23.12.: Besinnliches

Noch einmal schlafen, liebe Leute, dann bekommt Ihr die Gesamtbilanz der Zuträglichkeit Eures Verhaltens aufgerechnet in Gütern. Und Liebe natürlich. Damit Ihr ganz in Ruhe die Zeit mit der Familie verbringen könnt, sei Euch gesagt, dass alle Grund haben zufrieden zu sein: Der Atomkrieg ist ersteinmal verschoben, denn im US Senat wurde im Rahmen des Start-Abrüstungsabkommen beschlossen, gut ein Drittel der Atomsprengköpfe zu vernichten, berichtet die Zeit. Adressat dieser Geste ist Russland, das promt im Sinne der Harmonie versprach, nachzuziehen.

Versöhnlich gestimmt ist auch Damon Gough, besser bekannt als Badly Drawn Boy. Nachdem er letzte Woche in L.A. seine schlechte Performance durch Beschimpfung des Publikums und des Tontechnikers zu kompensieren suchte, zeigte er sich dem Guardian zufolge einsichtig und entschuldigte sich für diesen Faut pas beim Publikum.

Der deutsche Einzelhandel freut sich derweil über fleißige Käufer: Die Verkaufszahlen sind deutlich besser als noch im letzten Jahr, meldet die Zeit. Bei Nennung der erworbenen Waren stellen wir allerdings fest, dass anscheinend zu wenig Musik gekauft wurde, um in die Liste der Topgeschenkartikel aufgenommen zu werden.

John Savage hat für den Guardian einen Nachruf auf Captain Beefheart geschrieben. Darin verteidigt er Don Van Vliet gegen den ihm anhaftenden Ruf als Nerd und lässt Captain Beefhearts Werk Revue passieren. Hach…

Nach so viel Harmonie wünschen wir Euch ein ebenso harmonisches Fest, sichere Heimreise und weisen Euch darauf hin, dass Euch die nächste Presseschau erst am kommenden Montag, den 27.12., mit den Topnews füttern wird.

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