The Specials

The Specials The Specials

The Specials sind eine britische Ska-Band aus Coventry, die 1977 von Jerry Dammers (Keyboard), Tim Strickland (Gesang), Lynval Golding (Gitarre, Gesang), Horace Panter (Bass) und Silverton Hutchinson (Schlagzeug) gegründet wurde. Terry Hall löste Strickland bald als Frontmann ab, als weiterer Sänger stieß Neville Staple zur Band.

The Specials zählen zu den Urgesteinen der britischen Ska-Welle um die von Jerry Dammers gegründete Independent-Plattenfirma 2 Tone Records. Die Band fusionierte – wie auch andere Vertreter des Labels wie The Selecter und Madness – klassischen Ska mit Elementen aus New Wave und Punk. Auf die Veröffentlichung des Debüts „The Specials“ folgte 1980 das zweite Album „More Specials“. Die Band löste sich danach, geprägt von wachsenden internen Unstimmigkeiten, auf.

Erste Studioaufnahmen einer neuen Besetzung um Jerry Dammers mit neuem Material folgten 1984 unter dem Namen The Special AKA, während Hall, Golding und Staple bereits 1982 als Fun Boy Three ein neues Album präsentierten. 1998 fanden sich Teile der Band für das Studioalbum „Guilty 'til Proved Innocent!“ sowie die Coveralben „Skinhead Girl“ (2000) und „Conquering Ruler“ (2001) zusammen. 2019 erschien „Encore“, das erste Album mit neuen Stücken seit 1998 und die erste Zusammenarbeit mit Terry Hall seit der Trennung. 2021 folgte die LP „Protest Songs 1924–2012“. Im Dezember 2022 starb Terry Hall überraschend kurz vor geplanten Aufnahmen für ein neues Album.



The Specials im Programm von ByteFM:

Die Debütalben von Madness und The Specials werden 40 Jahre alt

Von Marius Magaard
(19.10.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Die Debütalben von Madness und The Specials werden 40 Jahre alt
Die Cover von „The Specials“ und „One Step Beyond“. Beide Alben erschienen am 19. Oktober 1979 // Doch Busters Einfluss sollte noch lange nach seinem Ruhestand nachklingen. Ende der 70er-Jahre begann eine Handvoll junger Briten, seine Musik zu entdecken. Sein Sound traf bei der tanzwütigen, aufgekratzten Jugend einen Nerv. Sechs Londoner benannten ihre Band nach seinem Song „Madness“, während die erste Single einer anderen Truppe aus Coventry namens The Specials eine Variation auf sein „Al Capone“ war. Beide Bands konstruierten aus seinem Sound ein neues Genre. Und beide Bands veröffentlichten am selben Tag ihr Debütalbum. Nicht nur „One Step Beyond“ und „The Specials“ feiern heute, am 19. Oktober 2019, ihren 40. Geburtstag, sondern auch Prince Busters großes britisches Erbe: der 2 Tone. Madness und The Specials teilen auf den ersten Blick sehr viele Gemeinsamkeiten. Sie adaptierten auf der Bühne und auf den Albencovern die gleichen, in der jamaikanischen Musikszene populären „Rude-Boy“-Outfits: schwarze Anzüge, schwarze Krawatten, weiße Hemden und flache Porkpie-Hüte. Beide Gruppen stammten aus der „Working Class“. Die Musik von beiden Bands bekam den gleichen Namen: 2 Tone, benannt nach dem Label von The-Specials-Keyboarder Jerry Dammers, auf dem sowohl „The Specials“ als auch die erste Madness-Single erschien. Dieser 2 Tone war eine durch zeitgenössische britische Underground-Musik gefilterte Variation auf Ska und Rocksteady. Die jamaikanischen Off-Beats und gut gelaunten Bläsersätzen waren omnipräsent, vorgetragen wurden sie jedoch mit der Energie des Punk. // Der größte Unterschied von Madness und The Specials findet sich in der Attitüde. Letztere deckten auf ihrem Debüt eine große Bandbreite an Emotionen und Themen ab: Der melancholische Opener „A Message To You, Rudy“, das schweißtreibende „Do The Dog“. Die zarte Gesellschaftskritik von „Doesn‘t Make It Alright“, das hektische „Monkey Man“. In „Stupid Marriage“ steht ein von der Wut gegen die Oberschicht zerfressener „Rude Boy“ wegen Vandalismus vor Gericht. In „Concrete Jungle“ traut sich der Protagonist nicht mehr durch nächtliche Gassen, angesichts des immer stärker werdenden Rassismus. „I have to carry a knife / Because there's people threatening my life / I'm being chased by the National Front / I can't dress just the way I want.“ Die Musik auf „The Specials“ ist pures Endorphin, doch die Texte sind ein bitterböses Porträt der britischen Gesellschaft der späten 70er-Jahre. // So sind „One Step Beyond“ und „The Specials“ zwei sehr ähnliche und gleichzeitig höchst unterschiedliche Alben. Während The Specials in ihrer 2-Tone-Party subversive Gesellschaftskritik versteckten, lieferte die (übrigens im Vergleich zu The Specials ausschließlich mit weißen Musiker besetzte) Band Madness zutiefst eingängigen, aber leicht verdaulichen Hedonismus. Beide nahmen Busters musikalisches Grundgerüst – und verarbeiten es in komplett verschiedene Richtungen. Mehr zur Ära des 2 Tone könnt Ihr am Sonntag, 20. Oktober 2019, um 11 Uhr in einer neuen Ausgabe von School Of Rock hören. ByteFM Moderator Christian Tjaben zeichnet in einem zweiteiligen Special die Geschichte des schwarz-weiß karierten EinwanderInnen-Sounds im Großbritannien der späten 70er-Jahre nach. Mit Musik von The Specials, The Selecter, Madness, The Beat und anderen.

