Highest Sea
Die schöne Einsamkeit – das ist nicht nur der aus dem Spanischen übersetzte Titel eines Songs von Highest Sea, diese Worte beschreiben auch wunderbar, wie sich die Musik von Leila Zanzibar und ihrer Band anfühlt. Geheimnisvolle Gitarrenakkorde entführen einen in unbekannte Gegenden, durch die man beseelt schweben kann. Das Einzige, was einen begleitet, ist die Stimme der Künstlerin, die einem gleichermaßen vertraut wie auch meilenweit entfernt vorkommt. Man ist mit dieser Musik ganz alleine und bei sich – auf schönste Art und Weise.
Verbringt man etwas Zeit mit der Musik von Highest Sea, dann kommt einem doch Einiges bekannt vor. Zanzibars dunkles Timbre erinnert an die Traummusik von Beach House, während ihre verhallten Gitarrenanschläge die glitzernden Jangle-Pop-Epen von Felt kanalisieren. Die vier Songs, die sich auf ihrer Debüt-EP „Haunted Hearts“ finden, sind melancholischer Dream-Pop in Reinform, den die Künstlerin live mit Drummer Theo Taylor und Bassist Andreas Miranda performt. Musik, die sich einerseits ihrer Vergangenheit bewusst und trotzdem fest in der Gegenwart verankert ist.
Geheimnisvolle Gitarrenakkorde und verhallte Traummusik
Nach der ausschweifenden Album-Release-Party von Fenster ist die Show von Highest Sea das zweite Konzert, das im Rahmen unserer neuen Reihe LiveBytes Berlin aufgezeichnet wird. Am 21. Oktober 2018 spielen Highest Sea ein Konzert im Berliner Monarch, das am am 28. Oktober um 22 Uhr in kristallklarer Qualität auf ByteFM ausgestrahlt wird. Mehr von Highest Sea hört Ihr am 18. Oktober im ByteFM Magazin am Nachmittag, dort ist Leila Zanzibar zu Gast bei Bettina Brecke.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Musicboard Berlin GmbH ist LiveBytes Berlin eine Plattform für exklusive Live-Mitschnitte, die es Berliner Künstlerinnen und Künstlern ermöglicht, national und international weiter an Bekanntheit zu gewinnen.