Young Fathers

Young Fathers Young Fathers haben es mit ihrer vierten LP „Heavy Heavy“ trotz stressiger Sounds in die britischen Top Ten geschafft (Foto: Stephen Roe)

Young Fathers sind ein britisches Pop-Trio aus Edinburgh, Schottland. Es besteht aus den drei Sängern und Rappern Alloysious Massaquoi, Kayus Bankole und Graham Hastings. Ihr kritisch gepriesenes Debütalbum „Dead“ ist im Jahr 2014 über Anticon und Big Dada erschienen.

Von Art-Pop über Avant-HipHop, Garage-Rap, Industrial-Gospel bis Neo-Soul wurden schon viele Worte benutzt, um ihren ungriffigen Sound zu beschreiben. Stimmgewalt, vielseitige Elektronikklänge und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, gepaart mit viel Gefühl, prägen ihre Releases in jedem Fall. Alloysious Massaquoi, Kayus Bankole und Graham Hastings begannen während ihrer Jugend, gemeinsam zu musizieren und veröffentlichten 2013 ihre ersten beiden EPs „Tape One“ und „Tape Two“ mit reichlich medialem Lob. Ihr erster Langspieler „Dead“ fiel kritisch ebenfalls über alle Maßen erfolgreich aus und wurde mit einem Mercury Prize ausgezeichnet. Nicht minder begeistert reagierten Kritiker*innen und Fans auf den Nachfolger „White Men Are Black Men Too“ aus dem Jahr 2015. Nach ihrer Beteiligung am Soundtrack zu „T2 Trainspotting“, der Fortsetzung von Danny Boyles Filmklassiker aus dem Jahr 1996, veröffentlichten Young Fathers 2018 ihre dritte LP „Cocoa Sugar“, die erneut äußerst positiv rezipiert wurde.

Heavy Heavy“, das vierte Album von Young Fathers, ist im Jahr 2023 über Ninja Tune erschienen.  Das Trio hatte sich dafür auf die Suche dem ekstatischen Urfunken begeben, der aller Musik innewohnt. Mit seinen verzerrten Chören, auseinandergeschnittenen Dialog-Samples und psychedelischen Walls Of Sound, erhielt es dieses Mal nicht nur überschwängliche Kritiken, sondern wurde darüber hinaus das erste UK-Top-Ten-Album von Young Fathers.



Young Fathers im Programm von ByteFM:

Young Fathers – „Heavy Heavy“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(06.02.2023)
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Young Fathers – „Heavy Heavy“ (Album der Woche)
Young Fathers – „Heavy Heavy“ (Ninja Tune) Das Wort „Soul“ hat im popmusikalischen Kontext ganz schön viel Gewicht. Schließlich geht es dort selten um die Seele, sondern meist um eine riesige Genre-Schublade. Um Marvin Gaye, Aretha Franklin, Stax, Motown, etc. Und nicht um den spirituellen Kern des Menschen. Genau aus diesem Grund lehnen Young Fathers dieses Wort als Bezeichnung für ihre Musik ab. Kein Wunder, schließlich trotzt das Trio aus Edinburgh schon seit seinem 2014er Debüt „Dead“ allem Schubladendenken. Viele Wörter wurden schon für ihren ungriffigen Klang verschwendet, von Art-Pop über Avant-HipHop, Garage-Rap und Industrial-Gospel bis zu – aha – Neo-Soul. Keiner dieser Begriffe kommt dem Ergebnis wirklich nah. Und dennoch ist „Soul“ ein wichtiges Wort, um ihr viertes Werk „Heavy Heavy“ zu verstehen. // Und inmitten des vermeintlichen Chaos gibt es ein Konzept: Young Fathers sind auf der Suche nach dem Kern, nach dem ekstatischen Urfunken, der aller Musik innewohnt. „Es gibt einen roten Faden, der sich durch alle musikalischen Bewegungen der Welt zieht, die jetzt alle zum Pop geworden sind“, erklärte Hastings in einem Interview. „Egal ob in den Didgeridoos der australischen Aborigines oder den Drones des keltischen Folks. Es gibt da etwas, das alle Menschen brauchen, um sich zu beruhigen.“ Die Seele der Musik, könnte man meinen. Dieser Soul zeigt sich in einem von Young Fathers so nicht gewohnten Optimismus, der sich durch „Heavy Heavy“ zieht. Die LP beginnt mit dem umarmenden Spiritual „Rice“, das selbst im durch und durch verzerrten Outro strahlend warm anmutet. „Drum“ wirkt so, als hätten Animal Collective zu „Strawberry-Jam“-Zeiten den Grime entdeckt. „Tell Somebody“ ist euphorischer Psychedelic-Pop, der in einem kilometertiefen Soundozean mündet. Auch die Handclaps und Breakbeats von „Sink Or Swim“ oder das Piano-Geklimper von „Ululation“ erzeugen akustische Reizüberflutung, die aber nicht überfordert, sondern fast schon meditativ wirkt. Durch diese Klangwellen schießen Young Fathers auch noch schöne Melodien. Der Beweis: Ohrwürmer wie „Geronimo“ oder „Shoot Me Down“. „Heavy Heavy“ ist kein Eskapismus, die Schrecken unserer Welt auch in dieser Musik präsent. Young Fathers sind „covered in violence with love around my neck“, wie sie in „Holy Moly“ singen. Doch die Liebe ist auf diesem Album stärker als die Gewalt. Diese drei Musiker singen und schreien und jauchzen sich ihre Seele aus dem Leib – und kommen der Essenz der Musik so nahe wie wenige andere.

