Talk Talk

Talk Talk Talk Talk (Foto: Parlophone/Warner)

Talk Talk waren eine britische Band aus London, die sich im Laufe der 1980er Jahre von recht simplem New Wave zu immer experimentellerem Art-Pop entwickelte. Sie bestand aus dem Sänger und Multiinstrumentalisten Mark Hollis, Paul Webb (Bass) und Lee Harris (Drums). Das erste erste Album „The Party's Over” (1982) enthielt den kleineren Hit „Talk Talk” und wurde vom David-Bowie-Toningenieur Colin Thurston produziert, der auch für die ersten beiden Alben von Duran Duran verantwortlich war. Der große Erfolg stellte sich dann 1984 mit dem zweiten Album „It's My Life” ein, das von Tim Friese-Greene produziert wurde, mit dem die Band bis zum Schluss eng zusammenarbeiten sollte. Der Titeltrack sowie „Dum Dum Girl” und insbesondere „Such A Shame” erreichten europaweit beachtliche Chartspositionen.

Die dritte LP von Talk Talk, „The Colour Of Spring” (1986) brachte noch „Life's What You Make It” in die Hitparaden, aber es wurde offensichtlich, dass die Band sich immer weiter vom Pop entfernte. Die Songs wurden von Album zu Album ruhiger, sparsamer instrumentiert und forderten vom Hörer mehr Aufmerksamkeit ein. Insbesondere „Spirit Of Eden” und „Laughing Stock” wurden zu Klassikern nicht chartkompatibler Popmusik.

Sänger Mark Hollis veröffentlichte 1998 ein selbstbetiteltes Soloalbum, das die Entwicklung seiner Band hin zu komplexen Strukturen und immer sparsamerer Instrumentierung fortsetzte. Anschließend zog er sich aus dem Musikgeschäft und der Öffentlichkeit weitgehend zurück. Am 24. Februar 2019 starb Hollis nach kurzer, schwerer Krankheit. Bassist Paul Webb nahm als Rustin Man 2002 mit Beth Gibbons von Portishead das Album „Out Of Season” auf und veröffentlichte 2019 und 2020 die beiden Alben „Drift Code” und „Clockdust”. Tim Friese-Greene ist seit den frühen 1990ern unter anderem mit der Band Heligoland aktiv.



Talk Talk im Programm von ByteFM:

Talk Talk - „Spirit Of Eden“ (Album der Woche)

(31.12.2018)
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Talk Talk - „Spirit Of Eden“ (Album der Woche)
Talk Talk - „Spirit Of Eden“ (Manhattan Records) Zwischen „Mirror Man“, der ersten Single, die Talk Talk je veröffentlichten und „Spirit Of Eden“ liegen nur sechs Jahre. Hört man beides nacheinander, wirkt es, als lägen Jahrzehnte dazwischen. // Konträr dazu steht „Spirit Of Eden“. Das religiöse Bild im Titel ist kein Zufall – müsste man das vierte Album von Talk Talk mit einem Wort beschreiben, dann böte sich „sakral“ an. Sänger und Gitarrist Mark Hollis, Schlagzeuger Lee Harris, Bassist Paul Webb und Produzent und inoffizielles viertes Bandmitglied Tim Friese-Green schufen auf dieser Platte Musik, die oft wie nicht von dieser Welt wirkt. // Sänger und Gitarrist Mark Hollis, Schlagzeuger Lee Harris, Bassist Paul Webb und Produzent und inoffizielles viertes Bandmitglied Tim Friese-Green schufen auf dieser Platte Musik, die oft wie nicht von dieser Welt wirkt. Talk Talk klangen hier plötzlich mehr nach Debussy als nach Duran Duran. Mehr nach Miles Davis als nach Tears For Fears. // Musik, die eher in einen Gottesdienst gehört als in eine Konzerthalle. Niemand war wütender über diese Entwicklung als EMI, das Label, das Talk Talk seit ihrem Debütalbum „The Party‘s Over“ unter Vertrag hatte. Mit dem Vorgängeralbum „The Colour Of Spring“ schenkte die britische Band ihrem Label ihr kommerziell erfolgreichstes Studioalbum, inklusive dem Hit „Life‘s What You Make It“. // Doch das Label hatte nicht richtig zugehört: „The Colour Of Spring“ mag ein Erfolg gewesen sein, deutete trotzdem klar den experimentellen Abenteuergeist dieser Band an. Talk Talk hatten begonnen, kunstvolle Arrangements und Improvisationen in ihren Pop einzuflechten. Mit „Spirit Of Eden“ sollten sie sich endgültig von den irdischen Fesseln der Pop-Charts loslösen.

