21.09.: Give peace a chance oder Taubenkacke

Heute, am internationalen Tag des Friedens, hätten wir Euch gerne einige friedliche Nachrichten beschert. Tatsächlich nun das: Zutons-Sänger Dave McCabe wird wegen einer gebrochenen Nase angeklagt, die er einem Pub-Besucher verpasste (immerhin hat der über seine Freundin gelacht), dies berichtet der NME. Und Singer-Songwriter Justin Townes Earle, Sohn von Alternative-Country Ikone Steve Earle und wie sein Vater für sein eher unausgeglichenes Temperament bekannt, wurde kürzlich in Indeanopolis verhaftet. Justin hatte sich erst mit seinem Publikum und danach mit seinem Ankleideraum angelegt, weiß Spinner.

So, damit hätten wir die wichtigen Meldungen für heute abgehakt.

„Sie haben hart gearbeitet, hart gelebt und hart getrunken“ – wer wünscht sich nicht ein solches Kompliment seines ehemaligen Sportlehrers. Im vorliegenden Fall kommt das von Leonard Skinner, Basketballlehrer an einer Highschool in Florida. Die Jungs von Lynyrd Skynyrd quälten sich bei ihm über den Sportplatz, als Dank haben sie ihre Band nach ihm benannt. Die Frankfurter Rundschau berichtet über den „wohl einflussreichsten Sportlehrer der amerikanischen Popkultur“.

Seinen Ruhm unbestritten selbst erarbeitet hat sich Ex-Beach Boy Brian Wilson. Laut Zeit-Autor Volker Schmidt gebührt ihm sogar trotz aller vergangenen Rückschläge „ein Denkmal, das keine Taubenkacke verdient“. Ganz nebenbei überzeugt auch sein neues Werk, „Brian Wilson Reimagines Gershwin“, auf dem Wilson Stücke der Komponisten-Brüder George und Ira Gershwin neu interpretiert.

Ebenfalls weit zurück in die Popgeschichte geht SZ-Autor Johannes Wächter. Er begab sich auf die Spuren des Southern Soul, und die führt ihn direkt ins Mississippi-Delta. Wie lebendig, aber vor allem „rau, romantisch und oft sehr unanständig“ die Szene dort heute noch ist, erzählt er in seinem Blog im SZ Magazin.

Zum Schluss noch eine versöhnliche Meldung, die ByteFM Moderator Dirk Schneider gestern schon im Live-Magazin ankündigte: Die Fleet Foxes haben ihr zweites Album fertig und befinden sich zum Abmischen in New York. Schwarz auf weiß nachzulesen beim Uncut-Magazin. Peace, man!

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