Yaeji

Yaeji Yaeji

Yaeji (*6. August 1993 als Kathy Yaeji Lee in New York City) ist eine US-amerikanisch-koreanische Produzentin, Sängerin und DJ aus Brooklyn, New York. Ihre selbstbetitelte Debüt-EP sowie den Nachfolger „EP2“ veröffentlichte sie 2017 als digitale Downloads.

Yaeji, die ihre Kindheit in den USA und in Südkorea verbrachte, studierte in Pittsburgh Ostasienwissenschaften, Konzeptkunst und Grafikdesign. Ihre musikalische Karriere begann sie als DJ auf College-Parties, bevor sie etwas später begann, mithilfe einer digitalen Audio-Workstation eigene Musik zu produzieren. Nach ihrem Umzug nach New York konnte sie in der dortigen Electronic-Szene Fuß fassen. Yaejis Tracks sind beeinflusst von Genres wie House, Trap, Footwork, Elektro-Pop und HipHop, dazu singt sie sowohl in englischer als auch in koreanischer Sprache. Weitreichende mediale Aufmerksamkeit erlangte die Musikerin 2017 mit einem genreübergreifenden DJ-Set in der „Boiler-Room“-Reihe.

What We Drew 우리가 그려왔던“ aus dem Jahr 2020 ist das dritte Mixtape von Yaeji. Laut der Künstlerin spiegelt es all die Freundschaft, Liebe, Dankbarkeit und Unterstützung, die sie erfahren hat. Es war ByteFM Album der Woche. Im Oktober 2020 veröffentlichte Yaeji parallel mit einem interaktiven Internet-Spiel den zuvor nur in Korea erschienenen Track „When In Summer, I Forget About The Winter“. 2023 veröffentlichte Yaeji „With A Hammer“, ihren ersten als Album titulierten Longplayer.

 



Yaeji im Programm von ByteFM:

Yaeji – „With A Hammer“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(10.04.2023)
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Yaeji – „With A Hammer“ (Album der Woche)
Yaeji – „With A Hammer“ (XL Recordings) // Auch Kathy Yaeji Lee aka Yaeji weiß um das Gewicht nicht freigesetzter Wut. Es ist schließlich das große Thema ihres Debütalbums „With A Hammer“. In Interviews und im Pressetext spricht die US-amerikanisch-koreanische Künstlerin von jahrelanger angestauter Aggression, die sie im Enstehungsprozess dieser 13 Songs herauslassen wollte und konnte. „Aggression“ ist dabei eigentlich nicht das erste Wort, das beim Hören ihrer Musik in den Kopf kommt. Die bisherigen Songs, ob auf den ersten EPs, diversen Remixen für Acts wie Robyn, Charli XCX und Dua Lipa oder auf ihrem 2020er Mixtape „What We Drew 우리가 그려왔던”, waren introspektive House-Tracks. Mit einem Bein im Club und dem anderen im Kaminzimmer. Ihre Beats mögen durchaus druckvoll schieben, doch die Vibes sind zärtlich. Wie mag denn nun ein Wut-Album von solch einer Künstlerin klingen? // Erst einmal hat Yaeji ihrem Hammer einen Namen gegeben. Hammer Lee heißt er und ziert sowohl das Albumcover als auch die begleitenden Musikvidoes. Anstatt mit diesem titelgebenden Werkzeug auf eine alte Mikrowelle einzudreschen hat Yaeji aber einen anderen Weg zur Katharsis gefunden. Denn wer von „With A Hammer“ wütendes Industrial-Gehämmer erwartet, wird enttäuscht sein. Ihre Tracks sind nämlich so verspielt und zart wie eh und je. Wenn nicht sogar noch zarter: „Submerge“ eröffnet die LP mit Flötenklängen und verträumten New-Age-Synths. Yaejis Stimme klingt gewohnt entspannt, ein unaufgeregtes Fast-Flüstern. Wenn der Beat zur Hälfte dropt, ist er gemütlich und nicht ballernd. Auch „For Granted“ startet im Dreampop-Modus – und selbst der später einsetzende Breakbeat klingt nicht stressig, sondern euphorisch. Nicht alle Songs von „With A Hammer“ sind so lieblich – wie zum Beispiel das von bedrohlichen Stolper-Beats angetriebene „Fever“ oder der verzerrte Acid-House-Refrain von „Michin“ – doch die durchgehende musikalische Stimmung ist versöhnlich. Dabei ist es nicht so, dass es für Yaeji keinen Grund gäbe, wütend zu sein. Die Songs von „With A Hammer“ entstanden in einer Zeit von massiver politischer Instabilität, während der Black-Lives-Matter-Proteste und dem Ansteigen von rassistischer Gewalt gegenüber Asiat*innen im Jahr 2020. Doch dieses Album ist keine pure Protest-LP. Yaeji geht es stattdessen um den Glauben, dass wir gemeinsam den Kreislauf der Gewalt durchbrechen können. Dies zeigt sich einerseits in den zahlreichen Gastauftritten von Acts aus ihren beiden Heimatländern, wie dem aus Baltimore stammenden Produzenten Nourished By Time oder dem südkoreanischen Singer-Songwriter Oh Hyuk. „Isn’t it so weird how we learned to / Pass down what we didn’t want to?“, singt sie in „Done (Let’s Get It)“. „Isn’t it our mission in this life to / Break the cycles, to mend the cycles?“ Und auch in dem einen Song, in dem es explizit ums Zerstören geht, ist es kein egoistischer Akt. „Hand me over what’s been distressing you / I’ll smash it for you“, singt sie in „1 Thing To Smash“. Die Betonung liegt auf der zweiten Zeile, auf dem Zusammenhalt. Der psychologische Nutzen von Wut-Räumen und der ihnen innewohnenden Zerstörung ist übrigens wissenschaftlich umstritten. Das direkte Ausleben von Aggression hat nämlich das Potential, uns noch aggressiver zu machen. Gut, dass Yaeji einen anderen Weg wählt. Sie ergibt sich nicht blind ihrer Wut. Sie will etwas anderes: Transformation.