Terry Hall (The Specials) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(20.12.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Terry Hall (The Specials) ist tot
Prägte als Sänger von The Specials und Fun Boy Three die britische Jugendkultur der 70er- und 80er-Jahre: Terry Hall (Foto: Universal Music) Der britische Musiker Terry Hall ist gestorben. Dies gab seine Band The Specials in den sozialen Netzwerken bekannt. Demnach starb er nach kurzer Krankheit. Hall hatte als Sänger der stilprägenden Ska-Formation und weiterer Bands wie Fun Boy Three wichtigen Einfluss auf die britische Jugendkultur der späten 70er- und 80er-Jahre. Er wurde 63 Jahre alt. // Im Jahr 1977 schloss er sich der 2-Tone-Formation Automatics an, die sich nach einigen Besetzungswechseln und Namensänderung schließlich 1979 in The Specials umbenannte. Größere Bekanntheit erlangte die Gruppe, als Joe Strummer von The Clash sie als Vorband für eine Tour durch Großbritannien ins Boot holte. Das selbstbetitlte 1979er Debütalbum feierte Chart-Erfolge mit den Songs „A Message To You Rudy“ und „Too Much Too Young“. Bereits im Folgejahr erschien dann das zweite Studioalbum „More Specials“, welches mit „Do Nothing“, „Stereotype“ und „Rat Race“ drei weitere Hit-Singles enthielt. Trotz aller Eingängigkeit und des Hitpotentials zeichneten die Songs der Band häufig ein bitterböses Porträt der britischen Gesellschaft der späten 70er-Jahre, thematisierten Rassismus und die Hoffnungslosigkeit der Jugend in der Thatcher-Ära. // Nach der 1981er Hit-Single „Ghost Town“ verließ Hall The Specials, welche noch bis 1984 ohne ihn weitermachten, um mit Lynval Golding und Neville Staple die Gruppe Fun Boy Three zu gründen. Eine Band, die direkt an den Erfolg von The Specials anknüpfen konnte. Es folgten Kollaborationen mit Madness und Bananarama. Hall veröffentlichte auch weitere Aufnahmen mit den Gruppen The Colourfield, Terry, Blair & Anouchka sowie mit Dave Stewart (Eurythmics) unter dem Namen Vegas. Im Jahr 2008 rief Terry Hall The Specials wieder ins Leben. Die Ska-Band erfuhr damit ihre zweite Reunion, nachdem sie einige Jahre in den 90ern aktiv war, wiederum ohne Hall. Mit „Encore“ (2019) und „Protest Songs 1924-2012“ (2021) veröffentlichten sie noch zwei neue Alben. „Encore“ erreichte als ihr erster Longplayer Platz eins der Album-Charts. // „Mit großer Trauer geben wir den Tod von Terry bekannt, unserem wunderbaren Freund, Bruder und einem der brillantesten Sänger, Songwriter und Texter, die dieses Land jemals hervorgebracht hat“, schrieb die Gruppe auf Facebook. „Terry war ein wunderbarer Ehemann und Vater und einer der nettesten, lustigsten und aufrichtigsten Seelen. Seine Musik und seine Auftritte verkörperten die Essenz des Lebens … die Freude, den Schmerz, den Humor, den Kampf für Gerechtigkeit, aber vor allem die Liebe“, heißt es dort weiter. „Er wird von allen, die ihn kannten und liebten, sehr vermisst werden und hinterlässt das Geschenk seiner bemerkenswerten Musik und seiner tiefen Menschlichkeit. Terry verließ die Bühne am Ende der lebensbejahenden Shows von The Specials oft mit drei Worten: ‚Love Love Love‘. Wir bitten alle, die Privatsphäre der Familie in dieser sehr traurigen Zeit zu respektieren.“ // The Specials were a celebration of how British culture was envigorated by Caribbean immigration but the onstage demenour of their lead singer was a reminder that they were in the serious business of challenging our perception of who we were in the late 1970s. RIP Terry Hall pic.twitter.com/PVwbXyXubq

