Die Welt ist scheiße. Das wussten schon Echo & The Bunnymen, und das wissen auch Crocodiles aus San Diego. „I Wanna Kill“, „Summer Of Hate“ oder „Stoned To Death“ heißen die Songs, und zu meistens recht sonnigen Melodien werden da unter jeder Menge Feedback und Lärm Zeilen wie „the whole world is an ocean, laughing while you drown“ gesungen.
Dass das 1980er Debütalbum von Echo & The Bunnymen genau wie seine Band heißt, ist laut Crocodiles-Sänger Brandon Welchez jedoch nur Zufall. Klar liebe man das Album von Echo & The Bunnymen, aber eigentlich hätte man sich Crocodile Tears nennen wollen, nur sei der Name schon vergeben gewesen. Dann eben Crocodiles. Hauptsache es klingt irgendwie nach einer düsteren Doo-Wop-Band aus den Fünfzigern. Und sowieso, diese Vergleiche mit Echo & The Bunnymen, The Jesus & Mary Chain oder The Velvet Underground können ihnen sowieso gestohlen bleiben (auch wenn sie noch so nahe liegen).
War das Debüt „Summer Of Hate“ noch eine ziemliche Noise-Orgie, wurde den Songs auf den Nachfolgern „Sleep Forever“ und „Endless Flowers“ mehr Platz zum Atmen gegeben. Weniger Lärm, mehr epische Momente, was der Musik von Crocodiles aber keinesfalls schadet und ihnen noch längst nicht das Prädikat Noise-Pop entzieht.
ByteFM präsentiert die Tour von Crocodiles und verlost für jedes Konzert 2×2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 11.09. eine Mail mit dem Betreff „Crocodiles“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.
11.09.2012 München – Feierwerk
12.09.2012 Köln – Gebäude 9
20.09.2012 Frankfurt – Zoom