Floating Points – „Anasickmodular“

Der Klang- und Hirnforscher Sam Shepherd alias Floating Points. „Anasickmodular“ von seinem neuen Album „Crush“ ist heute unser Track des Tages.

Floating Points

„Anasickmodular“ ist der letzte Vorbote für das diese Woche erscheinende neue Album von Sam Shepherd alias Floating Points. Der Brite erforscht nicht nur Klangwelten. Sondern auch Hirnwindungen. Das zweite Standbein des Synth-Nerds ist nämlich die Neurowissenschaft. Und man mag sich des Verdachts nicht erwehren, dass sich dieses Forschungsgebiet auf sein musikalisches Schaffen auswirkt. Zum Glück klingt das bei Shepherd nicht zu abstrakt-steril. Das verhindert dann schließlich das dritte Standbein als DJ. Und so, wie dreibeinige Tische am stabilsten sind, ist auch die Balance im Schaffen von Floating Points perfekt. Synth-Nerdtum, Forschungsgeist und die gesamte britische Clubkultur der 90er-Jahre fügen sich zu einem Ganzen, das nirgends besser aufgehoben ist als beim Label von Acts wie Coldcut. Und dort ist Shepherd auch gelandet.

„Crush“ von Floating Points erscheint am 18. Oktober 2019 auf Ninja Tune. „Anasickmodular“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

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