Was ist Musik

Einigermaßen weise alte Männer. The Specials, 2.Teil

(18.10.2021 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
„Wir haben eigentlich schon immer Protestsongs geschrieben.“ Sagt Horace Panter, Bassist eins von drei verbliebenen Gründungsmitgliedern der Specials über ihr neues Album „Protestsongs 1924 – 2012“. Panter weiter: „2020 hat alles verändert mit der Black Lives Matter Bewegung und dem zivilen Ungehorsam, es war das Jahr von Paranoia und Protest. Ursprünglich wollten wir ein Reggaealbum machen. Aber dann bekamen Lynval (ebenfalls Gründungsmitglied) und Nicolai, unser Keyboarder, diese komische Grippe und das entpuppte sich als Covid 19. Dann kam der Lockdown, Lynval musste zurück nach Seattle, wo er lebt, das war's. Also haben wir beschlossen, ein Cover-Album zu machen mit Protestsongs. Wir sind rangegangen wie an eine akademische Übung: Lass uns recherchieren, nicht die naheliegenden Songs covern. Okay, wir haben „Get Up Stand Up“ aufgenommen, das ist ziemlich naheliegend.“ Ja, der „Steht auf und wehrt Euch“-Evergreen von Bob Marley ist naheliegend. Weniger naheliegend ist, was die Specials aus dem Klassiker machen. Zurückgenommen, introvertiert singt Lynval Golding „Get Up Stand Up“, als hätte er Zweifel an den hehren Worten von Marley, dem Aufstands-Posterboy. Die Specials wissen, dass sie einen Aufruf zur Rebellion aus dem Jamaika der Siebziger Jahre nicht eins zu eins übertragen können ins Großbritannien der Corona-Gegenwart. Und Horace Panter weiß, wie er den müffelnden Begriff „Protestsong“ mit Hier & Jetzt füllen kann. Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil Rights Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck All The Perfect People“ flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don't mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluß von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton. Mehr Protestsongs einst und jetzt rund um die Specials, The Special AKA, Fun Boy Three, The Colour Field…

The Specials – „Ghost Town“

Von ByteFM Redaktion
(19.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Specials – „Ghost Town“
The Specials auf dem Cover von „The Best Of The Specials“ (2008) // Ein langsamer Dub-Beat kriecht durch die ausgestorbenen Straßen Londons. So beginnt „Ghost Town“, die 1981 veröffentlichte Single von The Specials. „Bands won't play no more / Too much fighting on the dance floor“, flüstert eine tiefe Stimme. Die Stimmung ist angespannt, als könnte der kleinste Funken alles zum Explodieren bringen. Doch dann offenbart die Band plötzlich einen strahlenden Refrain, gefüllt mit den sonnigen Akkorden, die sie Ende der 70er-Jahre zu den Vorreitern der Two-Tone-Bewegung machten. „Do you remember the good old days before the ghost town? / We danced and sang as the music played in any boomtown“, singt Terry Hall mit einer Mischung aus Freude und Sehnsucht – nur um kurz danach wieder in den finsteren Strophenteil zu wechseln. „Ghost Town“ erschien zum Höhepunkt der Unruhen und Proteste, bei denen die von rassistischen Übergriffen und Arbeitslosigkeit betroffene britische Unterschicht im Jahr 1981 auf die Straße zog – und wurde der perfekte Soundtrack. Terry Hall, Sänger von The Specials, wird heute 60 Jahre alt. „Ghost Town“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Pop Goes The Weasel

