AUTPUT – Im Puppenhaus mit Anthea

Die österreichische Hyperpop-Musikerin Anthea in der neuen Folge von AUTPUT.

Lässt sich in der neuen Folge von AUTPUT schrumpfen: Anthea (Foto: AUTPUT)

AUTPUT nennt sich ein Format, mit dem die Filmemacherinnen Flora Fee Mayrhofer und Emely Mair junge Künstler*innen einem breiteren, internationalen Publikum vorstellen. Und zwar solche aus ihrer Heimat Österreich. Dabei arbeiten sie eng mit den in jeder neuen Folge vorgestellten Künstler*innen zusammen. Wodurch sie ein interessantes Portrait entwickeln, das deren jeweils eigene Handschrift trägt.

Kleine Innenwelt

In den vorigen Ausgaben haben wir so einen Blick auf Paul Buschnegg von Pauls Jets und den österreichischen Musiker Wandl werfen können. Die neue und letzte Ausgabe dreht sich nun um die Hyperpop-Künstlerin Anthea. Ihr Konzept erinnert dabei ein wenig an den 1989er Hollywood-Filmklassiker „Honey, I Shrunk The Kids“ (deutsche Fassung: „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“). Dafür wurde die Musikerin (natürlich nicht wirklich) mit einer Maschine auf Spielzeug-Größe geschrumpft. So kann sie sich ganz normal durch ein Puppenhaus bewegen, als wäre sie selbst eine Barbie-Puppe.

Was sie allerdings betritt, ist ihre innere Welt in Miniatur, wo sie sich mit allerhand Gegenständen beschäftigt. Sie teilt intime Gedanken über ihre Kindheit und Jugend aus ihrem Tagebuch und führt die Zuschauer*innen Stück für Stück durch ihre Welt. Bis sie auf einer Bühne landet. Das Video mündet schließlich in eine Performance von Antheas Track „XEA“. Das Stück handelt von Emanzipation und Befreiung von einengende Regeln bezüglich Sexualität und Identität.

Hier könnt Ihr Euch die letzte Folge von AUTPUT anschauen:


Bild mit Text: Förderverein „Freunde von ByteFM“

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