Mark Hollis (Talk Talk) ist tot: ein Fadeout in fünf Akten

(26.02.2019)
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Mark Hollis (Talk Talk) ist tot: ein Fadeout in fünf Akten
Mark Hollis, der im Alter von 64 Jahren gestorben ist Wird es jemals wieder eine Band wie Talk Talk geben? Eine Gruppe, die als Konsens-Kapelle begann und als kommerziell erfolglose KritikerInnen-Darlings endete? // Der Mann, der diese unmögliche Entwicklung orchestrierte, war Mark Hollis. Der am 4. Januar 1955 in London geborene Sänger und Gitarrist gründete Talk Talk im Jahr 1981. An seiner Seite: Keyboarder Simon Brenner, Schlagzeuger Lee Harris und Bassist Paul Webb. // Im selben Jahr tourten sie bereits mit Duran Duran, 1982 erschien das erste Album „The Party‘s Over“ auf dem Major-Label EMI Records. Zehn Jahre später waren Talk Talk eine komplett andere Band. Ihr hochambitioniertes, aber so überhaupt nicht chartstaugliches viertes Album „Spirit Of Eden“ hatte ihr Label fast ruiniert. // Die Band hatte ihre seltsame Entwicklung vollendet, jedes Album war leiser, seltsamer und zauberhafter als das vorige. 1991 lösten sich Talk Talk auf ihrem künstlerischen Höhepunkt auf. Mark Hollis veröffentlichte 1998 sein einziges Soloalbum. // „Such A Shame“ (1984) „Such A Shame“ ist wahrscheinlich der Song, den statistisch gesehen die meisten Menschen mit dieser Band assoziieren. Zwei Jahre nach ihrer ersten Single erreichten Talk Talk mit diesem Track ihren endgültigen Durchbruch. Und es ist ein wirklich seltsamer Hit-Song. Er beginnt introvertiert und düster, mit bedrohlichen Synthesizer-Flächen und düsteren Akkorden.

Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten

(06.04.2022)
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Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten
Rock-Konventionen waren für This Heat nur eine von vielen popmusikalischen Altlasten, die sie bewusst zerstörten – um einen Proto-Post-Rock-Klassiker zu schaffen. Talk Talk – „Laughing Stock“ (1991) Der moderne Post-Rock beginnt bei Talk Talk. Bei vier Hitmakern aus London, die nach drei zwar künstlerisch interessanten aber vor allem finanziell sehr erfolgreichen Synth-Pop-LPs beschlossen, alle kommerziellen Ambitionen über Bord zu werfen. // Stereolab – „Transient Random-Noise Bursts With Announcements“ (1993) Stereolab waren und sind in ihrer Art des Post-Rock nicht so radikal wie Slint oder die späten Talk Talk. Stattdessen ist die Musik der französisch-britischen Band ein postmodernes, Genre-Grenzen transzendierendes Kaleidoskop der (Art-)Pop-Musik des 20. // Aus heutiger Sicht ergibt das nach wie vor Sinn: Die jazzig-meditativen Vibes von „Laughing Stock“ bilden das Fundament vom Debütalbum von Bark Psychosis (so sehr, dass die Gruppe für ihr zweites Album „///Codename: Dustsucker“ gleich Talk-Talk-Drummer Lee Harris rekrutierte). Die britische Band strich die lauten Gitarrenwände aus der Formel und ergänzte sie um Trip-Hop-Beats und surrealen (Alb-)Traum-Jazz, der auch aus Angelo Badalamentis „Fire-Walk-With-Me“-Soundtrack stammen könnten. // Tortoise – „Millions Now Living Will Never Die“ (1996) In der gesanglosen Musik von Tortoise laufen viele Stränge zusammen. Der meditativ-repetitive Krautrock von Neu. Die jazzigen Soundwellen von Talk Talk. Der verspielte Pop-als-Collage-Ansatz von Stereolab. Die seltsamen Gitarrenharmonien von Slint (kein Wunder, schließlich war Slint-Gitarrist Dave Pajo für die ersten beiden LPs Mitglied der Band). // Das Fact Magazine nannte dieses Album 2016 eine „der wenigen Platten, die mit dem majestätischen Post-Rock von Talk Talk mithalten können“. Recht haben sie. Black Country, New Road – „Ants From Up Here“ (2022) Ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres Jazz-Noise-Post-Rock-Hybriden „For The First Time“ schoben Black Country, New Road 2022 direkt das nächste Album hinterher.