2Tone - Die Specials & das britische Ska-Revival mit Klaus Hückstädt

(21.04.2010 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Pop Goes The Weasel - 2Tone - Die Specials & das britische Ska-Revival mit Klaus Hückstädt
2Tone - Die Specials & das britische Ska-Revival (1979-1982) // Die Geburtsstunde dieser Musik lag vielleicht im Jahr 1979 und fand auf dem kleinen Label 2Tone statt. Die erste Single des Labels war eine in 5000er Auflage gepresste Split-Single. Die A-Seite, ein Remake des Prince Buster Ska-Klassikers "Al Capone", hieß in der treibenden Version der Specials "Gangsters". Auf der B-Seite befand sich das Ska-Instrumental "The Selecter" von der gleichnamigen Band, die wie die Specials ebenfalls aus Coventry stammten. Die Single "Gangsters vs. The Selecter" wurde ein echter Überraschungserfolg und landete innerhalb weniger Monate in der Top Ten der britischen Pop-Charts.

ByteFM Magazin

Terry Hall (The Specials) ist tot

(20.12.2022 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Terry Hall ist, wie seine Band The Specials online bekannt gab, im Alter von 63 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Wir hören heute Songs von The Specials, aber auch von einem musikalischen Weggefährten und Bewunderer: Billy Bragg. Der wird heute 65 Jahre alt.

60minutes

Ehre, wem Ehre gebührt: Buzzcocks & The Specials

(23.02.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
und viele, viele Bands beeinflusst. Zwei Bands, die beide jeweils über 40 Jahre auf Buckel und Bühne haben. Die Ska-Heroen The Specials mit neuem Album Encore und die Punkband Buzzcocks. // The Specials gehen wieder auf Riesen-Tour, die Buzzcocks hatten im Dezember ihre gute Seele, Sänger und Gründer Pete Shelley verloren … Zwei Bands, 40 Jahre, 60minutes!

ByteFM Magazin

The Stranglers - Dave Greenfield, The Specials - Roddy Radiation, Bibio

(05.05.2020 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Zum 65. Geburtstag von Roddy Radiation, Leadgitarrist der britischen 2-Tone Ska Veteranen The Specials, hört Ihr im Magazin Musik vom Debütalbum von The Specials aus dem Jahr 1979.

ByteFM Magazin

The Specials, Talking Heads & Janis Joplin

(05.10.2020 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Gestern vor 40 Jahren ist das zweite Album von The Specials erschienen. Genauso alt wird in dieser Woche auch das Album "Remain in Light" von Talking Heads.

taz.mixtape

Vanishing Twin, Tehran, Finneas, Louis Chude-Sokei, The Specials

(29.10.2021 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Gespenster ihres Lebens. „Protest Songs 1924-2012“, ein Album mit Coverversionen von The Specials kritisiert mit Liedern von gestern (Cohen, Marley, Zappa) das triste Heute. Klappt erstaunlich gut, meint Klaus Walter.

Out Of Spectrum

Von Hot Border Specials bis Quantic

(25.06.2019 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute u.a. mit Musik von Scone Cash, Hot Border Specials, Dila und Quantic.

ByteFM Magazin

Babyshambles, Delvon Lamarr Organ Trio, The Specials

(22.05.2020 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Unter anderem mit Historischem zu Diana Ross, neuer Musik von Kutiman und unserem Album der Woche, „Figures“ von der Gruppe Aksak Maboul.

Was ist Musik

Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08

(13.07.2008 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Was ist Musik - Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08
Am Anfang waren die Gleichen. The Equals gründen sich 1965 in London. Pat Lloyd und John Hall sind weiß und in London geboren, die Brüder Derv und Lincoln Gordon stammen aus Jamaika und sind ebenso schwarz wie der in Guyana geborene Eddie Grant. Sie nennen sich The Equals, einer ihrer Hits ist „Black skin blue eyed boys“. Jungs (und ein Mädchen) mit schwarzer Haut und Jungs mit blauen Augen spielen auch bei den Specials, Selector und The Beat gemeinsam in einer Band. Gemeinsam veröffentlichen sie Platten auf dem Two Tone Label (Two Tone steht für das schwarz-weiße Karomuster) und sind die treibenden Kräfte des Ska-Revivals im England der Jahre 1979/80. Komisch, wie das Gedächtnis funktioniert. Noch 28 Jahre nach dem ersten Lesen sitzt der Satz fest: „All you cynics should have been there too.“ Stand im New Musical Express am Ende einer euphorischen Besprechung eines Konzerts der Specials. All die Zyniker hätten dabeisein sollen, um zu sehen, wie der Stilmix der gemischten Specials einen ebenso gemischten Publikumsmix anzieht. „In the Two Tone era you had people mixing. Now it seems like black kids hanging out with black kids hanging out with their own. The first time I heard Bob Marley was when a white kid played it to me.” Sagt Tricky, black kid aus Knowle West, einem Vorort von Bristol. „Knowle West Boy“ heißt das neue Album von Tricky: „On my new album, that´s me trying to live up to how good The Specials were.” // Angeblich sind die Specials wieder im Studio, es gibt Lebenszeichen von ihrem Sänger Terry Hall und von Ranking Roger, dem Toaster von The Beat, neues von Doug Wimbish (Sugarhill Gang, Little Axe) und Mark Stewart, auch Bristol. Und immer so weiter auf der Achse: "English upbringing, background caribbean" oder Black skin blue eyed boys (& girls) 65/79/08.

