Lael Neales Ode an L.A.: „Every Star Shivers In The Dark“

Foto der kalifornischen Sängerin Lael Neale, deren Single „Every Star Shivers In The Dark“ heute unser Track des Tages ist.“.

Lael Neale (Foto: Jacob Boll)

Zwei Akkorde, eine Orgel und ein billiger Drumcomputer reichen Lael Neale für eine Ode an Los Angeles. Dort wohnt die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin – ein seltsamer Ort, den Ariel Pink einmal als „Stadt ohne Geschichte“ bezeichnet hat. Neale selbst hat die kalifornische Stadt mit nicht minder poetischen Worten beschrieben: Die Randbezirke des Gartens Eden. Groß, aber nicht unpersönlich. Denn wann immer sie dort Gesellschaft, Gemeinschaft oder bloß Beisammensein gesucht hat, ist sie auch fündig geworden. Selbst in Zeiten von Isolation und Einsamkeit.

Das Unpersönliche als Kehrseite des Hollywood-Glams ist so ein moderne Klischee von Los Angeles. Und auch wenn Lael Neale das mit der unerträglichen Anonymität ein wenig übertrieben findet, so fasziniert sie die Kino-Geschichte ihrer Heimat doch sehr. Mit ihren Licht- und Schattenseiten. „Every Star Shivers In The Dark“, ihre erste Single für das Sub-Pop-Label, ist inspiriert durch Neals liebste 60er-Jahre-Hollywood-Filme. In denen Glück und düsterer Humor zu gleichen Teilen mit den Zuschauer*innen spielen.

Die Single „Every Star Shivers In The Dark“ von Lael Neale ist bei dem Label Sub Pop erschienen und heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

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