The Equals

The Equals The Equals (Foto: Nijs, Jac. de / Anefo)

The Equals sind eine 1965 gegründete britische Popband aus London, England. In ihrer ursprünglichen Besetzung bestand sie aus den Zwillingsbrüdern Dervan (Gesang) und Lincoln Gordon (Bass) sowie Eddy Grant (Gesang), Patrick Lloyd (Gitarre) und John Hall (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „Unequalled Equals” ist 1967 erschienen.

The Equals spielen eingängigen Pop mit Einflüssen aus R&B, Ska und Funk. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist ihre multiethnische Besetzung und ihre politische Attitüde. In ihren Texten beschäftigten sich The Equals zum Teil mit Themen wie Rassendiskriminierung und dem Vietnamkrieg. Mit ihren als höchst energisch geltenden Liveshows erspielte sich die von Schulfreunden gegründete Band schnell eine treue Fangemeinde und einen Plattenvertrag bei President Records. Ihren ersten Nummer-eins-Hit landeten sie 1966 mit der heute als Klassiker geltenden Rock’n’Roll-Nummer „Baby, Come Back”. Weitere Top-Ten-Platzierungen folgten: „Viva Bobby Joe” im Jahr 1969 sowie das politische Funk-Stück „Black Skinned Blue Eyed Boys” (1970). Letzteres coverten The Specials für ihre 2019 erschienene Comeback-Platte „Encore”. Trotz des Umstandes, dass The Equals international erfolgreich waren, untersagte ihnen ihr Label, durch die USA zu touren, da befürchtet wurde, dass die Band aufgrund ihrer multiethnischen Zusammensetzung Schwierigkeiten bekommen würde. Im Jahr 1969 waren alle fünf Mitglieder in einen schweren Autounfall verwickelt. Der schwer verletzte Gitarrist Eddy Grant musste darafhin aus der Live-Besetzung der Band ausscheiden, schrieb jedoch weiterhin Songs für sie. In der Folge kam es zu einigen Besetzungswechseln. Heute ist Gitarrist Patrick Lloyd das einzig verbliebene Originalmitglied von The Equals.

The Equals waren bereits einige Male Thema von ByteFM Sendungen, unter anderem 2018 bei Was ist Musik.

 



The Equals im Programm von ByteFM:

Cosmos

Love Equals Happiness

(18.03.2021 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - Love Equals Happiness
Ohne die Dinge „Schön zu reden“ und nicht ausser Acht lassend, unsere Welt könnte noch mehr Grösse des Geistes, bessere Politik, mehr Achtsamkeit mit dem gegebenen der Natur und und und vertragen, können wir alle doch auch erkennen, das alles das doch auch da ist, lebendig, in uns, spürbar, wenn wir des Kanals fündig sind oder werden. Dann, in grosser Vielfalt, offenbart es sich, durch uns, die Menschen, in unserem Tun und Wirken, sofern es nicht der Egozentrik oder dem Streben nach unverhältnismässig materialistischem Wollen unterliegt, auf jener Ebene anzuhäufen, was das Zeug hält. Fliesst es im rechten Verhältnis, hat die Menschheit sehr viel Nutzen dadurch. In den Wissenschaften wie z.B. der Physik, Chemie, Medizin oder auch in der Architektur. Frauen und Männer, schon immer so, machen das Leben hier auf dem Erdenrund dauerhaft lebbar, lassen Krankheiten erträglich werden, eliminieren jene, finden Wege, bis dahin verloren geglaubtes Leben zu erhalten, zu bessern, so dass wir lange hier einher wandern können, zu anderen Kulturen Wege ebnen und begehen, oder über die Meere hinweg fahren und mit ihnen eins werden können. So lautet höchstwahrscheinlich der „Masterplan“ zu Anbeginn dessen, dessen wir in den lichten Momenten unseres Hiersein uns dann auch bekennen. Vielleicht erst mit Widerwillen, das ist wohl normal und dann beginnen wenige zu verstehen, viele folgen dem Wissen, nicht wenige sträuben sich, und dann gibt es auch die, die eine noch gelungenere Variante hervor bringen mögen. Dann geht die Überzeugungsarbeit wieder von vorne los. Manches jedoch wird Manifest, es lässt sich einfach nicht dran rütteln. Das die Weltkugel doch eine Scheibe nur ist, denken wohl die, denen das Programm den verkehrten, diffus strahlenden Sender übermittelt. Zum Glück weiß das Gros der beseelten Bürger dieses Globus’ gar nicht, wo da der Knopf für diesen Kanal ist und suchen auch nicht danach. Es ist noch immer wesentlicheres zu tun, als mit vergebener Mühe das Falsche im Richtigen auftun zu wollen.