Klatschspiele und Streetfood: „Pondeggi“ von Yaeji

Von ByteFM Redaktion
(15.03.2025)
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Klatschspiele und Streetfood: „Pondeggi“ von Yaeji
Ein Handklatschspiel inspirierte Yaeji zu einem neuen Beat (Foto: Video-Still unseres Tracks des Tages, Regie: Andrew Thomas Huang) „Pondeggi“ heißt eine neue Single der südkoreanischen Produzentin und Sängerin Yaeji. Produziert hat die in Seoul aufgewachsene Künstlerin das Stück gemeinsam mit dem Beat-Schmied E Wata. Wie mittlerweile Yaeji selbst auch wohnt dieser in New York. Neben dem Wohnsitz teilen die beiden eine neugierige, forschende Herangehensweise ans Musizieren. Schon in Yaejis frühen EPs aus dem Jahr 2017 klang dieser Pioniergeist an. Stärker jedoch sprach aus der Musik der Anfangstage der Sog des Dancefloors. Besonders die Autorinnen-House-Nummer „Raingurl“ bescherte ihr erste beachtenswerte internationale Erfolge. Allerdings konnte Yaeji damals, gerade einmal knapp Mitte 20, mit dem Erfolg gar nicht so gut umgehen. Erst sieben Jahre später wagte sie sich mit dem Jersey-Club-Banger „Booboo“ wieder in die Mitte der Tanzfläche. Zwischenzeitlich hatte Yaeji ein Mixtape („What We Drew 우리가 그려왔던“, 2021) und ein Album („With A Hammer“, 2023) veröffentlicht. Für ihre zweisprachigen Songs hat sie sich unter anderem an Footwork, R&B, Jungle und HipHop bedient. Vor allem sind ihre Stücke aber bei allem Experiment richtige Songs, was in den meisten dieser Genres ein eher ungewöhnliches Format ist. Zum perkussiven HipHop-Beat ihrer neuen Single inspirierte sie und E Wata ein Schulhof-Handklatschspiel, das als rhythmische Basis dient. Daneben verweist der Titel auf das Streetfood Beondegi, einen koreanischen Snack auf Seidenraupenbasis. Die Single „Pondeggi“ (feat. E Wata) von Yaeji ist auf dem Label XL Recordings erschienen. Heute ist der Song unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Yaeji kündigt neues Mixtape an

Von ByteFM Redaktion
(10.03.2020)
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Yaeji kündigt neues Mixtape an
Yaeji Mit einer Mischung aus Lo-Fi-House, Elektro-Pop und HipHop bringt Kathy Yaeji Lee, besser bekannt als Yaeji, seit 2017 Menschen in den Clubs zum Schwitzen. Nach den beiden EPs „Yaeji“ und EP2“ hat die US-amerikanisch-koreanische Produzentin und DJ nun ein neues Mixtape angekündigt. „What We Drew 우리가 그려왔던” spiegelt laut Yaeji all die Freundschaft, Liebe, Dankbarkeit und Unterstützung, die sie erfahren hat. Und die wir alle miteinander teilen. Als ersten Track daraus hat die Künstlerin heute „Waking Up Down“ veröffentlicht. Im dazugehörigen Video, eine Zusammenarbeit mit der Künstlerin Annie Zhao, begleiten wir eine morgenmuffelige Anime-Yaeji und ihren Hund dabei, wie sie dank Coaching zu hellwachen High-Performer*innen mutieren.

