Ezra Furman – „Calm Down AKA I Should Not Be Alone“

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Ezra Furman

Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor.

Zuletzt hatte sich Ezra Furman noch von filmischen und musikalischen Legenden für ein Album inspirieren lassen und schrieb parallel ein Buch über Lou Reed. Vor Kurzem hat der US-amerikanische Musiker den Nachfolger seiner Roadtrip-Platte „Transangelic Exodus“ angekündigt: „Twelve Nudes“. „Leidenschaftliche Negativität“ – so fasst Furman sein Credo diesmal zusammen.

Die Vorabsingle „Calm Down AKA I Should Not Be Alone“ macht schnell klar, was das bedeutet: Der Song startet von Null auf Hundert, mit fuzzigen Garage-Gitarren und pumpendem E-Bass. Der sonst so verspielte Singer-Songwriter aus Chicago spuckt hier Textzeilen wie „I wanted nothing more than to open up and bleed“ so hasserfüllt aus, als wäre er Jay Reatard. Dank den augenzwinkernden 60er-Jahre-Whoop-Whoops im Hintergrund und der spürbaren Leidenschaft, die Furman in jede Silbe steckt, macht das alles aber sehr viel Spaß.

„Twelve Nudes“ wird am 30. August auf Bella Union erscheinen. „Calm Down AKA I Should Not Be Alone“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

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