The Clash

The Clash The Clash auf dem Cover der Compilation „The Essential Clash“

The Clash waren eine britische Punkband, die 1976 in London gegründet wurde. Die Gruppe bestand in ihrer Hauptwirkungszeit aus Joe Strummer (Gesang, Gitarre), Mick Jones (Gitarre), Paul Simonon (Bass) und Nicky „Topper“ Headon (Schlagzeug, Percussion). Neben Ramones und Sex Pistols zählt sie zu den einflussreichsten und bekanntesten Punkbands aller Zeiten. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1977.

Die späteren Mitglieder von The Clash lernten sich im Umfeld der aufkeimenden Londoner Punk-Szene kennen. Joe Strummer war zuvor Teil der Pub-Rock-Band The 101ers, in deren Vorprogramm unter anderem die damals noch unbekannten Sex Pistols gespielt hatten. Mick Jones war der Gitarrist der erfolgslosen Protopunkband London SS. The Clash hatten ihren Durchbruch bereits mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums. Als besonders einflussreich gilt ihr drittes Album „London Calling“ auf dem sie mit einer Mischung aus unter anderem Punk, Reggae, Rockabilly und Ska für Innovation sorgten. Das Album führte zu ihrem Durchbruch in den USA und enthält mit „London Calling“, „Guns Of Brixton“ und „Lost In The Supermarket“ einige ihrer bekanntesten Songs. The Clash gelten als Pioniere im Bereich des politischen Punk Rock. Sie engagierten sich aktiv für linke Anliegen und behandelten in ihren Songs Themen wie den spanischen Bürgerkrieg, die Aufstände der Black Panthers und US-amerikanische Militäroperationen.

Im Jahr 1985 lösten sich The Clash aufgrund interner Konflikte auf. Mick Jones trat später als Produzent für unter anderem The Libertines in Erscheinung. Joe Strummer war als Solomusiker tätig und coverte unter anderem zusammen mit Johnny Cash den Bob-Marley-Klassiker „Redemption Song“. Er verstarb 2002.



The Clash im Programm von ByteFM:

„The Guns Of Brixton“: The-Clash-Bassist Paul Simonon wird 65

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2020)
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„The Guns Of Brixton“: The-Clash-Bassist Paul Simonon wird 65
The Clash (Foto: Epic) Eine der prägnantesten Basslines der britischen Punk-Band The Clash ist mit Sicherheit die aus dem Song „The Guns Of Brixton“. Es war das erste Stück, das Paul Simonon, der Bassist von The Clash, für die Band geschrieben hat. Der Song ist heute ein Klassiker, war 1979 allerdings nicht unter den Singles vom Album „London Calling“. Erst Mitte 1990 erschien es in geremixter Form als Single. Vielleicht einfach, um noch ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Denn zu Anfang desselben Jahres hatten Beats International einen großen Hit mit „Dub Be Good To Me“ gelandet, dessen Fundament ein Bass-Sample aus dem The-Clash-Song ist. // Der Song „The Guns Of Brixton“ von The Clash ist 1979 auf dem Album „London Calling“ erschienen. Anlässlich des heutigen 65. Geburtstags ihres Bassisten Paul Simonon, der am 15. Dezember 1955 in London geboren wurde, ist er heute unser Track des Tages. Mehr über The Clash hört Ihr heute, am 15. Dezember, auch in der Sendung Elevator Music, in der sich unser Moderator Tan LeRacoon ausführlich mit deren Album „Sandinista!“ befasst, das am 12. Dezember 2020 sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert hat.

Thordis M. Meyer

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Thordis M. Meyer
Aufgewachsen am poetischen Rande der Lüneburger Heide, in einem kleinen Dorf ganz in der Nähe des Hurricane Festivals, kennt, lebt und liebt Thordis den Clash von großer Bühne und kleinsten Nuancen.