Young Fathers (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(25.09.2015)
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Young Fathers (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
Young Fathers Die Schotten „G“ Hastings, Kayus Bankole und Alloysious Massaquoi, alle benannt nach ihren Vätern, lernten sich bereits mit 14 in einem Edinburgher HipHop-Club kennen. Seitdem sind sie am Basteln und Experimentieren. Mit dem Vertrag bei dem alteingesessenen HipHop-Label Anticon aus Los Angeles kam schließlich 2013 Young Fathers’ Durchbruch. Es folgte überraschend der Mercury Prize 2014 und zwei weitere Alben, inzwischen auf Big Dada, von denen „White Men Are Black Men Too“ 2015 in Kritikerkreisen die Runde machte. Ihre multikulturellen Wurzeln, vermengt mit einer typisch rotzigen nordbritischen Manier, spiegeln sich in einem extrem facettenreichen, mal weichen, mal harten und schnellen Sound, der Elemente des HipHop und Indie-Rock vermischt. ByteFM präsentiert die Tour von Young Fathers und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 30. September mit dem Betreff „Fathers“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Young Fathers spielen an folgenden Terminen in Deutschland:

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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7. Young Fathers - White Men Are Black Men Too // Young Fathers – Shame // 4. Young Fathers - Rain Or Shine // Young Fathers – Dead // Young Fathers – Shame

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
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Die ByteFM Jahrescharts 2023
32. Young Fathers – „Heavy Heavy“ Viele Wörter wurden schon in den Raum geworfen, um den Sound des schottischen Trios Young Fathers zu kategorisieren: von Art-Pop über Avant-HipHop, Garage-Rap und Industrial-Gospel bis zu – aha – Neo-Soul. Keiner dieser Begriffe kommt dem Ergebnis wirklich nah. Und dennoch ist „Soul“ ein wichtiges Wort, um „Heavy Heavy“, das vierte Album der Formation, zu verstehen. Dieser Soul zeigt sich in einem von Young Fathers so nicht gewohnten Optimismus, der sich durch „Heavy Heavy“ zieht. Diese drei Musiker singen und schreien und jauchzen sich auf diesem Album ihre Seele aus dem Leib – und kommen der Essenz der Musik so nahe wie wenige andere.

