Wild Nothing

Wild Nothing Wild Nothing (Foto: Shawn Brackbill)

John Alexander Tatum spielte schon in Bands wie Jack and the Whale sowie Facepaint, bevor er 2009 das Bandprojekt Wild Nothing gründete. Im selben Jahr wurde auch die erste Single veröffentlicht, allerdings erhöhten Wild Nothing vor Allem mit einem Cover von Kate Bush´s „Cloudbusting“ ihren Bekanntheitsgrad. Ihr zweites Album „Nocturne“ wurde dann vom Online-Magazin Pitchfork unter „Best New Music“ aufgeführt. Wild Nothing machen verträumten Dreampop mit Remineszenzen an die 80er und den Stil von Bands wie The Cure, Cocteau Twins oder auch Beach House sowie The Pains Of Being Pure At Heart.



Wild Nothing im Programm von ByteFM:

Neue Platten: Wild Nothing - "Nocturne"

Von Marie Glassl
(23.08.2012)
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Die Traumkünstler von Wild Nothing haben auf ihrem neuen Album „Nocturne“ aus wabernden Synthies, verhalltem Gesang und ineinanderfließenden Soundstrukturen einen Klangteppich gewebt, der den Zuhörer in fremde Welten und nebelverhangene Märchenwälder trägt. In meiner Wohngemeinschaft gibt es eine Anekdote über Wild Nothing, die unbestritten die WG-Lieblingsband der frühesten Stunde sind. Alles begann, als die Herren sich, noch beinahe unbekannt und vom Erfolg der eigenen Musik selbst völlig überrascht, im Rahmen ihrer allerersten Tour nach Frankfurt begaben. Von einem einzigen auf YouTube aufgeschnappten Song schon fast restlos überzeugt, sind wir in den vielleicht kleinsten Club der Stadt gepilgert, um uns in den Synthie-Schwaden und verhallten Geister-Gesängen des wilden Nichts zu suhlen. Der Frankfurter Ponyhof hat zwar Schuhschachtel-Größe, war aber trotzdem recht leer – was für alle Anwesenden ein Glücksfall und für alle Nichtanwesenden bloßes Pech war. Nach dem wunderschönen, intimen Konzert waren wir quasi verfallen, das hart verdiente, gesammelte Geld wurde in eine Schallplatte der Band investiert, und dann beim Aufbruch im Rahmen eines äußerst riskanten Ablenkungsmanövers und unter manischem Gelächter ein Band-Tourplakat entwendet – das seitdem unseren Flur ziert und weder von Umräumungen noch von anderen hochkarätigen Künstlern verdrängt werden konnte. Die große Liebe zu den schwer fassbaren, schwebenden Klangwellen, aus denen Wild Nothing ihre Songs zusammenbasteln, ist seitdem nicht vergangen und umso größer war die Freude über das neue Album. Auch auf „Nocturne“ verbindet die Band eine von Synthie-Schwaden überlagerte Instrumentierung mit vorsichtigem, von Hall belegtem Gesang, und erweckt damit immer wieder träumerische Assoziationen von Winterwäldern und nebelverhangenen Wiesen. Die repetitiven Elemente, die für Wild Nothing so charakteristisch sind, finden sich auch auf „Nocturne“ wieder, Klangpassagen wiederholen sich in den Stücken, Soundelemente schichten sich aufeinander und überlagern sich, sodass die einzelnen instrumentalen Strukturen verschwimmen und nie richtig zu fassen sind. Der leise und ein wenig abwesend wirkende Gesang tritt häufig hinter längere Instrumental-Phasen zurück, um dann wieder mehr in den Vordergrund zu rücken. Allerdings bleiben die Vocals auch durch das langsame und lang gezogene Prononcieren immer im Song bestehen, Gesang und Instrumentierung stehen gleichberechtig nebeneinander, unterstützen und formen sich gegenseitig. Manchmal scheint es fast so, als käme die Stimme aus einer fremden Welt und würde vom Wind in unsere Ohren getragen. Und doch kann „Nocturne“ nicht komplett überzeugen – dazu ist es zu eindeutig das stärker produzierte und für den Hörer gemachte zweite Album. In ihrer musikalischen Grundlinie bleiben sich Wild Nothing zwar treu, dennoch sind die Stücke wesentlich poppiger und eingängiger angelegt und die Songstrukturen weniger vertrackt. Gitarre und Schlagzeug treten auf „Nocturne“ stärker in den Vordergrund, die Melodieführung ist klarer. Insgesamt ist das Album deutlicher und der Stückcharakter der einzelnen Songs tritt mehr in den Vordergrund. Was vorher so überzeugte, das geht auf „Nocturne“ verloren. Konnte man Wild Nothings Debüt an einem Stück durchhören ohne wirklich genau zu wissen, wann welcher Song begann oder aufhörte, so sind Songs wie „Only Heather“ nicht nur klanglich, sondern auch textlich als Einzelstücke angelegt. Nur das erste Stück „Shadow“ ist noch beinahe ebenso leise und zurückhaltend, trägt den Zuhörer noch einmal morgens über angetaute Wiesen und Zauberwälder.