Was ist Musik

Wir haben eigentlich schon immer Protestsongs geschrieben …

(11.10.2021 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Sagt Horace Panter, Bassist und eins von drei verbliebenen Gründungsmitgliedern der Specials über ihr neues Album „Protestsongs 1924 – 2012“. Panter weiter: „2020 hat alles verändert mit der Black-Lives-Matter-Bewegung und dem zivilen Ungehorsam, es war das Jahr von Paranoia und Protest. Ursprünglich wollten wir ein Reggae-Album machen. Aber dann bekamen Lynval (ebenfalls Gründungsmitglied) und Nicolai, unser Keyboarder, diese komische Grippe und das entpuppte sich als Covid-19. Dann kam der Lockdown, Lynval musste zurück nach Seattle, wo er lebt, das war´s. Also haben wir beschlossen, ein Cover-Album zu machen mit Protestsongs. Wir sind rangegangen wie an eine akademische Übung: Lass uns recherchieren, nicht die naheliegenden Songs covern. Okay, wir haben „Get Up Stand Up“ aufgenommen, das ist ziemlich naheliegend.“ Ja, der „Steht-auf-und-wehrt-Euch“-Evergreen von Bob Marley ist naheliegend. Weniger naheliegend ist, was die Specials aus dem Klassiker machen. Zurückgenommen, introvertiert singt Lynval Golding „Get Up Stand Up“, als hätte er Zweifel an den hehren Worten von Marley, dem Aufstandsposterboy. Die Specials wissen, dass sie einen Aufruf zur Rebellion aus dem Jamaika der 70er-Jahre nicht eins zu eins übertragen können ins Großbritannien der Corona-Gegenwart. Und Horace Panter weiß, wie er den müffelnden Begriff „Protestsong“ mit Hier & Jetzt füllen kann. Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil-Rights-Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck all the perfect people“, flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don´t mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluss von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton. Mehr Protestsongs einst und jetzt rund um The Specials, The Special AKA, Fun Boy Three, The Colour Field … heute und in der nächsten Sendung am 18. Oktober.

Zum 55. Geburtstag von Terry Hall

Von ByteFM Redaktion
(19.03.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Bekannt wurde Hall als Frontmann von The Specials. Die Band war integraler Teil des Ska-Revivals in Großbritannien Anfang der 80er. Im Jahr 1979 erschien ihr Debütalbum "The Specials". Die zweite Single davon, "Too Much Too Young", landete in Großbritannien auf Platz 1 der Charts. Eines ihrer bekanntesten Stücke ist "Ghost Town". Der Song prangerte die Zustände im Vereinigten Königreich Anfang der 80er Jahre an. Die Politik von Premierministerin Margaret Thatcher brachte Unheil über die Industriestädte und Arbeiterviertel. Die Arbeitslosigkeit stieg, ganze Stadtteile verwahrlosten. "Ghost Town" blieb drei Wochen hintereinander auf Platz 1 der Charts. Hall verließ kurz nach diesem Erfolg The Specials um mit den zwei Bandmitgliedern Lynval Golding und Neville Staple The Fun Boy Three zu gründen. Ihre Musik wandte sich vom Ska ab, klang poppiger und passte zum aufkommenden New Wave-Genre. Weitere Projekte folgten. Unter anderem gründete Hall 1992 zusammen mit Dave Stewart von Eurythmics die Band Vegas, die elektronischer klang als alles, was Hall zuvor gemacht hatte. Auch als Solomusiker war er aktiv, in den 90ern veröffentlichte er die Alben "Home" und "Laugh". Im Jahr 2009 fanden sich Hall und fünf weitere ehemalige Specials-Mitglieder zusammen um eine Reunion-Tour zu spielen, anlässlich des 30. Jubiläums der Band. Weitere Konzerte folgten und man kann gespannt sein, ob es nochmal neue Musik von ihnen geben wird.

