The Cure

The Cure The Cure

The Cure, gegründet 1976 in West Sussex, Großbritannien, gelten bis heute als Paradeband des Gothic Rock, auch wenn sich Sänger und Gitarrist Robert Smith (*01.04.1959), das einzige permanente Gruppenmitglied, immer wieder gegen diese Zuschreibung gewehrt hat. In der Tat hat die Band immer wieder bewusst gegen dieses Image angespielt, indem sie zum Beispiel einen Fernsehauftritt als Hausfrauen verkleidet bestritt. Einige der größten Hits von The Cure waren leichtfüßige Popsongs wie „Just Like Heaven“, „Why Can’t I Be You“ (beide 1987) oder „Friday I’m In Love“ (1992).
 
Insbesondere die ersten beiden Alben, „Three Imaginary Boys“ (1979) und „Seventeen Seconds“ (1989) gelten bis heute als Post-Punk-Klassiker. The Cure unterschieden sich von anderen Bands ihrer Richtung von Beginn an durch Smiths ausgeprägtes Gespür für Popsongs und den bisweilen schelmischen Humor, der auch auf den düstereren Alben immer wieder hervorblitzte.
 
Ihre größten Erfolge feierten The Cure in den 1980er-Jahren mit den Alben „Pornography“, „Head On The Door“, „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“ und „Disintegration“. Bis heute veröffentlicht Robert Smith unter dem Namen The Cure Alben, mit denen er zum Teil gezielt die Erwartungen des Publikums unterläuft.
 



The Cure im Programm von ByteFM:

Till Kober

Vollen Moderator*innen-Steckbrief lesen / Auszug:
Till Kober
Till Kober kam 1974 in Westfalen zur Welt und schon sehr bald danach spielte Musik eine tragende Rolle in seinem Leben. Bereits im Alter von vier Jahren trug er eine Jeansweste mit dem Schriftzug der Band "KISS" auf dem Rücken, selbstverständlich mit Filzstift aufgemalt. Mit 13 sah er dann aus wie der Sänger von The Cure. Wie er heute aussieht, kann man ja zum Glück im Radio nicht sehen.

Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(27.02.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben
Andy Anderson (rechts) spielte unter anderem von 1983 bis 1984 bei The Cure // 1983 wurde er Mitglied der Band, mit der er am meisten assoziiert wird: The Cure. Anderson begleitete die Post-Punk-Band für ein Jahr. Zu hören ist sein Spiel auf den Alben „Japanese Whispers“ und „The Top“. Seine chameleonartige Wandelbarkeit machte ihn zum perfekten Schlagzeuger für The Cures bunte Psych-Pop-Phase, in der die Band mit verschiedenen Genre-Einflüssen experimentierte: vom jazzigen Swing von „The Lovecats“ bis zu den treibenden Bongo-Wirbeln von „The Caterpillar“. Nebenbei spielte er auch in Robert Smiths Nebenprojekt The Glove, eine Supergroup mit dem Bassisten Steven Severin (Siouxsie And The Banshees). // Nach seinem kurzen Mitwirken bei The Cure nahm Andersons Session-Musiker-Karriere volle Fahrt auf: 1985 spielte er auf „Wildweed“, dem Soloalbum von The-Gun-Club-Frontmann Jeffrey Lee Pierce. Zwei Jahre später begleitete er Iggy Pop auf seiner Welttournee. Auch Peter Gabriel, Isaac Hayes, The Last Poets, Mike Oldfield und Sham 69 vertrauten auf sein Schlagzeugspiel. Einer seiner letzten musikalischen Auftritte war in der The-Cure-Tribute-Band The Cureheads.

School Of Rock

The Cure 1978-1982

(16.12.2018 / 11:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
School Of Rock - The Cure 1978-1982
Als The Cure im Dezember 1978 ihre erste Session für John Peel aufnehmen und kurz vor Weihnachten ihre erste Single, „Killing An Arab“, veröffentlichen, beginnt die bis heute erfolgreiche Karriere der Band um Sänger und Gitarrist Robert Smith. In den frühen Jahre mit Smiths Kindergartenfreund Laurence „Lol“ Tolhurst an den Drums und zunächst Michael Dempsey und dann Simon Gallup am Bass (sowie für sozusagen 17 Sekunden Matthieu Hartley an den Keyboards) durchlaufen The Cure die rasante Entwicklung von einer ambitionierten Ex-Schulband aus einem gesichtslosen Vorort im Speckgürtel Londons zur international gefeierten Gruppe am Rande der Zersetzung nach zahllosen Live-Shows und schlaflosen Nächten im Studio (Alkohol und Drogen inklusive). Die School Of Rock versenkt sich nochmal in die Frühgeschichte der Band von den „Three Imaginary Boys“ bis kurz vor der Cure-Neuerfindung auf den Singles wie „The Love Cats“ , von ersten Post-Punk Popsongs über das Finden einer minimalistische New Wave Sound-Identität bis zum genial-destruktiv-düsteren Album „Pornography“, das klinge, „wie Phil Spector in der Hölle“ (Dave Hill, NME 1982). Während The Cure nach 1982 noch viele große Erfolge feiern konnten und weitere Generationen von Musikern inspirierten, bleiben die ersten Alben das Fundament, auf dem der Ruf der Band als einflussreiche Gothic Rock Überväter begründet ist.

