Billy Cobham wird 70

Billy Cobham
Billy Cobham (Foto: www.billycobham.com)

Mit seiner kraftvollen und gleichzeitig raffinierten Spielart gilt Billy Cobham als „der“ Jazz-Fusion-Schlagzeuger. Bekannt wurde der Musiker Ende der 60er-Jahre, als er gemeinsam mit Miles Davis aufnahm und tourte. Dabei lernte er den Gitarristen John McLaughlin kennen, mit dem er die Gruppe Mahavishnu Orchestra gründete, eine der einflussreichsten Jazzrockbands aller Zeiten.

Schon als Kind näherte sich Billy Cobham, der am 16. Mai 1944 in Panama geboren wurde, Percussioninstrumenten an. Sein erstes Engagement erhielt er im Alter von 8 Jahren – er begleitete seinen Vater, der Pianist war. Die Familie war Mitte der 40er-Jahre nach New York City übergesiedelt. Dort besuchte Cobham die renommierte „High School of Music & Art“, die viele bedeutende Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur hervorbrachte.

1973 trennte sich der Musiker vom Mahavishnu Orchestra, im gleichen Jahr nahm er sein Solodebüt unter dem Namen Spectrum auf. Weitere beeindruckende Jazz-Fusion-Platten folgten. Außerdem arbeitete Billy Cobham für viele Bands als Sessiondrummer. Seit den 90er-Jahren beschäftigt er sich viel mit Musik aus südamerikanischen und afrikanischen Ländern. Er spielt und tourt mit einer Vielzahl von Projekten. In diesem Frühjahr veröffentlichte Cobham das Album „Tales From The Skeleton Coast“, auf dem er afrokaribische, namibische und panamaische Klängen zusammenbringt.

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