Talk Talk – „April 5th“

(05.04.2019)
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Talk Talk – „April 5th“
Talk Talk (Foto: Parlophone/Warner) Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Die Musik von Talk Talk kann man relativ leicht in zwei Hälften teilen: Vor und nach „The Colour Of Spring“. Das dritte Album der britischen Band ist eine klassische Übergangsplatte, nicht mehr so strahlend poppig wie die ersten beiden und auch nicht so sakral abstrakt wie die letzten beiden. // So etwa in „April 5th“: Die Percussions stammen noch aus synthetischen Drumcomputern, die Struktur läuft noch nach dem altbewährten Schema Strophe-Refrain-Strophe-Refrain – doch die Musik um dieses Pop-Gerüst schwebt erhaben, während Hollis im Outro wie ein Gospel-Preacher in den Äther heult. Hier begannen Talk Talk, die Zeit anzuhalten. Mark Hollis ist im Februar im Alter von 64 Jahren gestorben. Heute – am 5.

Rocko Schamoni & Mirage – „Mark Hollis lebt!“

(28.02.2019)
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Rocko Schamoni & Mirage – „Mark Hollis lebt!“
Der Hamburger Künstler, Musiker und Autor wollte einen Dokumentarfilm in England drehen. Das Ziel: den Ende der 90er-Jahre aus dem öffentlichen Leben verschwundenen Talk-Talk-Gründer Mark Hollis aufspüren – und ihm Blumen überreichen. „Als Dank für all die schönen Stunden, Tage und Wochen. // Das Stück wird von einem Piano-Riff angetrieben, das entfernt an den Talk-Talk-Hit „Life‘s What You Make It“ erinnert. Das Video zeigt Schamoni im Outfit, das Hollis im Clip zu „Such A Shame“ trug. Und Schamoni versucht gar nicht erst, den opulenten Talk-Talk-Sound zu imitieren – sondern zollt seinem Helden auf seine ganz eigene, schluffig-melancholische Art und Weise Tribut.

Wellenlänge

Talk Talk: vom Synthpop zum Post-Rock

(18.07.2022 / 23 Uhr)
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Wellenlänge - Talk Talk: vom Synthpop zum Post-Rock
Vor 40 Jahren veröffentlichten Talk Talk ihr Debütalbum "The Party's Over" – ein Synthpop-Album par excellence. Damit legte die Londoner Band den Grundstein für zwei weitere erfolgreiche Alben und Hits wie "Such A Shame", "It's My Life" oder "Life's What You Make It". // Damit legte die Londoner Band den Grundstein für zwei weitere erfolgreiche Alben und Hits wie "Such A Shame", "It's My Life" oder "Life's What You Make It". Doch bereits während dieser Zeit wandten sich Talk Talk immer stärker der experimentellen Popmusik zu. Diese Entwicklung gipfelte darin, dass ihr Spätwerk den Post-Rock vorwegnahm.

Kramladen

Mark Hollis - in Stille verschwunden

(07.03.2019 / 23 Uhr)
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Auf diesem kompromisslosen Weg verlor die Band (fast) alle ihrer früheren Fans, ihre Plattenfirma und damit auch die finanzielle Möglichkeit, als Avantgarde-Band weiter existieren zu können. Dies ist die Geschichte der ehemaligen Synthiepop-Band Talk Talk und ihres eigensinnigen Sängers und Songschreibers Mark Hollis, der die Popwelt selbstbestimmt verlassen hat. // Februar 2019 im Alter von 64 Jahren. Der Kramladen zeichnet ein Porträt von Mark Hollis und seiner Band Talk Talk und von deren beispielloser, radikaler musikalischer Wandlung von Charts-Lieferanten zu avantgardistischen Neutönern.