„Hold“: Albumankündigung von Wild Nothing

Von ByteFM Redaktion
(17.08.2023)
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„Hold“: Albumankündigung von Wild Nothing
Jack Tatum, Kopf des Projekts Wild Nothing, befasst sich auf seinem neuen Album mit existenziellen Themen (Foto: Ethan Hickerson) Jack Tatum aka Wild Nothing hat mit „Hold“ sein erstes neues Album seit fünf Jahren angekündigt. Es wird der Nachfolger des Longplayers „Indigo“ (2018) und Tatums erste selbstproduzierte LP seit dem Debütalbum „Gemini“ (2010). Mit der Ankündigung geht außerdem die Veröffentlichung der Single „Headlights On“ einher, auf der Gesang von Harriette Pilbeam aka Hatchie zu hören ist. Ebenfalls auf der Platte vertreten sind Beiträge von Molly Burch, Becca Mancari und Tatums Ehefrau Dana. // Wild Nothing - „Hold“ (Captured Tracks)

Tickets für Wild Nothing

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2012)
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Musik wie nebelverhangene Märchenwälder - Jack Tatum alias Wild Nothing weiß, wie man wunderschönen, vielschichtigen Dream-Pop macht. Bei Wild Nothing treffen sonnige Gitarrenmelodien auf einen Vorhang aus Hall und Synthieflächen, der den Songs zusammen mit Tatums schüchternen Vocals einen Hauch von Unschuld gibt. ByteFM präsentiert die Tour von Wild Nothing und verlost exklusiv unter Mitgliedern des Fördervereins "Freunde von ByteFM" für jedes Konzert 2x2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 13.11. eine Mail mit dem Betreff "Wild", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Byte Session #121: Wild Nothing

Von ByteFM Redaktion
(14.11.2012)
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Wild Nothing bieten in dieser Byte Session eine kleine Besonderheit: Im Magazin am Morgen mit Dirk Schneider spielten sie ihren Song "Shadow" nicht, wie sonst in unseren Sessions üblich, akustisch ein, sondern griffen auf ihre eigens mitgebrachten Verstärker, Gitarren und Effektgeräte zurück. Das kommt nicht oft vor, weshalb wir vor dem Interview erst mal ein kleines kreatives Kuddelmuddel überwinden mussten, ehe es dann losgehen konnte. Es hat sich gelohnt, denn herausgekommen ist eine besonders schöne und reduzierte Version des Liedes.

ByteFM Magazin

zu Gast: Wild Nothing

(14.11.2012 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen mit Dirk Schneider  zu Gast: Wild Nothing
2010, damals noch im College, veröffentlichte Jack Tatum sein Debütalbum "Gemini". Schnell fand die Platte Fans im Internet und wurde zu einer der besten Indie-Pop-Veröffentlichungen des Sommers gekürt. Tatum alias Wild Nothing, der eigentlich eine Ein-Mann-Band ist, suchte sich ein paar befreundete Musiker und fing an zu touren. Jetzt, zwei Jahre später, ist sein neues Album "Nocturne" erschienen und bringt die Herren für ein paar Konzerte über den großen Teich. Heute ist er zu Gast im ByteFM Magazin am Morgen mit Dirk Schneider und hat eine musikalische Überraschung für Euch im Gepäck. Wer Wild Nothing live sehen möchte, kann dies auf der von ByteFM präsentierten Tour tun. Wild Nothing live:

Zimmer 4 36

Brooklyn und seine Stars von morgen

(25.11.2012 / 14:00 Uhr)
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Jack Tatum alias Wild Nothing war auch einer jener Musiker, der sich in Brooklyn durch die unzähligen Clubs gespielt hatte. Solange bis sich eines Tages das Label Captured Tracks seiner annahm und prompt sein Debüt veröffentlichte. Heute ist Wild Nothing ein Begriff in New York und konnte darüber hinaus die Schauspielerin Michelle Williams für sein neues Musikvideo gewinnen (siehe unten).