Was ist Musik

Vierzig Jahre nach dem Clash der Sieben

(18.06.2017 / 19:00 Uhr)
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Im März 1977 nimmt das Gesangstrio Culture in Joe Gibbs´ Studio in Kingston den Titelsong seines Debüt-Albums auf. „Two Sevens Clash“ nimmt Bezug auf eine Prophezeiung des verehrten Marcus Garvey. Danach werden schreckliche Dinge passieren, wenn die zwei Sieben aufeinandertreffen, am 7.7.1977. Der Song ist offenbar so überzeugend, dass an diesem 7.Juli in Jamaika zahlreiche Schulen und Geschäfte geschlossen bleiben und viele Menschen sich weigern, ihr Haus zu verlassen. Die Welt geht dann doch nicht unter. Gut so, sonst könnte Greensleeves Records 2017 nicht seinen 40. Geburtstag feiern und zu diesem Anlass einige Perlen aus dem reichen Repertoire wiederveröffentlichen, darunter, genau, „Two Sevens Clash“ von Culture. Und „Heart Of The Congos“ von den Congos, für viele das beste Roots Reggae Album ever. Vierzig Jahre nach dem Clash der Sieben widmen sich einige verdiente Veteranen der jamaikanischen Musik einem Klassiker von The Clash. Horace Andy und Big Youth nehmen eigene Versionen von „Straight To Hell“ auf und revanchieren sich bei The Clash dafür, dass diese im crucial year 1977 bei jeder Gelegenheit darauf hingewiesen hatten, wie sehr sie von Dub und Reggae beeinflußt sind und wie sehr sie die Musik aus Jamaika lieben.

Keith Levene (The Clash, Public Image Ltd) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(14.11.2022)
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Keith Levene (The Clash, Public Image Ltd) ist tot
Im Alter von 65 Jahren gestorben: Keith Levene (2. v. r.), Gründungsmitglied von The Clash und Gitarrist von Public Image Ltd (Foto: Virgin Records) Der britische Musiker Keith Levene, Mitbegründer von The Clash und Public Image Ltd, ist tot. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge starb der Musiker 65-jährig im britischen Norfolk. „Mit großer Trauer teile ich mit, dass mein enger Freund und legendärer Gitarrist von Public Image Limited, Keith Levene, am Freitag, den 11. November, verstorben ist“, twitterte Levenes Freund Adam Hammond. Der Gitarrist war an Leberkrebs erkrankt. // Julian Keith Levene Levene wurde am 18. Juli 1957 in London geboren. Er entwickelte schon als Kind ein großes Interesse an Musik und war Fan von The Beatles und Prog-Rock-Bands seiner Zeit. Als Teenager begann er selbst Gitarre zu spielen und diente sich mit zarten 15 Jahren bei der Rock-Band Yes als Roadie an. Mit 16 Jahren lernte er dann Mick Jones kennen, mit dem er 1976, zwei Jahre später, die Gruppe The Clash gründete. Damals war noch nicht absehbar, welche Bedeutung und Popularität die Punk-Band erlangen würde. Levene verließ The Clash schon bald aufgrund interner Differenzen und verpasste somit den Durchbruch, der der Formation mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum gelang. Mit „What’s My Name“ steuerte er allerdings einen Song dazu bei.

Beach Fossils - "Clash The Truth"

Von nilsrabe
(18.02.2013)
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"Clash The Truth" eröffnet mit den Zeilen: "Life can be so vicious that we can’t even appreciate its purities. We get so excited that we can’t feel any of our insecurities". Diese Worte stehen exemplarisch für die Thematik des neuen Albums. Dustin Payseur formuliert in den Texten eine melancholische Gegensätzlichkeit zwischen Verzweiflung und Hoffnung, Unsicherheit und Klarheit. // Im Herbst 2012 ging die neu formierte Band mit Produzent Ben Greenberg, der bei der New Yorker Punk-Band The Men spielt, ins Studio. Diesen Einfluss hört man dem Album deutlich an. Wo die Beach Fossils auf ihrem Erstling mit einer Lo-Fi-Attitüde und Surfpop-Elementen überzeugten, überwiegen nun auf "Clash The Truth" hörbare Punk-, Dreampop-und Shoegaze-Einflüsse. Dieses neue Gewand scheint der Band perfekt auf den Leib geschneidert zu sein. Auf der einen Seite gibt es immer noch die geliebten Jingle-Jangle-Hymnen mit gewohnt gleichgültigem, fast schon gelangweiltem Gesang ("Generational Synthetic", "Taking Off"), auf der anderen Seite eröffnen sich dem Hörer neue musikalische Türen. Besonders auffällig im wohl stärksten Song des Albums "Shallow". Diese herzzerreißende Gitarrenmelodie, die man Tage nicht mehr aus dem Kopf bekommt, der tieftraurige, aussichtslose Text ("And when I say I go away and I can’t stay, I know I’m done, I’m done. And when you say stay awake and roll way, I know it’s done, so done") und das treibende Schlagzeugspiel harmonieren in Perfektion – grandios! Die neu gewonnene Energie und Dynamik macht sich auch im vorab veröffentlichten "Careless" oder in "Burn You Down" bemerkbar. So hat man die Beach Fossils nicht mehr in Erinnerung und sie liegen damit nun näher am letzten DIIV-Album und Punk, als am Lo-Fi und Surfpop der vergangenen Veröffentlichungen. Weitere Highlights auf "Clash The Truth" sind das halbakustische und an die Beatles erinnernde "Sleep Apnea" und das verträumte "In Vertigo", in dem die Beach Fossils Kazu Makino von Blonde Redhead für den Gesang gewinnen konnten, was einen schönen Gegensatz zu Payseurs murmelnder Stimme erzeugt.

