(Foto: Universal)
„Allen künstlerischen Arbeiten, die sich nicht auf Anhieb selbst erklären, wohnt ein ganz besonderer Zauber inne.“ Dirk von Lowtzow und Arno Frank von der Band Tocotronic sprechen in der taz über Diskurs-Rock, frühe Vergreisung und Olivier Messiaen. Auf ihrer neuen Platte verkündet Lowtzow „contra Tocotronic“ und findet es spannend, „gegen die eigene Routine“ zu arbeiten.
„Eine Band, die ihrem Stil treu bleibt, braucht natürlich kein Mensch“, pflichtet Alexander Runte (unbewusst) in der SZ bei, relativiert aber sogleich: Für Vampire Weekend kann man ja mal eine Ausnahme machen. Eine kurze CD-Rezension.
Ebenfalls kurz und bündig in der SZ: ein Nachruf auf die kürzlich verstorbene R&B-Legende Bobby Charles. Charles hielt nicht viel vom Rampenlicht: „Leichter war es, ein Krokodil zum Tanz auszuführen, als den Sänger Bobby Charles zu öffentlichen Auftritten zu bewegen.“