The Supremes

The Supremes The Supremes (Albumcover „The Supremes Sing Motown“)

The Supremes waren eine US-amerikanische Girl-Group der 1960er und 1970er und gehörten zu den erflogreichsten Acts des Soul-Labels Motown. Die bekannteste Besetzung der Supremes bestand aus den Sängerinnen Diana Ross (*26. März 1944), Mary Wilson (*6. März 1944) und Florence Ballard (*30. Juni 1943). Ein Großteil ihrer Hits wie „Stop! In The Name Of Love”, „Where Did Our Love Go”, „My World Is Empty Without You”, „I Hear A Symphony”, „You Keep Me Hanging On” und „You Can't Hurry Love” stammen aus der Feder der legendären Motown-Hauskomponisten Holland-Dozier-Holland.

1958 traf Florence Ballard Eddie Kendricks und Paul Williams, die damals in der Gesangsgruppe The Primes waren und später The Temptations gründen sollten. Ihnen kam die Idee zu einer Schwestergruppe namens „The Primettes”, für die sie neben Ballard deren beste Freundin Mary Wilson und deren Klassenkameradin Diana Ross, sowie Williams' Freundin Betty McGlown rekrutierten. The Primettes namen einige Singles auf, die jedoch untergingen. Auch 1961 nach der Umbenennung in The Supremes (McGlown hatte die Gruppe zu dem Zeitpunkt bereits verlassen und wurde durch Barbara Martin ersetzt), änderte sich zunächst wenig. Ab 1962 waren The Supremes nur noch das Trio Ballard, Ross und Wilson. Mit der von Lamont Dozier und Brian und Eddie Holland geschriebenen Nummer „Where Did Our Love Go” landeten sie 1964 ihren ersten Millionenhit. Von da an rissen die Hits der Supremes nicht mehr ab.

Ballard war zunehmend unzufrieden mit der Rolle von Ross als De-facto-Leadsängerin, begann zu trinken und unzuverlässig zu werden. 1969 musste sie durch Cindy Birdsong ersetzt werden. Ross verließ die Band 1970 und begann ihre äußerst erfolgreiche Solokarriere. Für sie kam Jean Terrell. The Supremes schafften mit Mary Wilson als einziger Konstante auch noch den erfolgreichen Übergang in die Disco-Ära und lösten 1977 auf.



The Supremes im Programm von ByteFM:

Mary Wilson (The Supremes) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(09.02.2021)
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Mary Wilson (The Supremes) ist tot
Mary Wilson (links im Bild) und The Supremes auf dem Cover der Single „Reflections“ Die US-amerikanische Soul-Sängerin Mary Wilson, ehemaliges Mitglied der Motown-Girlgroup The Supremes, ist tot. Wilson starb im Alter von 76 Jahren, wie ihr langjähriger Pressesprecher Jay Schwartz bekannt gab. Die Band landete in den 1960er-Jahren zahlreiche Nummer-Eins-Hits, darunter „Where Did Our Love Go?“ und „Stop! In The Name Of Love“. Die 1944 in Greenville, Mississippi geborene Musikerin war von Anfang an Teil der Gruppe The Supremes, die sich 1959 gründete. Die Sängerin zählte mit Diana Ross und Florence Ballard zur ursprünglichen Formation der Band und war von allen Mitgliedern am längsten dabei. Nach der offiziellen Auflösung der Gruppe im Jahr 1977 veröffentlichte Wilson via Motown ein selbstbetiteltes Disco-Album. Allerdings konnte sie weder damit, noch mit weiteren Solo-Platten an den früheren Erfolg anknüpfen. Die Soul-Sängerin hat ihre Zeit bei The Supremes unter anderem in ihren in den 1980er-Jahren veröffentlichten Autobiografien „Dreamgirl – My Life As A Supreme“ (1986) und „Supreme Faith – Someday We’ll Be Together“ (1990) aufgearbeitet. Beide Titel wurden zu Bestsellern und Wilson tingelte jahrelang als Talk-Show-Gast durchs Fernsehen. Die Sängerin trat außerdem in Las Vegas auf und machte immer wieder mit Charity-Aktivitäten von sich reden. Musikalisch trat sie ab 2011 wieder vermehrt in Erscheinung und veröffentlichte einige Singles. Im Laufe der Zeit erhielt Mary Wilson zahlreiche Würdigungen und Auszeichnungen. So bekam sie vom Paine College in Augusta, Georgia die Ehrendoktorwürde verliehen und wurde erst im vergangenen Jahr von der National Newspaper Publishers Association für ihr Lebenswerk geehrt. In der Rock and Roll Hall of Fame hatte sie schon seit 1988 einen Platz als Teil von The Supremes. Berry Gordy, der inzwischen über 90 Jahre alte Gründer von Motown Records, sagte, er sei „äußerst schockiert und traurig“ über den Tod Wilsons. Sie sei „ein ziemlicher Star für sich und habe im Laufe der Jahre weiter hart daran gearbeitet, das Erbe von The Supremes zu stärken.“