Zeitgeister-Podcast #25: The Clash rufen „London Calling“ – und bekommen ein Echo aus Kyiv

Von ByteFM Redaktion
(18.10.2022)
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Zeitgeister-Podcast #25: The Clash rufen „London Calling“ – und bekommen ein Echo aus Kyiv
„London calling to the faraway towns / Now war is declared and battle come down“: Als Joe Strummer und Mick Jones, Sänger und Gitarristen von The Clash, im Jahr 1979 „London Calling“ schrieben, hatten sie kein bestimmtes Ereignis im Sinn. Vielmehr drückte der Song eine allgemeine Stimmung des Niedergangs und der Desillusionierung aus, die im Großbritannien der späten 70er in weiten Teilen der Bevölkerung herrschte. Am 20. März 2022 veröffentlichte die ukrainische Band Beton ein Cover des Songs, „Kyiv Calling“. Textlich orientiert es sich am Original, doch kleine Änderungen und Umdichtungen spiegeln die Situation der ersten Kriegswochen aus Sicht der Betroffenen auf bedrückende Weise wider. Was bei The Clash noch ein diffuses Konglomerat an Problemen war, wird in diesem Song durch ein Ereignis ersetzt. Ein Krieg mit Bomben und Vernichtungsaktionen gegen die Zivilbevölkerung. Es ist ein Lied, das zum einen Widerstand mobilisieren soll, das aber auch die Gräuel eines Kriegs vor Augen führt.

ByteFM Magazin

The Clash rufen „London Calling“ – und bekommen ein Echo aus Kyiv

(19.10.2022 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - The Clash rufen „London Calling“ – und bekommen ein Echo aus Kyiv
„London calling to the faraway towns / Now war is declared and battle come down“: Als Joe Strummer und Mick Jones, Sänger und Gitarristen von The Clash, im Jahr 1979 den Song „London Calling“ schrieben, hatten sie kein bestimmtes Ereignis im Sinn. Vielmehr drückte „London Calling“ eine allgemeine Stimmung des Niedergangs und der Desillusionierung aus, die im Großbritannien der späten 70er in weiten Teilen der Bevölkerung herrschte. Am 20. März 2022 veröffentlichte die ukrainische Band Beton ein Cover des Songs, „Kyiv Calling“. Textlich orientiert es sich am Original, doch kleine Änderungen und Umdichtungen spiegeln die Situation der ersten Kriegswochen aus Sicht der Betroffenen auf bedrückende Weise wider. Was bei The Clash noch ein diffuses Konglomerat an Problemen war, wird in diesem Song durch ein Ereignis ersetzt. Ein Krieg mit Bomben und Vernichtungsaktionen gegen die Zivilbevölkerung. Es ist ein Lied, das zum einen Widerstand mobilisieren soll, das aber auch die Gräuel eines Kriegs vor Augen führt.

taz.mixtape

Semfira, Beton-Clash, Adam Green, Avicii, Rosalía, Broadcast

(25.03.2022 / 17:00 Uhr)
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The Clash covern für die Ukraine-Solidarität, aber T-Shirts mit Nazi-Kollaborateur tragen? Christian Bartel entwirrt die widersprüchlichen Signale, die die ukrainische Band Beton mit „Kyiv Calling“ in die Welt schickt.

Electro-Clash-Zeitreise: „Street Fighter Man“ von Hot Tubs Time Machine

Von ByteFM Redaktion
(20.10.2022)
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Electro-Clash-Zeitreise: „Street Fighter Man“ von Hot Tubs Time Machine
Dem albernen Bandnamen entsprechend handelt es sich bei diesem Song auch um eine kleine Zeitreise: „Street Fighter Man“ erinnert mit seiner ausgefransten Sägezahn-Synthesizer-Bassline und dem treibenden Drumbeat an die Dance-Punk- und Electro-Clash-Musik der Nullerjahre. An The Faint, The Rapture oder die frühen LCD Soundsystem. Anstatt aber in der Indie-Disco die eigene Uncoolness zu reflektieren, denkt Sänger Marcus Rechsteiner an seine Kindheit zurück. Der Musiker wuchs auf der australischen Mornington-Halbinsel auf und erinnert sich in seinem Sprechgesang an die Arcade-Spielhallen und Eisdielen seiner Jugend. Von Sentimentalität ist hier jedoch keine Spur. Dafür ist Daniel Twomeys Instrumental zu tanzwütig und Rechsteiners Stimme zu lakonisch. Anstatt ihre Zeitmaschine mitten in die Szene zu parken, beobachten sie die nostalgische Szenerie eher von außen – mit trockenem Humor und noch trockenerem Beat.

