Presseschau 30.04.: In The Streets Of Liverpool

Pete Best und Stuart Sutcliffe – zwei ehemalige Beatles-Mitglieder, die noch zur Band zählen, bevor diese berühmt wurde – werden nach Angaben des NME womöglich von der Stadt Liverpool geehrt: Zwei Straßen der englischen Beat-Hauptstadt könnten bald ihren Namen tragen. Die Liverpool Beatles Appreciation Society International hatte diese Idee der Stadt vorgeschlagen, da nach ihrer Ansicht Best und Sutcliff in ihrer Wichtigkeit für die Geschichte Liverpools zu sehr außer Acht gelassen worden waren. Liverpools Straßen kennzeichnen bereits den Paul McCartney Way, John Lennon Drive, George Harrison Close and Ringo Starr Drive.

Die FAZ nimmt die neue Platte der Band Love Inks unter die Lupe. Das texanische Trio erweitert seine Wahrnehmung mit „E.S.P.“ ins Außersinnliche. „Extrasensory Perception“ – so der Titel in seiner langen Form – verlocke dazu „hellhörerische Fähigkeiten zu entwickeln angesichts eines popmusikalischen Minimalismus“. Eine schlichte Instrumentierung reduziert den Sound bis auf das Wesentliche, wodurch sich feinsinnige Melodien aufbauen. „Der Erstling von Love Inks steckt nicht zuletzt dank der vielen subtilen Stimmungswechsel voller magischer Momente.“ Mehr zu Love Inks‘ Album „E.S.P.“ könnt Ihr hier nachlesen.

Incubus? Gibt es die eigentlich noch? Aber natürlich, sagt der Rolling Stone. Die Crossover-Band aus Kalifornien meldet sich mit einem neuen Album zurück und haben bereits ein Video zur ersten Single-Auskopplung „Adolescents“ gedreht. Nach mehreren Erfolgsplatten wie „Morning View“ werden Incubus im Juli „If Not Now, When?“ veröffentlichen. „Wann, wenn nicht jetzt?“, dachte sie also die Gruppierung um Frontmann Brandon Boyd. Im Sommer werden Incubus übrigens auf dem Hurricane / Southside für Blink 182 einspringen. Anhören könnt Ihr Euch den neuen Song „Adolescents“ hier.

Die „Sehnsucht ist der Rhythmus der Bossa Nova“. João Gilberto war Schöpfer und Interpret dieses magischen Musikgenres, das Ende der 1950er publik wurde. Gilberto verzauberte die Massen mit seinem zarten Gesang und rhythmischen Klängen. Und seine Gestalt faszinierte auch den Autoren Marc Fischer, der sein letztes Buch dem Musiker widmete. „Hobalala“ heißt das Werk – „eine literarische Spurensuche, die mindestens so viel mit Gilberto zu tun hat wie mit Marc Fischer selbst“. Die Kriminalgeschichte skizziert die Reise des Erzählers fort von der Heimat und der verlorenen Liebe, hin zu Gilberto, seinem unwirklichem Idol. „Hobalala“, ein Buch von Marc Fischer im Fokus von Zeit Online.

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