Unerhört! Musikfilmfestival 2021 (Ticket-Verlosung)

(02.11.2021)
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Unerhört! Musikfilmfestival 2021 (Ticket-Verlosung)
Der Festivalbeitrag „Other, Like Me“ beleuchtet das Wirken der britischen Industrial-Band Throbbing Gristle Man stelle sich das einmal vor: Ein Festival, bei dem man innerhalb weniger Tage Axl Rose, Lydia Lunch, Ton Steine Scherben, John Zorn und Talk Talk lauschen könnte. Klingt schwer umsetzbar? Doch die Magie der Bewegtbildtechnologie macht es möglich – und zwar beim Unerhört! // Von Axl Rose bis Mark Hollis, von Free-Jazz bis Cloud-Rap Zu weiteren Festival-Highlights zählt unter anderen „In A Silent Way“, eine Hommage an das Talk-Talk-Album „Spirit Of Eden“ – die sich genau wie die Musik auch durch die Leerstellen auszeichnet: Der belgische Ultra-Fan und Regisseur Gwenaël Breës bekommt für seinen Film weder Interviews mit den (noch lebenden) Band-Mitgliedern noch die Nutzungsrechte für die Musik.

ByteFM Magazin

Disco Queens und Funk-Pioniere

(08.06.2021 / 14 Uhr)
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Geburtstag feiern wir mit Clarence 'Fuzzy' Haskins, der zusammen mit George Clinton Anfang der 1970er-Jahre die einflussreiche Funk-Gruppe Funkadelic gründete. Vor 40 Jahren ist „Talk Talk Talk“, das zweite Album der britischen Band Psychedelic Furs erschienen und ein rundes 50. Jubiläum feiert das zweite, selbstbetitelte Solo-Album des US-amerikanischen Musikers, Songwriters und Produzenten Allen Toussaint.

Floating Points kündigt neues Album „Crush“ an

(28.08.2019)
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Floating Points kündigt neues Album „Crush“ an
Elektronische Experimente treffen bei dem Briten auf verträumte Jazz-Harmonien. Auf seinem Debütalbum „Elaenia“ im Jahr 2015 klang es so, als hätten sich Claude Debussy und Talk Talk auf ein Kaffeekränzchen mit Aphex Twin getroffen – während Four Tet im Garten sitzt und Schmetterlinge beobachtet.

P.A. Hülsenbeck - „Garden Of Stone“ (Album der Woche)

(26.11.2018)
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P.A. Hülsenbeck - „Garden Of Stone“ (Album der Woche)
Gemeinsam haben sie einen sakralen Klangraum erschaffen: Songs wie „Survey“ oder „Speaking In Tongues“ klingen mit ihren weitläufigen Hallfahnen, als wären sie in einer Kathedrale aufgenommen worden. Es ist Post-Rock in der Tradition der späten Talk Talk, durchzogen von einer zeitlosen Ruhe. Genau wie diese Band lässt Hülsenbeck seine Stücke auch manchmal laut werden – die wenigen Momente, in denen plötzlich E-Gitarren kreischen und Schlagzeugbecken explodieren, lassen die ruhigen Passagen aber noch stiller wirken.

Songpremiere: Electronica-Duo Virginia Wing kündigt neues Album an

(08.03.2018)
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Songpremiere: Electronica-Duo Virginia Wing kündigt neues Album an
Im Vergleich zu der psychedelischen Elektronik von „Forward Constant Motion“ ist „The Second Shift“ ein deutlich aufgeräumteres Stück Musik. Die minimalistischen Drums und wabernden Synthesizerflächen erinnern an frühe Talk-Talk-Platten, während Richards mit einem unüberhörbaren Lächeln über ihre Selbstfindung singt: „I know the key / It‘s hidden in my own body.“ Und das gleißende Saxophon, das zwischendurch immer wieder den Song aufhellt, weckt warme Erinnerungen an ihre letztjährige Kooperation mit den Jazztronica-Fusionisten Xam Duo.

One Track Pony

Let’s Talk Talk - Lo Moon

(06.03.2018 / 14 Uhr)
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Die amerikanische Band Lo Moon aus Los Angeles hat mit Ihrem selbstbetitelten Debüt viele Assoziationen zu den frühen Talk Talk hervorgerufen. Nicht zuletzt die Stimme von Sänger Matt Lowell und die Produktion von Chris Walla (Death Cab for Cutie) sorgen für ein atmosphärisch dichtes Songfundament, daß Samuel Stewart (der Sohn von Dave Stewart) mit vollmundigen Gitarren erweitert. // Frank Lechtenberg spielt in dieser Stunde einige Tracks aus dem Lo Moon Album sowie weitere Produktionen von Chris Walla und natürlich auch Talk Talk.