Zum Tod von Ranking Roger (The Beat)

Von ByteFM Redaktion
(27.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Zum Tod von Ranking Roger (The Beat)
The Beat gründeten sich 1978 in Birmingham und verbanden Ska, Reggae, Rocksteady und Punk mit regierungs- und gesellschaftskritischen Texten, womit sie bald zu den populärsten Vertretern des britischen Ska-Revivals zählten. Das Sammelbecken dafür war das Label Two Tone, auf dem auch Bands wie The Specials, Madness oder Selecter ihre Platten veröffentlichten, und bei dem auch The Beat kurzzeitig unter Vertrag waren. // Danach gründete Ranking Roger zusamen mit seinem The-Beat-Bandkollegen Dave Wakeling und Mickey Billingham von Dexys Midnight Runner sowie Mick Jones (The Clash) und Horace Panter (The Specials) die Ska- und Two-Tone-Supergroup General Public. Musikalisch verortete sich die Band dann jedoch eher im Pop- und Wave-Segment. Erzielten sie mit dem ersten Album „All The Rage“ im Jahr 1984 noch kleine Achtungserfolge in den britischen Top-40-Charts, war der Nachfolger ein kommerzieller Flop. Die Band löste sich 1987 auf und Ranking Roger versuchte es auf eigene Faust. 1988 erschien sein erstes Soloalbum „Radical Departure“, eine Platte die mit Synthie-Pop und Disco-Beats auf den Dancefloor schielte. Eine Entwicklung, die sich auch auf seinem zweiten Soloalbum „Inside My Head“ im Jahr 2001 fortsetzte. // Es sind in der Rückschau jedoch vermutlich weniger die Soloalben, mit denen Ranking Roger in Erinnerung bleiben wird, sondern mit seinen zahlreichen Kollaborationen. Vor allem als Gastmusiker stand der Brite immer wieder mit anderen KünstlerInnen auf der Bühne und im Studio. So schloss er sich zum Beispiel 1990 Mitgliedern von The Specials an. Es entstand die Band Special Beat, die zwei Live-Alben veröffentlichte. Mit Sting arbeitete Ranking in den 90ern unter anderem für eine neue Aufnahme des The-Police-Songs „The Bed‘s Too Big Without You“ zusammen. 1994 war er zunächst Gastsänger bei Big Audio Dynamite, der von Mick Jones gründeten Fusion-Band, später dann festes Bandmitglied.

Was ist Musik

Maggie's Farm ist abgebrannt

(01.03.2009 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Der britischen Popmusik konnte allerdings nichts Besseres passieren als der rabiate Thatcherismus. Die Haßfigur an der Spitze der Regierung sorgt für eine bis dahin ungekannte Politisierung der populären Musik. Musiker und Gewerkschafter verbünden sich, antirassistische Initiativen entstehen und der Soundtrack kommt von so unterschiedlichen Bands wie Heaven 17 und The Beat, Gang Of Four und den Specials, Style Council und Scritti Politti, The Smiths und Soul II Soul. Selbst der große US-Soulman Curtis Mayfield begibt sich in die Niederungen britischer Politik. // Starring: Mighty Ballistics Hi-Power, The Specials, Elvis Costello, Junior Murvin, Lily Allen, The Redskins, Heaven 17, Sun Ra, A.R.Kane, Curtis Mayfield...

Was ist Musik

We're not macho! – Sleaford Mods im Interview

(26.07.2015 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Fearn: Wir sind da in guter Gesellschaft. Mit der Pop Group und den Specials verbindet uns mehr als mit Leftfield und Prodigy. Die Specials haben uns eingeladen mit ihnen zu touren und das hat auf Anhieb gepasst – ihr Antirassismus, die antihomophobe Haltung.

