17.02.: And the winner is…

Die Verleihung der Brit Awards (übrigens zum 30. Mal) gestern abend zieht sich wie ein roter, lästiger Faden durch die heutigen Feuilletons, also kommen auch wir nicht drum rum. Obwohl, viel zu berichten gibt es nicht. Oasis gewinnen den Preis für das beste Album der letzten dreißig Jahre, und Liam bedankt sich standesgemäß mit Pöbeleien. Lady Gaga gewinnt drei Preise, fällt aber vor allem dadurch auf, dass sie doch tatsächlich die ein oder andere Träne verdrückt. Sensation! Mmh… Was kann da jetzt noch kommen? Vielleicht ein Auftritt in Jeans und mit echten Haaren?

Immer für eine Überraschung gut ist bekanntlich Beck Hansen. Seine neueste Idee, der „Record Club“, wird in der Zeit ausführlich vorgestellt. Schade nur, dass es die Aufnahmen nicht offiziell zu kaufen gibt, sondern nur auf seiner Homepage zum Anhören. Die klingen nämlich wirklich gut!

Rufus Wainwright bestätigt derweil die Veröffentlichung seines neuen Albums für den April, berichtet der deutsche Rolling Stone. Der Titel „All Days Are Nights: Songs For Lulu“ deutet wieder auf Rufus´ Faible für Opernmusik hin.

Bei der taz zeigt man sich enttäuscht über den Auftritt von Jamit T. im Hamburger Grünspan. Für die große Bühne fehle es ihm an Präsenz und irgendwie klinge seine Performance live ganz schön „unfunky“, so das Urteil.

Ebenfalls ziemlich unfunky findet der Künstler und Musiker Wolfgang Müller die Person Guido Westerwelle. Daher hat er die Aktion „Gays gegen Guido“ ins Leben gerufen, über die heute die Frankfurter Rundschau berichtet und die heute u.a. auch Thema im TourKalender mit Klaus Walter sein wird.

Zum Schluss noch zwei Interviews von Bands, die dieser Tage ihr neues Album veröffentlichen: Auf Pitchfork findet sich eins mit dem Traumwandlern von Beach House, deren zweites Album „Teen Dream“ in der kommenden Woche erscheint.
Das Skinny Magazine veröffentlichte schon vor einigen Tagen ein Interview mit Jonathan Meiburg von Shearwater, deren Album „The Golden Archipelago“ an diesem Freitag erscheint. Darin erzählt Jonathan über die Idee, ein Album über das Leben auf entlegenen Inseln, also mit der Natur und in Isolation zu schreiben.

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