Mixtape der Hörer*innen

Saison

(05.01.2023 / 19 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Saison
Während sie als Sängerin von Portishead in Bristols Trip-Hop-Szene bekannt geworden war, war er Bassist der Band Talk Talk, die er 1988 verlassen hatte, um sich mit der Formation .O.rang experimenteller Rock-Musik zuzuwenden.

VoiceMail

Krautrock

(07.09.2022 / 13 Uhr)
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VoiceMail - Krautrock
Allein das 1971er Can-Album „Tago Mago“ nennen so verschiedene Bands wie The Flaming Lips, The Jesus And Mary Chain, Radiohead und Talk Talk als Einfluss. Czukay starb am 5. September 2017. Wir möchten von Euch wissen: Was verbindet Ihr mit dem Begriff „Krautrock“?

Spagat

From Disco To Romance …

(03.11.2021 / 13 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von Animal Collective, Sassy 009, Levin Goes Lightly und Talk Talk.

Zimmer 4 36

Rosenkopf

(24.05.2021 / 19 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Rosenkopf
Mit Wye Oak haben Jenn Wasner und Andy Stack im vergangenen Jahr für die EP „No Horizon“ mit dem Brooklyn Youth Chorus zusammengearbeitet, einem Chor in New York, und anlässlich dieser Veröffentlichung eine Liste mit Lieblingssongs zusammengestellt, in denen Chor-Gesang zu hören ist. Auf dieser Liste u. a. Musik von Frank Ocean, Talk Talk oder Lambchop, aber auch von den mit Wye Oak befreundeten Bands Beach House und Mountain Man. Letztere sind ein Gesangs-Trio, an dem Amelia Meath beteiligt ist, die wiederum mit ihrem Ehemann Nick Sanborn als Sylvan Esso Musik macht.

One Track Pony

Signaturstimme - Another Sky

(11.08.2020 / 13 Uhr)
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Musikalisch, inhaltlich und von seiner Dramaturgie her ist der Erstling des Londoner Quartetts "Another Sky“ wegweisend. Von kantigem Indie Rock über die Musik der späten Talk Talk bis hin zu elegischen Passagen überzeugen Frontfrau Catrin Vincent, Bassistin Naomi Le Dune, Gitarrist Jack Gilbert und Schlagzeuger Max Doohan mit einfallsreichen Arrangements, einem guten Gespür für Zwischentöne und reichlich Energie.

Die Welt ist eine Scheibe

Unternehmungslust

(05.02.2019 / 20 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Unternehmungslust
Ewigkeiten nach einem gemeinsamen Album mit Beth Gibbons erscheint endlich das im selbstgebauten Studiohaus aufgenommene Album des Ex-Talk Talk-Musikers Paul Webb als Rustin Man. Ausserdem Musik vom Ex-Beta Band-Mitglied Steve Mason, den ebenfalls aus UK stammenden Toy und von Steve Gunn.

ByteFM Magazin

Marilyn Manson wird 50, George "Funky" Brown wird 70

(04.01.2019 / 15 Uhr)
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Was wäre der Bebop ohne seine unglaublich schnellen treibenden Bassläufe? Statt schnell und treibend ließ es die Band Talk Talk 1988 auf ihrer LP Garden of Eden ruhig angehen. Heraus kam eine geradezu sakrale, sphärische Platte.

School Of Rock

30 Jahre „Spirit Of Eden“ von Talk Talk

(26.08.2018 / 11 Uhr)
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Ohne „Spirit Of Eden“ und den Nachfolger von 1991 „Laughing Stock“ wäre der Platz von Talk Talk in der Musikgeschichte irgendwo in der Liga der Euro-SynthPop/New Romantic 80er Hit-Acts á la Duran Duran oder a-ha.

Hertzflimmern

I’ll Be Your Mirror

(03.12.2021 / 20 Uhr)
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Ganz zurückgezogen komponierte sie einige neue Songs, die im Februar 2022 auf ihrem neuen Album „Pompeii“ erscheinen. Kühner Art-Pop, der die Moderatorin dieser Sendung auch ein bisschen an die Band Talk Talk erinnert.

