13.01.: Ich war noch niemals in New York

Nach den Soloausflügen von Albert Hammond Jr., Nick Fraiture und Julian Casablancas gab letzterer jetzt in einem Interview mit dem New Yorker Magazin bekannt, dass das vierte Album der Strokes definitiv nicht mehr lange auf sich warten lasse: „Everyone is working as a group, ‘Let’s do it! Go team!’ Which is amazing. Which is what I wanted since day one. But that’s only happening now“ erzählte der Strokes-Sänger, der im letzten Jahr sein Solodebüt „Phrazes for the Young“ veröffentlichte.

Apropos Jugend bzw. älter werden: Nick Hornby führt morgen bei Arte durch die Sendung Tracks und wird u.a. über das „Problem“ des Alterns im Musikgeschäft sinnieren. Auch sonst sind einige interessante Themen angekündigt, u.a. ein Beitrag zum Warp-Geburtstag und zur Tour der 2009-Newcomer The XX.

Julian Casablancas ist auch das Thema eines Artikels in der Frankfurter Rundschau , wenn auch nur indirekt. Eigentlich geht es um Adam Green, und noch eigentlicher um Manhattan als „Zentrale der Retro-Rockverwaltung“. Das neue Album von Adam Green, „Minor Love“ gibt dem Autor Anlass für das Portrait eines Stadtteils, dessen Ruf hipper ist als sein Alltag. Ob das stimmt?

Zum Schluss noch einige interessante Interview-Links: Popmatters befragt das Elektro-Funk Duo Chromeo zu ihrer neuesten Arbeit, die mal ausnahmsweise nicht in, zugegeben, grandiosen Remixen besteht. Das Dummy Magazine veröffentlicht ein Interview mit Olof Dreijer, der freudig Auskunft über das neue Album von The Knife gibt – bei Pitchfork kann man sich einen ersten Song aus dem kommenden Album anhören. Und in einem Video, gefunden beim deutschen Rolling Stone, gibt Jamie Stewart von Xiu Xiu interessante Einblicke in seine Arbeitsweise und sein Studio. Das steht in Brooklyn, und da, so hab ich gehört, geht ja noch immer so einiges.

Das könnte Dich auch interessieren:



Deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.