Nach dem 2009er Debüt "Eyelid Movies" servieren uns Sarah Barthel und Josh Carter alias Phantogram nun einen Nachschlag in Form eines Minialbums, das sich ganz um das Nachtleben dreht. Ob die beiden dabei ausgeschlafen ans Werk gingen, verrät unser Rezensent.
Manchmal kann es nicht schaden, sich nicht mit dem ganzen Informationsballast einer Band zu beschäftigen. Unser Rezensent hat es getan und findet: "Paralytic Stalks" ist die Konsensplatte des ersten Quartals 2012. Das neue Werk von Of Montreal ist außerdem unser Album der Woche.
Die Antwoord? Die Antwoord auf was eigentlich? Dieser Tage erscheint das zweite Album der merkwürdigen Rap-Gruppe aus den Ghettos Südafrikas. Ob der Witz beim zweiten Mal noch lustig ist, erfahrt Ihr in der Rezension.
Auf seinem Solo-Debüt entführt uns der Weakerthans-Frontmann in seine Heimat, die kanadische Provinz. Entlang von Kleinstädten und einsamen Highways nimmt er seine Hörer mit auf eine Reise. "Provincial" ist ein zu Recht erschienenes Soloalbum, findet Rezensent Felix Dabbert.
Reverb en masse, Akustikgitarrengeklimpere, stampfend-galoppierende Drums und sehnsüchtige Harmoniechöre, gesungen von vier Männern mit Bärten, sind die Hauptzutaten unseres Albums der Woche.
Guided By Voices haben sich wieder zusammengetan und veröffentlichen ihr erstes Album seit acht Jahren. Soundtechnisch ist "Let’s Go Eat The Factory" ein interessanter Mix aus ihrem alten Trademark-Lo-Fi-Sound und "richtig" im Studio produzierten Stücken.
Dirk Darmstaedter veröffentlicht diese Woche eine neue Platte als Me And Cassity. "Appearances" ist ein Album, das definitiv nicht nach 2012 klingt. Das ist eine Platte, die als Soundtrack zum Roadtrip ebenso gut funktionieren würde wie sie es als Hintergrundmusik im Café oder einfach zum Hören...
Laut Laura Gibson ist "La Grande" ein Ort, durch den man normalerweise auf dem Weg irgendwo anders hin durchfährt, der dabei aber eine gewisse Anziehungskraft und Energie besitzt. Für uns ist "La Grande" - Laura Gibsons fünftes Album - das Album der Woche.
Die Salzburger Band Steaming Satellites hat nicht den Anspruch, das Rad neu zu erfinden. Ihr neues Album ist eines voller Referenzen. Breite Elektro-Synths und hibbelige Drumbeats treffen auf Indie-Gitarren englischer Machart, dazu gibt es Hardrock und Funkgitarren.