Flashback

März 1977 / The Clash

(17.03.2021 / 13:00 Uhr)
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Flashback - März 1977 / The Clash
Einige Jahre zuvor widmete sich Joe Strummer noch Folkrock und Rhythm & Blues, zog unter dem Spitznamen Woody um die Häuser. Als er mit seiner Band, den 101'ers, auftritt, und die Sex Pistols im Vorprogramm spielen, ändert sich seine Perspektive. Zusammen mit Mick Jones und Paul Simonon gründet er 1976 The Clash, am 18. März 1977 erscheint ihre Debüt-7-Inch "White Riot".

ByteFM Magazin

The Clash & Taylor Swift

(13.12.2019 / 10:00 Uhr)
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1989 wurde das Album "London Calling" der britischen Band The Clash vom US-Musik-Magazin "Rolling Stone" als bestes Album der 80er Jahre ausgezeichnet obwohl es bereits am 14. Dezember 1979 erschien.

Canteen

48 Clash

(27.11.2023 / 12:00 Uhr)
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Noch fünf Sendungen bis, äh, Neujahr. Also alles schön vorweinerlich hier: Neue Singles, alte Klassiker im Jubiläums-Editions-Modus, Psych-Rock-Fundstücke, Lo-Fi-Zeugs, Jazz-Verwandtes, Elektro/Kraut-Kram, Varianten von Folk und andere alternative Unterhaltungsmusik.

Navigator

Afro-Brazilian Clash

(08.07.2011 / 17:00 Uhr)
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Der Navigator präsentiert Neuheiten aus der afrikanisch-brasilianischen Klangwelt, inklusive der europäischen Diaspora: Hiplife aus New York und Budapest, African Gypsy aus Accra, Sambafunk aus Rio und Bahia, Brazilian Industrial aus Bern, African Beatbox aus dem Breisgau, deutsch-kenianische Electronica aus Nairobi und psychedelischen Highlife aus London. Musik von Fokn Bois, Sena Dagadu, Da Cruz, Band Black Rio, BLNRB, Blitz The Ambassador und anderen.

Vor 30 Jahren: Joe Strummer verschwindet spurlos

Von mike-herbstreuth
(21.04.2012)
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The Clash befanden sich Anfang der 1980er-Jahre nach der Veröffentlichung ihres Albums "London Calling" auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Der experimentellere Nachfolger "Sandinista!" stieß bei Kritikern und Fans jedoch auf weniger Begeisterung. Im Mai 1982 sollte nun das neue Album "Combat Rock" veröffentlicht werden und The Clash-Manager Bernie Rhodes wollte sicher gehen, dass die Band damit in die Erfolgsspur zurückkehrt. Um The Clash dafür die nötige Publicity zu verschaffen, hatte er mehrere PR-Gags geplant, u.a. sollte Frontmann Joe Strummer mehrere Wochen "spurlos verschwinden". So wollte er die Gerüchteküche anheizen und die Band in die Schlagzeilen bringen. Dass sich der (mögliche) Tod eines Sängers außerordentlich positiv auf die Verkaufszahlen von Tonträgern auswirkt, war schon damals bekannt. // Mit seinem als Protest geplanten Paris-Aufenthalt hatte Strummer jedoch genau das erreicht, was sich Manager Bernie Rhodes erhofft hatte. The Clash waren in den Schlagzeilen und das am 14. Mai in Strummers Abwesenheit veröffentlichte "Combat Rock" mit Songs wie "Should I Stay Or Should I Go?" oder "Rock The Casbah" schaffte es auf Platz 2 der britischen Charts. Problematisch wurde das Ganze erst, als die geplante Tour von The Clash näher rückte: Der Kartenverkauf für eine sängerlose Band lief verständlicherweise recht schleppend. Am 17. Mai, wenige Tage vor der Absage der kompletten Tour, erkannte ein Journalist Joe Strummer in einer Pariser Bar und informierte dessen Management in London, das sofort Kosmo Vinyl, einen engen Vertrauten von Strummer, in die franzöische Hauptstadt schickte. Vinyl überredete Strummer, mit ihm zurück nach London zu kommen und am 20. Mai spielten die vollzähligen The Clash das Auftaktkonzert ihrer Tour.