ByteFM Magazin

Diana Ross & The Supremes, Doja Cat, King Krule

(14.01.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute vor genau 50 Jahren hatte die US-amerikanische Sängerin Diana Ross ihren letzten Auftritt mit The Supremes - einer der erfolgreichsten Bands des Labels Motown Records. The Supremes wurden bereits 1967 umbesetzt und vom Motown Chef Berry Gordy als PR-Schachzug in Diana Ross & The Supremes umbenannt worden, was nicht ohne Folgen für die bandinterne Chemie blieb. Im Magazin hört ihr Musik aus den letzten gemeinsamen Jahren von Diana Ross und The Supremes, bevor sich Ross ihrer Solokarriere widmete.

ByteFM Magazin

The Supremes, Woodstock 1994, The Beths

(13.08.2019 / 10:00 Uhr)
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1964 trugen The Supremes einen unangenehmen Spitznamen: „No-Hit-Supremes“. Die Pechsträhne der Band um Diana Ross wurde beendet als sie „Baby Love“ aufnahmen - heute vor 55 Jahren. Die Geschichte des heute größten Supremes-Hit hört Ihr heute im ByteFM Magazin.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: The Supremes, Gitarren und Sleater-Kinney

(18.08.2019 / 15:00 Uhr)
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1964 trugen The Supremes einen unangenehmen Spitznamen: „No-Hit-Supremes“. Die Pechsträhne der Band um Diana Ross wurde beendet als sie „Baby Love“ aufnahmen - am Dienstag vor 55 Jahren.

The Supremes – „You Keep Me Hangin' On“

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2018)
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The Supremes – „You Keep Me Hangin' On“
The Supremes (Foto: GAC-General Artists Corporation-IMTI-International Talent Management Inc. [Public domain], via Wikimedia Commons) // Es beginnt mit einer E-Gitarre im linken Ohr, gespielt mit der Präzision eines Morse-Codes. Plötzlich erklingt ein kurzer Snare-Wirbel – und plötzlich ist man in diesem Soul-Wirbelsturm gefangen: „Get out my life, why don't cha babe“, wirft Diana Ross einem entgegen, erst als traurige Bitte, später als Befehl. „You Keep Me Hangin‘ On“, die 1966 veröffentlichte Single von The Supremes, ist einer dieser Songs, an denen so ziemlich alles perfekt ist: Der treibende Stampf-Beat der Motown-Hausband The Funk Brothers, die mächtige, dichte Produktion und die Performance von Ross, die hier als Proto-Disco-Diva ihren ehemaligen Geliebten an die Wand singt.

ByteFM Magazin

Nick Drake, The Supremes & Woodstock Festival

(16.12.2019 / 15:00 Uhr)
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Wir blicken heute zurück auf 50 Jahre "Five Leaves Left“, das Album von Nick Drake, das unser neues ByteFM Album der Woche ist. Auch das Woodstock Festival vor 50 Jahren ist heute Thema. Und vor 80 Jahren wurde Cindy Birdsong, Mitglied bei The Supremes, geboren.

Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2019)
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Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75
Diana Ross (Mitte) mit ihrer ersten Band The Supremes (Foto: GAC-General Artists Corporation-IMTI-International Talent Management Inc. [Public domain], via Wikimedia Commons) // Mit keiner seiner Bands ging dieser Plan so gut auf wie mit den Supremes in der zweiten Hälfte der 60er. Nicht Stevie Wonder, nicht Marvin Gaye, nicht The Temptations, sondern The Supremes sind bis heute der kommerziell erfolgreichste Motown-Act. Auch – oder vielleicht vor allem – wegen der ersten Schwarzen Pop-Diva, die mit den Supremes ihre beeindruckende Karriere startete: Diana Ross, die heute 75 wird. // Mitte der 60er galten The Supremes als die unangefochtenen Königinnen der Pop-Musik. Die dreiköpfige Gruppe um Diana Ross war die einzige, die es in der Zeit mit den Beatles aufnehmen konnte: zwölf Nummer-1-Hits in nur fünf Jahren. Dabei musste die Band um Diana Ross strikten Regeln folgen, besonders wichtig war die perfekte Präsentation nach außen. Jahrelang musste Diana Ross, wie alle anderen Künstlerinnen und Künstler bei Motown auch, durch die harte Benimm-Schule von Maxine Powell, die Motown-Acts erklärte, wie man sich elegant auf der Bühne bewegt, in der Öffentlichkeit spricht, aus einem Auto aussteigt. // Mit ihrem adretten und durchgestylten Auftreten gelang es den Supremes auch die weißen Pop-Charts zu stürmen. Alles andere als eine Selbstverständlichkeit, in einer Zeit, als auch im Radio und in den Hitparaden das Kriterium „Hautfarbe“ noch eine entscheidende Rolle spielte. Mit ihrem Erfolg ebneten Diana Ross & The Supremes den Weg für andere Bands, wie etwa The Jackson 5. Ein Weg, den Diana Ross ab 1970 auch selbst als Solokünstlerin weiterging: Mehrere Kinofilme, über 100 Millionen weltweit verkaufte Platten, 28 Nummer-1-Hits, dazu eine Oscar-Nominierung für ihre Darstellung von Billie Holiday im Film „Lady Sings The Blues“.

ByteFM Magazin

The Supremes, Biz Markie und The Tramps

(08.04.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem mit Musik von Ebony Bones, Grandbrothers und Fontaines D.C.

Diana Ross wird 70!

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2014)
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Diana Ross (Mitte) mit The Supremes, 1967 // Ihre Anfänge im Musikgeschäft machte die 1944 in Detroit geborene Sängerin Anfang der 60er. Motown-Gründer Berry Gordy wurde auf das junge Talent aufmerksam und führte Ross mit der Band The Supremes zu großen Erfolgen. Das legendäre Detroiter Label brachte schwarze Musikerinnen und Musiker ins Herz der musikalischen Öffentlichkeit und schaffte einen eigenen Sound. Diana Ross war das bekannteste Gesicht von Motown. Hits der Supremes wie "Stop! In The Name Of Love" und "Where Did Our Love Go" sind heute weltbekannt.

ByteFM Magazin

mit Christa Herdering

(26.11.2014 / 15:00 Uhr)
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Auch Jean Terrell feiert heute Geburtstag: Die ehemalige Sängerin bei den Supremes wird heute 70 Jahre alt. Jean Terrell löste 1970 Diana Ross als Leadsängerin bei den Supremes ab, nachdem diese sich ihrer Solokarriere widmen wollte.

