Zeitgeister-Podcast #15: Joni Mitchells „River“ und warum niemand an Weihnachten allein sein will

Foto von Joni Mitchell, die Schlittschuh läuft

Joni Mitchell singt in ihrem Song „River“ über das Alleinsein am Fest der Liebe

Alleinsein – dieser Zustand scheint an Weihnachten ganz besonders traurig zu sein. Aber warum fühlt es sich schlimmer an, den Abend des 24. Dezember ohne Gesellschaft zu verbringen als den Abend des 24. August? Woher kommt der Zusammenhang von Heiligabend und Familie? Diesen Fragen geht Kulturjournalist Ralf Schlüter in der Weihnachtsausgabe des Podcasts Zeitgeister nach. Den Ausgangspunkt für seine Überlegungen bildet diesmal ein Song der kanadischen Musikerin Joni Mitchell.

Weihnachten als Testfall unserer familiären Bindungen

Joni Mitchells „River“ aus dem Jahr 1971 ist ein Weihnachtslied der anderen Art: Es beschreibt nicht die Freuden der Harmonie mit anderen, sondern im Gegenteil das Leiden am Alleinsein während des Festes. Seit das Bürgertum im 19. Jahrhundert Weihnachten zur Familienfeier erklärt hat, ist es zum Testfall unserer engsten Bindungen geworden. Diese Ausgabe des Podcasts geht der Sozialgeschichte des Heiligabend nach – und fragt, welche Folgen sie für Menschen hat, die alleine feiern wollen oder müssen.

Mehr über die neue Ausgabe erfahrt Ihr auch am 21. Dezember 2021 ab 14 Uhr im ByteFM Magazin mit Friederike Herr, die Ralf Schlüter zum Gespräch begrüßt. Zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie ByteFM nimmt Euch Kulturjournalist Ralf Schlüter einmal im Monat mit auf einen Trip in die Musik- und Kulturgeschichte. Hört Euch die 15. Ausgabe von Zeitgeister hier in voller Länge an:

Bild mit Text: „Ja ich will Radiokultur unterstützen“ / „Freunde von ByteFM“

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