Was ist Musik

30.Todestag von Lester Bangs

(29.04.2012 / 20:00 Uhr)
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„Aus der New Yorker Zeit der späten Siebziger stammt ein Foto, auf dem Patti Smith und Lou Reed zu sehen sind. Sie gähnt, er reibt sich das Kinn. Neben ihnen auf dem Matratzenlager liegt bequem Lester Bangs, die Hände auf dem Bauch gefaltet. Er schaut gedankenverloren in die Luft. Hier ist er ganz an seinem Platz, seine Helden in der Nähe, im Kopf schon die richtige Formulierung. Sein Schreiben ist ohne diese Distanzlosigkeit nicht denkbar und resultierte aus der Gewissheit, dass es sinnlos wäre, würde man nicht mit Haut und Haaren dazugehören. Deswegen kämpfte er sich Zeit seines Lebens an den Image Winkelzügen eines Lou Reed ab; deswegen war er geschockt vom bewußten Umgang der englischen Punkband The Clash mit ihrer öffentlichen Wirkung und ließ eine Reportage über sie – selbstredend der längste Text, der je im New Musical Express abgedruckt wurde – in der götterdämmerungsartigen Anrufung verloren geglaubter Ideale enden.“ (Martin Pesch, „Der Poet, der zuschlagen konnte“, taz, 3.5.2000) Der Text über The Clash erscheint als Dreiteiler am 10., 17. und 24.12. 1977 im NME. Er umfaßt 16236 Wörter oder 102.940 Zeichen, das entspricht heute etwa dem jährlichen Gesamtwortvolumen des NME. Oder zwei Ausgaben der neuen Buchreihe Suhrkamp Digital. Lester Bangs über The Clash, 10., 17. und 24.12. 1977: „Der Grund dafür ist ein beharrlicher Humanismus, der hinter ihrer verdrahteten rauen Soundkulisse lauert. Es ist schwierig, den Finger auf die eigentlichen Texte zu legen, die größtenteils ziemlich verzweifelt sind, aber es liegt irgendwie in der Art der Aussage, wenn jemand wie Mark P. schreibt, ihr Debütalbum sei sein Leben. Um das in der Musik von The Clash würdigen zu können, müsste man vielleicht ein Mensch sein, der erkennt, dass der nach einem Riot schreiende Joe Strummer eine positive Aussage macht. Man spürt, wie diese Musik vor Wut und Schmerz kocht, wie sie an dem Bissen des gegenwärtigen Systems kaut, und man erhascht einen flüchtigen Blick auf eine neue und bessere Welt. Ich weiß, es ist leicht, zynisch über all das zu schrei­ben; tatsächlich ist heute eines der uncoolsten Dinge, die man machen kann, sich verpflichtet zu fühlen. The Clash fühlen sich so verpflichtet, dass sie regelrecht militant sind. Deshalb sprechen sie mit einer Autorität, die sonst noch niemand aufgebracht hat, davon, dass die britische Jugend für ihre unmittelbaren Belange bei einer Behörde Schlange stehen muss. Und weil sie das tun, bezweifle ich, dass sie für die meisten amerikanischen Hörer Sinn machen. // Der Punkt ist, wie Richard Hell sagt, Rock’n’Roll ist eine Arena, in der man sich neu erschafft und dieses ganze Geschwafel über Authentizität ist nur ein Haufen Schrott. The Clash sind authentisch, weil ihre Musik eine so brutale Überzeugung vermittelt, nicht weil sie edle Wilde sind.“