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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23. Wild Nothing - Nocturne - Coop // Wild Nothing - Nocturne (Captured Tracks)

Zimmer 4 36

Schawing

(25.08.2013 / 14:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Schawing
Schaawingggg - Heute wird es schwer gitarrenlastig im Zimmer 4 36. Mit Bored Nothing, Wild Nothing und Waxahatchee streift Ruben Jonas Schnell durch College Rock von gestern bis heute. Dabei lässt er es sich aber auch nicht nehmen einen kleinen Abstecher gen Elektro zu unternehmen. Mit dabei: Heterotic, Gravenhurst und m-ziq.

Hertzflimmern

Green Lanes & Pink Moon

(01.04.2016 / 20:00 Uhr)
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Depression in Pastellfarben und gelangweiltes Nichts: heute spielen Bored Nothing und Wild Nothing in ein und derselben Stunde, Nick Drake singt vom "Place to Be" und Laura Gibson sinniert übers Musikgeschäft im "Empire Builder", einem Zug, der den pazifischen Nordwesten der USA mit Chicago verbindet.

Das Label Captured Tracks – weit mehr als ein Hype

Von Volker Kindt
(28.01.2016)
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Das Label Captured Tracks – weit mehr als ein Hype
Ab 2010 ging dann alles sehr schnell: Die neuen Bands Wild Nothing, Beach Fossils und The Soft Moon veröffentlichten alle ihre Debütalben. Zwar war deren Musik ziemlich verschieden: Wild Nothings Indie-Pop mit deutlichen Twee-Anleihen hatte auf den ersten Blick nicht viel mit den kalten Soundscapes von The Soft Moon gemeinsam, aber eines verband sie alle: eine besondere Affinität zu der alternativen Musik der 80er-Jahre. Bei all diesen Platten dachte man sofort an Menschen mit dunkeln Klamotten und toupiertem Haar. Und damit traf das Label wohl einen Nerv. Alle drei Debütalben wurden - für die Verhältnisse eines kleinen Kellerlabels – ein internationaler Riesenerfolg. Das Besondere: Weil kein Geld da war, haben die Bands unter Mithilfe von Sniper alles komplett selbst aufgenommen und die Cover selbst gestaltet. Aus dieser Not ergab sich eine Tugend: Die Platten dieser Zeit wirkten alle besonders authentisch und unglaublich charmant.

60minutes

Musikalische Eigenwilligkeiten

(16.04.2016 / 19:00 Uhr)
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Das neue, dritte Album von Jack Tatum aka Wild Nothing ist in Los Angeles und Stockholm entstanden. Life Of Pause ist die Fortführung seiner Anschauung von Dream-Pop, melancholisch, psychedelisch, mit Groove. Wild-Life!

Regler rauf, Regler runter

Kate Davis, Anna Erhard & Isobel Campbell

(06.02.2020 / 13:00 Uhr)
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Und mehr neue Musik von Waxahatchee, Tops und Wild Nothing.

Sasami – „Sasami“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(04.03.2019)
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Sasami – „Sasami“ (Album der Woche)
Sasami Ashworth verbrachte den Großteil ihres Lebens damit, Musik anderer Menschen zu spielen: Nach dem Abschluss an der Eastman School Of Music schrieb die klassisch ausgebildete Pianistin zunächst Studio-Arrangements für Curtis Harding und Wild Nothing, 2015 bis 2018 spielte sie Keyboard und Gitarre in der Band Cherry Glazerr.

Neuland

(02.06.2017 / 13:00 Uhr)
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Das New Yorker Label Captured Tracks stand schon recht früh für gute Qualität. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 ist sein Repertoire an interessanten Acts aus der so-genannten Indie-Szene gewachsen; Wild Nothing, DIIV, Mac DeMarco oder auch die Beach Fossils dürfen sich dazuzählen.

Das Draht

mit Annette Stiekele

(11.11.2012 / 13:00 Uhr)
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Neue Musik von Wild Nothing, The xx, Stars und vieles mehr.

