Taj Mahal
Taj Mahal (Henry St. Claire Fredericks jr., *17. Mai 1942 in New York City, USA) ist ein US-amerikanischer Musiker. Er vermischt Elemente aus Reggae, Blues, Jazz und karibischer Musik zu einem eigenen Stil. Die Basis bleibt in der Regel der Blues, den Taj Mahal für ungewohnte Einflüsse zu öffnen half. Große Single-Erfolge waren ihm nicht vergönnt, bis auf den für ihn ungewöhnlichen Track „Do I Love Her“, der 1986 die Hitparaden in Europa und den USA erreichte.
Fredericks wurde im New Yorker Stadtteil Harlem geboren und wuchs in Springfield, Massachusetts auf. Sein Vater war ein Afro-karibischer Jazz-Musiker. In seiner Jugend war er Vorarbeiter auf einer Farm. Diese Verbundenheit zur Landwirtschaft hat die Jahrzehnte überdauert – er gibt regelmäßig Konzerte für die Organisation Farm Aid. In den frühen 1960ern zog er nach Santa Monica, Kalifornien, wo er unter anderem mit Ry Cooder die Band Rising Sons gründete. Sein erstes Album „Taj Mahal“ erschien 1968 und war wie das noch im selben Jahr folgende „The Natch'l Blues“ ein relativ traditionelles Blues-Album.
Anfang der 1970er begann Taj Mahal seine stilistische Basis stark zu erweitern und verarbeitete Elemente aus Funk, Soul, Reggae und karibischer Musik. Diese Formel behielt er weitgehend bei, modifizierte die Gewichtungen zum Teil aber drastisch und kehrte zwischendurch auch immer wieder zum relativ „reinen“ Blues zurück, so dass seine Musik immer frisch klang und sich nicht wiederholte. Bis 2017 hat er – je nach Zählweise – mindestens 30 Alben veröffentlicht.
Taj Mahal im Programm von ByteFM:
Kramladen
"Goin' Home" - zum Tod von Fats Domino
Die Runde Stunde
This Land - Your Land?
Arhoolie Records
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am Morgen mit Jessica Hughes
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Was ist Musik
Die Steelfrage, III: Ich bin viele Ölfässer
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Brasilien bleibt Superstar - Fussball hin oder her...
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Twilight in Hawaii
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am Abend mit Jessica Hughes
Urban Landmusik
Alles, alles gute Euch und allen anderen auch
Der West-Östliche Diwan
Vereinigung mit dem Allerhöchsten
In Through The Out Door
Neue Platten: Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba - "Jama Ko"
In Through The Out Door
Reggae der 60er & 70er
"Kein Engel, der uns die Reggae-Musik gebracht hat"
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Two mit Götz Bühler
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am Morgen mit Dirk Schneider zu Gast: Susanne Sundfør
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License to Chill †
Sounds Outta Range
Afrobeats und weißer R'n'B
mit Norman Müller
„Tongo Barra“: Khruangbin treffen auf Desert-Blues-Musiker Vieux Farka Touré
Urban Landmusik
Due Duo