„Overpowered By Funk“: zum 70. von Joe Strummer

Von ByteFM Redaktion
(21.08.2022)
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„Overpowered By Funk“: zum 70. von Joe Strummer
Joe Strummer von The Clash wäre heute 70 Jahre alt (Foto: John Coffey, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons) Unseren heutigen Track des Tages „Overpowered By Funk“ schrieb Joe Strummer für „Combat Rock“, das 1982er Album seiner Band The Clash. Strummer wurde heute vor 70 Jahren im türkischen Ankara als britischer Diplomatensohn geboren. Als er neun Jahre alt war, steckten ihn seine Eltern in ein Elite-Internat. Doch auf diese Zeit an einer Kaderschmiede für reicher Eltern Kinder blickte Strummer nicht gerade dankbar zurück. Denn zum einen sah er seine Eltern fortan nur noch einmal im Jahr, zum anderen fühlte er sich von den „bräsigen reichen Kindern“ in den Fußstapfen ebenso bräsiger reicher Eltern umgeben. Strummer hingegen wusste schon als Schüler, dass das nicht seine Welt war und war wildentschlossen, Popstar zu werden. Nachdem Strummer im Jahr 1976 The Clash gegründet hatte, ging es mit dem Erfolg tatsächlich ziemlich schnell. Allerdings war es nicht die Glam-Seite des Pop-Biz, die Strummer interessierte. Ganz und gar nicht sogar. Zu seinen großen Vorbildern gehörten rebellische Künstler wie Little Richard und offen linksradikale Sänger wie Woody Guthrie. Der wohlhabende Hintergrund, aus dem er kam, widerte ihn an. Und so inszenierte Strummer sich als proletarischen Klassenkämpfer, als Outlaw. Während The Clash zu den prägenden Punk-Bands der ersten Stunde zählten, waren sie musikalisch auch eine der offensten. Das äußerte sich nicht nur in komplexerem Songwriting mit mehr als drei Akkorden, sondern auch in musikalischer Experimentierfreude. Schon früh nahmen sie Reggae-Einflüsse in ihre Songs auf; bei unserem Track des Tages hört man über einem Funk-Groove sogar Rap. Der britische Sänger, Songschreiber und Gitarrist Joe Strummer wurde am 21. August 1952 als John Graham Mellor im türkischen Ankara geboren und starb 2002. Anlässlich seines 70. Geburtstags ist der Song „Overpowered By Funk“ seiner Band The Clash heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Mick Jones wird 55 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(26.06.2010)
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Der britische Songschreiber und Produzent feiert dieser Tage seinen 55. Geburtstag. Bekannt wurde Mick Jones vor allem als Gitarrist und Sänger der Punk-Pioniere The Clash. The Clash gründeten sich im Jahre 1976 in der ersten Welle der britischen Punk-Bewegung. Mick Jones war eines der Gründungsmitglieder. Das erste Konzert fand am 4. Juli 1976 als Vorgruppe der Sex Pistols statt. Ein Jahr darauf wurde die Band von CBS (Columbia) unter Vertrag genommen. The Clash heben sich von anderen Bands der frühen Punk Bewegung durch ihre Reggae-, Folk- und Dubeinflüsse ab. Songs wie “London Calling” oder “Should I Stay Or Should I Go” verhalfen der Band auch außerhalb von Großbritannien zu beachtlichem Erfolg. Wegen interner Streitigkeiten trennten sich The Clash und Mick Jones 1983. Die verbleibenden Mitglieder nahmen noch ein weiteres Album auf und lösten sich nach der dazugehörigen Tour 1985 endgültig auf. The Clash gelten bis heute als eine der wichtigsten Gruppen der britischen Punk-Bewegung und beeinflussten eine Vielzahl weiterer Bands maßgeblich.

Shane MacGowan (The Pogues) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2023)
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Shane MacGowan (The Pogues) ist tot
Shane Patrick Lysaght MacGowan wurde am 25. Dezember 1957 in der englischen Grafschaft Kent als Kind irischer Eltern geboren. Zwar lebte er als Kind nur für kurze Zeit in Irland, war aber stark beeinflusst von irischer Kultur und Folk-Musik. 1971 flog er wegen Drogenbesitzes von der Schule. Er stand zum ersten Mal im Licht der Öffentlichkeit, als er 1976 bei einem Konzert von The Clash eine Verletzung am Ohr davontrug. Ein Foto des blutüberströmten MacGowan landete damals in der Zeitung, garniert mit der reißerischen Überschrift: „Cannibalism At Clash Gig“ („Kannibalismus bei Clash-Auftritt“). Noch im selben Jahr gründete er mit The Nipple Erectors (später umbenannt in The Nips) seine erste Punkband.

10 bis 11

Up The Bracket

(20.10.2022 / 10:00 Uhr)
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The Libertines, die Band aus London um die beiden Sänger und Songwriter Carl Barat und Pete Doherty, waren die wohl prominenteste Band des Garage-Rock-Revivals um die Jahrtausendwende in England. Was für die USA The Strokes waren, waren in England The Libertines. Für manche so etwas wie The Clash der Nullerjahre – ihr Debütalbum „Up The Bracket“ ein neues "London Calling". Das Debütalbum von The Libertines wurde tatsächlich auch von The-Clash-Gitarrist Mick Jones produziert. Daraus hört Ihr heute Track 10 und 11.

