23.02.: Die Schule der Zuversicht

Von ByteFM Redaktion, 23. Februar 2010


Hallo Freunde der guten Presseschau! Heute müssen wir uns etwas beeilen, wir haben viel zu tun, kommende Woche gibt es ein fast komplett überarbeitetes Programmschema bei ByteFM. Die heutige Presseschau hat dennoch einiges an Gehalt, obschon sie mit weniger persönlichen Notizen versehen ist.

Jan Möller, seines Zeichens Moderator der Sendung Von Bullerbü nach Babylon, schreibt auf Zeit Online über School Of Zuversicht, eine Hamburger Band, der u.a. DJ Patex angehört: „Sie prüft, was Voltaire oder Beckett uns heute zu sagen haben und spielt rastlosen Elektropop dazu.“ Das Ganze als geballte Power auf dem Album Randnotizen From Idiottown.

Mehrere Seiten debattieren heute über einen Auftritt von Rammstein in Weißrussland, der am 7. März in Minsk stattfinden soll. Spiegel Online titelt „Weißrussland bangt um seine Staatsordnung“. Die Musik von Rammstein sei „Propaganda für Gewalt, Masochismus, Homosexualität und andere Abartigkeiten“, so Präsident Alexander Lukaschenko. Eine Debatte, die vermutlich nie ein Ende findet.

Peter Gabriel erreichte Anfang Februar diesen Jahres sein 60. Lebensalter. Welt Online führt ein Interview über sein Alter „neue Medien und sein neues Album ‚Scratch My Back'“. Gabriel sieht sein Alter mit Britischer Gelassenheit „Mit 60 bin ich entspannter als mit 40. Ich führe ein interessantes Leben, kann viel reisen, habe eine tolle Familie und kann Musik machen, wann immer ich will.“

Pitchfork (gesprochen Pppppittttschfooorck) bespricht unter dem Titel „This Is Not A Mixtape“ die Kassette als Medium für Musik. Im Anschluss folgt eine Liste mit noch existierenden Kassetten-Labels. Unerwartet lang, finden wir, aber irgendwie gut.

Der Guardian bespricht derweil Fionn Regan und sein neues Album „The Shadow Of An Empire“, das auch im ByteFM Magazin von Hermann Nanno Becker rezensiert wurde.

Ein weiteres Interview findet man auf Clashmusic.com. Luke Steele, eine Hälfte von Empire Of The Sun, spricht über seine Kollaboration mit „Uber-Rapper“ Jay-Z. Steele, der kürzlich von seinem Bandkollegen Nick Littlemore als vermisst gemeldet wurde, ist sichtbar erfreut über die Zusammenarbeit „He contacted me and needed this track done pretty quick. I did it in a few days in Perth, sent it over and then main man Jay phoned up about three in the morning after to say that he loved it.“ Wenn es doch immer so einfach wäre!

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