Vor dem Goth-Image: „Jumping Someone Else's Train“ von The Cure

Von ByteFM Redaktion
(05.02.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Vor dem Goth-Image: „Jumping Someone Else's Train“ von The Cure
The Cure Vor dem Goth-Image: Am Anfang ihrer Karriere waren The Cure noch nicht die Band, die so oft mit depressiven Teenagern verbunden wird. Das Klischee wird der Vielschichtigkeit der Band ohnehin nicht gerecht. Aber als die Gruppe um Robert Smith 1979 ihr erstes Album „Three Imaginary Boys“ herausbrachte, hatte sie weder musikalisch noch optisch viel mit dem späteren Goth-Image am Hut. Existenzialistischer Post-Punk trifft es da schon eher. Das klang damals wie heute ziemlich gut, doch die Verkaufszahlen entsprachen außerhalb Großbritanniens noch nicht der musikalischen Qualität. Deswegen erschien Anfang 1980 dieses seltsame Hybrid aus Album und Kompilation: „Boys Don't Cry“. Der wesentliche Unterschied zum regulären Debütalbum war die Inklusion von drei Singles. Neben dem titelgebenden größten Hit der Band war das einerseits das an Camus' Roman „Der Fremde“ angelehnte „Killing An Arab“, dessen Refrain Robert Smith heute bei Konzerten manchmal modifiziert (etwa „kissing“ statt „killing“) und eben „Jumping Someone Else's Train“. Die waren ganz offensichtlich zu gut und zu heiß, als dass sie aufs nächste Album hätten warten können. Das Album „Boys Don't Cry“ von The Cure ist am 5. Februar 1980, heute vor 40 Jahren, erschienen. Das Stück „Jumping Someone Else's Train“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

The Cure: „Disintegration“ wird 30 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(02.05.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Cure: „Disintegration“ wird 30 Jahre alt
The Cure – „Disintegration“ (Fiction Records) Maren Ades 2016er Tragikomödie „Toni Erdmann“ ist ein sehr leiser Film. Bis auf eine genauso emotionale wie peinliche Performance zu Whitney Houstons „The Greatest Love Of All“ gibt es so gut wie keinen Soundtrack. Ade lässt stattdessen die Zwischenräume singen, lässt Dialog-Pausen betont leer, Blicke und Gesten unbegleitet für sich selbst sprechen. Doch dann, nach über zweieinhalb Stunden Spannungsaufbau, schallt im Abspann plötzlich „Plainsong“ von The Cure in voller Lautstärke aus den Boxen. Mit der Wucht eines brechenden Damms kommen auf einmal all die angestauten Emotionen ans Tageslicht – und man kann nicht viel anderes tun als zu weinen. Robert Smith, der Sänger, Gitarrist und Haupt-Songwriter von The Cure, war 1989 auch in einem komplexen emotionalen Zustand. Seine Band startete Ende der 70er-Jahre mit vier düsteren, introvertierten Post-Punk-Platten ihre Karriere. Doch Mitte der 80er-Jahre drifteten sie mit ihren Singles „The Lovecats“ und „Let‘s Go To Bed“ langsam in Richtung Mainstream-Pop ab. Die Songs erbrachten ihnen ungeahnte Charts-Platzierungen, doch der Frust bei Smith wuchs mit zunehmendem kommerziellen Erfolg. Zusätzlich plagten ihn tiefe Depressionen, die er nur mit konstanter LSD-Behandlung in den Griff bekam.

