The Gun Club

The-Gun-Club-Gründer Jeffrey Lee Pierce wäre 60 geworden

Er verheiratete die US-amerikanische Roots-Musik mit dem britischen Punk-Rock: Jeffrey Lee Pierce. Der am 31. März 1996 gestorbene Sänger und Gitarrist beeinflusste mit seiner Band The Gun Club eine ganze Generation von Alternative-KünstlerInnen. Am 27. Juni 2018 wäre er 60 Jahre alt geworden. // „Fire Of Love“, das 1981 erschienene Debüt seiner Band The Gun Club, gilt bis heute als eine der wichtigsten Platten der Pop-Musik. Ein aberwitziges Album, auf dem sich Robert-Johnson-Standards in aggressive Schrammel-Massaker verwandeln und Country und Noise Hand in Hand gehen. Über allem schwebt Pierces einzigartige Stimme, mal hasserfüllt schreiend, mal bedrohlich croonend. Dieser kompromisslose Stilmix wurde auf den Nachfolgeplatten „Miami“ und „Las Vegas Story“ etwas entschärft, mit der Zeit gewann Pierces Blues-Faszination die Überhand. Auf „Las Vegas Story“ war zum ersten Mal sein langjähriger musikalischer Weggefährte Kid Congo Powers auf einem The-Gun-Club-Album zu hören. Die beiden hatten die Band gemeinsam gegründet, Powers verließ die Gruppe jedoch kurz vor den Aufnahmen zu „Fire Of Love“, um in den Bands The Cramps und Nick Caves The Bad Seeds Gitarre zu spielen.

ByteFM Magazin am Abend

Celso Piña, The Gun Club, Dexter

Elevator Music

Sex Beat!

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

Canteen

Tickets für Iceage

Hidden Tracks

Außerdem dabei, die Gun Club Tribute Compilation "We are only Riders" und die neue "Berlin Songs Vol.3" Compilation....

„Bourgeois With Guitar“: Zum Tod von Kristof Schreuf

Heute gelten Kolossale Jugend als eine der ersten und wichtigsten Bands der sogenannten „Hamburger Schule“. Schon ihre erste Single „Kein Schulterklopfen“ hatte nichts mit irgendeiner deutschsprachigen Band zu tun, sondern eher mit dem rauen Sound von The Gun Club oder dem Punk-Label SST. Ebenfalls ungewöhnlich war die Sprache. So sang Schreuf zum Beispiel auf Deutsch, was im Underground alles andere als gängig war. Aber was für ein Deutsch! Schreufs fragmentarische Lyrics sind als „Textruinen“ oder „Worttrümmer“ beschrieben worden, denn statt einer zusammenhängenden Botschaft oder Story warf er semantische Blöcke in den Raum. Im Rückblick ein revolutionärer, prägender Umgang mit der deutschen Sprache, die für Schreuf aber nichts mit Heimatgefühl zu tun hatte. Denn neben ihren zwei Alben war der bestverkaufte Output der Band ein T-Shirt mit der Aufschrift „Halt's Maul Deutschland“ – ihre Reaktion auf den erstarkenden Nationalismus im Zuge der Wiedervereinigung.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Jessica Hughes

Urban Landmusik

Von den Puritanern bis zu Black Lives Matter

Heute mit The Gun Club, Willie Nelson, Chuck Berry, den Texas Gentlemen und so…

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Jil Hesse

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben

Andy Anderson (rechts) spielte unter anderem von 1983 bis 1984 bei The Cure

ByteFM Magazin

am Abend mit Jessica Hughes

Dee Pop (Bush Tetras) ist gestorben

Papadopoulos saß zu allen aktiven Zeiten der Band (1979–1983, 1995–1998 sowie zuletzt seit 2005) für Bush Tetras am Schlagzeug. Er wurde 1983 nur kurzzeitig von Don Christensen ersetzt. Daneben spielte er auch mit The Clash, Richard Lloyd, Michael Karoli (Can), The Gun Club und anderen. Im Laufe der Jahre arbeitete Dee Pop zudem mit Jazzmusiker*innen wie William Parker, Eddie Gale, Roy Campbell, Freedomland und der Gruppe Hanuman Sextet zusammen. Zuletzt war er zudem in der Band Radio I-Ching aktiv, die Improvisation, Americana und Jazz verband.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Iceage zu Gast bei Michael Gehrig

Im Sumpf des Psych-Rock: Blackbird Mantra

Blackbird Mantra

Neue Platten: Gallon Drunk - "The Soul Of The Hour"

ByteFM Magazin

Digitaler Shoegaze & Blues-Punk

10 bis 11

Spiegel und Veränderung

Japandroids - "Celebration Rock"

Was ist Musik

Erdmusik & Blues People

Album der Woche: Ought - „Sun Coming Down“

10 bis 11

Wednesday’s Song

Kid Congo Powers feiert heute seinen 50. Geburtstag

ByteFM Magazin am Abend

Things Fall Apart

Die Welt ist eine Scheibe

Doppeltes Sixpack mit Jeffrey Lee

Sechs neue Scheiben mit je zwei Songs und zum Schluss noch das Jeffrey Lee Pierce Sessions Project mit Coverversionen von Songs aus der Feder des lange verstorbenen Ex-Gun-Club-Sängers Jeffrey Lee Pierce. Vorher ploppen die Flaschendeckel dank neuer Scheiben der großartigen Retro-Blinzler Allah-Las aus Kalifornien, Jeff Rosenstock im Hell-Mode, der neuesten Sub-Pop-Entdeckung Deeper, den Fuzz-Psychedelic-Rave-Rockern Daiistar, den latent unzufriedenen Cherry Glazerr ("I Don´t Want You Anymore") und den Bandnamenverweigerern John.

ByteFM Magazin

am Abend mit Isabelle Klein

School Of Rock

Zum 20. Todestag von Jeffrey Lee Pierce

„Alright, Alright“: Ghost Woman kündigen drittes Album an

Wenngleich Ghost Womans erste Veröffentlichung gerade einmal zwei Jahre her ist, empfindet Uschenko die bisherige Diskografie als ferne Vergangenheit. So vergleicht er die ersten beiden Longplayer mit „Seiten aus Tagebüchern, die längst verbrannt sind“. Seit er die Songs aber gemeinsam mit van Dessel schreibt, fühlt das Projekt sich für ihn an, „als ob es eine Richtung hätte“. Eine Richtung bedeutet aber nicht, dass die Band eine konkrete Vision verfolgt: „Es gibt nie ein Konzept, wenn es darum geht, etwas zu erschaffen, und keine Absicht hinter dem, was wir erschaffen, außer Krach zu machen und ein Album fertigzustellen“, sagt Uschenko. Dieser Krach entlädt sich in unserem Track des Tages erst am Ende. Mit dieser Eruption löst das Duo die dräuende Atmosphäre eines Songs auf, der klingt wie ein mürrisches Kind von Chris Isaak und The Gun Club.