„Done (Let’s Get It)“: Yaeji will den Kreislauf durchbrechen

Von ByteFM Redaktion
(02.03.2023)
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„Done (Let’s Get It)“: Yaeji will den Kreislauf durchbrechen
Yaeji möchte gesellschaftliche Kreisläufe durchbrechen (Foto: Dasom Han) Mit dem Stück „Done (Let’s Get It)“ hat die US-amerikanische Elektropop-Produzentin Yaeji die zweite Vorabsingle aus ihrem Debütalbum herausgebracht. Zwar hatte die New Yorkerin 2020 schon ein ByteFM Album der Woche, doch „What We Drew 우리가 그려왔던“ gehörte offiziell in die Kategorie „Mixtape“. Nun sind die Grenzen zwischen Album und Mixtape fließend und schon „What We Drew 우리가 그려왔던“ verfügte über den reifen, ausproduzierten Charakter eines regulären Albums. Doch die beiden Songs, die nun vorab aus „With A Hammer“ hörbar sind, klingen noch fokussierter und entschiedener. Allein schon die Symbolik aus dem Albumtitel spricht Bände: Yaeji hat einen Hammer dabei, und zwar keinen, mit dem man Bilder an die Wand nagelt. Sondern eher die Art, mit der man Wände einreißt. Zerschlagen möchte die Künstlerin in unserem Track des Tages auch die Kreisläufe des Althergebrachten. Den von Generation zu Generation heruntergereichten Denk- und Verhaltensmustern setzt sie Selbstliebe und -verwirklichung entgegen: „Isn’t it a form of love to be / Asking yourself how you want to be.“ Denn das ist für die zwischen Südkorea und den USA aufgewachsene Yaeji Voraussetzung der Nächstenliebe. Der Track ist wie das Album auch ein Ergebnis von Selbstbetrachtung. Kurz nach dem Mixtape begann Yaeji in der Covid-Isolation zwischen New York und Seoul die Arbeit am Album. Eine Zeit, in der sie sich viele Fragen stellte und erkannte, wie die eigenen Verklemmtheiten das Ergebnis gesellschaftlicher Muster und kultureller Tabus sind. Und merkte, wie satt sie diese Denkweisen hat, die zu Rassismus, Gewalt und allgemein einer desolaten Weltlage führen konnten. Das Album „With A Hammer“ von Yaeji erscheint am 7. April 2023 auf dem Label XL Recordings. Der vorab daraus als Single ausgekoppelte Song „Done (Let’s Get It)“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Zurück im Club: „Booboo“ von Yaeji

Von ByteFM Redaktion
(01.09.2024)
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Zurück im Club: „Booboo“ von Yaeji
Yaeji ist 2024 wieder bereit für den Dancefloor (Foto: Guarionex Rodriguez Jr.) Mit ihrer neuen Single „Booboo“ meldet sich die südkoreanische Produzentin und Sängerin Yaeji zum ersten Mal im Jahr 2024 zu Wort. Es ist die zweite Single, die die Musikerin seit ihrem 2023er Debütalbum „With A Hammer“ herausgebracht hat. Während diese LP zu großen Teilen aus dem Frust geboren war, entlud sich ihre negative Energie nie zerstörerisch, sondern produktiv: Es ging darum, aus dem Kreislauf der Gewalt auszusteigen. Statt also Katharsis zu suchen, suchte sie neue Wege, auch auf musikalischer Ebene. Schon auf ihrem 2020er Mixtape „What We Drew 우리가 그려왔던“ hatte sie sich weitgehend vom Dancefloor-Fokus früherer Veröffentlichungen gelöst. Nachdem das Album ihren experimentierfreudigen Elektropop-Ansatz vertieft hatte, erschien die nächste Single „Easy Breezy“ mit ihren Elektro-Bossa- und 90s-Drum-&-Bass-Zitaten relativ konventionell, klang aber schön. Auf unserem Track des Tages geht Yaeji nun zurück zu ihren Anfängen. So legt sie ihren Sprechgesang über einen Jersey Club zitierenden Dancefloor-Beat. Als sie 2017 noch explizitere Clubmusik machte, bescherten ihre Produktionen Yaeji zwar beachtlichen Erfolg, mit dem sie allerdings noch nicht umgehen konnte. So räumt sie in den Lyrics zu ihrem neuen Song ein, für ihren Durchbruch mit dem Track „Raingurl“ nicht bereit gewesen zu sein. Danach nahm Yaeji „eine Pause vom Clubbing, der Tanzmusik und der Undergroundszene. Aber während dieser Abwesenheit habe ich neue Perspektiven und eine größere Wertschätzung dafür entwickelt. Dieses Jahr ist die Zehnjahresmarke vieler Partys, auf die meine Freunde und ich früher gegangen sind, sodass sich mit dem Erscheinen von ‚Booboo‘ der Kreis schließt.“ Die Single „Booboo“ von Yaeji ist auf dem Label XL Recordings erschienen. Heute ist das Stück unser Track des Tages. Hört und seht es Euch hier an:

Bossa, Elektronik und Hoffnung: „Easy Breezy“ von Yaeji

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2023)
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Bossa, Elektronik und Hoffnung: „Easy Breezy“ von Yaeji
Yaeji erinnert sich an ihre musikalische Sozialisation in der Mittelschule (Foto: Guarionex Rodriguez, Jr.) „Easy Breezy“ heißt eine neue Single der koreanisch-US-amerikanischen Produzentin und Sängerin Yaeji. Im April dieses Jahres veröffentlichte die New Yorkerin ihr erstes Album „With A Hammer“. Zwar ist die Elektropop-Künstlerin aus Brooklyn schon ein bisschen länger unterwegs, aber ihren ersten Longplayer „What We Drew 우리가 그려왔던“ verkaufte sie 2020, vier Jahre nach ihrer Debütsingle „New York ‘93“ noch als Mixtape. Und damit vielleicht auch ein wenig unter Wert. Doch im Gegensatz zum „Tape“ steckte hinter „With A Hammer“ ein größeres Konzept. So bildete Yaejis Wut angesichts gesellschaftlicher Zustände das Hauptthema ihrer ersten Veröffentlichung in der im Vergleich zum Mixtape prestigeträchtigeren Album-Kategorie. Allerdings hörte man dem Longplayer sein schweres Thema rein musikalisch oft kaum an. Denn dafür klingt Yaejis Pop zu warm, verspielt und freundlich. Auf unserem Track des Tages entspricht dessen luftige, unbeschwerte Atmosphäre auch seinen Lyrics, ganz ohne versteckte Abgründe. Der Song sei so etwas wie eine „Fortsetzung“, sagt Yaeji, die „wie ein roter Faden meine vergangenen Veröffentlichungen (und mein früheres Ich) vernäht“. Klanglich fällt in dem Stück zuerst seine Bossa-Ästhetik auf. Allerdings nicht in nervtötend-gefälliger Retroästhetik, sondern mit einem spaßigen Elektro-Twist: „Soundmäßig spannt der Song einen Faden zwischen meinem heutigen Leben und meiner Mittelschulzeit – als ich Bossa Nova, Drum & Bass und House durch koreanische und japanische Pop-Elektronik entdeckte.“ Doch das ist nicht nur eine persönliche Erinnerung, sondern auch „ein ermutigender Anstoß für uns, den Wandel mit Mut und Lachen herbeizuführen. Wir halten die Macht in unseren Händen, und das sollten wir nie bezweifeln. Change is now.“ Die Single „Easy Breezy“ von Yaeji ist auf dem Label XL Recordings erschienen. Heute ist der Song unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