Berry Gordy – der Mann hinter Motown wird 90 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(28.11.2019)
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Berry Gordy – der Mann hinter Motown wird 90 Jahre alt
Gordys Selbstbewusstein war gerechtfertigt. Mit KünstlerInnen wie Smokey Robinson, The Supremes, The Temptations, Mary Wells und The Four Tops baute er sich langsam ein millionenschweres Imperium auf. Gordy war ein Vertreter des Black Capitalism. Der Vorstellung man könne Rassismus und Unterdrückung am besten dadurch bekämpfen, dass man sich auf das kapitalistische Spiel einlässt und mehr Geld als die Weißen verdient. Sollte an dieser Theorie etwas dran sein, dann hat Berry Gordy den Rassismus besiegt: Motown war über Jahrzehnte der bestverdienende Konzern unter „schwarzer“ Führung. // Die Karriere von The-Supremes-Sängerin Diana Ross lag ihm besonders am Herzen. Sie wollte er zu einer „schwarzen Barbra Streisand“ machen, also zu einer schwarzen Version des vielleicht weißesten weiblichen Superstars seiner Zeit. Für sie produzierte er „The Lady Sings The Blues“, einen Film über das Leben von Billie Holiday, der von Kritik und Publikum sehr gut aufgenommen wurde. Ein weiteres Produkt der engen Kooperation zwischen den beiden war Rhonda Ross Kendrick, die 1971 geborene gemeinsame Tochter.

Arbeitsteilung im Akkord: Eddie Holland wird 70

Von Heinz-Jürgen Maaßen
(30.10.2009)
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Durch diese kleineren Erfolge empfahlen sich Holland-Dozier-Holland aber für den neuen aufsteigenden Stern am Motown-Himmel: die Supremes. Für das Gesangs-Trio schrieben sie eine Vielzahl von Hits und sie entwickelten den typischen Motown-Sound: ein harter Beat, verstärkt durch die „Rimshot-Technik“ am Schlagzeug, leichte Orchestrierung und der Call-And-Response-Gesangsstil. // Aber auch für Künstler anderer Labels, etwa Aretha Franklin oder Dionne Warwick, betätigten sie sich als Produzenten und Komponisten. So ging etwa die 73er LP „Just Being Myself“ von Dionne Warwick komplett auf ihr Konto. 1975 kam es noch einmal zu einer Annäherung an Motown, als sie für Platten von Michael Jackson Songs beisteuerten und auch für den Sound der Jackson Five LP „Moving Violation“ verantwortlich zeichneten. 1976 produzierten sie für die Supremes gleich zwei Alben: „Merry, Scherrie And Susaye“ (Februar 1976) und „High Energy“ (Juni 1976).

ByteFM Magazin

Diana

(26.03.2024 / 14:00 Uhr)
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Die Soul-Legende Diana Ross ist heute 80 Jahre alt geworden. Sowohl mit ihrer Vocal-Band The Supremes als auch solo war sie international erfolgreich. Diana Ross gilt noch heute vielen Soul- und R&B-Sänger*innen als Vorbild.

Rock-Ola

Hits 1969 III

(21.10.2019 / 14:00 Uhr)
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Hits aus den USA Frühjahr 1969: da tummelte sich Jimi Hendix neben Frank Sinatra, Three Dog Knight neben The Hollies, Wilson Pickett neben Diana Ross & The Supremes und Ähnlichen.

The Scorpions & Saif Abu Bakr – „Habibi Funk 009: Jazz, Jazz, Jazz“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(20.11.2018)
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The Scorpions & Saif Abu Bakr – „Habibi Funk 009: Jazz, Jazz, Jazz“ (Rezension)
Die besten Momente von „Jazz, Jazz, Jazz“ sind aber nicht die Imitationen, sondern die Mutationen, wenn The Scorpions & Saif Abu Bakr Jazz, Funk und Soul in ihre ganz eigene Hybrid-Musik verwandeln. „Farrah Galbi Aljadeed“ ist ein triumphaler Proto-Disco-Stampfer in der Tradition von The Supremes, der aber nicht mit der Grazie einer Diana Ross, sondern mit einer Stimme gesungen wird, die mit ihren Viertelton-Schlenkern sehr weit von westlichen Musik-Konventionen entfernt ist. Ähnlich geht es in „Bride Of Africa“ zu, in dem die Band sudanesischen Soukous mit Funk-Drums verheiratet. Gerade wenn das Gewohnte mit dem Ungewohnten verschmilzt, ist man sehr dankbar, dass diese Platte nicht vergessen wurde.