ByteFM Magazin

zu Gast: Young Fathers

(02.04.2015 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen mit Diviam Hoffmann  zu Gast: Young Fathers
Im ByteFM Magazin heute zu Gast: HipHop aus Edinburgh mit den Durchstartern von Young Fathers. Ihr Album "Dead" wurde 2014 mit dem Mercury Prize ausgezeichnet und besticht durch eine abwechslungsreiche Symbiose von Rap-Musik und ausdruckstarken souligem Gesang - der zum Teil auch mehrstimmig erklingt. Auch die Instrumentals, die auf modernen Synthie-Klängen basieren haben zum Teil einen angerauten Charakter und verstärken somit den Eindruck, dass die jeweilige Massage bei ihnen im Vordergrund steht. In Kürze erscheint ihr neues Album "White Men Are Black Men Too".

taz.mixtape

Mehldau, Young Fathers, Tim Maia, DJ Taye u.a.

(23.03.2018 / 17:00 Uhr)
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Sie verbinden spirituelle Gospels mit Punk und HipHop, sie sind schwer gehypt, ihr Engagement für BDS wird kontrovers diskutiert: Osia Katsidou bespricht "Cocoa Sugar", das neue Album des schottischen Trios Young Fathers.

Mixtape der Hörer*innen

Schwer

(09.02.2023 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Schwer
Auf ihrem neuen Longplayer „Heavy Heavy“, unserem Album der Woche, kommen Young Fathers der Essenz der Musik so nahe wie nur wenige andere. Anders als der Albumtitel vermuten lässt ist der Sound des Trios dabei nicht im üblichen Sinne als „heavy“ einzuordnen. Vielmehr handele es sich um eine Stimmung oder ein Gefühl von Schwere, das die Musik transportiere, so Young Fathers. Dies bringt uns für das Mixtape der Hörer*innen in dieser Woche auf die Frage: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Schwer“ ein?

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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Young Fathers - Dead // Young Fathers – Get Up

Sunday Service

Young Fathers – Dead

(20.02.2014 / 17:00 Uhr)
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Die Flaming Lips veröffentlichten im Dezember klammheimlich mit "Peace Sword" ein Mini-Album, von dem es heute zu hören gibt.

Die Welt ist eine Scheibe

Roskilde revisited

(14.07.2015 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Roskilde revisited
Post-Revue für die dänische Festival-Diva. Mit Musik von Foxygen, The War On Drugs, Young Fathers, Florence & the Machine, Goat, Ezra Furman u.a.

Silent Fireworks

(22.12.2008 / 21:00 Uhr)
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Silent Fireworks
Bei Silent Fireworks gibt´s heute nicht nur sentimentale Rückblicke ins fast vergangene Jahr. 2009 wird sehnlichst erwartet, denn neue Bands wie Young Fathers und Mount Kimbie sind im Vormarsch!

Beyond

Soul

(07.04.2018 / 22:00 Uhr)
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Beyond - Soul
Mit 700 Bliss, Serpentwithfeet, Young Fathers, Equiknoxx, Shamir, Irreversible Entanglements, Blood Orange, DJ Raph, Flohio und Sully.

taz.mixtape

Washington, Gang Gang Dance, Lucrecia Dalt, Parliament, BDS u.a.

(29.06.2018 / 17:00 Uhr)
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Peinliches Rumeiern. Die Intendantin der Ruhrtriennale Stefanie Carp lädt die schottische Band Young Fathers erst ein, dann wegen ihrer Nähe zur israelkritischen BDS-Kampagne aus und dann wieder ein. Haltung sieht anders aus, kommentiert Julian Weber.

Verstärker

Hundstrümmerln und fröhliche Sportfeste

(18.02.2014 / 21:00 Uhr)
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Also schlüpft Böhme aus seinem hautengen Ganzkörperanzug, den ihm das dankbare deutsche Rodelteam geschenkt hat, und legt neue Lieblingsmusik auf. Diesmal von Angel Olsen, Young Fathers und Katy B.

In Takt

(27.02.2015 / 21:00 Uhr)
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Alexandra Friedrich gibt heute einen Vorgeschmack auf das neue Album der Schotten Young Fathers - "White Men Are Black Men Too" erscheint im April über Big Dada.