„When In Summer, I Forget About The Winter“: neue Single von Yaeji

Von ByteFM Redaktion
(22.10.2020)
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„When In Summer, I Forget About The Winter“: neue Single von Yaeji
Yaeji (Foto: Lydo Le) Erst Anfang des Jahres hat Kathy Yaeji Lee, besser bekannt als Yaeji, ihr Mixtape „What We Drew 우리가 그려왔던“ herausgebracht, nun veröffentlichte sie einen neuen Song namens „When In Summer, I Forget About The Winter“. Der Track war bislang nur als Bonusmaterial in den japanischen und koreanischen Formaten der Platte zu hören. In der Zwischenzeit war die US-amerikanisch-koreanische Musikerin in einem Benefiz-Livestream bei Boiler Room TV zu sehen. Parallel zu der Veröffentlichung hat Yaeji außerdem ein interaktives Web-Spiel namens „Woofa Joofa Juice Club“ gestartet. Darin unterwegs: eine animierte Figur namens Woofa, die sie mit Erscheinen von „What We Drew 우리가 그려왔던“ vorgestellt hatte. Woofa tauchte das erste Mal im Song „Waking Up Down“ auf. Im Retrostil alter Adventure-Games wie Zelda können die Spieler*innen in „Woofa Joofa Juice Club“ eine Spielfigur durch eine Fantasiewelt bewegen und mit ihr interagieren.

„With A Hammer“: Yaeji kündigt Debütalbum an

Von ByteFM Redaktion
(18.01.2023)
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„With A Hammer“: Yaeji kündigt Debütalbum an
Schwingt auf ihrem Debütalbum den Hammer: Yaeji (Foto: Dasom Han) Die US-amerikanisch-koreanische Musikerin Yaeji hat ihr Debütalbum angekündigt. Der Titel ist leicht zu erraten, wenn man das Artwork zur Platte betrachtet: „With A Hammer“ wird es heißen, und es enthält Kollaborationen mit K Wata, Enayet, Loraine James und Nourished By Time. Die erste Single „For Granted“ gibt es schon jetzt als Musikvideo zu sehen. Die Künstlerin hat sich mit der Entwicklung ihres ersten Longplayers offensichtlich etwas Zeit gelassen. Entstanden ist das Album über einen Zeitraum von zwei Jahren in New York, Seoul und London, wobei die Anfänge auf die Zeit direkt nach Veröffentlichung ihres letzten Mixtapes „What We Drew 우리가 그려왔던“ (2020) zurückgehen. Dabei betritt Yaeji auch Neuland: Während sie auf „With A Hammer“ textlich zwischen Englisch und Koreanisch wechselt, nutzt sie erstmals auch Live-Instrumente. So hat sie bei der Produktion unter anderem selbst Gitarre gespielt. Yaeji – „With A Hammer“ (XL Recordings)

Yaeji – „What We Drew 우리가 그려왔던“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(30.03.2020)
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Yaeji – „What We Drew 우리가 그려왔던“ (Album der Woche)
Yaeji – „What We Drew 우리가 그려왔던“ (XL Recordings) // Gut, dass es Yaeji gibt. House ist für die koreanisch-US-amerikanische Produzentin und Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Kathy Yaeji Lee heißt, nach eigener Aussage eine weiße Leinwand. Musik ohne positive oder negative Emotionen. Ihre Tracks sind warm und durchaus zum Tanz auffordern, doch ihr gehuschter, zwischen Koreanisch und Englisch wechselnder Gesang lenkt die Songs in eine introvertierte, melancholische Richtung. Dass man dazu trotzdem sehr gut Stampfen kann, beweisen ihr hochgehyptes Boiler-Room-Set oder Auftritte auf Großraumfestivals wie Coachella. Doch „What We Drew“, ihr nun erscheinendes neues Mixtape, lädt genauso gut zum Abschweifen und Tagträumen ein. Kurzum: House fürs Homeoffice.

Wellenlänge

Yaeji ist wütend

(24.04.2023 / 23:00 Uhr)
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Wellenlänge - Yaeji ist wütend
Seit sieben Jahren zieht Yaeji mit Tracks zwischen Experiment und Eingängigkeit die Aufmerksamkeit auf sich. Dank ihrem süffigen Housetrack „Raingurl“ und Remixes für Dua Lipa, Robyn oder Charli XCX wurde die US-amerikanisch-südkoreanische Produzentin einem größeren Publikum bekannt. Nach zwei EPs und einem Mixtape ist nun ihr Debütalbum „With A Hammer“ da. Darauf beschäftigt sie sich mit unterdrückten Gefühlen, insbesondere mit der Wut. Die 29-jährige Musikerin verarbeitet dabei Erlebnisse aus ihrer Kindheit und schreibt über Rassismus. Neben Remixes für diverse namhafte Acts arbeitet Yaeji auch auf ihren eigenen Songs immer wieder mit weiteren Musiker*innen zusammen – so etwa mit dem südkoreanischen Sänger OHHYUK oder der britischen Produzentin Loraine James.

taz.mixtape

Feist, Iranische Komponistinnen, Brìghde Chaimbeul, Everything But The Girl, Yaeji

(21.04.2023 / 17:00 Uhr)
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Süßes böses Werkzeug. Dieser Hammer ist ein enger Verbündeter im Kampf gegen die Strukturen, die sie hier niederreißt. Sagt Diviam Hoffmann über „With A Hammer“, das Debütalbum der US-koreanischen Produzentin Yaeji.