Klassische Rap-Tracks: Oddisees neue EP „Odd Cure

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Klassische Rap-Tracks: Oddisees neue EP „Odd Cure“
Im Anschluss an das Album ging Oddisee ausgiebig auf Tour, und zwar in der Luxusausführung mit Drum Machine, DJ und einer kompletten Tour-Band. Letztere hieß Good Compny und ihre Mitglieder sind nun auch in Oddisees neue EP „Odd Cure“ involviert. Da Oddisee es ohnehin gewohnt ist, Ideen und Instruktionen an seine Musiker zu schicken, ist es kein Problem, dass Gitarrist Olivier St. Louis mittlerweile in Berlin lebt. Wer nach „The Iceberg“ mehr von diesem guten Zeug wollte, sollte mit neuen Tracks wie der Boombap-Nummer „No Skips“ und dem funky Banger selig werden. Und wieder Nachschub fordern. Die EP „Odd Cure“ von Oddisee ist bei Outer Note Label erschienen. Der Song „No Skips“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Flashback

Februar 1980 / The Cure

(03.02.2021 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Flashback - Februar 1980 / The Cure
Zwischen dem Debüt aus dem Jahre 1979 und dem stilprägenden Album "Seventeen Seconds" im Jahr darauf prangt in der Diskografie von The Cure die Compilation "Boys Don't Cry". Wir spielen die besten Tracks der Platte und schauen auf die Protagonist*innen aus dem Umfeld, auf der Playlist neben den Songs von The Cure auch Klassiker von The Glove, Siouxsie & The Banshees, Cult Hero und anderen.

Champagne Supernova

Happy Birthday The Cure

(16.07.2018 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Champagne Supernova - Happy Birthday The Cure
Vor ziemlich genau 40 Jahren fingen The Cure an, unter diesem Namen Konzerte zu geben - das hat die Band am 07. Juli 2018 bei einem Auftritt im Hyde Park in London gefeiert. Oder eher einem Festival; schließlich waren Pumarosa, Slowdive, Goldfrapp, Editors, Interpol, Ride und eine ganze Menge anderer toller Bands da. 65.000 Leute haben sich das angeschaut, unter anderem auch ein ganz beseelter Moderator Matthes Köppinghoff. Ob 20 Meter von Robert Smith entfernt oder 200 Meter weg an der Weinbar: Sir Matthes hat einen fantastischen Tag mit großartigen Konzerten gehabt. In der neuen Ausgabe von Champagne Supernova berichtet er davon - der Soundtrack ist wie üblich strictly British. Und diesmal vollständig von The Cure!

Disorder

Put Your Hands In The Sky – The-Cure-Tour-Special

(02.11.2022 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
The Cure befinden sich momentan auf Europa-Tournee und haben bereits im Oktober vier Konzerte in Deutschland gespielt. Im November gibt es noch drei weitere Gigs hier zu Lande. Zeit, um ein erstes Resümee zu ziehen und einen Blick auf die bisherigen Setlists zu werfen.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Happy Mondays, The Cure & Aldous Harding

(28.04.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
In dieser Woche mit Musik von Happy Mondays, The Cure und Neues von Aldous Harding.

Le Monde diplomatique Mixtape

Orchestermusik, Arabien & The Cure

(11.01.2018 / 12:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Zeichnerin des aktuellen Comics auf der letzten Seite, Nine Antico, mag wiederum Musik von The Cure sehr gerne und die gibt es auch zu hören, wenn auch in etwas anderer Form.

ByteFM Magazin

30 Jahre „Disintegration“ von The Cure und das Debütalbum von The Stone Roses

(02.05.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Vor genau 30 Jahren ist das achte Studioalbum der Band The Cure herausgekommen. „Disintegration“, mit Singles wie „Lullaby“ und „Lovesong“, ist das bisher kommerziell erfolgreichste Album der Gruppe in Deutschland. Im ByteFM Magazin hören wir rein in die Platte, genauso wie in das Debütalbum der Band The Stone Roses, das ebenfalls am 2.Mai 1989 erschienen ist. Die Gruppe aus Manchester gilt als Vorreiter des Britpops und wird von vielen Bands als Vorbild genannt. Konzerttipps und noch mehr Musik gibt es unter anderem von Der Ringer aus Hamburg und von dem Trio The Coathangers.

Schnittstellen

The Cure

(05.01.2012 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Schnittstellen - The Cure mit Michael Nickel
Das neue Jahr beginnt bei den Schnittstellen mit einem 2-teiligen Special über die erfolgreichste Alternative Band der Welt: The Cure!!!

ByteFM Magazin

The Cure, Jamila Woods und Shonen Knife

(08.05.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute u.a. mit einem Jubiläum: das Debütalbum "Three Imaginary Boys" von The Cure ist heute vor 40 Jahren erschienen. Außerdem hört Ihr wieder Musik aus unserem Album der Woche "Legacy!" von Jamila Woods.

taz.mixtape

Kate Tempest, Morgan Delt, Gaga, The Cure u.a.