„I Smile For E“: Rahill kündigt Debütalbum an

Von ByteFM Redaktion
(28.02.2023)
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„I Smile For E“: Rahill kündigt Debütalbum an
Mit dem Song „I Smile For E“ hat die iranisch-US-amerikanische Sängerin Rahill ihr erstes Album als Solokünstlerin angekündigt. Es erscheint auf dem seit 2021 von People of Colour betriebenen Ninja-Tune-Sublabel Big Dada, auf dem auch Yaya Bey, Lyzza und Young Fathers veröffentlichen. Dort erschien bereits Ende 2022 Rahills erste Solo-EP „Sun Songs“, auf dem die Mitbegründerin der New Yorker Garage-Pop-Band Habibi Künstler*innen wie Arthur Lee, Shuggie Otis und Yoko Ono coverte. Es waren eigenwillige, moderne Interpretationen von Songs, die sie aus ihrer Kindheit kannte. Doch der Modernismus war hier kein Selbstzweck: Den Geist der Originale bewahrte Rahill in allen Fällen. Das erste Album der Künstlerin aus Brooklyn ist ebenfalls nah an Spät-60er-Pop-Songs, die auch gut auf „Sun Songs“ gepasst hätten. So erinnert unser Track des Tages an ein modernisiertes „For What It's Worth“ von Buffalo Springfield.

Time Tunnel

2015 – Frauenpower

(29.01.2017 / 14:00 Uhr)
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Der Time Tunnel, der sich mit 2015 beschäftigt, registriert erfreut und überrascht zugleich, wie viele Frauenstimmen da auftauchen. Hop Along, K.Flay, Julia Holter, Erykah Badu … Und sogar Miley Cyrus! Ansonsten noch mit dabei: Marsimoto, Django Django, Young Fathers, Algiers.

Neuland

Vintage-Sound aus Schweden, New Yorker Dichtertexte und Blur-Nebenprojekte

(03.02.2023 / 12:00 Uhr)
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Außerdem neue Musik von Young Fathers, Robert Forster, Slug, Guided By Voices, The Go! Team und Gemma Ray.

Neuland

(09.03.2018 / 13:00 Uhr)
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Dem ungewöhnlichen Weirdo-Art-Pop-Territorium der schottischen Young Fathers auf ihrem Album "Cocoa Sugar" wird ein Besuch abgestattet, mit Of Montreal in der Post-Disco gegroovt und der elektronischen Club-Melancholie von George Fitzgerald gefrönt.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(19.01.2018 / 15:00 Uhr)
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Außerdem: Neues von Young Fathers und Wolfgang Müller und neu aufgetauchtes von Tom Hardy, der sich vor seiner Karriere als Schauspieler als Rapper betätigte.

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Young Fathers – „Heavy Heavy“

Die Welt ist eine Scheibe

Exotics und Sidekicks

(07.02.2023 / 21:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Exotics und Sidekicks
Exotische Köstlichkeiten aus Skandinavien von Ki! und Dina Ögon, der kaleidoskopische Bounce von The Go! Team, die stimmgewaltigen Young Fathers und neue Alben von Sidekicks wie The Arcs (mit u. a. Dan Auerbach von The Black Keys) sowie Blur-Schlagzeuger Dave Rowntree und Blur-Gitarrist Graham Coxon zusammen mit Rose Elinor Dougall (The Pipettes) als The Waeve.

Gastspiel

mit Jackson Irvine

(08.12.2023 / 21:00 Uhr)
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Gastspiel - mit Jackson Irvine
Neben dem Sport gilt seine Leidenschaft auch der Musik. Im Gastspiel präsentiert der von seinen Fans zum „Fußballgott“ ernannte Jackson Irvine eine wahrhaft himmlische Auswahl seiner Song- und Konzerthighlights des vergangenen Jahres. Unter anderem mit Young Fathers, Cherry Glazerr, NewDad und Parannoul.