ByteFM Magazin

Yaeji, The Beatles & April Fool's Day

(01.04.2020 / 19:00 Uhr)
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Haben sich Yoko Ono und John Lennon in den 70er-Jahren einer Geschlechtsumwandlung unterzogen? Stimmte es, dass die isländische Musikerin Björk die neue Sängerin der Rock-Band Led Zeppelin werden sollte? Und ist "What We Drew" von Yaeji wirklich das aktuelle Album der Woche bei ByteFM?

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Notorious B.I.G, Yaeji, The Bay City Rollers

(05.04.2020 / 15:00 Uhr)
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House ist für die koreanisch-US-amerikanische Produzentin und Sängerin Yaeji, nach eigener Aussage eine weiße Leinwand, bei ByteFm ist diese Leinwand namens "What We Drew 우리가 그려왔던“ Album der Woche. Für den Zeitvertreib im eigenen "House" gibt außerdem wieder reichlich historisches Musikwissen.

ByteFM Magazin

Chet White, Leslie West & Yaeji

(22.10.2020 / 14:00 Uhr)
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Er war ein echtes Schwergewicht: Rockgitarrist Leslie West.

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
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Die ByteFM Jahrescharts 2023
7. Yaeji – „With A Hammer“ Kathy Yaeji Lee aka Yaeji weiß um das Gewicht nicht freigesetzter Wut. Es ist schließlich das große Thema ihres Debütalbums „With A Hammer“. In Interviews und im Pressetext spricht die US-amerikanisch-koreanische Künstlerin von jahrelanger angestauter Aggression, die sie im Entstehungsprozess dieser 13 Songs herauslassen wollte und konnte. Wie mag denn ein Wut-Album von solch einer Künstlerin klingen, deren bisherige House-Pop-Tracks mit einem Bein im Club und dem anderen fest im Kaminzimmer verankert waren? Wer von „With A Hammer“ wütendes Industrial-Gehämmer erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht sein. Yaejis Tracks sind nämlich so verspielt und zart wie eh und je. Wenn nicht sogar noch zarter: „Submerge“ eröffnet die LP mit Flötenklängen und verträumten New-Age-Synths. Yaejis Stimme klingt gewohnt entspannt, ein unaufgeregtes Fast-Flüstern. Die Songs von „With A Hammer“ entstanden in einer Zeit von massiver politischer Instabilität, während der Black-Lives-Matter-Proteste und dem Ansteigen von rassistischer Gewalt gegenüber Asiat*innen im Jahr 2020. Doch dieses Album ist keine pure Protest-LP. Yaeji geht es stattdessen um den Glauben, dass wir gemeinsam den Kreislauf der Gewalt durchbrechen können. Sie ergibt sich nicht blind ihrer Wut. Sie will etwas anderes: Transformation.

Die besten Songs 2017

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2017)
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Die besten Songs 2017
Yaeji – „Drink I’m Sippin On“ // Yaeji – „Raingurl“ // Yaeji – „Raingurl“

In Pac-Mans Labyrinth: Yaejis neue Single „Pac-Tive“

Von ByteFM Redaktion
(14.05.2021)
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In Pac-Mans Labyrinth: Yaejis neue Single „Pac-Tive“
Im Musikvideo zu „Pac-Tive“ wandelt Yaeji mit Hund Woofa durch das Labyrinth von Pac-Man (Filmstill aus dem Musikvideo zu dem Stück „Pac-Tive“ von Yaeji) Die New Yorker Produzentin Yaeji läutet die Retroglocken und ist zurück mit der neuen Single „Pac-Tive“. Der Song mit dazugehörigem Musikvideo nutzt die ulkigen Sounds aus dem 80er-Jahre-Videospiel-Klassiker „Pac-Man“.

10 bis 12

Easy Breezy

(07.11.2023 / 10:00 Uhr)
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Mit "Easy Breezy" gibt es eine neue Single von Yaeji – der New Yorker Produzentin mit südkoreanischen Wurzeln. Der neue Track ist, laut Yaeji, sowohl eine Fortsetzung ihres aktuellen Albums "With A Hammer" als auch ein Song, der mehrere Lebensphasen und kreative Einflüsse der Künstlerin verbindet – von ihrer Schulzeit und ersten Electro- und House-Einflüssen bis hin zu ihren ersten Begegnungen mit Bossa Nova.