Was ist Musik

Rätsel

(14.09.2014 / 19:00 Uhr)
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Da läuft die neue GROOVE CD, (150.Ausgabe, Coverboy Theo Parrish), Roman Flügels „Wilkie“ ist echt ein Hit, dann kommt da diese Frauenstimme aus dem Hintergrund (Rahn müßte schießen): „I´m gonna do all the things“, 1000 Mal gehört, aber wer ist das? Sie ist gesamplet auf „All the things“, tiefes House von Traumprinz (Traumprinz?). Woher kenn´ich das bloss? Also googeln: „I´m gonna do all the things“. Google meldet: „I´m gonna make you love me”, Supremes & Temptations, Nummer Eins-Hit, 1000 Mal im Radio gehört, AFN Frankfurt. Kann das sein? Nein. Also Freunde fragen, wofür gibt´s Facebook? Fortsetzung und Auflösung am Sonntag & extended am Mittwoch.

Ed Sullivan starb vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(13.10.2014)
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Was damals und besonders retrospektiv auffällt ist, dass Ed Sullivan vielen afro-amerikanischen Musikerinnen und Musikern eine Plattform gegeben hat. Zu den beeindruckendsten Auftritten zählen die der Supremes, von Bo Diddley und Jackie Wilson. Sullivan wurde deswegen mitunter von seinen Sponsoren, zum Beispiel Ford, unter Druck gesetzt, doch er hielt dem Stand.

„Music From Big Pink“ von The Band wird 50 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2018)
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„Music From Big Pink“ von The Band wird 50 Jahre alt
Hauptsongwriter Robertson, der in Dylans Band noch für seinen aggressiven Stil berüchtigt war, begann sich im Songwriting-Prozess für „Music From Big Pink“ auf die Grundlagen des US-amerikanischen Pop zurückzubesinnen: Country und Blues. Der Plan ging auf. Die elf Songs glänzen auch 50 Jahre später noch mit einem Sound, der gleichermaßen die Roots-Musik ehrt und trotzdem zeitlos klingt. Das Herzstück „The Weight“ wurde dank Coverversionen von KünstlerInnen wie Aretha Franklin oder The Supremes zu einem unsterblichen Standard, während die The-Band-Version des Dylan-Stücks „I Shall Be Released“ zur ultimativen Version des Songs wurde.

Rock-Ola

(18.03.2013 / 14:00 Uhr)
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Schwerpunkt der heutigen Sendung ist Soul-Musik aus dem Frühjahr 1968 (Otis Redding, Diana Ross & The Supremes, Brenton Wood, Aretha Franklin u.a.). Da passen die beiden runden Geburtstage der letzten Woche optimal: Mike Stoller und Quincy Jones wurden 80. Wir gratulieren den beiden mit jeder Menge Musik.

„You Were The One“: Diana Ross wird 80!

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2024)
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„You Were The One“: Diana Ross wird 80!
Ross wuchs als zweites von sechs Kindern einer Detroiter Familie auf, die zwar keinen explizit musikalischen Background hat, aber über die Kirche indirekt gesanglich ausgebildet wurde. In der gleichen Nachbarschaft wohnte der vier Jahre ältere Smokey Robinson, zu dem Ross zunächst aufschaute, bald aber karrieretechnisch aufschloss. Mit 15 gründete sie die Girlgroup The Primettes, die wenig später als The Supremes zu Motowns erfolgreichster Band wurde. Nach Überhits wie „Where Did Our Love Go“, „Baby Love“ und „My World Is Empty Without You“ schlug Diana Ross 1970 eine Solokarriere ein. Zu ihren Soul-Roots gesellten sich neuere Entwicklungen wie Disco und Funk. Ein frühes Solo-Meisterwerk ist ihre Soloversion von „Ain't No Mountain High Enough“, während ihre Früh-80er-Post-Disco-Blaupause in Songs wie „I'm Coming Out“ bis heute nachhallt. Allein in den USA landete sie bis 1981 acht Solo-Top-Ten-Hits.