Verstärker

(18.09.2012 / 21:00 Uhr)
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Was hat der Detroiter Modefotograf Jimmy Edgar mit den Filmsoundtracks von John Carpenter zu tun? Wie verhalten sich die New Yorker Kunstpopper Grizzly Bear zu den neuseeländischen Garagenrockern King Loser? Und warum klingen Wild Nothing aus dem amerikanischen Südstaat Virginia nach der Klasse von 1986?

Die Welt ist eine Scheibe

Yoko, Thao, Fatima und die Tierschule

(01.03.2016 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Yoko, Thao, Fatima und die Tierschule
Mit Musik von Fatima Al Qadiri´s elektronischer Protest vs. Polizeigewalt-Verarbeitung „Brute“, der zweiten Remix-Kollabo-Verjüngungskur für Yoko Ono, den experimentellen wie gutgelaunten Weirdos des Animal Collective, der trauernden School of Seven Bells, den wiedergenesenen DIIV, den sich neu erfundenen Wild Nothing oder auch von Thao and the Get Down Stay Down und Newcomern wie Mass Gothic und Guerilla Toss.

ByteFM Magazin

Green Onions & Suburban Solutions

(13.09.2023 / 14:00 Uhr)
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Mit "Suburban Solutions" hat Jack Tatum eine neue Single seines Projekts Wild Nothing veröffentlicht. Ein weiterer Vorbote des kommenden Albums "Hold", das im Oktober erscheint.

Regler rauf, Regler runter

Lump, Anika & Courtney Barnett

(22.07.2021 / 13:00 Uhr)
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Außerdem: Rodrigo Amarante, Kurt Vile & The Violators und Wild Nothing.

Blog&Roll

Platten vor Gericht

(08.09.2010 / 23:00 Uhr)
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Starring: Pelle Carlberg, Wild Nothing, The Magnetic Fields u.a.

Hertzflimmern

Ohrenkur
mit Vanessa Wohlrath

(22.09.2012 / 17:00 Uhr)
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Hertzflimmern - Ohrenkur mit Vanessa Wohlrath
Neulich in Berlin: Silver Apples und Black Dice geben ein Konzert im Festsaal Kreuzberg. Die elektronische Wucht ist beeindruckend! Allerdings hat Vanessa Wohlrath nach diesem Auftritt sanftere Töne für ihre Ohren nötig. Vielleicht so etwas wie seichten Pop von Wild Nothing, Meditatives von The xx oder Sphärisches von How To Dress Well.

Wise Blood

Von mike-herbstreuth
(16.11.2010)
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Die Liste der Künstler, die diesen Sound bedienen, ist lang. Washed Out aus Georgia, Toro Y Moi aus South Carolina, Wild Nothing aus Virginia, Neon Indian aus Texas oder Summer Camp aus London - sie alle verbindet keine Lokalität, sondern eine Soundästhetik. Es sind DIY-Projekte, hauptsächlich am Laptop entstanden und über Blogs verbreitet.

Neue Platten: Ringo Deathstarr - "Mauve"

Von susannehessmann
(25.10.2012)
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Oh ja, keine Rezension einer Veröffentlichung von Ringo Deathstarr kommt wohl ohne Verweis auf die „scene that celebrates itself“ aus, denn die Texaner sind so gute Shoegaze-Nostalgiker, dass man bei manchen Songs meint, es mit den Originalen der späten 80er- und frühen 90er-Jahre zu tun zu haben. Die Nu-Gaze-Band verzichtet ganz bewusst auf Experimente im Genre, wohingegen manch andere Nu-Gaze-Bands es zum Beispiel mit Elektro- und Synthesizer-Effekten versuchen, wie zuletzt The Horrors, The Big Pink oder S.C.U.M. Und zu Recht fragt man sich, was das Genre dieser Tage eigentlich noch Neues bieten kann. Das Wall-Of-Sound-Prinzip wird in Fortführung des Shoegazing am besten von den Brooklyner Noise-Rockern A Place To Bury Strangers eingehalten. Bei Ringo Deathstarr wird dazu aber noch mehr geboten. Auch Dream-Pop, die zweite durch Shoegaze in Bewegung gesetzte Richtung, wird von Ringo Deathstarr zum Teil bedient, einige Tracks wie „Brightest Star“ oder „Drag“ sind sphärische Kompositionen, die man qualitativ mit denen von DIIV und Wild Nothing auf eine Stufe stellen kann. Typisch für Ringo Deathstarr sind die mit Hall versehenen Girls-Boys-Vocals, der verwaschene, etwas verstimmte Sound, wie in „Fifteen“ und „Do You Wanna?“, allgemein die Eingängigkeit der Refrains, natürlich die verzerrten, fuzzy Gitarren und die meist treibenden Beats. Schon der Eingangssong „Rip“ besticht durch die typischen verträumten, nebeligen weiblichen Vocals, die auch schon Slowdive und die Cocteau Twins charakterisierten. An anderen Stellen beschwören Ringo Deathstarr in hervorragender Weise die Größen des Genres, The Jesus And Mary Chain und My Bloody Valentine, herauf, wie in „Burn“ und „Slack“.