(21.10.2016 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Spinnennetze weinen nicht. Jens Uthoff erlebt die Hits-am-laufenden-Band-Show von The Cure in Berlin als Jungbrunnen für 17.000 Zuschauer: „You make me feel like I’m young again, you make me feel like I’m fun again“.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: The Cure, Big Thief & Skepta

(05.05.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wir feiern in dieser Woche 30 Jahre „Disintegration“ von The Cure genauso wie das ganz neue Album "U.F.O.F." von Big Thief, unser ByteFM Album der Woche.

taz.mixtape

Beth Orton, The Cure, Lucrecia Dalt, Pop im Iran, David Mitchell, Benin

(21.10.2022 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Weltschmerz in Skinny-Jeans. The Cure haben ihre Deutschland-Tour in Hamburg gestartet. Vor 15.000 Zuschauern gab es am Sonntag ein emotionales Extremwetter. Gregor Kessler war dabei und hat so manchen Boy weinen sehen.   

ByteFM Magazin

Andy Anderson (The Cure) ist gestorben, Tierra Whack, XTC

(27.02.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Andy Anderson, ehemaliger Schlagzeuger bei The Cure, ist gestern im Alter von 68 Jahren gestorben. Am 27. Februar 1989 erschien "Oranges & Lemons", das 11. Studio- und zweite Doppel-Album von XTC.

ByteFM Magazin

The Cure, Shopping & The Muslims

(05.02.2020 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Sich dem Sog von The Cures "Boys Don't Cry" zu entziehen, ist kaum möglich. Zu viel Weltschmerz und Teenage Angst haben die drei Briten in diesen Song gepackt. Wohl einer der Gründe, warum ihre 1980er Compliation diesen Titel trug. Vor 40 Jahren starteten The Cure damit den Versuch, auch das US-Publikum für sich zu gewinnen.

Schnittstellen

The Cure Special Teil III

(26.04.2012 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Schnittstellen - The Cure Special Teil III  mit Michael Nickel
Diese Woche, wie versprochen, der dritte & letzte Teil des The Cure-Specials mit den Jahren nach 1992 bis heute...

Robert Smith wird 55

Von ByteFM Redaktion
(21.04.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Robert Smith (rechts) mit The Cure (Foto: Andy Vella | Universal Music) Schwarze, dank Haarspray in alle Richtungen stehende Haare, blasse Haut, schwarzer Eyeliner, verschmierte, rote Lippen - mit diesem Aussehen hat Robert Smith ein Bild geschaffen, das in der Popkultur immer wieder zitiert wird, in den letzten Jahren zum Beispiel im Film "Cheyenne - This Must Be The Place". Sein Auftreten brachte Smith in frühen Tagen den Ruf ein, eine Gallionsfigur der Goth-Subkultur zu sein. Der Musiker und seine Band The Cure sehen das jedoch nicht so. The Cure hat als Schulband angefangen, gegründet in den frühen 70ern im englischen Crawley. Die erste Inkarnation hieß The Obelisk. Bevor die Gruppe zu The Cure wurde, trug sie auch die Namen Malice und Easy Cure. Der am 21. April 1959 geborene Smith wurde durch seinen Bruder Richard an Musik rangeführt. Der war 13 Jahre älter, lieh dem kleinen Bruder seine Gitarre und spielte ihm Platten von den Rolling Stones, den Beatles und Jimi Hendrix vor. Später kam Robert Smith mit Punk in Berührung. "Anarchy in the U.K.", die Debütsingle der Sex Pistols, hat ihn 1976 wie viele andere Jugendliche in Großbritannien schwer beeindruckt. Zwei Jahre später erschien "Three Imaginary Boys", das erste Album von The Cure. Die Band erfuhr über die Jahre diverse Line-Up-Wechsel, Robert Smith blieb die einzige Konstante. Der Sänger und Gitarrist war trotzdem schon immer an anderen Projekten beteiligt. Bei einer gemeinsamen Tour mit Siouxsie & The Banshees im Jahr 1979 sprang Smith für deren Gitarristen ein und begleitete die Band in den folgenden Jahren immer wieder auf der Bühne. Gemeinsam mit Steven Severin von den Banshees gründete er Anfang der 80er The Glove. Ihr einziges Album "Blue Sunshine" erschien 1983. Danach wurde der Erfolg von The Cure immer größer. Vier ihrer Alben erhielten in Folge in Großbritannien und den USA mindestens Goldstatus. Den Anfang machte "The Head On The Door" 1985, die Glückssträhne schloss "Wish" 1992, auf dem unter anderem der Hit "Friday I'm In Love" zu finden ist. Zuletzt veröffentlichten The Cure vor sechs Jahren ein neues Album, "4:13 Dream". Dieses Jahr gab Robert Smith in einem Interview bekannt, dass eine Auswahl von Stücken, die es nicht auf die Platte geschafft haben, noch unter dem Titel "4:14 Scream" und "4:26 Dream" erscheinen sollen.

