Impulsivität und Indie-Rock von Patio

Impulsivität spielt für das New Yorker Trio Patio eine besondere Rolle

Patio

Impulsive Momente und Zufälle scheinen für Patio sehr inspirierend zu sein. „Lass‘ mal ‘ne Band gründen“ war für Loren DiBlasi und Lindsey-Paige McCloy zuerst nur ein Joke auf einer Party. Wenig später stoß Drummerin Alice Suh dazu – und aus Spaß wurde Ernst. Im vergangenen Mai erschien „Essentials“, das Debütalbum des New Yorker Trios, nun folgt die Single „Reality State“. Der Song entstand laut eigener Aussage aus dem Versprecher eines Taxi-Fahrers, der einst als Immobilienmakler arbeitete (auf Englisch: „real estate“). Aus einem Gespräch über den Wohnungsmarkt wurde ein Song über verschobene Realitätszustände. Patio konstruieren aus kratzigen Gitarrenriffs und eingängigen „Oooh-Ooohs“ ein genauso verträumtes wie angriffslustiges Stück Indie-Rock – das kurz vorm Ende aus dem Nichts eine große Wall of Sound aufbaut. Impulsivität scheint auch in ihrer Musik wichtig zu sein.

„Essentials“, das aktuelle Album von Patio, ist am 5. April 2019 auf Fire Talk erschienen. „Reality State“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

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