School Of Rock

Die 2-Tone-Ära - Teil 1 (1979/80)

(20.10.2019 / 11:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
School Of Rock - Die 2-Tone-Ära - Teil 1 (1979/80)
„Bernie Rhodes knows: Don’t argue“: Der legendäre The-Clash-Manager half 1979 einer multikulturellen Truppe um den visionären Musiker Jerry Dammers, mit ihrer dem Punk-Spirit verpflichteten Ska-Neuerfindung das heißeste Brit-Ticket raus aus der im elenden Streikwinter zu Ende gehenden Dekade ins neue Jahrzehnt zu lösen. Mit The Specials, ihrem 2-Tone-Records-Label und den dort veröffentlichenden Bands wie The Selecter, Madness oder The Beat beginnt dieser Rückblick auf eine kurze aber heftige Blüte des schwarz-weiß karierten EinwandererInnen-Sounds im DIY-Welteroberungsmodus. Teil eins dieser zweiteiligen School-Of-Rock-Ausgabe dreht sich um die ersten beiden Saisons des Ska-Hypes zwischen den frühen Alben von Madness und The Specials, um Singlehits am laufenden Band, um Skinheads, Rude Girls und andere Drei-Minuten-HeldInnen. Skank against Racism, Schulkleidung: dicke Hosen oder eng geschnittene Anzüge, zwei Farben: Black & White. Zu viel, zu jung, zu gut für nur eine Sendung. Teil zwei verhandelt dann die Folgejahre.

Was ist Musik

All you cynics should have been there, too

(04.02.2019 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das Popgedächtnis funktioniert nach ganz eigenen Regeln. Du vergisst, was du eben gehört hast und du merkst dir einen Satz, den du vor 40 Jahren gelesen hast. „All you cynics should have been there, too”, stand in einem NME-Text über ein Konzert der Specials. Neben der Band hatte es dem Autor (vergessen wer's war, könnte Danny Baker gewesen sein) vor allem das gemischte Publikum angetan. 40 Jahre später erscheint nun ein neues Album der Specials – mit dem wunderbaren Sänger Terry Hall, ohne den musikalischen Genius Jerry Dammers. Ich habe bisher nur zwei Singles daraus gehört, vor dem Album habe ich Angst. Angst enttäuscht zu werden, just another überflüssige Reunion. Wir werden sehen.

Forward The Bass

Labelspecial: MKZWO-Records

(06.06.2022 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Forward The Bass - Labelspecial: MKZWO-Records
Internationale Gäste sind Black Dillinger aus Südafrika, Anthony Locks und Perfect Giddimani aus Jamaika sowie Dr. Volkanikman, der türkische Wurzeln hat. Im zweiten Teil werden noch spätere Werke von Ganjaman vorgestellt, der uns mit seinen Alben "Jetzt" (2014) und "Sinnphonie" (2016) schöne, wichtige und zum Nachdenken anregende Stücke beschert hat. Einen finalen Gruß an die Hauptstadt sendet ganz zum Schluss das Berlin Boom Orchestra, denn die Label-Specials gehen erstmal in die Sommerpause (in den kommenden Wochen geht es dann mit einigen Festival-Specials weiter!).

Was ist Musik

Exkursion Ghosttownship

(31.07.2011 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Nicht viele weiße Briten versuchen, den einsamsten Hit des wunderbaren Harry Nilsson in eine R&B/HipHop-Mini-Oper zu überführen. Und scheitern ehrenhaft. „Ghosts Outside“ also. Kommt raus ziemlich genau 30 Jahre nach „Ghost Town“ von den Specials. Number One in UK, the loneliest Number. „The most culturally significant UK No.1 of all time“ meint Uncut. Ein Nummer Eins Hit wie ein Polaroidfoto. Abgeschossen und getroffen, die Situation in den Geisterstädten des neuen Thatcher-Regimes. All the clubs have been closed down, zu viele Kämpfe auf den Straßen, Brixton und Toxteth brennen. Bei Hyperdub beziehen und besinnen sie sich auf „Ghost Town“, The Specials und ihr Label Two Tone. Überhaupt: die rip-it-up-and-start-again-Jahre, 78-84, immer wieder, in den Townships Südafrikas, nicht nur der Funk, auch Joy Division.

Was ist Musik

Unsere Armut kotzt Euch an - Nach dem Riot ist vor dem Riot

(28.08.2011 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Auf der Suche nach dem Soundtrack zu den laufenden Ereignissen stößt man schnell auf einen 30 Jahre alten Song von den Specials. Ihre Single „Ghost Town“ steht im Sommer 1981 an der Spitze des englischen Charts. Und zwar genau in der Woche, als im Liverpooler Hafenviertel Toxteth schwere Riots ausbrechen. // Die Boomtown der Specials war die Autostadt Coventry, Geisterstadt geworden nach dem Zusammenbruch der Motorenindustrie. Die Riots in Liverpool folgen der Containerisation, die Umstellung des Hafens auf Containersysteme macht Arbeiter überflüssig. In Brixton im Frühjahr 1981 bricht der Riot los nach Polzeiübergriffen gegen schwarze Jugendliche, den Song dazu liefern The Clash schon ein Jahr vorher: Guns Of Brixton, jamaikanisch getönter Rebel Chic. Seither sind beide Songs fester Bestandteil der britischen Aufstandsfolklore, Script wie Soundtrack zum kommenden Riot.