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Wednesday – „Rat Saw God“Yaeji – „With A Hammer“Nia Archives – „Sunrise Bang Ur Head Against The Wall“ (EP)Sunny War – „Anarchist Gospel“Zaho de Sagazan – „La symphonie des éclairs“Varnish La Piscine – „This Lake Is Successful“Rahill – „Flowers At Your Feet“Olivia Rodrigo – „Guts“Kara Jackson – „Why Does The Earth Give Us People To Love?“Liv.e – „Girl In The Half Pearl“ // Erregung Öffentlicher Erregung – „Speisekammer des Weltendes“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Dave Okumu & The 7 Generations – „I Came From Love“Sofia Kourtesis – „Madres“Ilgen-Nur – „It’s All Happening“Yaeji – „With A Hammer“Nabihah Iqbal – „Dreamer“Jamila Woods – „Water Made Us“Rahill – „Flowers At Your Feet“Róisín Murphy – „Hit Parade“

ByteFM Magazin

Both Sides Now

(07.11.2023 / 14:00 Uhr)
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Mit "Easy Breezy" gibt es eine neue Single von Yaeji – der New Yorker Produzentin mit südkoreanischen Wurzeln. Der neue Track ist, laut Yaeji, sowohl eine Fortsetzung ihres aktuellen Albums "With A Hammer" als auch ein Song, der mehrere Lebensphasen und kreative Einflüsse der Künstlerin verbindet – von ihrer Schulzeit und ersten Electro- und House-Einflüssen bis hin zu ihren ersten Begegnungen mit Bossa Nova.

Mixtape der Hörer*innen

Aufwachen

(03.04.2020 / 20:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Aufwachen
Yaeji, die Künstlerin hinter unserem Album der Woche, ist ein Morgenmuffel. Zumindest suggeriert das ihr Video zur Single „Waking Up Down“, in dem eine Anime-Yaeji und ihr Hund nur schwer aus den Federn kommen. „Need Help Waking Up?“, fragt ein Aushang und verspricht Hilfe in Form diverser Lifestyle-Coaches. Für unser Mixtape der Hörer*innen möchten wir in dieser Woche von Euch wissen, wie Ihr in den Tag startet bzw. welche Songs Euch zum Thema „Aufwachen“ einfallen.

Popschutz

Textur der Gegenwart

(23.05.2017 / 21:00 Uhr)
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Ich glaube, Pop ist dann gut, wenn man das Gefühl hat, hier spricht jemand über unsere Zeit. Hier wird Gegenwart verhandelt. Bei Yaeji, einer Produzentin, die in New York und Seoul lebt, ist das der Fall. Auf ihrer "Yaeji EP" ist nicht nur eine Cover-Version eines elektronischen Tracks (!) drauf, sondern auch Stücke, die zwischen Fiktion und Realität hin und her pendeln, die mit sanften Vocals den Zeitgeist einfangen.

Sampha – „Lahai“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(23.10.2023)
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Sampha – „Lahai“ (Album der Woche)
Fangen wir an mit dem Chaos. „Process“ war eine relativ solitäre Angelegenheit: Sampha schrieb und produzierte das Album im Alleingang, ausgenommen von einem kleinen Textbeitrag von Kanye West und der Co-Produktion von Rodaidh McDonald. Seit der Veröffentlichung dieser LP, für die er 2017 mit dem Mercury Prize ausgezeichnet wurde, ist sein Rolodex auf jeden Fall deutlich besser gefüllt. Er ist einer der gefragtesten Gastsänger dieser Zeit geworden, der regelmäßig Tracks von Drake, Solange und Kendrick Lamar mit seiner zarten Stimme veredelt. Für „Lahai“ hat Sampha nun selbst eine große Riege an Gastmusiker*innen eingeladen. Keine Superstars, sondern eine geschmackvolle Auswahl an Indie-Darlings: Das Outro der Single „Spirit 2.0“ wird von der koreanisch-US-amerikanischen House-Pop-Künstlerin Yaeji gesungen. Im selben Song ist Lisa-Kaindé Diaz zu hören, eine Hälfte des R&B-Duos Ibeyi. Anderswo erklingt die Stimme der britischen Sängerin Fabiana Palladino, während die Schlagzeuger Yussef Dayes und Morgan Simpson (Black Midi) rhythmische Texturen beisteuern.