Weltfrauentag 2022: „Love Und Romance“ von The Slits

Von ByteFM Redaktion
(08.03.2022)
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Weltfrauentag 2022: „Love Und Romance“ von The Slits
„Love Und Romance“ ist unser Track des Tages zum heutigen Weltfrauentag 2022. Die britische Punk-Band The Slits veröffentlichte den Song 1979 auf ihrem ersten Album „Cut“. Auch wenn es rein männlich besetzte Bands wie Sex Pistols oder The Clash sind, die in der Regel als wichtigste Punkbands genannt werden, waren The Slits nicht weniger relevant für die ursprüngliche Punk-Szene. Musikalisch war die Band von Ari Up, Tessa Pollitt, Viv Albertine und Paloma Romero alias Palmolive vermutlich sogar radikaler als Bands wie die ebenfalls 1976 gegründeten The Clash oder Buzzcocks. Denn während diese zu der Zeit in erster Linie lauten Rock machten, waren The Slits bereit, sich aus der Rock-'n'-Roll-Komfortzone zu bewegen. Um wirklich das zu tun, was man unter „Punk-Ethos“ versteht. Nämlich bedingungslos umzusetzen, was man wollte.

Als Babylon brannte.

Von selinanowak
(14.07.2010)
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Die erste Welle der britischen Punkbewegung ging Ende der 70er zu Ende, Sid Vicious war tot, die Sex Pistols hatten sich aufgelöst, The Clash hatte den Karrieresprung in die USA vollzogen und es schien, als hätten sich die Möglichkeiten, drei Akkorde immer wieder neu zu kombinieren, erschöpft. The Ruts fanden einen möglichen Weg aus der Sackgasse. Sie ließen Elemente des Reggae und Dub in ihre Musik einfließen, mehr noch als The Clash dies ansatzweise schon taten.

Forward The Bass

Punky Reggae Party

(03.12.2018 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Punky Reggae Party
Punk war ab Mitte der 70er Jahre ein wesentlicher Einfluss in der Musik. Interessanterweise hörten viele Punks aber auch Rootsreggae. Reggae galt als Musik der Revolution. Zudem war die oft raue und schnelle Produktionsweise dem Wesen von Punk nicht unähnlich und vor allem unmittelbar - auch wenn die Ergebnisse der Genres in ganz unterschiedlichen Richtungen unterwegs waren. Reggae wurde allerdings nicht nur gehört, so zum Beispiel aufgelegt von Don Letts vor und nach Punkkonzerten, sondern auch in die Musik integriert. The Clash nahmen zum Beispiel im Frühjahr 1977 eine Coverversion von Junior Murvins "Police & Thieves" auf, neben vielen anderen Stücken, die sich auf Reggae bezogen. Auf der aktuell vorliegenden Compilation "Step Forward Youth" (Greensleeves) wird die Zeit der "Punky Reggae Partys" erneut ins Bewusstsein gehoben. Versammelt sind 36 Reggae-Tunes, die damals eine Rolle gespielt haben. Hierfür wurden alte Interviews, Radiosendungen und Filmaufnahmen herangezogen, um eine passende Titelauswahl zu präsentieren. So zum Beispiel die Favoriten von Johnny Rotten (Sex Pistols) alias John Lydon (PiL) - u.a. Augustus Pablo, Dr. Alimantado und Culture. Diese Veröffentlichung steht mit Titeln von Lloyd Parks, Tappa Zukie, Aswad, I Roy, Junior Byles und anderen im Zentrum der heutigen Sendung. Zudem gibt es Tunes von The Clash, The Ruts und Grace Jones zu hören.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Martin Böttcher

(11.06.2012 / 10:00 Uhr)
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Song bzw. Band des Tages: The Clash. Vor exakt 35 Jahren wurden Joe Strummer und Topper Headon in London verhaftet. Warum? Das erzählt Martin Böttcher im ByteFM-Magazin am Vormittag. Und noch einmal The Clash: Vor exakt 30 Jahren veröffentlichten sie ihren Klassiker "Rock The Casbah". Yeah!

Die Welt ist eine Scheibe

Heimatklänge

(26.09.2023 / 21:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Heimatklänge
Mit zwei Ausflügen nach 1998, als das Hamburger Label L'Age d'or noch lebte. Aus dem „Star Escalator“ entsteigen Sensorama mit einer von Ralf Köster (Golden Pudel Club) zusammengestellen Best-of namens „Where The Rabbit Sleeps“ und das ebenfalls bei Tapete Records wiederveröffentlichte „Leichte Teile, kleiner Rock“ der fast vergessenen Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs. Dazu neue „Heimweh Meisterwerke“ im Sound des Jangle-Pop der Kölner Band Die Zärtlichkeit, Kraut und Motorik im Clash mit Post-Punk von Tausend Augen aus Saarbrücken, Kraut im Clash mit analoger Electronic und Noise-Rock von Zahn aus Berlin.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(19.03.2012 / 10:00 Uhr)
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Heute vor 35 Jahren haben The Clash ihre Debüt-Single "White Riot" veröffentlicht. Von manchem als rassistisch missverstanden, bezieht sich "White Riot" tatsächlich auf die Aufstände in London im Jahr 1976, bei denen die schwarze Bevölkerung in Straßenschlachten mit der Polizei verwickelt wurde. In einen dieser Riots war Clash-Frontmann Strummer involviert und er forderte auch von den weißen Bürgern Londons, aufzustehen und sich gegen Unterdrückung aufzulehnen.