Rico Rodriguez wird 80

Von ByteFM Redaktion
(17.10.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Rodriguez wurde ein Meister der Posaune. Seine ersten Aufnahmen machte er Ende der 50er. Er spielte zum Beispiel für Coxsone Dodd und Prince Buster, die mit ihren "Soundsystems" die Grundlage für die florierende Musikszene und den Ska im Speziellen legten. Bis heute hat Rodriguez auf Hunderten von Singles und Alben gespielt. Ein Meilenstein seiner Karriere ist Rodriguez mit The Specials. Er lernte die Band um Terry Hall in London kennen, wohin er 1961 emigriert war. Seine Posaune ist unter anderem auf "Ghost Town", einem der bekanntesten und erfolgreichsten Stücke von The Specials zu hören. Die Kollaboration machte Rodriguez in Großbritannien bekannter. Fortan wurde er von vielen Bands und Musikern angeheuert, zum Beispiel von The Police und von Bob Marley. Er brachte auch eigene Platten raus, sein Debüt "Man from Wareika" erschien 1977. Auch im hohen Alter kann Rico Rodriguez nicht von der Musik lassen. In den letzten Jahren spielte er bei der Band des englischen Musikers und Moderators Jools Holland und war unter anderem auf dem Album "Smoking in Heaven" von Kitty, Daisy & Lewis zu hören.

ByteFM Kronjuwelen

Von ByteFM Redaktion
(29.04.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Stupid marriage“ - The Specials (The Specials)

Forward The Bass

Reggaeville Special

(12.09.2022 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Forward The Bass - Reggaeville Special
Die aktuelle Ausgabe von Forward The Bass führt die Label-Specials weiter und stellt die Arbeit des Online-Magazins Reggaeville vor, das gerade den dritten eigenen Riddim veröffentlicht hat. Nach dem "Reggaeville Riddim" 2012 und dem "Maad Sick Reggaeville Riddim" 2016 folgte in diesem Jahr der "Ganjaville Riddim". Mit Queen Omega, Naptali, Luciano & Lutan Fyah, Marla Brown, Runkus & Royal Blu, Gappy Ranks, Fyah T, Nakria sowie Sara Lugo & Protoje haben bedeutende Künstler*innen ihre ganz eigene Version auf diesen Riddims verewigt – und sie alle finden heute Gehör.

Freispiel

ByteFM Jahrescharts

(30.12.2016 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Kurz vor Silvester schauen wir, was dieses Jahr 2016 bei ByteFM am häufigsten zu hören war: Die 20 meistgespielten Alben, sowie einige Highlights des Jahres unserer Moderatorinnen und Moderatoren, den meistgehörten Künstler überhaupt und ein paar andere Specials unserer Playlisten.

Reggae-Superstar, Rebell & Hippie-Klischee: Bob Marley wäre 75 Jahre alt geworden

Von ByteFM Redaktion
(06.02.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Reggae-Superstar, Rebell & Hippie-Klischee: Bob Marley wäre 75 Jahre alt geworden
Mitglieder im Verein "Freunde von ByteFM" finden im ByteFM Archiv zahlreiche Sendungen und Specials, die sich mit dem Reggae-Superstar befasst haben: So war die Hochphase des Reggae am 2. Juli 2017 Thema in Christian Tjabens School Of Rock. Auch in der Sendung Forward The Bass ist Bob Marley ein gern gesehener musikalischer Gast. Wie groß sein Einfluss auf nachfolgende Generationen war, hat ByteFM Moderator Karsten Frehe etwa am 7. November 2016 veranschaulicht.

Elevator Music

In Zeiten wie diesen …

(07.04.2020 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Unter anderem mit Musik von The Specials, Christina und Baxter Dury.

taz.mixtape

Connie Constance, Cherry Glazerr, Ramones u.a.

(29.03.2019 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die britische Ska-Legende The Specials hat sich noch mal zusammengerauft, veröffentlicht das Album „Encore“ mit samt einem imposanten Angebot, Gendergerechtigkeit in Musik zu verwandeln. Jenni Zylka ist überzeugt.