Rock-Ola

Von Gaye bis Gaslight Anthem

(25.08.2014 / 14:00 Uhr)
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Singles mit A- und B-Seite aus dem Jahr 1969 stehen diesmal auf dem Programm. Aus dem Hause Motown von Marvin Gaye, Diana Ross & The Supremes, The Temptations, The Four Tops und von den Inseln kommen Cream und Jethro Tull.

Rock-Ola

Singles 1966 – Girls and Ladies

(07.06.2021 / 11:00 Uhr)
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Petula Clark, Barbara McNair, Nancy Sinatra, The Supremes, Maxin Brown and more.

Rock-Ola

Die LP-Charts in UK vom Sommer 1971, Pt. 3

(05.07.2021 / 11:00 Uhr)
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Die Brit*innen hörten Musik von The Four Seasons, The Supremes & The Temptations, Osibisa, Santana und Johnny Cash.

Was ist Musik

Aus Detroits Archiven …

(15.02.2021 / 20:00 Uhr)
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Wenn von Leuten wie J Dilla, Moodymann, Theo Parrish usw. die Rede ist, dann wird ja gern die große Musiktradition Detroits beschworen, ja, klar. Aber wenn man diese vielen Stunden alte neue Musik wirklich am Stück hört, dann erscheinen einem wirklich die Geister des Motown-Kontinuums, Nina Simone und Marvin Gaye sind back from the grave, aber auch eher unwahrscheinliche Kandidaten wie Hall & Oates und der leibhaftige Leo Sayer suchen uns heim. Und von wegen Motown: Vor Kurzem ist Mary Wilson gestorben, die Mitgründerin der supremsten Supremes. Sie wurde 76 Jahre alt.

Rock-Ola

(24.09.2012 / 14:00 Uhr)
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Chic und Sister Sledge. Auch 1967 gab es jede Menge Dancefloor-Musik, etwa von: Aretha Franklin, Arthur Conley, Brenton Wood und den Supremes. Wer am PC/Schreibtisch sitzt, kann ja mit den Füßen wippen!

Was ist Musik

These Roots Are Made For Walking

(22.02.2009 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - These Roots Are Made For Walking
Starring: The Del-Byzanteens, Cat Power, X, Local Customs: Downriver Revival, Creedence Clearwater Revival,Khan Of Finland, Nat King Cole, DJ Rupture, Willie Rosario, DJ Mujava & Mark Pritchard, Klimek, Gospel Supremes...

Rock-Ola

Soul '67

(24.10.2022 / 11:00 Uhr)
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Singles von: Aretha Franklin, Brenton Wood, The 5th Dimension, Diana Ross & The Supremes und Arthur Conley.

ByteFM Magazin

Birdsong, Woodstock & Nick Drake

(16.12.2019 / 10:00 Uhr)
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Wir blicken heute zurück auf 50 Jahre "Five Leaves Left“, das Album von Nick Drake, das unser neues ByteFM Album der Woche ist. Auch das Woodstock Festival vor 50 Jahren ist heute Thema. Und vor 80 Jahren wurde Cindy Birdsong, Mitglied bei The Supremes, geboren.

ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick

KW 25

(27.06.2021 / 15:00 Uhr)
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Mit Historischem u. a. über The Supremes, Crystal Waters und Grateful Dead, mit neuen Tunes u. a. von H.E.R. und natürlich mit unserem Album der Woche „Broken Hearts & Beauty Sleep“ von Mykki Blanco.

ByteFM Magazin

Gurr, International Music, DJ Koze

(13.08.2019 / 19:00 Uhr)
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Historisches zu The Supremes, unser Track des Tages von Kit Sebastian und Musik von KünstlerInnen wie Billie Eilish und Frankie Cosmos.