07.04.: Ein echter Inder!


Es ist ein wunderbarer Tag!
Heute wird Ravi Shankar (ein echter Inder), einer der einflussreichsten indischen Musiker, 90 Jahre alt! Der Sitar-spielende Vater von Norah Jones sorgte Ende der 60er Jahre für eine Interessen-Inflation für indische Musik, der auch George Harrison von den Beatles nicht widerstehen konnte. SZ beginnt mit der Phrase „Politik zu schmutzig, die Beatles zu unseriös: Zum 90. Geburtstag des Sitar-Virtuosen Ravi Shankar, der indische Musik weltberühmt machte.“ Mehr zu Ravi Shankar erfahrt ihr ausserdem auf der ByteFM Magazin-Seite.

Auf Zeit Online kann man derweil den Gitarrenklängen von Gisbert zu Knyphausen lauschen. Im Zeit Rekorder singt der Hamburger „seine neue Single in einer exklusiven Video-Session.“

Gitarrenklänge gibt es auch auf allerlei britischen Musikfestivals. Der Guardian titelt heute „US veterans dominate summer festivals in year of the reunion“. Vor allem Reunion-Bands, oder Künstler, die von einer „Auszeit zurückkehren“, dominieren die Headliner-Slots der Festivals. Bei Granden wie Guns N‘ Roses, The Libertines, Eminem und Blink-182 gibt es natürlich auch Kritik „some critics argue that the number of reformed groups set to perform this summer could have a negative effect on the UK music industry“, verständlich.

Am 20. September 2008 kamen bei einem Flugzeugabsturz des Privatjets von Travis Barker (Blink-182, +44) vier Personen ums Leben. Barker selber und sein Freund Adam Goldstein (DJ AM), der mittlerweile an einer Überdosis Schmerzmittel gestorben ist, überlebten den Absturz mit Brandverletzungen. Wie u.a. NME berichtet, waren „under-inflated tires“, also zu niedriger Reifendruck, Grund für den tragischen Unfall.

Jack White hasst das Internet. Das ist natürlich eine Schlagzeile wert und darf auch in unserer Presseschau nicht fehlen. Wie u.a. Clashmusic berichtet, gab White bekannt, dass er das Internet für ein großes Ärgernis hält „The internet is a beautiful tool for many, many things, but it is in direct opposition to the art of music being treated with respect.“

Gediegenere Wege geht Matthew Cooper, besser bekannt als Eluvium. Pop Matters schreibt einen ausführlichen Artikel und fragt zu Recht „Is that singing on an Eluvium record?“.

Vermutlich viel gesungen wird auf den neuen Alben (ja, Alben) der schwedischen Pop-Diva Robyn. Laut mehreren Internetseiten, wie z.B. The Quietus plant Robyn drei Albenveröffentlichungen dieses Jahr „I got all these great songs so why not?“. Eben, lasst sie doch bei all den großartigen Songs!

So größenwahnsinnig wie die Schwedin ist Nika Roza Danilova, alias Zola Jesus, zum Glück noch nicht. Die Amerikanerin, die in vier Tagen 21 Jahre alt wird, steht allerdings schon auf der Gästeliste von Pitchfork. Die „Guest List“ fragt wöchentlich Künstler „which tracks they can’t stop spinning, what books they can’t put down, and what new bands they’ve caught on tour.“ Heute sehr lesens- und hörenswert.

So und beim Fact Magazine gibt es noch ein Interview mit den Sleigh Bells.

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