Dieses Album möchte man laut hören, auch wenn der Hörer vor die Herausforderung gestellt wird, den besten Kompromiss zwischen „am-liebsten-ganz-laut-hören“ und „Gehör-dabei-nicht-schädigen“ zu finden. „Public Strain“ von der kanadischen Band Women ist ein Wechselspiel aus melancholischen,...
Liegt es am eigenen Alter, dieses Gefühl, dass es in der Musik nicht wirklich etwas grundlegend Neues mehr gibt? Da passt die Musik von Film School wunderbar in die Zeit. Zwar ist in der Pressemitteilung zu dem dieser Tage erschienenen vierten Album "Fission" zu lesen, dass Film School sich...
Knapp dreieinhalb Jahre sind seit dem Erscheinen des hervorragenden Albums „Myth Takes“ vergangen. Und wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken, !!! hätten dessen etwas poppigere Seite aufgegriffen und auf ihrem vierten Album „Strange Weather, Isn't It?“ konsequent zu Ende gedacht....
Trotz eines ziemlich klaren, im Wesentlichen elektronisch geprägten Konzepts unterwirft sich Matthew Dear keinen musikalischen Dogmen. Das führt zu einer großen Vielfalt: von funky über geisterhaft bis hin zu beinahe lieblichen Tönen. "Black City" von Matthew Dear ist unser Album der Woche.
Eigentlich bringt es niemand so gut auf den Punkt wie Mona Elliott und Anar Badalov selbst. „I take comfort in the smallest things“ singen sie in ihrem wundervollen Song „Smile“ und liefern damit eine ziemlich gute Beschreibung des wohligen Gefühls, das die Musik von Travels vermittelt.
Bei Hypes ist immer Vorsicht geboten, ist deren Halbwertszeit in der Regel doch kaum länger als das Interesse an Urknall-Simulationen, aber dem Hype um Tame Impalas Debüt-Album "Innerspeaker" fehlt bei uns eigentlich noch eine Kleinigkeit... nämlich der Hype. Da wollen wir ein wenig nachhelfen...
„Wie fühlt sich das an, angeschrien zu werden auf rumänisch, zwei Stunden lang, drei Stunden lang, zwölf Stunden lang, auf dem rumänischen Schrei-Festival?“ Keine Ahnung, und von Angil And The Hiddentracks gibt es auf ihrem aktuellen Album „The And“ auch keine Antwort, aber diese Textpassage...
Die Band tritt ins Scheinwerferlicht und ein wenig Verwunderung macht sich breit - die sind ja nur zu dritt. Selbst auf der kleinen Bühne des in der Groninger Innenstadt belegenen Clubs VERA wirkt das Setting ausgesprochen übersichtlich. Hermann Nanno Becker hat sich Bear In Heaven im...
"Manchmal dauert es eben etwas länger, bis das Fünf-Cent-Stück fällt." - Hermann Nanno Becker rezensiert das zweite "richtige" Album des Musiker-Kollektivs Serena-Maneesh. Das Album "No 2: Abyss In B Minor" erschien am 26. März auf dem renomierten 4AD Label.
Für die Aufnahme des Albums haben...