ByteFM Magazin

The Cure, Stone Roses und Big Thief

(02.05.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem Musik von u. a. Der Ringer, David Bowie und Link Wray.

ByteFM Magazin

The Cure, Aldous Harding & Tame Impala

(22.04.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem Musik von u. a. Gemma Ray, Marlon Williams und Vincent Gallo.

Raw Power

Von Cure bis Canani

(12.07.2023 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Raw Power - Von Cure bis Canani
In der Juli-Ausgabe von Raw Power gibt’s ein Potpourri aus (Post-)Punk, Disco-Folk und traditioneller Musik aus der Türkei. Ein christliches Lobpreislied ist irgendwie auch reingerutscht. Das ist aber bei Weitem nicht so schlimm wie das jetzt hier klingt, versprochen!

LiveBytes

The Cure

(06.10.2008 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:

Bat For Lashes – „A Forest“

Von ByteFM Redaktion
(29.11.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Bat For Lashes – „A Forest“
„A Forest“, die 1980 veröffentlichte Single von The Cure, steht exemplarisch für all das, was diese Band in ihrer Frühphase auszeichnete: ein treibender Bass, ein stoisches, trockenes Schlagzeug und Robert Smiths verzweifelter Gesang, durchzogen von einer ungreifbaren, mysteriösen Melancholie. 28 Jahre später wagte Natasha Khan, besser bekannt unter dem Namen Bat For Lashes, sich an ein Raum und Zeit dehnendes Cover: Die Britin subtrahierte den ikonischen Basslauf, halbierte das Tempo und addierte eine gute Portion Hall, sowie geheimnisvoll klimpernde Akustikgitarren. In ihren Händen klang „A Forest“ deutlich mehr nach der sphärischen, opulent arrangierten Musik, die The Cure auf späteren Platten wie „Disintegration“ oder „Kiss Me Kiss Me“ perfektionierten. Michael Stephen Dempsey, der Musiker, der von 1976 bis 1979 bei The Cure den Bass spielte, wird heute 60 Jahre alt. Bat For Lashes‘ Version von „A Forest“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

"Scheiße, aber schön" - Reptile Youth im Interview

Von christoph-mller
(20.09.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Ein Gespräch über das Zurückkommen, The-Cure-Produzent David Allen und Gedicht-Gespräche über Yoko Ono. // David Allen ist ja einer der wichtigsten Produzenten der 80er-Jahre, er hat The Cure produziert, Human League; welche Rolle spielt er für die Platte? // Mads: Definitiv. Ich meine, er hat die Hälfte der Cure-Alben produziert ...

Mit „Somewhere“ teast Black Marble ein neues Album

Von ByteFM Redaktion
(02.08.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Mit „Somewhere“ teast Black Marble ein neues Album
Unser Track des Tages „Somewhere“ von Black Marble klingt einerseits unterkühlt, wärmt aber andererseits das Synth-Pop-Herz. Ursprünglich wurde der Act vor knapp zehn Jahren in New York als Duo gegründet. Doch vor fünf Jahren zog der Produzent und Sänger Chris Stewart an die US-amerikanische Westküste und führt seitdem Black Marble alleine weiter. Die Musik, die er seitdem herausgebracht hat, als von kalifornischer Sonne durchflutet zu bezeichnen, ginge vielleicht etwas weit. Aber seitdem Stewarts Mitmusiker Ty Kube im Jahr 2016 nach dem zweiten Album „It's Immaterial“ die Band verließ, klingt Black Marble deutlich weniger düster. Wenn man Referenzbands bemühen möchte: weniger düstere The Cure, mehr fröhliche The Cure. Weniger Joy Division, mehr New Order.

LiveBytes

(11.03.2008 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
The Cure "Concert" Es gilt als das definitive Livealbum von The Cure.

ByteFM Magazin

am Morgen: La Sabotage zu Gast bei Luise Vörkel

(29.11.2018 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Michael Stephen Dempsey war Bassist und Gründungsmitglied von The Cure. Schon 1972 war er beim ersten Vorläufer, der Schülerband The Obelisk dabei. Acht Jahre später verließ Dempsey The Cure - kurz bevor es für die Band um Robert Smith richtig losging. Heute wird er 60 Jahre alt.