Neuland

Überraschungen von Flumes Festplatte, Wiegenlieder und Alpträume

(10.02.2023 / 12:00 Uhr)
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Auch dabei: Alt-Rock von Yo La Tengo, HipHop von Lance Skiiiwalker, Yacht-Rock von Tennis, den erweiterten Soul-Begriffen von Kelela, Liv.e und Young Fathers und vielem anderen mehr.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(19.08.2015 / 10:00 Uhr)
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Und natürlich wie immer jede Menge Konzerttipps – in der nächsten Zeit live zu erleben sind u.a. Allah-Las, Romano und Young Fathers.

Big Dada Recordings: HipHop-Label mit neuer Mission

Von ByteFM Redaktion
(26.01.2021)
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Big Dada Recordings: HipHop-Label mit neuer Mission
Das 1997 von Will Ashon in London ins Leben gerufene Label hat den vergangenen zwei Jahrzehnten unter anderem Alben von Kate Tempest (jetzt Kae Tempest), Run The Jewels, Wiley, Dels, Roots Manuva oder Farai veröffentlicht. Sowie die mit dem Mercury-Preis ausgezeichneten Alben „Speech Therapy“ von Speech Debelle (2009) und „Dead“ von Young Fathers (2014).

Die Welt ist eine Scheibe

Polymono

(18.02.2014 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Polymono
Irgendwo im elektroakustischen Kontinuum gestrandete Musiker und Bands mit neuen Alben: Neuankömmlinge, Gestrandete, Wiederauferstandene oder zufällig dort Gelandete. Neben den auf dem neuen Album „Close to the Glass“ mit atemberaubenden Niveau beeindruckenden The Notwist gibt's Ausschnitte der Returnalben von Neneh Cherry und Luscious Jackson zu hören, außerdem die Stimmcharismatiker Jamie Stewart (mit Xiu Xiu), und Hayden Thorpe (mit den Wild Beasts), die schottische Anticon-Entdeckung Young Fathers, die musizierenden Filmemacher von Breton oder der unaufgeregte, aber eindringliche Loopingdreher Helmut.

Die Welt ist eine Scheibe

Junge Väter und Superorganismen - Homotopia und das Little Dark Age

(13.03.2018 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Junge Väter und Superorganismen - Homotopia und das Little Dark Age
Eine Runde elastischer Pop, zwischen kunstvoll und abgefedert, ambitioniert und abgedreht stolpernde Beats und Schwipp-Schwapp-Sounds bei Son Lux und Superorganism. Die Unbehaglichkeit der düsteren Gegenwart spiegelt sich auf neuen Alben von MGMT und den Young Fathers, während die ebenfalls aus Schottland stammenden Belle & Sebastian einen Plan zur Menschheitsrettung in der Tasche zu haben scheinen.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(07.03.2018 / 23:00 Uhr)
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Abgehört, das Mixtape von Spiegel Online. Wie immer mit ausgewählten Platten aus der Spiegel-Online-Redaktion um Andreas Borcholte. Heute mit einer sehr elektronischen ersten Hälfte mit den Young Fathers und DJ Taye, sowie einem gitarrenlastigen Finale von Lucy Dacus und Brett.

Queerer Neo-Rave: „You Should Know Me“ von Porij

Von ByteFM Redaktion
(23.12.2023)
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Queerer Neo-Rave: „You Should Know Me“ von Porij
Beide Stücke erschienen 2020 auf dem Minialbum „Breakfast“ auf dem Minilabel Oat Gang Records. Nun hat die größere Firma Play It Again Sam das Potenzial der Band erkannt und sie unter Vertrag genommen. Auf ihrem PIAS-Labeldebüt, unserem Track des Tages, gibt es erneut die volle, ungebremst rockende Four-To-The-Floor-Abfahrt. Laut der Band ist es „der wuchtigste Song auf [der kommenden] Platte“. Produziert wurden die neuen Stücke unter anderem von David Wrench (Frank Ocean, The xx, Young Fathers). Mit der unsubtilen, aber spaßigen Bollerei untermalt die Band auch das Thema des Stücks. Darin geht es nämlich „klanglich und textlich um Draufgängerei. Der Song erforscht die Momente der Vorfreude, bevor etwas passieren könnte.“