“Bob is not authentic at all. He’s a plagiarist, and his name and voice are fake”, behauptet Joni Mitchell im Interview mit der Los Angeles Times über Bob Dylan. “We are like night and day, he and I“, gibt sie weiter zu Protokoll. So eine Aussage hätte der Interviewer nicht erwarten können, schließlich machte er nur auf die Namensänderungen von Bob Dylan und Joni Mitchell aufmerksam. Bob Dylan wurde als Bobby Zimmerman geboren, Mitchell als Roberta Joan Anderson. Ein bisschen wetterte Mitchell noch gegen Grace Slick und Janis Joplin, nur für Jimi Hendrix fand sie warme Worte. Der Guardian bespricht das Interview.
Auf Zeit Online bespricht Jan Kühnemund das neue Album von To Rococo Rot. „Minimal Krautrock“ will er die Musik der drei Berliner mal nennen. Ziselierte Klänge und stolpernde Marimba.
In der taz findet sich ein kurzes Interview mit dem Paderborner Pop-Professor Christoph Jacke. Jacke stellt ein wenig seinen Studiengang „Populäre Musik und Medien vor“: „Als die Studentenproteste gegen die „Massentierhaltung“ stattfanden, sprach einer unserer Studenten von uns als dem Biohof.“