Was ist Musik

Black Skin Blue Eyed Boys aber kein Schwarz im Union Jack

(01.07.2018 / 19:00 Uhr)
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„No Black in the Union Jack“ heißt der Hit auf dem neuen Album der britischen Künstlerin Ebony Bones. Der Titel zitiert den britischen Autor Paul Gilroy und spielt darauf an, dass die Farbe Schwarz auf der Flagge Groß-Britanniens nicht vorkommt. Ebony Bones interpretiert das so, dass viele weiße Briten finden, dass schwarze Briten – und Britinnen wie Ebony Bones – eigentlich nicht dazugehören, zu Groß-Britannien. Das war schon vor fünfzig Jahren ein Thema, im Juli 1968, als eine Band aus zwei Weißen und drei Schwarzen ihren ersten Nummer-Eins-Hit hatte. „Baby Come Back“ von der Band mit dem sprechenden Namen The Equals. Ein anderer Hit der Equals hört sich an wie ein Kommentar zum Windrush-Skandal: „Black Skin Blue Eyed Boys“.

Was ist Musik

Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08

(13.07.2008 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08
Am Anfang waren die Gleichen. The Equals gründen sich 1965 in London. Pat Lloyd und John Hall sind weiß und in London geboren, die Brüder Derv und Lincoln Gordon stammen aus Jamaika und sind ebenso schwarz wie der in Guyana geborene Eddie Grant. Sie nennen sich The Equals, einer ihrer Hits ist „Black skin blue eyed boys“. Jungs (und ein Mädchen) mit schwarzer Haut und Jungs mit blauen Augen spielen auch bei den Specials, Selector und The Beat gemeinsam in einer Band. Gemeinsam veröffentlichen sie Platten auf dem Two Tone Label (Two Tone steht für das schwarz-weiße Karomuster) und sind die treibenden Kräfte des Ska-Revivals im England der Jahre 1979/80.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Gehrig

(29.06.2018 / 10:00 Uhr)
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Eine Band aus schwarzen und weißen Musikern - selbst im multikulturellen London der 60er Jahre war das eine Seltenheit. Eine der wenigen Ausnahmen: The Equals, die sich genau aus diesem Grund für ihren Namen entschieden. Die Gründer der Band, die Zwillinge Dervin und Lincoln Gordon, feiern heute ihren 70. Geburtstag.

Rock-Ola

(02.07.2012 / 14:00 Uhr)
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Mitwirkende: Cream, Jimi Hendrix, The Equals, Cliff Richard, The Mamas & The Papas, The Kinks und The Action. Hörenswert!

Rock-Ola

Back In '67

(08.08.2022 / 11:00 Uhr)
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Singles von: Jimi Hendrix, The Equals, The Mamas & The Papas, The Action & more.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(29.06.2018 / 15:00 Uhr)
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Eine Band aus schwarzen und weißen Musikern - selbst im multikulturellen London der 60er Jahre war das eine Seltenheit. Eine der wenigen Ausnahmen: The Equals, die sich genau aus diesem Grund für ihren Namen entschieden. Die Gründer der Band, die Zwillinge Dervin und Lincoln Gordon, feiern heute ihren 70. Geburtstag.

Verstärker

Wu-Tang is for the children

(19.10.2010 / 21:00 Uhr)
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This is what Wu Tang do, come with something beautiful for you, like high science. Einstein has a formula, Wu Tang has a formula. A part equals a square and all that stuff, you know what I’m saying? We have a formula, too. The formula is to attack everything at any given time. Just attack and shit like a waterfall, or like water in rapids or more like a fucking whirlpool, “Fuck you.”

ByteFM Magazin

am Abend mit Michael Gehrig

(29.06.2018 / 19:00 Uhr)
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Eine Band aus schwarzen und weißen Musikern - selbst im multikulturellen London der 60er Jahre war das eine Seltenheit. Eine der wenigen Ausnahmen: The Equals, die sich genau aus diesem Grund für ihren Namen entschieden. Die Gründer der Band, die Zwillinge Dervin und Lincoln Gordon, feiern heute ihren 70. Geburtstag.