ByteFM Magazin

Crosby, Stills, Nash & Young - Ohio, Joe Strummer, Matt Berninger

(21.05.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute vor 40 Jahren wurde Joe Strummer von The Clash bei einem Konzert der Band in Hamburg verhaftet. Im Magazin erfahrt Ihr, wieso der Gitarrist und seine Bandkollegen in den ersten Jahren von The Clash - getreu ihrem Bandnamen und Songtexten - immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz kamen.

Flashback

September 1979 / London Calling

(19.09.2018 / 13:00 Uhr)
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Flashback - September 1979 / London Calling
Am 21. September 1979 drückte Fotografin Pennie Smith am Ende eines Clash-Konzerts im New Yorker Palladium auf ihren Auslöser und hielt Bassist Paul Simonon für die Ewigkeit fest. Das Motiv des Musikers, wie er mit voller Wucht sein Instrument zerlegt, zierte kurze Zeit später das Cover des Albumklassikers "London Calling". Der Rest ist Geschichte. Warum aber genau machte der sonst eher entspannte Simonon seinem Bass den Garaus? Und was treibt andere Musikern mit Hang zur destruktiven Liveshow um? In der neuen Flashback-Ausgabe gibt es Songs von The Clash, dazu Zeitgenossen mit losem Händchen und Randale-Vorlieben, darunter The Who, Jerry Lee Lewis, The Dwarves, And You Will Know Us By The Trail Of Dead u.a.

Elevator Music

Zu früh – zu spät

(15.11.2022 / 23:00 Uhr)
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Elevator Music - Zu früh – zu spät
Wer weiß, was Jesus im Himmel plant, vielleicht gründet er eine neue Band, denn am letzten Wochenende sind von uns gegangen: Kristof Schreuf (Kolossale Jugend, Brüllen), Nik Turner (Hawkwind) und Keith Levene (The Clash, Public Image Ltd)... Unsere heutige Sendung ist jedoch wenige Tage zuvor entstanden, insofern werden wir uns sicher nächstes Mal an diese drei wichtigen Musiker erinnern. In der heutigen Sendung jedoch: Yoko Ono und ein Tribut an ihre Songwriting-Künste durch u. a. Sudan Archives und Sharon Van Etten, Beach Boys, aus Gründen, Rotten Hill Gang, die durch ihre Nähe zu The-Clash-Mitgliedern am ehesten zur Einleitung passen könnten, Cumgirl8, die schwedischen Afro-World-Tripster Goat oder noch einmal Gustaf. Uns fehlen dennoch noch die Worte zum Ableben der eingangs genannten ...

ByteFM Magazin

Pascal Jurt und Zuri Maria Daiß von The Only Good System Is A Sound System zu Gast

(16.04.2019 / 10:00 Uhr)
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Am Folgetag lässt der Multimedia-Künstler Nik Nowak seine vier Meter hohe Soundskulptur „The Mantis“ im Sound Tank Clash gegen ihren Vorgänger, den „Panzer“ (sieht genau so aus wie es klingt!) antreten. Mit dabei sind zahlreiche MCs, die sich mithilfe der riesigen Soundmaschinen ein Battle liefern. Am Sonntag spricht die jamaikanische Feministin Carolyn Cooper über die Rolle des Sound System Clash im öffentlichen Raum. Im Rahmen der dazugehörigen Clubnacht im Yaam wird zudem Dub, Dancehall uvm. aufgelegt.

Elevator Music

Diggin' Deep In One's Own Crates

(17.02.2015 / 23:00 Uhr)
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Geschmäcklerisch führt Tan LeRacoon durch den Februar. Frontier Ruckus, die ewig übersehende Americana-Offenbarung. The Alarm, die hochglanz-Möchtegern-Clash. Chris Spedding ist ein ewiger Sidekick, und nebenbei einer der unterschätzesten Rock 'n' Roll Persönlichkeiten. Robyn Hitchcock kehrt zurück. Sogar live. Ian Hunter holte sich einst The Clash ins Studio, Mark Perry von Alternative TV warf eben jener Band schon 4 Jahre zuvor- also zur Veröffentlichung ihres 1.Albums- den Sell Out und Verrat vor.