Tyler Mitchells Kunst ist bei C/O Berlin erstmals in Deutschland als Einzelausstellung zu sehen (Bild: „Wish This Was Real“ 2015 © Tyler Mitchell, Courtesy of the artist)
Mit Tyler Mitchell hat C/O Berlin, das Berliner Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien, in diesem Jahr einen besonderen Künstler ins Boot geholt. Hierzulande wohl noch weitgehend unbekannt, ist der US-amerikanische Fotograf und Filmemacher in seiner Heimat längst ein household name. Dafür sorgten vor allem seine Fotos von Beyoncé für die September-Ausgabe der US-Vogue im Jahr 2018. Damit war er der erste Schwarze Fotograf, dessen Werk es auf die Titelseite der Zeitschrift geschafft hatte, und zugleich auch einer der jüngsten.
Erste Einzelausstellung in Deutschland
Der 1995 in Atlanta, Georgia geborene Mitchell bezieht sich in vielen seiner Arbeiten, die neben Fotografien auch Kurzfilme und Musikvideos umfassen, auf die US-amerikanische Geschichte, die er mit seiner eigenen, paradiesisch-utopisch anmutenden Ästhetik verknüpft. Vom 1. Juni bis zum 5. September 2024 zeigt C/O Berlin mit „Wish This Was Real“ Tyler Mitchells erste Einzelausstellung in Deutschland.
Am 29. Mai 2024 war Mitchell im ByteFM Container zu Gast bei Johanna Schmidt und hat sich mit ihr unter anderem über seine Kunst und Musik aus seiner Heimatstadt unterhalten. Dazu gab es auch Musik von Mitchell selbst zu hören. Mitglieder im Förderverein „Freunde von ByteFM“ können die Sendung hier in unserem Sendungsarchiv nachhören. Mitchell kommt außerdem in der aktuellen Ausgabe von Chats & Tracks ausführlich zu Wort, dem Podcast von C/O Berlin und ByteFM: