Girl With The Gun aus dem süditalienischen Lecce spannen auf "Ages" einen Bogen von getragenen Torch Songs bis hin zu melancholischem Dream Pop à la Cocteau Twins. Ausbalanciertes Songwriting und die große stilistische Bandbreite versprechen dabei ein Album, das es zu entdecken lohnt.
"Return" ist ganz klar das bisher beste Album von Saroos geworden - ein echtes Bilderbuch-Album, ein Fest für nerdige Soundfreaks, ein Abenteuerspielplatz für die psychedelische Jugendgruppe und ein echter Trip für Dub-Mystiker und verträumte Fantasten.
Zuletzt verdiente der Brite Adrian Corker sich seine Brötchen vor allem als Komponist von Soundtracks für Dokumentarfilme. Kein Wunder also, dass "Raise" mit seinen atmosphärisch dichten Kompositionen gut als Soundtrack für einen imaginären Film durchgehen würde.
Statt um "Signalwirkung" oder "Sichtbarkeit" drehen sich die Songs auf "The Lighthouse Project" um Themen wie Stille und Intimität. Der Leuchtturm ist dabei romantisches Symbol, eine moderne Einsiedelei, ein abgelegener Rückzugsort.
"Secret Rhythms", die gemeinsame Veröffentlichungsreihe von Burnt Friedman und dem Ex-Can-Schlagzeuger Jaki Liebezeit, verspricht Geheimnisse. Doch eigentlich spielt das Duo auf seinem fünften Album ganz mit offenen Karten. Es geht ums Trommeln, so schlicht und doch so unglaublich vielfältig.
Joasihno vereinen auf ihrem neuen Album kraftvolles Songwriting mit einem sicheren Gespür für Atmosphäre, Klangfarbe und dynamische Arrangements. Immer wieder flirrt, klappert und piepst es dabei im Hintergrund dieser wunderschönen Stücke auf ganz geheimnisvolle Weise.
James McNew ist nicht nur seit über 20 Jahren der Bassist von Yo La Tengo. Unter dem Namen Dump hat er seit Anfang der 90er-Jahre ein paar wunderbar Lo-Fi-Alben aufgenommen. Zwei davon werden nun vom Berliner Label Morr Music wiederveröffentlicht.