Stephen Stills wird 70

Stephen Stills

Der Multiinstrumentalist Stephen Stills, der am 3. Januar 1945 in Dallas, Texas geboren wurde, hat seit den 60er Jahren seine Spuren im US-Rock hinterlassen. Zusammen mit einer seiner ersten Bands, The Company, traf er bei einer Tour durch Kanada auf Neil Young und war schwer beeindruckt von dem Gitarristen. So beeindruckt, dass er mit Richie Furay, einem befreundeten Musiker, 1966 von der Ostküste nach San Francisco zog um Young wiederzutreffen. Angeblich erblickten sie nach längerer Suche plötzlich sein Auto auf der Straße – das war nicht schwer zu übersehen, es war ein umgebauter Leichenwagen.

Stills, Young und Furay gründeten dann Buffalo Springfield. Ihr einziger Hit „For What It’s Worth“ stammt aus der Feder von Stills. Nach nur zwei Jahren war wieder Schluss, doch das war der Beginn einer der ersten Supergroups: Stephen Stills tat sich mit Graham Nash, zuvor bei The Hollies, und David Crosby, Mitgründer von The Byrds, zusammen. Sie nannten sich schlicht Crosby, Stills & Nash. Ihr Debüt wurde 1969 gleich ein großer Erfolg. Den konnten sie noch toppen, als sich kurze Zeit später Neil Young anschloss.

Im Jahr 1997 wurde Stills gleich doppelt in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, als Solomusiker und mit Crosby, Stills, Nash & Young. Seit den 70ern hat Stephen Stills neun vielbeachtete Soloalben aufgenommen. Heute geht er immer noch auf Tour, sowohl allein als auch mit David Crosby und Graham Nash.

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