It rains in California – it rains music

Am 9. September 1850 wurde Kalifornien der 31. Bundesstaat der USA.
Folglich feiert der Golden State, aus dem so unbeschreibbar viel schöne Musik kommt und der so gerne Filmschauspieler als Gouverneure wählt, heute seinen 160. Geburtstag. Wir feiern mit, und zwar mit fünf ausgewählten Videos.

Dick Dale & The Del Tones – Misirlou
Die Surfrocklegende aus Kalifornien mit seinem größten Hit: Misirlou
Bekannt nicht zuletzt Dank der Verwendung in Tarantinos „Pulp Fiction“.
In den Sechszigern gegründet, ergänzen die Del Tones das markante Staccatospiel Dick Dales auf der Gitarre. Kommt Ihr beim Tanzen zu diesem Genre mal in die Bredouille, greift einfach auf das Video zurück.


Hole – Doll Parts
Courtney Love singt von der Liebe. In diesem Song angeblich von der zu Kurt Cobain. Nachdem sich die Grunge-Band aus ausschließlich weiblichen Mitgliedern 2002 aufgelöst hatte, gab es in diesem Jahr eine Wiedervereinigung bzw. Neugründung inklusive Tour. Courtney Love ist das einzige Gründungsmitglied.
Im Video lasziv, trägt ihre raue Stimme die schöne Ballade.


Public Enemy – Burn Hollywood Burn
Frontaler Rap von der Westcoast. Erschienen ist das Stück 1990 auf dem Album „Fear Of A Black Planet“. Gegründet würde die Hip-Hop Formation 1987 von Flavor Flav, Chuck D, Terminator X, Professor Griff und The S1W, der die Gruppe als Tänzer und Backgroundsänger unterstützt hatte. Neben den Mitgliedern im brennenden Hollywood werden Ausschnitte von Ministrel Shows gezeigt, womit die kritische Haltung gegenüber ethnischer Diskriminierung zum Ausdruck kommt.


The Dresden Dolls – Shores Of California
Die Küsten Kaliforniens bekommen ein Ständchen. Ein aufreizendes in diesem Fall. Andere Küsten dürfen neidisch sein. Bestehend aus Amanda Palmer und Brian Viglione bezeichnen sich die Dresden Dolls als brechtsches Punkkabaret. Wo gibt es schöne Frauen und Küsten? Im Video!


Eagles of Death Metal – Wanna Be In LA
„I came to L.A. to make Rock’n’Roll. Along the way I had sell my soul.“
Logisch, wenn es dort so funkigen Schweinerock gibt. Gebildet hat sich EoDM aus Sessions eines Nebenprojekts von Josh Homme, den man als Frontmann der Queens Of Stone Age kennt. Aufgrund der interessanten Collagen ist das Video zu „Wanna Be In LA“ äußerst sehenswert.



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