homophoben Provokationen ist heute (spätestens seit seinen gefühlvollen, erstaunlich queeren LPs „Flower Boy“ und „Igor“) nicht viel übrig geblieben. Syd, ebenfalls im Hintergrund des Clips zu erkennen, sollte mit ihrer Band The Internet ebenfalls kurze Zeit später zum Star werden, der mit Beyoncé zusammenarbeitet. Und Frank Ocean veröffentlichte im Juli 2012, nur wenige Monate nach „Oldie“, einen der absoluten Meilensteine der modernen Pop-Musik: sein Debütalbum „Channel Orange“.

Disorder

Silent Night!

(10.12.2016 / 18:00 Uhr)
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Diesmal etwas ruhiger als sonst, u.a. mit Lou Reed, Kevin Ayers, Syd Barrett, David Bowie und Genesis.

In der psychedelischen Kathedrale: Deradoorian mit „Monk's Robes”

Von ByteFM Redaktion
(28.04.2020)
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In der psychedelischen Kathedrale: Deradoorian mit „Monk's Robes”
Angel Deradoorians neue Single „Monk's Robes“ klingt, als sei sie in einer psychedelischen Kathedrale aufgenommen worden: Ihr leise vorgetragener Gesang hallt mächtig, während der Song im Laufe seiner knapp fünfminütigen Laufzeit mehrere Mutationen durchmacht. Zu Beginn begleitet von akustischer Gitarre und perlendem Piano, im Schlusspart von einer Orgel. Über allem liegt der psychedelische Geist der ganz frühen Pink Floyd, aber nicht von Syd Barrett oder Roger Waters, sondern von Keyboarder Rick Wright, der in den frühen Jahren der Band einige ihrer besten Stücke schrieb, später dann aber zwischen den Riesenegos von Waters und David Gilmour zerrieben wurde.

Disorder

Hipgnosis

(10.11.2018 / 18:00 Uhr)
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Diesmal gibt es eine kleine Auswahl an Songs dessen dazugehörige Plattencover ausschließlich aus dem Hause Hipgnosis stammen. Mit dabei sind Pink Floyd, Throbbing Gristle, Syd Barrett, Hawkwind, Led Zeppelin, Peter Gabriel, T.Rex, Genesis, UK, Robert Plant & Al Stewart.

ByteFM Magazin

Working Men's Club zu Gast

(07.09.2022 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Working Men's Club zu Gast
Working Men's Club wurde 2018 in Yorkshire, England gegründet – von den vier jungen Freund*innen Sydney Minsky-Sargeant, Mairead O'Connor, Liam Ogburn und Hannah Cobb. // Vor dem Hamburg-Konzert besucht uns Syd Minsky-Sargeant, Sänger und Songschreiber der Band, im ByteFM Magazin.

Schöner Wohnen

Alternatives Tanzen

(21.02.2017 / 22:00 Uhr)
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2 Stunden Musik aus den Club-Parallel-Welten, u.a. Musik von den neuen Alben von Syd, Jonwayne, Johan Agebjörn und Falco!