Popschutz

Eine Frequenz, meine Liebe

(31.10.2017 / 21:00 Uhr)
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Außerdem ist Sonntag vor zehn Jahren Burials immer noch aktuelles Album "Untrue" erschienen und es gibt einen neuen Track von Yaeji, Popschutz' most favourite artist 2017.

ByteFM Magazin am Abend

mit Jonas Ross

(12.04.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Yaeji, Echo & The Bunnymen und Jonathan Jeremiah.

Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single

Von ByteFM Redaktion
(08.12.2019)
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Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single
Initiative zeigen: Das ist es, was die irgendwie in Großbritannien ansässige, Band Shopping fordert. Mit tanzbarer Post-Punk-Affinität (im Sinne von Bands wie Au-Pairs oder The Pop Group) im Sound, aber auch wortwörtlich im Refrain. „Irgendwie“ sind Shopping in Großbritannien ansässig, weil sie andererseits mittlerweile über die Welt verstreut sind. So lebt Billy, die Bassistin des Trios, mittlerweile in Los Angeles. Schlagzeuger Andrew und Sängerin/Gitarristin Rachel Aggs im schottischen Glasgow. Aber das muss kein Hindernis sein, wenn man genügend für die Sache brennt und die dazugehörige Initiative zeigen kann. So fanden die drei sich tatsächlich einmal am selben Ort zusammen, um genügend Songs für ein neues Album zu komponieren. Gemischt wurden die Aufnahmen dann wiederum in den USA, und zwar von Nick Sylvester. Der saß bereits für so verschiedene Acts wie Yaeji, Channel Tres und Deerhoof („La Isla Bonita“) am Mischpult. Und bringt als gelernter Schlagzeuger die Expertise mit, die eine Band, die so rhythmusorientiert ist wie Shopping, fordert. Und dann im Resultat auch druckvoll wie vielleicht nie zuvor klingt.

Duftorgel

Microdosed AI generated art

(10.09.2022 / 22:00 Uhr)
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Bis es soweit ist: Musik von Menschen mit Maschinen, für Menschen die Kunst von Maschinen mögen. Musik, die computergestützt produziert wurde, kommt in dieser Ausgabe von Basic Rhythm, Pessimist, Not The Twos, Moiré, Thugwidow, Yaeji, Joe Armon-Jones & Mala und They Are Gutting A Body Of Water.

Play By Play

Koreanisches jenseits von K-Pop

(22.07.2017 / 12:00 Uhr)
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Aber Abseits von K-Pop? Da ist eine kleine aber feine Independent-Musikszene herangewachsen, die vom koreanischen Pop-Kultur-Boom profitiert und eine vielseitige Musik hervorgebracht hat, die es Wert ist kennen gelernt zu werden. Von Surf-Rock bis House, von Say Sue Me bis Yaeji.

Was ist Musik

Back For Gute Laune – ist das Musik?

(24.04.2023 / 21:00 Uhr)
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Dafür: Isola, Dawn Richard, Yaeji, Frau Kraushaar, Sudan Archives, Sabrina Bellaouel, Gina Birch, Mieke Miami, Erykah Badu, Anja Schneider, Yaya Bey, Paula Clarke, Melonyx, Ranking Ann, Meshell Ndegeocello, Lady Wray und weitere Garant*innen der Guten Laune. Sowie ein paar tote Männer, möglicherweise.

„Elixir“: George Riley unterschreibt bei Ninja Tune

Von ByteFM Redaktion
(07.09.2023)
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„Elixir“: George Riley unterschreibt bei Ninja Tune
Wenn „Running In Waves“ in manchen Augenblicken dem Dancefloor schöne Augen machte, war das noch eine eher zarte Annäherung. Zumindest für die Tanzfläche jenseits der Engtanzstunde. Während Stücke wie „Delusion“ die Anmutung von Clubtracks, die im Intro steckenblieben hatten, verlässt unser Track des Tages umgehend den Startblock. Als „New-Age-House-Diva“ bezeichnet Ninja Tune seine neue Künstlerin in diesem Song. In der Tat atmet das von Nick Sylvester (Channel Tres, Yaeji) produzierte Stück einen ausgeprägten Früh- bis Mitt-90er-House-Vibe. Entstanden ist das stilistisch neugierige „Un/limited Love“ zwischen London, Los Angeles und Detroit. Neben Sylvester arbeitete George Riley mit Hudson Mohawke, Loraine James, Actress und John FM.