One Track Pony

Liebe und Überforderung - Orlando Weeks

(23.06.2020 / 14 Uhr)
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Das Album ist ruhiger als die Musik seiner ehemaligen Band und er hat sich hier fast durchweg für den Einsatz der Kopfstimme entschieden. Das rückt ihn weg vom Brit Rock der Maccabees in Richtung Efterklang, James Blake oder Talk Talk. Frank Lechtenberg stellt das neue Orlando Weeks Album vor und spielt natürlich auch die assoziierten Tracks der anderen Bands.

Schöner Wohnen

Luv Dancin’

(10.12.2019 / 22 Uhr)
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Musik u.a. von Talk Talk, Prince, Psychemagik und Burial.

ByteFM Magazin

Elvis Costello, Talk Talk, Charles Mingus

(04.01.2019 / 19 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Elvis Costello, Talk Talk und Charles Mingus.

ByteFM Magazin

am Abend mit Bettina Brecke

(03.01.2019 / 19 Uhr)
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Geburtstag vom Gitarristen, Songwriter und Sänger der britischen Band Teenage Fanclub Raymond McGinley. Außerdem hört Ihr natürlich wieder einen Song aus unserem Album der Woche "Spirit Of Eden" von Talk Talk sowie die ein oder andere Konzertempfehlung von u.a. The Dandy Warhols und Sea Moya.

ByteFM Magazin

mit Ruben Jonas Schnell zu Gast: Savoy Grand

(01.03.2010 / 15 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Ruben Jonas Schnell zu Gast: Savoy Grand
Heute zu Gast bei Ruben Jonas Schnell: Savoy Grand Einst erklärte sie der englische New Musical Express neben Coldplay zu den hoffnungsvollsten Newcomern. Stilistisch sind die Popminimalisten mit Low oder Talk Talk verwandt, häufig werden auch Vergleiche zu Miles Davis genannt. Das Markenzeichen von Savoy Grand ist, neben Melancholie und langen Tracks, die starke Verlangsamung ihrer Musik.

So Weit, So Gut

(22.10.2009 / 23 Uhr)
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So Weit, So Gut
Wir gehen ins Jahr 1984 zurück, in das Jahr, in dem die Anschnallpflicht im Auto eingeführt wurde und die Post die Nachtleerung der Briefkästen einstellte, das Jahr, in dem die Mode unglaublich seltsam war, aber die Musik verdammt gut. Der alte Kram kommt von: Prefab Sprout, The Woodentops, XTC, Talk Talk, The Fall, The Creepers, Jazz Butcher und noch von anderen.

Container

(25.03.2008 / 23 Uhr)
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Container
Prädikat: wertvoll - 3. Ausgabe. Heute u.a. mit Talk Talk, Radiohead und Stevie Wonder. Prädikat: wertvoll: Es gibt so Platten.. Der eine nennt sie Konsensalben, der nächste Meisterwerke der Popgeschichte und der wieder nächste nennt sie noch anders.

„Pygmalion“ von Slowdive wird 25 Jahre alt

(06.02.2020)
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„Pygmalion“ von Slowdive wird 25 Jahre alt
Selbst die konventionellsten Stücke „Crazy For You“, „J's Heaven“ oder „Blue Skied An' Clear“ klingen wie Dream-Pop im Salzwassertank, losgelöst von irdischen Pop-Strukturen auf der Wasseroberfläche treibend. Ähnlich wie bei ihren spirituellen Vorreitern Talk Talk war auch Slowdives Label von dieser Musik nicht besonders begeistert. Creation Records ließ die Band nur eine Woche nach der Veröffentlichung von „Pygmalion“ fallen.

Stürmische Höhen, neblige Tiefen: Kate Bush in sechs Songs

(29.07.2018)
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Stürmische Höhen, neblige Tiefen: Kate Bush in sechs Songs
Der Höhepunkt: „Misty“, ein sich über dreizehn Minuten stetig steigernder Song, der im Finale in einem emotionalen Feuerwerk gipfelt, das man sonst vielleicht nur von späten Talk-Talk-Platten kennt. Bush erreicht diese Intensität ganz ohne verzerrte Gitarren oder Wall Of Sound, sondern nur mit Stimme, Piano und Streichern.