„Jubilee“: Japanese Breakfast kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(02.03.2021)
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„Jubilee“: Japanese Breakfast kündigt neues Album an
Der 80er-inspirierte Track „Be Sweet“ ist wohl auch darum auffällig eingängig und poppig. Ein positiv gestimmter und positiv stimmender Ohrwurm, den die US-amerikanische Musikerin schon lange veröffentlichen wollte: „Ich habe vor ein paar Jahren mit Jack Tatum von Wild Nothing „Be Sweet“ geschrieben. Ich habe so lange daran festgehalten und bin so aufgeregt, es endlich herauszubringen.“

10 bis 12

I'm A Honky Tonk Girl

(04.10.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik hört Ihr heute u. a. von Wild Nothing, Sleater-Kinney und Torres.

ByteFM Magazin

Beach Fossils & Angels Of Libra zu Gast

(27.02.2024 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Beach Fossils & Angels Of Libra zu Gast
Beach Fossils, das Indie-Rock-Quartett aus Brooklyn um Sänger und Gitarrist Dustin Payseur, zählen seit ihrer Gründung 2009 zu den Aushängeschildern des Jangle-Pop/Dreampop-Revivals um befreundete Bands wie Diiv oder Wild Nothing. Trotz zahlloser Veränderungen in der Besetzung (laut Wikipedia hatten Beach Fossils über die Jahre zwölf unterschiedliche Drummer) sind Beach Fossils ihrem Sound stets treu geblieben und veröffentlichten 2023 mit „Bunny“ ein Album, das so ähnlich auch schon 2010 hätte erscheinen können.

ByteFM Session #284: Sasami

Von ByteFM Redaktion
(02.03.2019)
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ByteFM Session #284: Sasami
Sasami Ashworth gehört zu den MusikerInnen, die zwar erst kurz vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums stehen, allerdings schon jahrelange Erfahrung mit verschiedensten Projekten vorweisen können und in ihrer Szene bestens vernetzt sind. Die Kalifornierin war von 2015 bis 2018 Mitglied der Band Cherry Glazerr. Außerdem komponierte sie Film- und Werbemusik und unterstütze als Studiomusikerin Bands wie Hand Habits und Wild Nothing.

Pool - eine Hamburger Band mit Ohrwurmpotential

Von kolell
(08.12.2012)
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Dass Pool sehr großes Potential hat und ihre musikalischen Fertigkeiten so überragend in tanzbare und vor allem auch eingängige smoothige Musik ummünzen, haben schon Bands wie Digitalism, Gold Panda, Wild Nothing, Jamaica, Django Django und The Hundred In The Hands bemerkt. Denn mit all diesen Größen waren sie bereits auf Tour. Was die Bühnenerfahrung betrifft, sind sie somit schon recht erfahren. Genau solche Auftritte sind es, die eine junge Band weiterbringen und den entscheidenden Sprung in höhere Spären in der Musikszene möglich machen.

ByteFM Magazin am Abend

Ungewöhnliche Zusammenarbeiten und Battle-Rap

(05.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Molly Burch & Wild Nothing, Madlib & Four Tet, unserem Album der Woche „Curtis“ von Curtis Mayfield und unserem Track des Tages „DIV“ von Lady Leshurr.

Container

Shoegaze von gestern bis heute mit Tomasz Filochowski

(09.06.2015 / 18:00 Uhr)
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Musikalisch geht es u.a. von den Cocteau Twins über My Bloody Valentine und Slowdive zu Bands wie DIIV, Blonde Redhead und Wild Nothing.