Heute mit einer geklauten Überschrift von Pitchfork. Marc Hogan schreibt einen sehr lesenswerten Artikel über die Künstlerförderung einzelner Länder am Beispiel von Schweden, Kanada und den USA. Der Artikel ist geschmückt mit allerlei Zitaten und Anekdoten, z.B. von Joakim Haugland, Betreiber des Labels Smalltown Supersound: „there seem to be some people in America afraid of the state. But we’re not. Because Norway is divided: There’s the state, and there’s private ownership of stuff. I think there’s a perfect mix.“
VISIONS spekuliert derweil über eine Reunion der schwedischen Punk-Kapelle Refused. Auf der Homepage der Band, die sich 1998 mit dem Album „The Shape Of Punk To Come“ verabschiedete, sind seit ein paar Tagen die Worte „Refused Coming Soon..“ zu lesen. Die machen es aber spannend!
Spannend ist auch das Album des Joga-Meisters Gonjasufi „A Sufi And A Killer“, das vor drei Wochen auf Warp Records erschienen ist und auch Album der Woche bei ByteFM war. Mit etwas Verspätung, dafür aber mit umso mehr Enthusiasmus, bemerkt diese Tatsache auch Jan Kühnemund für Zeit Online und beginnt seinen Artikel mit den Worten „Gonjasufi ist unfassbar“ – Recht hat er.
Wir bleiben noch kurz bei Warp Records. Zwar stammt die folgende Meldung schon vom Freitag, dennoch soll sie hier kurz Erwähnung finden. The Hundred In The Hands ist ein New Yorker Duo, das vor kurzem bei Warp unterschrieben hat. Das Fact Magazine nimmt dies zum Anlass ein Interview vom April 2009 zu veröffentlichen. Drei aktuellere Fragen finden sich im unteren Abschnitt des Textes. Die erste Single „Dressed In Dresden“ erscheint am 05. April, ein Album folgt im Herbst. Hörenswert!
Die Frankfurter Rundschau schreibt über Maximilian Hecker und sein vor wenigen Tagen erschienenes Album mit dem pathetischen Titel „I am Nothing But Emotion…“ – hust hust – (der komplette Titel lautet „I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Again Son“) und beim Guardian findet man ein Live-Review über ein Konzert von Peter Gabriel!