24.11.: Es hagelt

In der FR bespricht Thomas Winkler das neue, ambivalente Album des ewig uncoolen und deshalb so innig verehrten Anti-Antihelden Daniel Johnston. „Immer, wenn er auf dem Sprung zur Berühmtheit scheint, bricht seine bipolare Störung aus“, schreibt Winkler über den manisch-depressiven Künstler. Das aktuelle Album heißt „Is and Always Was“ und wurde von Jason Falkner produziert. Der erntet harte Kritik aus den Fan-Foren.

Kritik hagelt es auch aus der Redaktion der FAZ. Über den „großen Marketingplan“ in Sachen Falco und den ehemaligen Manager, Hans Bork, berichtet Volker Weidermann.

Für Michael Jackson hingegen hagelt es Preise, weiß die SZ. Gestern Abend wurden die diesjährigen American Music Awards vergeben. Viermal huschte Jacksons Verwandtschaft auf die Bühne, um die begehrte Trophäe entgegen zu nehmen. Conrad Murray, der Jackson mutmaßlich die tödliche Dosis Propofol verabreicht hat, huscht derweil wieder zur Arbeit, vermeldet der NME.

„Bis Ende der dreißiger Jahre waren Plattenhüllen nur ein trostloser Schutz für den empfindlichen Tonträger. Dann kam Alex Steinweiss.“ einestages berichtet über die Erfindung des Plattencovers.

Robbie Williams sucht Investoren, möglicherweise. In Kürze wird Williams den Plattenvertrag mit EMI über vier Alben erfüllt haben, sein Manager Tim Clark schaut sich nach neuen Verträgen um. Oben auf der Agenda steht ein „all-rights-deal“, nachdem alle Erträge der Marke Williams an einen Unternehmer fließen, der zuvor sein Investment in den Musiker gepumpt hat. Aber vielleicht wird’s auch ein ganz traditioneller Plattendeal, weiß man noch nicht, auch nicht beim Guardian.

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