Bei The Head And The Heart ist jedes Lied eine Übung in Harmonie. Mit Klavier, Gitarre und Streichern zimmert die Band zauberhaften Folk. Ihr zweites Album "Let’s Be Still" ist ein Album ohne Ecken und Kanten - wohlig und vertraut wie der Sonntagabendkrimi. Ein bisschen mehr Aufregung hätte es...
"Nothing Is Real" bereitet Freude darüber, einen Lautstärkeregler zu haben, und eignet sich besser zum Stressabbau als jede Yogastunde. Auf dem dritten Album der Crystal Antlers halten sich raue Wucht und bedächtiges Poltern, heulende Gitarren und rumpelige Harmonien durchweg die Waage.
Zu dem Projekt Darkside haben sich Nullerjahre-Wunderkind Nicolas Jaar und Multiinstrumentalist Dave Harrington zusammengeschlossen. Ihr Debüt "Psychic" ist ein wahrer Flickenteppich aus Klangflächen, found sounds, Stimmfetzen und Effekten, der sich gut als Soundtrack zu einem dystopischen,...
Mit "Cupid’s Head" legt The Field sein viertes Album vor. Und wie auch schon bei seiner ersten Maxi 2005 drängt sich die Frage auf: Ist das noch Ambient oder schon Valium? Eine Musik, gemacht für Zwielicht und Zwischenstunden.
Fuzz-Gitarren und wabernde Orgeln sind die musikalischen Komponenten, die man mit Crystal Stilts verbindet. "Nature Noir", das dritte Album der Band, bringt Luft in den üppig verhallten Klangraum von Crystal Stilts. Dröhnen und Rauschen wurden gegen einen klaren Psych-Pop-Sound getauscht.
The Stepkids haben jahrelang Erfahrung als Sessionmusiker gesammelt, ehe sie sich zu einer Band zusammenfanden. Jazz, Rhythm ’n’ Blues, Funk und Soul liegen ihnen am Herzen. Daraus haben sie mit "Troubadour" ein elegantes, eklektisches Album zusammengestellt.
Willis Earl Beal hat in seinem Leben viel durchgemacht. Diese Erfahrungen verarbeitet er auch auf seinem zweitem Album "Nobody Knows.". Das Album ist ebenso emotional und direkt wie Beals Debüt geworden. Seine kraftvolle, unmittelbare Stimme wandelt zwischen Gospel, Soul und experimentellem Folk.
Mit "Bloodlines" unternimmt Barbarossa einen Schritt weg von seiner Folkpop-Vergangenheit. Auf dem Album dominieren minimalistische Kompositionen und die Bariton-Stimme von James Mathé, der über Angst, Unsicherheit und Herzschmerz singt. Das klingt recht trist, aber auch ergreifend.
Raffertie hat lange als Remixer, u.a. für Wild Beasts und Franz Ferdinand, im Hintergrund der Musikwelt gewirkt. Sein Debüt "Sleep Of Reason" klingt wie frickeliger Gespenster-R'n'B. Ausgetüftelte Beat-Patchworks und Irrlichter-Sounds treffen auf organische Klänge wie Regenprasseln und...